
Papst: Eltern sollen ein homosexuelles Kind in Therapie schicken27. August 2018 in Aktuelles, 129 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Papst Franziskus: Gerade in der Kindheit könne die Psychiatrie in diesem Gebiet viel erreichen - UPDATE: Der Vatikan nahm diese Papstaussagen nicht in die offizielle Niederschrift des Interviews auf
Vatikan (kath.net) Wenn Eltern merkten, dass eines ihrer Kinder homosexuelle Neigungen zeige, sollte sie dieses Kind zur Therapie beim Psychiater schicken. Gerade in der Kindheit könne die Psychiatrie hier viel erreichen. Das erläuterte Papst Franziskus auf der Pressekonferenz beim Rückflug vom Weltfamilientreffen in Irland. Darüber berichtete N-TV. Konkret würde er Eltern raten, zu beten, nicht zu verurteilen, Gespräche zu führen, zu verstehen, dem Sohn oder der Tochter einen Platz zu geben, erläuterte der Papst. Schweigen sehe er allerdings nicht als Gegenmittel an. Der Papst bezeichnete es als einen Mangel an Väterlichkeit oder Mütterlichkeit, wenn man sein Kind ignoriere, wenn es homosexuelle Tendenzen zeige. 
UPDATE: Der Vatikan nahm diese Papstaussagen nicht in die offizielle Niederschrift des Interviews auf.
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