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Kardinal: Missbrauchsopfer haben selber Leichen im Keller

24. August 2018 in Weltkirche, 63 Lesermeinungen
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Die Vorwürfe gegen Kleriker seien in einigen Fällen wahr, die Kirche solle sich verbessern, sagte Sergio Obeso Rivera. Der ehemalige Erzbischof von Jalapa wurde erst im Juni zum Kardinal erhoben.


Xalapa (kath.net/LSN/jg)
Einige der Opfer der Missbrauchsskandale sollten mit ihren Anschuldigungen vorsichtig sein, weil sie selbst Leichen im Keller hätten. Das sagte Sergio Kardinal Obeso Rivera (86), der emeritierte Erzbischof von Jalapa (Mexiko).

Obeso Rivera, der erst im Juni von Papst Franziskus zum Kardinal kreiert worden ist, sprach vor einer Messe in seiner früheren Erzdiözese mit Journalisten über die Missbrauchsskandale.


Der Kardinal war nicht bereit, zu dem kurz zuvor bekannt gewordenen Bericht der Grand Jury von Pennsylvania Stellung zu nehmen. Er wolle über erfreuliche Dinge sprechen, nicht über problematische Dinge, sagte er. Es gebe Anschuldigungen, die „in einigen Fällen“ wahr seien, räumte er ein. „Aber geteiltes Leid ist halbes Leid, denn diejenigen, die uns (Kleriker) beschuldigen, sollten auch ein wenig Kummer haben, weil sie manchmal selbst Leichen im Keller haben“, sagte er wörtlich.

„Wir fühlen uns schlecht und wollen uns verbessern“, sagte er zu den Missbrauchsskandalen.

Kardinal Obeso Rivera leitete die Erzdiözese Jalapa von 1979 bis zu seiner altersbedingten Emeritierung 2007.


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