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Ständige Umkehr, die Quelle der notwendigen geistigen Ressourcen

25. August 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Franziskus: die Kirche ist in der Tat eine Familie von Familien, und sie empfindet das Bedürfnis, die Familien in ihren Bemühungen zu unterstützen, um treu und freudig auf die Berufung zu antworten - VIDEO


Rom (kath.net) Erste Etappe des Irlandbesuchs von Papst Franziskus anlässlich des Weltfamilientreffens 2018. Nach seiner Ankunft wurde der Papst von Irlands Staatspräsident Michael Higgins an dessen Amtssitz empfangen. Anschließend begegnete er dem mit Premierminister Leo Varadkar, um dann eine Ansprache vor Vertretern der Autoritäten, der Zivilgesellschaft und dem Diplomatischen Korps im Schloss von Dublin zu halten.

„Ich sehe das Weltfamilientreffen gerne als prophetisches Zeugnis des reichen Erbes an ethischen und geistlichen Werten, das zu bewahren und zu schützen jeder Generation aufgetragen ist. Man muss kein Prophet sein, um die Schwierigkeiten zu erkennen, mit denen die Familien in der sich schnell verändernden Gesellschaft von heute konfrontiert sind, oder um sich Sorgen über die Auswirkungen zu machen, die die Schwächung der Ehe und des Familienlebens unweigerlich auf allen Ebenen für die Zukunft unserer Gemeinschaften haben wird. Die Familie ist der „Klebstoff“ der Gesellschaft; ihr Wohl ist nicht selbstverständlich, sondern muss mit allen geeigneten Mitteln gefördert und geschützt werden.“

„Das Versäumnis der kirchlichen Autoritäten – Bischöfe, Ordensobere, Priester und andere –, mit diesen abscheulichen Verbrechen angemessen umzugehen, hat zu Recht Empörung hervorgerufen und bleibt eine Ursache von Leid und Scham für die katholische Gemeinschaft. Ich selbst teile diese Gefühle.

Mein Vorgänger Papst Benedikt XVI. sparte nicht mit Worten, um den Ernst der Lage anzuerkennen und zu fordern, dass als Antwort auf diesen Vertrauensbruch Maßnahmen ergriffen werden, die »wirklich dem Evangelium gemäß, gerecht und effektiv« sind (vgl. Hirtenbrief an die Katholiken in Irland, 10). Sein freimütiges und entschlossenes Eingreifen dient weiterhin als Ansporn für die Bemühungen der kirchlichen Verantwortungsträger, die Fehler der Vergangenheit zu beheben und strenge Regeln zu erlassen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht wiederholen.“

„Jedes Kind ist in der Tat ein kostbares Geschenk Gottes, das behütet und dazu ermutigt werden muss, seine Begabungen zu entfalten, und das hingeführt werden soll zu geistiger Reife und zur Fülle des Menschseins. Die Kirche in Irland hat in der Vergangenheit und in der Gegenwart eine Rolle bei der Förderung des Wohlergehens von Kindern gespielt, die nicht verdunkelt werden darf. Ich hoffe, dass die Schwere der Missbrauchsskandale, die die Unzulänglichkeiten so vieler deutlich gemacht haben, dabei hilft, die Bedeutung des Schutzes verwundbarer Kinder und Erwachsener durch die Gesellschaft als Ganzer klar herauszustellen. In diesem Sinn sind wir uns der dringenden Notwendigkeit bewusst, den jungen Menschen besonnene Begleitung und gesunde Werte für ihren Wachstumsprozess anzubieten.“


kath.net veröffentlicht die Ansprache von Papst Franziskus bei der Begegnung mit den Autoritäten, der Zivilgesellschaft und dem Diplomatischen Korps im Schloss von Dublin:

Taoiseach (Herr Premierminister),
verehrte Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Corps,
sehr geehrte Damen und Herren,

zu Beginn meines Besuchs in Irland bin ich dankbar für die Einladung, vor diesem auserwählten Publikum, welches das öffentliche, das kulturelle und das religiöse Leben des Landes repräsentiert, sowie vor dem Diplomatischen Korps und den geladenen Gästen zu sprechen. Ich danke für den freundschaftlichen Empfang, den mir der Präsident Irlands bereitet hat und der die Tradition herzlicher Gastfreundschaft widerspiegelt, für die Irland in der ganzen Welt bekannt ist. Ebenso weiß ich auch die Anwesenheit einer Delegation aus Nordirland zu schätzen.


Wie Sie wissen, ist der Grund für meinen Besuch die Teilnahme am Weltfamilientreffen, das dieses Jahr in Dublin stattfindet. Die Kirche ist in der Tat eine Familie von Familien, und sie empfindet das Bedürfnis, die Familien in ihren Bemühungen zu unterstützen, um treu und freudig auf die Berufung zu antworten, die ihnen von Gott in der Gesellschaft gegeben ist. Für die Familien ist dieses Treffen eine Gelegenheit, nicht nur ihre Verpflichtung zu liebender Treue, gegenseitiger Hilfe und heiliger Achtung vor dem göttlichen Geschenk des Lebens in all seinen Formen zu bekräftigen, sondern auch die einzigartige Rolle zu bezeugen, die die Familie bei der Erziehung ihrer Mitglieder und für die Entwicklung eines gesunden und blühenden sozialen Gefüges spielt.

Ich sehe das Weltfamilientreffen gerne als prophetisches Zeugnis des reichen Erbes an ethischen und geistlichen Werten, das zu bewahren und zu schützen jeder Generation aufgetragen ist. Man muss kein Prophet sein, um die Schwierigkeiten zu erkennen, mit denen die Familien in der sich schnell verändernden Gesellschaft von heute konfrontiert sind, oder um sich Sorgen über die Auswirkungen zu machen, die die Schwächung der Ehe und des Familienlebens unweigerlich auf allen Ebenen für die Zukunft unserer Gemeinschaften haben wird. Die Familie ist der „Klebstoff“ der Gesellschaft; ihr Wohl ist nicht selbstverständlich, sondern muss mit allen geeigneten Mitteln gefördert und geschützt werden.

Eben in der Familie hat jeder von uns seine ersten Schritte im Leben getan. Dort haben wir gelernt, in Harmonie zusammenzuleben, unsere egoistischen Triebe zu kontrollieren, Unterschiede zu versöhnen und vor allem jene Werte zu erkennen und zu ergründen, die dem Leben authentischen Sinn und Fülle verleihen. Wenn wir von der ganzen Welt als einer einzigen Familie sprechen, dann deshalb, weil wir zu Recht das Verbindende des uns gemeinsamen Menschseins erkennen und den Ruf zur Einheit und Solidarität spüren, besonders gegenüber unseren schwächsten Brüdern und Schwestern.

Allzu oft fühlen wir uns jedoch machtlos angesichts der anhaltenden Übel des Rassenhasses und der Fremdenfeindlichkeit, der unlösbaren Konflikte und der Gewalt, der Missachtung der Menschenwürde und der grundlegenden Menschenrechte sowie der zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich. Wie notwendig wäre in allen Bereichen des politischen und gesellschaftlichen Lebens die Wiedererlangung des Bewusstseins dafür, dass wir eine wahre Völkerfamilie sind! Und wie wichtig ist es dabei, niemals die Hoffnung zu verlieren und mutig an dem moralischen Imperativ festzuhalten, füreinander Friedensstifter, Versöhner und Hüter zu sein.

Hier in Irland hat diese Herausforderung einen besonderen Klang angesichts des langen Konflikts, der die Brüder und Schwestern einer einzigen Familie voneinander getrennt hat. Vor zwanzig Jahren verfolgte die internationale Gemeinschaft aufmerksam die Ereignisse in Nordirland, die zur Unterzeichnung des Karfreitagsabkommens führten. Die irische Regierung hat zusammen mit den politischen, religiösen und zivilen Verantwortlichen Nordirlands und der britischen Regierung und mit der Unterstützung anderer Spitzenpolitiker in der Welt einen dynamischen Rahmen für die friedliche Lösung eines Konflikts geschaffen, der auf beiden Seiten enormes Leid verursacht hatte.

Wir können für die zwei Jahrzehnte des Friedens nach diesem historischen Abkommen dankbar sein und bringen gleichzeitig unsere feste Hoffnung zum Ausdruck, dass der Friedensprozess alle noch bestehenden Hindernisse überwindet und die Entstehung einer Zukunft in Eintracht, Versöhnung und gegenseitigem Vertrauen fördert.

Das Evangelium erinnert uns daran, dass der wahre Friede letztlich ein Geschenk Gottes ist; er entspringt den geheilten und versöhnten Herzen und dehnt sich schließlich aus auf die ganze Welt. Aber das erfordert auch von unserer Seite eine ständige Umkehr, die Quelle jener geistigen Ressourcen ist, die notwendig sind, um eine Gesellschaft aufzubauen, die wirklich solidarisch und gerecht ist und im Dienste des Gemeinwohls steht. Ohne diese spirituelle Grundlage läuft das Ideal einer globalen Völkerfamilie Gefahr, nichts weiter als ein leerer Gemeinplatz zu werden.

Können wir denn sagen, dass das Ziel, wirtschaftlichen Wohlstand zu schaffen, von selbst zu einer gerechteren und ausgewogeneren Gesellschaftsordnung führt?

Oder ist es nicht vielmehr so, dass das Wachsen einer materialistischen „Wegwerfkultur“ uns gegenüber den Armen und den wehrlosesten Mitgliedern der Menschheitsfamilie, einschließlich der Ungeborenen, denen das Lebensrecht selbst abgesprochen wird, zunehmend gleichgültig gemacht hat? Vielleicht ist die Herausforderung, die unser Gewissen in diesen Zeiten am meisten anficht, die massive Migrationskrise, die nicht einfach von alleine aufhören wird und deren Lösung weit über kurzfristige politische Entscheidungen hinausgehend Weisheit, Weitblick und humanitäre Fürsorge erfordert.

Ich weiß sehr wohl um die Lage unserer verwundbarsten Brüder und Schwestern – ich denke besonders an die Frauen, die in der Vergangenheit äußerst schwierige Situationen erleiden mussten. Angesichts des Faktums dieser Verwundbarsten kann ich nicht umhin, den schweren Skandal anzuerkennen, der in Irland durch den Missbrauch von Minderjährigen durch Mitglieder der Kirche verursacht wurde, die beauftragt waren, sie zu schützen und zu erziehen. (...)

Das Versäumnis der kirchlichen Autoritäten – Bischöfe, Ordensobere, Priester und andere –, mit diesen abscheulichen Verbrechen angemessen umzugehen, hat zu Recht Empörung hervorgerufen und bleibt eine Ursache von Leid und Scham für die katholische Gemeinschaft. Ich selbst teile diese Gefühle. Mein Vorgänger Papst Benedikt XVI. sparte nicht mit Worten, um den Ernst der Lage anzuerkennen und zu fordern, dass als Antwort auf diesen Vertrauensbruch Maßnahmen ergriffen werden, die »wirklich dem Evangelium gemäß, gerecht und effektiv« sind (vgl. Hirtenbrief an die Katholiken in Irland, 10). Sein freimütiges und entschlossenes Eingreifen dient weiterhin als Ansporn für die Bemühungen der kirchlichen Verantwortungsträger, die Fehler der Vergangenheit zu beheben und strenge Regeln zu erlassen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht wiederholen.

(Papst Franziskus erinnert an sein jüngstes "Schreiben an das Volk Gottes".)

Jedes Kind ist in der Tat ein kostbares Geschenk Gottes, das behütet und dazu ermutigt werden muss, seine Begabungen zu entfalten, und das hingeführt werden soll zu geistiger Reife und zur Fülle des Menschseins. Die Kirche in Irland hat in der Vergangenheit und in der Gegenwart eine Rolle bei der Förderung des Wohlergehens von Kindern gespielt, die nicht verdunkelt werden darf. Ich hoffe, dass die Schwere der Missbrauchsskandale, die die Unzulänglichkeiten so vieler deutlich gemacht haben, dabei hilft, die Bedeutung des Schutzes verwundbarer Kinder und Erwachsener durch die Gesellschaft als Ganzer klar herauszustellen. In diesem Sinn sind wir uns der dringenden Notwendigkeit bewusst, den jungen Menschen besonnene Begleitung und gesunde Werte für ihren Wachstumsprozess anzubieten.

Liebe Freunde,

vor fast neunzig Jahren gehörte der Heilige Stuhl zu den ersten internationalen Institutionen, die den freien Staat Irland anerkannten. Diese Initiative markierte den Beginn einer langjährigen harmonischen und dynamischen Zusammenarbeit mit einer einzigen vorübergehenden Wolke am Horizont. In letzter Zeit haben intensive Bemühungen und der gute Wille beider Seiten wesentlich zu einer vielversprechenden Wiederherstellung dieser freundschaftlichen Beziehungen zu beiderseitigem Nutzen beigetragen.

Die Fäden dieser Geschichte gehen auf mehr als 1500 Jahre zurück, als die von Palladius und Patrick verkündete christliche Botschaft in Irland Heimat fand und zu einem festen Bestandteil des irischen Lebens und der irischen Kultur wurde. Viele „Heilige und Gelehrte“ fühlten sich inspiriert, die hiesigen Gestade zu verlassen und den neuen Glauben in andere Länder zu bringen.

Noch heute werden die Namen Columba [von Hy], Kolumban [von Luxeuil], Brigida [von Kildare], Gallus, Kilian, Brendan und viele andere in Europa und darüber hinaus in Ehren gehalten. Das Mönchtum auf dieser Insel, eine Quelle der Zivilisation und des künstlerischen Schaffens, schrieb eine großartige Seite im Geschichtsbuch Irlands und der Welt.

Heute wie in der Vergangenheit streben Männer und Frauen, die in diesem Land leben, danach, das Leben der Nation mit der Weisheit des Glaubens zu bereichern. Selbst in den dunkelsten Stunden Irlands fanden sie im Glauben die Quelle dieses Mutes und Engagements, die für die Gestaltung einer Zukunft in Freiheit und Würde, Gerechtigkeit und Solidarität unerlässlich sind. Die christliche Botschaft war ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfahrung und prägte die Sprache, das Denken und die Kultur der Menschen auf dieser Insel.

Ich bete, dass Irland, während es die Vielstimmigkeit der gegenwärtigen sozialen und politischen Debatte hört, nicht die klangvollen Melodien der christlichen Botschaft vergisst, die es in der Vergangenheit getragen haben und dies auch in Zukunft leisten können.

Mit diesen Gedanken rufe ich auf euch und auf das ganze geliebte irische Volk den göttlichen Segen der Weisheit, der Freude und des Friedens herab. Ich danke Ihnen.

Papst Franziskus in Irland - Begegnung mit Persönlichkeiten aus Politik, Zivilbehörden und der Diplomatie



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Lesermeinungen

 griasdigott 25. August 2018 

Einziger Weg zum Vater

@chem
Jesus Christus hat uns gelehrt,dass Er der einzige Weg zum Vater ist. Er hat am Kreuz für uns das Heil erworben. Das können wir in Freiheit ablehnen oder annehmen. Annehmen, indem wir unsere Schuld erkennen, bereuen, Ihn um Vergebung bitten, dann aber auch umkehren und das Reich Gottes suchen, den Willen Gottes tun.

Jesus hat ja gesagt: Lk 28,19f macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe.

Lk 11,23: Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich und wer nicht mit mir sammelt zerstreut.

Ja, es wäre wirklich wunderbar, wenn alle Menschen glauben und sich taufen ließen.

Da sind wir noch weit weg. Eine Welteinheitsreligion widerspricht dem Wort unseres Herrn und Gottes Christus Jesus.

Joh 1,12 soviel Ihn aber aufnahmen, DENEN gab Er das Recht, Kinder Gottes zu werden...

Jesus hat uns den Weg zum Vater gezeigt, kein Utopia.


10
 
 lakota 25. August 2018 
 

@ Chkm

Das Problem ist:
"Und das was Jesus uns gelehrt und gelebt hat ist doch..." das, was die halbe Welt, nämlich der Islam ablehnt, bekämpft und ausrotten will.
"Die ganze Welt als eine einzige Familie"...schön wärs, aber schaun Sie mal in die Bibel, da ist von kommenden Kriegen ect. die Rede. Leider. Aber träumen darf man ja.


7
 
 Rosenzweig 25. August 2018 

BETEN wir VEREINT - in diesen zwei, auch entscheidenden Tagen..

-
des Papst Besuches zum Welt- Familientreffen-
(ich schrieb es grad auch an anderer Stelle..)-
auf dass Pp.Franziskus JEDE Begegnung/ Gespräch/ Ansprache u.u. nutzen möge–
um “erfüllt vom Hl.GEIST(!)“-
im Wort und Handeln KLARES ZEUGNIS zu geben:
für den FELS Petri– Stellvertreter CHRISTI!
und für das hl. Evangelium!

Das bedarf ganz sicher JETZT auch Unser ALLER einmütig GEBET,
auch OPFER und stellvetrd. SÜHNE (wem es möglich?!)

Wollen wir in diesen Stunden doch BETEND fest vereint sein..!?

JESUS versprach:
"WO sogar schon ZWEI oder DREI in MEINEM Namen versammelt sind –da bin ICH mitten unter ihnen"!
-
In diesem Vertrauen zuversichtlich verbunden..


6
 
 Stefan Fleischer 25. August 2018 

Diese Rede steht

so wie ich das verstehe, sehr in einer politischen Situation, einem politischen Rahmen. Sie ist an eine breite Öffentlichkeit gerichtet, welche von der ganzen Tiefe und Breite unseres Glaubens kaum noch eine Ahnung hat. Meines Erachtens ist es zu früh, sie zu beurteilen, oder gar zu verurteilen, besonders da sie auch über weite Strecken sehr gut und tief ist. Ich glaube, Papst Franziskus hat in dieser Situation den richtigen Ton gefunden. Beten wir, dass das so weiter geht. Dann wird er auch im "innerkirchlichen" Rahmen die richtigen Worte und Gesten finden. Ich bete und vertraue immer noch, dass wir schlussendlich von dieser Reise positiv überrascht sein werden.


5
 
  25. August 2018 
 

@griasdigott großartig !

Der Satz, den Sie zitieren:

"Die ganze Welt als eine einzige Familie - das Verbindende ist gemeinsames Menschsein - Ruf zu Einheit und Solidarität - Ideal einer globalen Völkerfamilie."

ist doch ganz großartig.
Er macht doch deutlich, das ALLE Menschen und alle Wirklichkeit miteinander verbunden sind im Geist des Lebens, und dieser Geist ist Gott.
Und das was Jesus uns gelehr und gelebt hat ist doch, in dieser Verbundenheit das Reich Gottes, nämlich eine menschliche Welt zu schaffen. Er hat uns doch den Weg dahin gezeigt.


0
 
 griasdigott 25. August 2018 

NWO - UN

Fortsetzung :

Hier UN, United Nations, Eine Welt

Jetzt fehlt nur noch der Küng'sche Weltethos, bzw die Eine-Welt-Religion.
da gab es doch schon mal so ein Papst -Video: Christentum, Islam, Buddhismus

Für mich klingt das doch besorgniserregend !

Und das verwirrende ist, es steht, wie Philips Neri ganz richtig sagte, mitten in dieser doch auch guten Rede.


7
 
 griasdigott 25. August 2018 

Ideal einer globalen Völkerfamilie

Ein langer Text. Vieles richtige findet sich darin. Hellhörig geworden bin ich hier:

"Die ganze Welt als eine einzige Familie - das Verbindende ist gemeinsames Menschsein - Ruf zu Einheit und Solidarität - Ideal einer globalen Völkerfamilie."

Hier steht doch ganz klar die Forderung nach der ONE WORLD, der NWO, NEUE WELT ORDNUNG !

Weiter: "Migration will einfach nicht von alleine aufhören" - wie auch, wenn das politisch forciert wird, Soros-finanziert, geplant ist von der selbsternannten Elite!

Und wieder:"Missbrauch des Klerus ist Ursache von Leid und Scham DER KATHOLISCHEN GEMEINSCHAFT " - die Täter müssen sich schämen und sollten leiden für ihre bösen Taten durch Anerkennen ihrer Schuld. Wahre Reue nennt man soetwas.

Dann "Missbrauch ist Unzulänglichkeit so vieler" - da klingt wieder das "wir" durch. Es sind aber die Täter, Vertuscher, Mitwisser.

Jesus hat doch gesagt:"Macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern, tauft sie und lehrt sie MEINE Gebote halten. "

Hier


10
 
 Philipp Neri 25. August 2018 

Gute Rede

Ein starker und deutlicher Satz:
"Ich bete, dass Irland, während es die Vielstimmigkeit der gegenwärtigen sozialen und politischen Debatte hört, nicht die klangvollen Melodien der christlichen Botschaft vergisst, die es in der Vergangenheit getragen haben und dies auch in Zukunft leisten können."


8
 

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