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Italien: Lega will Kreuze in allen öffentlichen Gebäuden25. Juli 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Text im Gesetzentwurf der zweitstärksten Regierungspartei: Die Löschung der religiösen Symbole, die unsere Gemeinschaft kennzeichnen, bedeutet, die Prinzipien infrage zu stellen, auf denen unsere Identität basiert.
Rom (kath.net) Die Lega, die zweitstärkste Regierungspartei in Italien, möchte, dass in Zukunft in Italien in allen öffentlichen Gebäuden, darunter auch in Bahnhöfe, Flughäfen und Häfen, ein Kruzifix hängen soll. Dies berichtet die Krone. Die Partei hat dazu am Dienstag im Parlament in Rom einen Gesetzentwurf eingebracht. Bei Verstößen gegen diese Vorschrift soll es eine Geldstrafe bis zu 1000 Euro geben. Die Löschung der religiösen Symbole, die unsere Gemeinschaft kennzeichnen, bedeutet, die Prinzipien infrage zu stellen, auf denen unsere Identität basiert. Minderheiten zu respektieren bedeutet nicht, auf die Symbole unserer Geschichte, Kultur und Tradition zu verzichten, steht in dem Gesetzentwurf.
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Lesermeinungen | Herr Lehmann 26. Juli 2018 | | | Und in NRW? Bedeutet dies, dass wir in Nordrhein-Westfalen einen Halbmond als Zeichen des Islam an Gebäuden anbringen müssen? Denn unser Bundesland wird mehr und mehr islamisiert. Manche Städte und Stadtteile im Ruhrgebiet sind bereits Kopftuchzonen. | 2
| | | antonius25 25. Juli 2018 | | | @landpfarrer Das ist genau die Frage hier. Bis 1984 war der Katholizismus Staatsreligion in Italien. Heute haben die Atheisten oder Laizisten die Überhand. Die Lega will das wieder ändern. Ich denke mal, dass sie sich zunächst nicht durchsetzen. Auch bezüglich Lebensschutz und Familienpolitik (Gender, Homoehe, Kindergeld, ...) blockieren sich die beiden Regierungsparteien gegenseitig. | 4
| | | dalet 25. Juli 2018 | | | Kreuze Viele Grüße aus Bayern. | 5
| | | Laus Deo 25. Juli 2018 | | | Die Kommunistische Freimaurische Ideologie hat die Wurzel in Europa, war in Europa immer stark und wird auch in Europa sein Gift verstreuen. Aber Jesus ist der Sieger über die Schlange und auch diese Ideologie wird besiegt werden. AM ENDE WIRD DAS UNBEFLECKTE HERZ TRIUMPHIEREN | 9
| | | landpfarrer 25. Juli 2018 | | | @antonius25 Was ist ein "christlicher Staat"'
Zu fragen ist ferner: Ist die Republik Italien ein "christlicher Staat" oder versteht sie sich als solcher ? In der Verfassung zumindest habe ich keinen Hinweis darauf finden können. In der Verfassung findet sich weder eine Präambel (wo ja oft ein Gottesbezug sich findet) noch habe ich in den grundlegenden Artikeln Hinweise gefunden, dass der Staat sich als spezifisch christlich versteht.In Bezug auf die Verhältnisse zu den Religionsgemeinschaften gelten für die Beziehung zur katholischen Kirche die "Lateran-Verträge" mit dem Vatikan aber es herrscht Trennung von Kirche und Staat und auch andere Bekenntnisse geniessen Freiheit. Zu berücksichtigen ist ferner, dass Italien immer eine nicht unerhebliche Anzahl von Sozialisten und Kommunisten hatte und von daher es wohl kaum möglicher gewesen wäre, nach dem Krieg (Verfassung stammt von 1947) den Staat christlicher zu beschreiben. | 2
| | | garmiscj 25. Juli 2018 | | | Näher bei den Menschen Ihre Widernatürlichkeit und Lebensfeindlichkeit lässt die linken Parteien - hoffentlich - immer mehr schwächeln. Sie selbst und ihre Medien sehen den Grund natürlich im Spiel mit den Ängsten der Bevölkerung, durch die "rechtspopulistischen" Parteien. Faktum ist, dass diese Parteien einfach näher bei den Menschen sind und sich auch zu wichtigen Werten bekennen. Selbstverständlich darf das Einstehen für die eigene Kultur und Bevölkerung nie mit dem Schüren von Hass und Ungerechtigkeiten anderen Menschen gegenüber einhergehen. | 14
| | | antonius25 25. Juli 2018 | | | Gebäude ohne Kreuz sind nicht neutral In einem christlichen Gebäude hängt ein Kreuz. Das Fehlen des Kreuzes ist Ausdruck des Atheismus. Warum sollen öffentliche Gebäude das Symbol des Atheismus tragen? Zumal in einem christlichen Land wie Italien oder Bayern. | 16
| | | 25. Juli 2018 | | | Da ist er wieder, der glimmende Docht der Hoffnung. "Die Löschung der religiösen Symbole, die unsere Gemeinschaft kennzeichnen, bedeutet, die Prinzipien infrage zu stellen, auf denen unsere Identität basiert.“
Dem ist nichts hinzuzufügen. Beten wir dafür, dass der Gesetzentwurf zum Gesetz wird. | 17
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