Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  2. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  3. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  4. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  5. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  6. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  7. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  8. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  11. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  12. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  13. Neue Räte braucht das Land
  14. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  15. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'

Irak: Extrasteuer für Christen

16. Juli 2018 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ausschließlich in vorwiegend von Christen belebten Städten müssen Geschäfte und Unternehmen eine Extragebühr zahlen, wenn sie ihre Geschäftslizenzen erneuern wollen.


Irak (kath.net)
Die Christen im Irak leiden auch unter diskriminierender Besteuerung durch die kurdische regionale Regierung. Dies berichtet CSI auf der Website. Demnach werden christliche Geschäftsleute nach einem Erlass der kurdischen regionalen Regierung mit einer Extrasteuer belegt. Geschäfte und Unternehmen in Ankawa, eine vorwiegend christliche Region von Erbil im Irak, müssen eine Extragebühr zahlen, wenn sie ihre Geschäftslizenzen erneuern wollen. Die örtliche Nachrichten-Seite von Ankawa Today hat die Steuer mit Jizya verglichen, der traditionellen Steuer, die islamische Staaten gemäß dem klassischen Islam unterworfenen Juden und Christen auferlegen. Die Steuer ist „ausschließlich von der kurdischen Regierung auf die Menschen in Ankawa und nicht in anderen kurdischen Städten gelegt.“ Die Steuer wird auch in Semel, einer anderen überwiegend christlichen Stadt, erhoben und ist, wie die Nachrichten-Seite feststellt, „deutlich diskriminierend gegen Christen gerichtet.“


Ein christlicher Bürger hat dem Assyrian Policy Institute (assyrischen Polizei-Niederlassung) gesagt: „Der Bewerbungsvorgang ist jetzt viel länger und unnötig… Ich habe heute Morgen mit meinem Rechtsanwalt gesprochen, und er sagte, dass er bereits gehört habe, dass die Beamten der Erbil Zentrumsverwaltung Bestechungsgelder erwarten, wenn sie arbeiten sollen.“ Christliche Bürger und Geschäftsinhaber sagen aus, dass sie auch 10% Steuer bezahlen müssen, wenn sie Eigentum verkaufen, im Gegensatz zu den nur 6% in anderen Städten, und sie sagen, dass sie Diskriminierung und auch Schikanen durch die KDP politische Polizei erleiden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 doda 16. Juli 2018 

Dann, @QuintusNSachs kennen Sie Angehörige der Minderheit unter den Kurden

Ich kenne Opfer der Mehrheit.
Jesidinnen kenne ich ebenfalls - auch Opfer von Zwangsheirat und von Ehrenmord bedroht.
Es sind in auch Deutschland Fälle von Ehrenmord und Blutrache unter Jesiden bekannt.
Leugnung der Realität stärkt die Täter.


3
 
 QuintusNSachs 16. Juli 2018 
 

Assyrian Policy Institute?!

Wenn das wirklich so heißt, hat es NICHTS mit Polizei zu tun.

Außerdem kenne ich als Lehrer mittlerweile einige Hunderte Kurden - keine zwangsverheiratet, so weit ich vermuten kann auch keine genitalverstümmelt. Viele sind auch gar keine Muslime, sondern Yesiden.


0
 
 doda 16. Juli 2018 

Kurden sind Muslime

Es war nichts anderes zu erwarten und es wird sehr hart für Christen unter Kurden. Sie gaben sich moderat um Waffenlieferungen zu bekommen.
Unter Kurden gibt es eine sehr hohe Quote von weiblicher Genitalverstümmelung, Zwangsehen, Ehrenmorden und Blutrache.
Die Kurden, die nicht in ihre Stammeskultur praktizieren sind überwiegend Anhänger der PKK - und diese sind Kommunisten, soweit ich informiert bin.
Diese Entwicklung der Diskriminierung der Christen im Irak ist keine Überraschung und ich bin überzeugt, daß die Staaten, die die Kurden bewaffneten, dieses sicher wußten.


7
 
 Mr. Incredible 16. Juli 2018 
 

Das ist die Realität. Religion der Gleichheit und des Friedens

Nennt sich Dhimmy-Steuer. Einfach mal den Begriff "Dhimmytude" googeln. Bat Y'eor hat hervorragende Forschungen darüber veröffentlicht.
Einfach gesagt: Derselbe M*** wie immer.


10
 
 girsberg74 16. Juli 2018 
 

Was ist das denn?


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Irak

  1. Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
  2. Irakischer Erzbischof: Leben in Mosul normalisiert sich
  3. Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
  4. Irak: Kirche würdigt muslimische Rettungsaktion von Christinnen
  5. Kardinal: Wiederaufbau des Irak braucht "Kultur des Respekts"
  6. „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
  7. Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt
  8. Vor Islamisten gerettete Handschrift soll in den Irak zurück
  9. Freude über geplante Papst-Reise in den Irak
  10. Erzbischof Warda: BBC hat verfolgte Christen und Jesiden aus irakischer Geschichte „wegretuschiert“







Top-15

meist-gelesen

  1. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  2. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  3. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  6. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  9. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  10. Neue Räte braucht das Land
  11. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  12. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  13. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  14. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  15. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz