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Warnung vor dem falschen Paradies

30. Juni 2018 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Auf das macht mit Kardinal Turkson aus Ghana ein bekannter afrikanischer Kardinal aufmerksam. Afrikas Bischöfe wollen vom Westen Hilfe vor Ort, aber nicht eine Bevölkerungsverschiebung.


Afrika (kath.net)
Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Sie predigen gegen ein solches „Abenteuer“ und warnen vor einem „falschen Paradies“, das ihnen versprochen wird. Auf das macht diese Woche die Plattform "Die Achse des Guten" in einem Artikel aufmerksam. Die Plattform kritisierte in einem Beitrag, dass bei uns verschwiegen wird, was afrikanische Kirchenvertreter zu dem Thema sagen.


So meint Kardinal Peter Turkson aus Ghana, Präfekt des von Franziskus 2016 errichteten Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen: "Die Politiker der offenen Türen haben einen Geist geweckt, den sie nicht mehr loswerden" Turkson, der ehemalige Vorsitzender des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden, dass die afrikanischen Staaten ihr wichtigstes Kapital, ihre Jugend, verlieren. Er warnte in dem Zusammenhang auch vor dem Versuch, die christliche Botschaft politischen Richtungen dienstbar zu machen. Afrikas Bischöfe wollen vom Westen Hilfe vor Ort, aber nicht eine Bevölkerungsverschiebung.

Warnung vor dem falschen Paradies


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Lesermeinungen

 Bebe 2. Juli 2018 
 

Das ist für mich

so ziemlich die wichtigste Nachricht im Bezug auf dieses Thema, die unbedingt flächendeckend bekannt gemacht werden muss, damit diesen "Bevölkerungsverschiebungs-Ideologen" das Handwerk gelegt wird. Gleichzeitig denke ich, dass das einzige aber auch das beste Hilfsmittel, das wir dafür haben, das Rosenkranzgebet ist, wie es die Gottesmutter selbst aufzeigt.


2
 
 Hesychast 2. Juli 2018 
 

Hausverstand in der Migrationsfrage

Schade, dass es Kirchenmänner mit Hausverstand zwar in Afrika, nicht aber auch in (West-)Europa - und leider auch nicht im Vatikan - gibt.


2
 
 girsberg74 30. Juni 2018 
 

@Herbstlicht „Kardinal Turkson ist zuzustimmen.“

Ich stimme mit Ihnen überein!

Sie fragen: „Ist es nur das "edle Helfenwollen", welches die Überlegungen und Entscheidungen der Politiker bestimmt?“

Mein Gedanke, speziell zur Situation in Deutschland:
Helfen ist eine natürliche Regung, die aber unüberlegt und in großem Stil einen Helfenden ruiniert. Soweit dies aus eigenem Wollen geschieht, mag eine moralische Entlastung für eigenes Versagen (auf verschiedenen Gebieten) gesucht sein, woran man nicht erinnert werden möchte. Gegen vernünftiges Innehalten kann das dann bis zum Tugendterror gehen; mit Hass und Selbsthass.

Soweit dieses „Helfen“ von außen gefördert / gefordert wird, können verdeckte Kräfte an einer Schwächung / Destabilisierung des Landes interessiert sein.

Die Verantwortlichen im Lande schließen zu ihrer eigenen Rechtfertigung die Augen, dreschen Phrasen.


9
 
 Rolando 30. Juni 2018 
 

Es ist genug Geld da,

um bei uns die Familien zu fördern, und auch die afrikanischen Länder zu unterstützen.
Doch es wird für die Kultur des verwendet und für die Verlockung ins falsche Paradies.


13
 
 Herbstlicht 30. Juni 2018 
 

Kardinal Turkson ist zuzustimmen.

Warum ist "Hilfe vor Ort leisten" nur so ein so untergeordnetes Thema der Politiker?
Sie käme der Bevölkerung zugute und nicht nur denjenigen, die ihr Land und ihre Familie verlassen.
Was ist die tatsächlich dahinterliegende Absicht dieser vermutlich gewünschten Völkerwanderung?
Billige Arbeitskräfte?
Oder was sonst?
Wenn Leute überwiegend muslimischen Glaubens hierher kommen, macht das ganz zwangsläufig etwas mit unserer Gesellschaft, es wird Konsequezen haben. Ist das gewollt oder wird zumindest billigend in Kauf genommen?
Unter anderem bedeutet diese massenhafte Zuwanderung auch die Schwächung des Christentums.
Ist es nur das "edle Helfenwollen", welches die Überlegungen und Entscheidungen der Politiker bestimmt?
Ich erlaube mir eine gute Portion Misstrauen ihnen gegenüber.


14
 

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