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„Bekämpfung der Fluchtursache Nr. 1: Dschihad“

9. Juli 2018 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Konservativer Aufbruch Unterfranken (CSU): Mitursache der aktuelle Staatskrise liegt auch darin, „dass die katholische und – im stärkeren Ausmaße – die evangelische Kirche zu sehr dem linkspopulistischen Zeitgeist hinterher laufen“


München (kath.net) Der unterfränkische Konservative Aufbruch (einer Untergruppe der CSU) mahnt in einem offenen Brief an kirchliche Verantwortliche, dass die Kirche mehr christlich und sozial ausgerichtet sein sollte, mehr biblisch-theologische Tiefe aufweisen sollte und weniger Linkspopulismus. Den Brief richtete Christian Steidl als Sprecher des Konservativen Aufbruchs in Unterfranken an Pater Jörg Alt von den Jesuiten in Nürnberg, Frau Beatrice von Weizsäcker vom Deutschen Evangelischen Kirchentag in Fulda und an den Hochschulpfarrer Burkhard Hose von der KHG Würzburg, dem Brief wurde der „Glaubenskompass Islam“ der Hilfsorganisation päpstlichen Rechts, „Kirche in Not“ beigefügt. Dabei müsse „das zentrale Anliegen der katholischen und der evangelischen Kirche“ „die Bekämpfung der Fluchtursache Nr. 1 muss werden“. „Fluchtursache Nr. 1“ sei aber „nicht der ‚Kapitalismus‘, sondern der islamische Dschihad gegen Andersgläubige, zu dem die Scharia alle Muslime auffordert und ihnen das Paradies verspricht, wenn sie in diesem Krieg sterben … Die Bekehrung der Muslime ermöglicht Frieden und sorgt dafür, dass niemand fliehen muss.“ Dem bayrischen Konservativen Aufbruch entspricht auf Bundesebene die „WerteUnion“ aus CDU-Mitgliedern, der Brief wurde in verschiedenen Medien veröffentlicht.


Nach der Einschätzung des Konservativen Aufbruchs hat „die aktuelle Staatskrise ihre Ursache auch darin, dass die katholische und – im stärkeren Ausmaße – die evangelische Kirche zu sehr dem linkspopulistischen Zeitgeist hinterher laufen und somit nicht mehr dazu kommen, den Menschen in unserem Lande (dazu gehören auch die, die noch nicht so lange hier leben) christliche Werte zu vermitteln. Stattdessen nähern sich einige Kirchenvertreter inhaltlich der anarchistischen „no border – no nation“-Bewegung an.“

Der unterfränkische Konservative Aufbruch wies auch darauf hin, dass „wenn in einem Land wie Afghanistan eine Krise herrscht, dann ist es zu allererst die Aufgabe der afghanischen jungen Männer, die Krise zu bewältigen – und nicht die der deutschen jungen Männer“, wenngleich die Bundeswehr natürlich „mit Ausbildung und Ausrüstung helfen“ könne.

Auch müsse „eine wahrhaft christliche Kirche muss alle 10 Gebote halten, besonders das 1. Gebot, das verbietet, andere Götter zu verehren oder anzuerkennen: ‚Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.‘“ Der Konservative Aufbruch Unterfranken zitierte aus einer Predigt des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer vom Januar 2017: „Der Islam nun freilich, so viel Realismus müssen wir aufbringen, ist eine postchristliche Erscheinung, die mit dem Anspruch auftritt, die Kerngehalte des Christentums zu negieren: Den Glauben an den dreifaltigen Gott, die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und sein Erlösungswerk am Kreuz. Nur wer seinen eigenen Glauben entweder nicht kennt oder nicht ernst nimmt, kann hier eine weit reichende Integration des Islam als Islam für möglich halten.“


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Lesermeinungen

 PBaldauf 11. Juli 2018 
 

@Einsiedlerin

Erfreut les ich, dass mein „Gedicht“
«Einsiedlerin» mehrmals erfrischt
− Man stell sich vor: Es würd‘ sie «schocken»
Da Sprache, Inhalt viel zu «trocken»
Statt sprudelnd, halbwegs, wie ‘ne Quelle
Rückt‘ ich, wie Flugsand, auf die Pelle
«Einsiedlerin», in der Lektüre-Muße
Sie riefe aus:
Dies les ich höchstens noch als Buße…


0
 
 Einsiedlerin 10. Juli 2018 
 

Gedichte

@PBaldauf: Herzlichen Dank für Ihre immer wieder erfrischenden Gedichte! :)


1
 
 Diadochus 9. Juli 2018 
 

Überforderung

Der offene Brief des Konservativen Aufbruchs Unterfranken (CSU) läuft ins Leere. Die Vorwürfe weise ich zurück. Hauptfluchtursache ist die offene Grenze, die Frau Merkel eigenmächtig geöffnet hat und die immer noch offen ist. Sie hat geltendes Recht gebrochen. Ein Staat ohne Grenze ist ein sterbender sich selbst auflösender Staat, "ein Staat in Agonie", wie es kürzlich Frau Dr. Alice Weidel von der AFD in einer Plenardebatte formulierte. Die Staatskrise ist eine Krise der Union von CDU/CSU, die mit der Regierungsarbeit zunehmend überfordert ist. Sie haben die Lage nicht mehr im Griff. Die mit linkem Zeitgeist infizierte und todkranke Kirche ist wieder eine andere Geschichte.


2
 
 Der Gärtner 9. Juli 2018 

Mir etwas zu billig!

Die Kirche soll ihrem göttlichen Auftrag nachkommen. Sie soll das Evangelium verkünden, den Glauben lehren, die Menschen in Normen, Werten und Sitte unterweisen. Dies in vollem Umfang und ohne etwas zu verschweigen oder abzuändern.
Für Politik und andere Krisen ist die gar nicht zuständig.
Der konservative Aufbruch Unterfranken soll Gleiches einmal an seinen Parteivorstand in München richten, Da sitzt die Staatskrise. Vorletzte Woche habe ich hier geschrieben, dass die CSU auf unter 40% geht, wenn Seehofer nichts liefert. Er hat nichts nichts nichts geliefert. Bitteschön.

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm


1
 
 Rolando 9. Juli 2018 
 

Forsetzung

Wenn man liest, das in Deutschland zur „Bestandserhaltung“ pro Jahr ca. 350000 Migranten nötig sind, dann kann man den Umfang des Kindertötens erahnen. Möge der Herr die Gnade der Sündenerkenntnis und Reue schenken, möge er die Blindheit wegnehmen.


8
 
 Rolando 9. Juli 2018 
 

Fluchtursache

Die Hauptursache ist die, die die Muttergottes 1988 in Schio an Renato Baron gab, ihre Worte,
„Meine Kinder, wie viele schöne Häuser habt ihr, wie viel Reichtum, wie viel Platz, wie viele schöne Kleider, wie viele Autos, was wollt ihr damit tun, wenn ihr eure Kinder tötet?"
Hier hält die Madonna inne, blickt Renato an und fährt fort:
„Ich sage euch, in nicht ferner Zeit werdet ihr bei euch, in Europa, so viele Ausländer hereinkommen sehen, sehr viele, und sie werden den Platz eurer Kinder einnehmen, die ihr getötet habt." 
Die Madonna geht weinend weg...
Es hängt an der Abtreibung, an der Verhütung, an der mangelnden Gottesverehrung, an der mangelnden Bereitschaft, eben diese Sünden in der Beichte zu bekennen und bereuen. Denn Gen 9, 1 steht der Gütermehrung, der Reichtum entgegen, was wir auf Kosten des Lebens der Kinder tun. Es geht nicht um verantwortungsvolle Fanilienplanung, sondern um das Töten der Kinder, durch Ab-und Frühabtreibung, durch hormonelle Verhütung.


7
 
 PBaldauf 9. Juli 2018 
 

Man fühlt sich glaubensschwach und leer
Läuft drum dem «Zeitgeist» hinterher
Man müht sich ab, holt bald ihn ein
Vor «Kater» schmerzt schon jedes Bein

Doch dieser «Geist» ist stets voraus
Drum kommt man atemlos nach Haus
Was lehrt am Ende die Geschicht?
«Ihm» nachzulaufen lohnt sich nicht

Vielmehr empfiehlt sich’s, zu erwägen
«Wie» können «wir» den Zeitgeist «prägen»?

Jedoch, die Lösung gab es schon
Einstmals geschaut in Traum-Vision
«Don Bosco» hieß der große Mann
Der unserer Zeit viel sagen kann:

Er sah das Kirchenschiff, umtost
Von Wellen, wild und wie erbost
Doch mitten im Gefahren-Los
Zwei Rettungs-Säulen, heilig-groß

Er sah, in der Propheten-Schau
Den Kult zu unserer Lieben Frau
Besonders auch im Rosenkranz
Und strahlend hell: In der Monstranz

IHN, der, verhüllt, zugegen ist
Dem Kult gebührt: Herr Jesus Christ:
Anbetung der Eucharistie
Und Andacht zu: «La Vierge Marie»

Wenn Frömmigkeit nicht neu erblüht
Bleibt oft umsonst, was man bemüht


9
 

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