Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Frankreich: Bereits 20 Prozent der Neupriester „traditionell“

6. Juli 2018 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zahl der Priesterweihen geht in der ordentlichen Form zurück, aber steigt in der außerordentlichen Form weiter an.


Frankreich (kath.net)
In Frankreich werden 2018 114 Männer zu Priester geweiht. Damit sinkt die Anzahl der Priesterweihen im Vergleich zu 2017 deutlich, im Vorjahr gab es noch 133 Weihen. Dies berichtet "La Croix". Von den 114 Männer sind 82 Diözesanpriester, der Rest sind Priester von verschiedenen Orden und neuen Bewegungen.


Während die Priesterweihen insgesamt abnehmen, steigt aber die Zahl der Priester, die die Hl. Messe im überlieferten Ritus feiern möchten. Laut La Croix kommen bereits 20 Prozent der neuen Priester von Gemeinschaften, die als "traditionell" eingestuft werden. Dazu zählt die Zeitung auch die Priesterbruderschaft St. Petrus.

Auch die Zahl der Spätberufungen nimmt in Frankreich seit einigen Jahren zu.

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 phillip 11. Juli 2018 
 

Bereits 20 Prozent der Neupriester „traditionell“

In Ansehung der Göttlichen Offenbarung, dass die kleine
Herde auch genügend Hirten haben wird, eine erfreuliche und hoffnungsvolle Tatsache angesichts der dramatischen, von den Relatisten angestoßenen subversiven Entwicklung!


1
 
 mvromagno 9. Juli 2018 
 

@phillip

Dieser Teilsatz "...ich weiß schon, dass Trolle mich jetzt wieder als Mitglied oder Sympathisant der FSSPX zu erkennen glauben..." ist im Grunde doch vollkommen überflüssig, wichtig ist doch nur das im Post vorher Geschriebene und da gibt es von meiner Seite aus absolute Zustimmung. Wenn irgendjemand meint sich über die persönliche Nähe eines Einzelnen zu einer Piesterbruderschaft negativ äußern zu müßen, nimm es nicht als persönlichen Angriff an, auf oberflächliche Arroganz hilft oft totale Ignoranz.


2
 
  9. Juli 2018 
 

Diese Tatsache entspricht der Vision der hl. Anna Katharina Emmerick:

Auf der einen Seite baut der Klerus die Kirche (Vision vom Petersdom) bis auf die Grundmauern ab, so dass mur noch der Tabernakel stehen bleibt (erleben wir gerade!) - und auf der anderen Seite arbeiten die treuen und eifrigen Seelen daran, dass die Kirche noch größer und wunderbarer wieder aufgebaut wird, so dass sie in ihrer Pracht und Herrlichkeit erstrahlt wie niemals zuvor! Damit kann nur die Einführung der überlieferten Messe gemeint sein, die den Dreifaltigen Gott in absoluter Weise verherrlicht!!


1
 
 phillip 7. Juli 2018 
 

"Werde ich noch Glauben vorfinden, wenn ich wiederkomme?"

Wem, der sich mit den aktuellen Entwicklungen des Obersten Hirten und mancher Oberhirten in Rom, Holland und Deutschland, ja auch in Österreich, ohne rosa Brille befasst, fällt dieser Satz nicht in den Sinn? Genau das, was PF "paradigmatisch" - bald mit Zwang und sich auf unbedingten Gehorsam gegenüber dem Papstamt berufen werdend -herbeiführen will, entspricht genau dem, was Kardinal Ottaviani, Pro-Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, in einem 1966 stattgefundenen Briefwechsel mit EB Lefebvre als Ungeist beschrieben hat. Ich stimme nicht in allem, was EBL an Auswirkungen durch das V II angesprochen hat, überein, den fundamentalen Ver- und Zerfall tragender Säulen der Göttlichen Offenbarung sowie der Lehre Christi und Katholischen Kirche hat er - geradezu in prophetischer Weise - erkannt. Ich weiß schon, dass Trolle mich jetzt wieder als Mitglied oder Sympathisant der FSSPX zu erkennen glauben, ich sage es aber dennoch: das ist nicht nur Unfug, sondern auch gelogen!


8
 
 antonius25 7. Juli 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Bitte um Entschuldigung. Der Term war jedenfalls nicht abwertend gemeint. Schon gar nicht gegen den Hl. Pius X. , aber auch nicht gegen die Bruderschaft, die ihm zu Ehren seinen Namen trägt.


8
 
 Hadrianus Antonius 7. Juli 2018 
 

@antonius25 Wenig Stil

Wenn Sie salopp von "Piusse" reden: es handelt sic hier um die Priesterbruderschaft St.Pius X;
Giuseppe Sarto, später Papst Pius X, war sehr lange Zeit der einzige heiliggesprochene Papst der neuesten Zeiten.
Merkwürdigerweise habe ich noch nie für die moderne Priester den Terminus "Paulusse" gelesen/gehört; aber das scheint sicher nicht uninteressant.
Die Akten des "advocatus diaboli" cfr. das Management in dem Fall Annibale Bugnini dürften es in sich haben und sollten breit öffentlich gemacht werden (wegen a-letheia und so)
Der Rückgang der Diözesanseminaristen in Deutschland ist übrigens noch schneller als in Frankreich: von 2002 bis 2013 war ein Rückgang um 50% zu verzeichnen.
Es kann jedoch noch schlechter:
in Nordbelgien spielt sich seit den Endjahren Danneels' alles um der Nulllinie ab.
Perte totale


10
 
 Rolando 6. Juli 2018 
 

Der Herr stellt die Weichen für die Zukunft


14
 
 Selene 6. Juli 2018 
 

Wundert mich nicht

denn vor allem junge Menschen suchen Orientierung, die die offizielle Kirche nicht mehr bietet.


15
 
 ThomasR 6. Juli 2018 
 

geschlossene Türe für die im alten Ritus bzw in beiden Formen beheimateten Kandidaten

in deutschen Priesterseminaren bedeuten auch Abgang von den Entscheidungen von Vaticanum II

@ThomasMoore. über eine Veilzahl von Seminaristen -z.zT. über 90- (inzwischen u.A. auch deutschsprachigen) in Frankreich verfügt u.A. Communaute St- Martin (mit der Ausbildung in der ordentlichen Form des RR) leider bis jetzt hat sich keine deutsche Diözese entschieden ommunaute St- Martin einzuladen und die diözesane Priesterausbildung an diese Gemeinschaft zu übertragen


7
 
 ThomasR 6. Juli 2018 
 

geschlossene Tür für die im alten Ritus bzw in beiden Formen beheimateten Kandidaten

eigentlich in allen deutschen diözesanen Priestersemianren (so ist auch mein Wissen, erbitte Korrektur beim Irrtum)

In keinem der deutschen Priesterseminaren wird Ausbildung in beiden liturgischen Formen des RR angeboten.

In keinem der deutschen Priesterseminare wird regelmäßig die Heilge Messe in der alten litrugischen Form z.B. einmal in der Woche in der Seminarkapple zelebriert (einmal die Woche empfinde ich persönlich z.Zt. als völlig ausreichend- es ist auch mein privates Empfinden)

Es bringt auf jeden auch kein Fortschritt in der Ekumäne (ohne Fortschritt in der inneren Ekumäne, daß wir uns in beiden liturgischen Formen und in Vielzahl der kath. Ostriten an einem Altar des Herren treffen und soweit wie es geht eine Einheit bilden, wird auch kein Fortschritt in der externen Ekumäne z.B. mit unseren protestantischen Brüdern und Schwestern aber auch mit Orthodoxie möglich.
Jeder in der alten liturg. Form beheimateter Priester darf auch neue Messe lesen (umgekehrt geht auch)


10
 
 carolus romanus 6. Juli 2018 

Aufhalten zwecklos!

Die Attraktivität der klassischen Form der Hl. Messe besonders für jüngere Menschen ist unübersehbar. Das Wachstum ist Realität. Dies fürchten viele Bischöfe in Europa und unterdrücken deshalb mehr oder weniger subtil die klassische Messe und die entsprechenden Orden. Die sogenannte „ordentliche“ Form ist meistenorts völlig degeneriert und zur Clubveranstaltung mutiert. Wenig attraktiv wie die sich auflösenden Gemeinden und Priesterseminare zeigen. Nur bezahlen muss (darf) man dafür noch.


11
 
 ThomasMoore 6. Juli 2018 

versiegende Diözesanpriester

Der steigende Anteil erklärt sich vor allem aufgrund des fast völligen Zusammenbruches der Berufungen des Diözesanklerus, somit steigt zwangsläufig der Anteil der altrituellen Gemeinschaften: In Frankreich gibt es 96 Diözesen, davon gab es in 58 überhaupt keine Priesterweihe:

http://www.summorum-pontificum.de -> Ohne Priester Verlust der Sakramente


15
 
 sartone 6. Juli 2018 
 

Man muss aber bedenken, dass die SSPX nicht in der Statistik aufgeführt ist (und zwar absichtlich). Die "Dunkelziffer" ist also bei Weitem höher als die Statistik ausgibt.
Ich denke, hier handelt es sich um ein wunderbares Zeichen für das Wirken des Heiligen Geistes. Es ist kein Geheimnis, dass Rom tatsächlich von Freimaurern, Linksliberalen, Kommunisten, Homosexualisten und anderen -isten infiltriert wurde (man möge sich einmal die Thematik um Bella Dodd zu Gemüte führen; wobei das nichts für schwache Nerven ist!).
Und gleichzeitig, wo doch die Kirche schon erste Anzeichen des bevorstehenden Einsturzes aufweist, weht ein frischer Wind - ein aggiornamento. Eine Anpassung der Kirche an die moderne Zeit. Aber nicht an den Zeitgeist, sondern als Konter-Kultur. Genau das ist es nämlich, was der Moderne Mensch braucht.
Überall wächst die Ewige Messe. Der Novus Ordo, dieses langweilige und banale Produkt einer Kommission, wird bald das Zeitliche segnen.


12
 
 antonius25 6. Juli 2018 
 

Sehr interessante Entwicklung

@st. Michael : ich gehe davon aus, dass die Piusse da noch gar nicht reingezählt sind.


11
 
 st.michael 6. Juli 2018 
 

Danke Msgr.Lebfevre

Ohne ihn gaebe es die ueberlieferte Messe nicht mehr.
Wenn Rom seine unheiligen Freimaurer Thesen endlich ausgeschwitzt hat, wird man erkennen, was fuer ein grosser Mann er war.
Jetzt schon ein Heiliger.


20
 
 Josef Menke 6. Juli 2018 
 

Gott sei gepriesen!

Eine wunderbare Nachricht, die mich aber nicht wirklich verwundert. All unsere Gebete werden erhört - wenn es auch schon einmal etwas länger dauern kann - bis sie bei Gott bzw.: der Gottesmutter ankommen. Die Entfernung von der Erde zum Himmel ist ja auch sehr groß.


12
 
 Chris2 6. Juli 2018 
 

Man hat vorgebaut

Zumindest hier in Deutschland tut man ja alles, um den Priester überflüssig erscheinen zu lassen (diverse Laienämter, systematisches Kleinreden des sakramental-apostolischen Amtes, Zerreiben zwischen Gremien etc.). Die Leute vermissen den Priester oft gar nicht mehr, wenn er irgendwann ganz weg ist. Auch, weil sie die Sakramente kaum noch kennen und schätzen, v.a. das Bußsakrament / Sakrament der Versöhnung mit Gott.


22
 
 priska 6. Juli 2018 
 

Endlich mal erfreuliche Nachrichten..Beten wir weiter um Priester -Berufungen.


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Priester

  1. US-Nuntius attackiert Priester und Seminaristen, die sich an der Tradition orientieren
  2. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  3. Drei kroatische Brüder am selben Tag geweiht, zwei zu Priestern, einer zum Diakon
  4. Katholische Kirche: Heuer österreichweit 29 Priesterweihen
  5. Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst
  6. „Adoptieren“ Sie einen Priester
  7. Katholische Organisation deckt Priester und Seminaristen auf, die Dating-Apps nutzen
  8. US-Priester werden konservativer, Laien liberaler
  9. „Ohne Priester keine Kirche Jesu Christi“
  10. Erzbischof Lackner an Neupriester: «Zum Dienst seid ihr bereit»







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz