Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Kardinal Cupich zieht die 'Rassismus-Karte'

29. August 2018 in Weltkirche, 39 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Angesprochen auf Vertuschungsvorwürfe gegenüber Papst Franziskus meinte Cupich: "Der Papst hat eine größere Agenda, beispielsweise Umweltschutz und Schutz der Migranten" - Dann zieht der Kardinal die Rassismus-Karte


Chicago (kath.net)
"Die Menschen sind gegen den Papst, weil er ein Latino ist." Dies behauptet Kardinal Blase Cupich, Erzbischof von Chicago, in einem Interview mit NBC. Angesprochen auf die schwere Kritik vom früheren US-Nuntius, Erzbischof Carlo Maria Viganò, dass Papst Franziskus die Missbrauchsfälle von Kardinal Theodore McCarrick vertuscht habe, meinte Cupich lapidar: "Der Papst hat eine größere Agenda." Er beschäftige sich mit anderen Dingen, beispielsweise mit Umweltschutz oder Schutz der Migranten.

Brisant sind die Entwicklungen für Cupich seit Wochen, weil er als enger Freund von Kardinal McCarrick gilt, dem zahlreiche Missbrauchsfälle vorgeworfen werden. 2016 hatte der Kardinal von Chicago eine Laudatio auf McCarrick gehalten, ihm einen "Geist von Franziskus"-Award überreicht und den Missbrauchs-Kardinal gelobt (siehe Archivfoto oben und Video unten).

Cupich gilt auch als besonderer Freund des umstrittenen Jesuitenpaters James Martin, der im Wochentakt Gay-Propaganda in den sozialen Netzwerken verbreitet und sich immer wieder bei dem Thema gegen die Lehre der Kirche stellt. In einigen US-Diözesen hat Martin bereits Auftrittsverbot, nicht allerdings in Chicago. Dort wird er von Cupich gelobt. Dieser behauptet sogar, dass der Jesuitenpater vor allem für junge Menschen ein großer Evangelisierer sei. "Ich möchte ihm mitteilen, dass ich ihn unterstütze."


VIDEO: In diesem Video von 2016 wird Ex-Kardinal McCarrick noch sehr gelobt - Kard. Cupich überreicht McCarrick den ´Spirit of Francis Award´









Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 frisc 30. August 2018 
 

Passende Aussage bei einem gewissen Matthäus (7, 21 ff)

Nicht jeder, der zu mir sagt: "Herr, Herr wird in das Reich der Himmel eintreten, sondern wer den Willen meines Vaters tut"


3
 
 Alpinyeti 30. August 2018 

@Tonika:

Vielleicht weil man als Schwuler in der Kirchenhierarchie besonders gute Karten für eine rasante Karriere hat?


4
 
 Tonika 29. August 2018 
 

Ich frage mich immer, warum Personen wie Cupich oder Mccarrick überhaupt Priester werden???


4
 
 nazareth 29. August 2018 
 

Gerechtigkeit

Für schreckliche Verbrechen gibt es ja wohl ein weltliches Gericht das rechtmäßig Täter verurteilt und diese müssen dann ihre Strafe auf sich nehmen? Und Mittäterschaft kann auch meist bewiesen werden.


3
 
 Johann Martin 29. August 2018 
 

Seit 1990 wusste man bereits um die Homo-Welle im katholischen Klerus

Aus dem Buch "Der letzte Papst" geht hervor, dass der Autor, Malachi Martin, schon 1990 über die homosexuellen Seilschaften bis in die hinauf Kardinalsränge informiert war. Da er 1990 sein Buch veröffentlichte, war man ab da in der englischsprachigen Welt über die weitverbreitete Homosexualität im katholischen Klerus informiert.


11
 
 Hadrianus Antonius 29. August 2018 
 

Abstoßende Hybris mit Zynismus

Cupich ist immer durch eine gewaltige Hochmut und durch Verachtung von einfachen treukatholischen Menschen gekennzeichnet werden.
Sein Regiment in Spokane war dadurch gekennzeichnet.
Von Rassismus gesprochen: gerade in den US-staaten Oregon, Alaska, Washington, Montana und Idaho fand ein nicht unerheblicher Teil des Mißbrauchs an Indianern und Inuit statt- und wohl von pädophilen Jesuitenpatres (Rocky-Mountains Mission, Jesuitenprovinz "Oregon"(inzwischen pleite und aufgehoben)).
Da fand sehr rassistisch Sex von Gay boys mit Indigenen statt, gewürzt als "Exotismus".
Bergoglio ist überhaupt kein Latino, sondern stammt aus einer italienischer Einwandererfamilie in Argentinien, und wie alle solidaristisch (lies faschistisch) geprägt; der Peronismus ist da ein fantastisches Beispiel davon.
Bergoglio stand der "Guarda de Hierro"Bewegung sehr nahe (1966 aus Argent. vetrieben, kam sie bei Franco in Spanien unter.
Die argent. Immigranten haben die Indigenen immer wie Dreck behandelt.


9
 
 Ginsterbusch 29. August 2018 

@Walahfrid Strabo

Selbstüberschätzung, betroffener Gesichtsausdruck und der Rassismusvorwurf..... ich denke bei Frau Dr. Merkel oder Anne Will hätte er bestimmt was bekommen .


6
 
 J.g.Ratkaj 29. August 2018 
 

Eine für wahr skandalöse Äußerung

mit den üblichen sophistischen Tricks die diese Art Leute nur zu gern auffahren.


10
 
 Walahfrid Strabo 29. August 2018 

Warum tummeln sich so Leute in der Kirche?

Hat der Grips für eine Karriere in ner anderen Branche nicht gereicht? Christusnachfolge kann ja wohl kaum der Hauptbeweggrund gewesen sein.... Einfach nur armselig und dumm.


7
 
 JohannBaptist 29. August 2018 
 

Die Vatikan-Mafiosi

sind schon lange am Werk. Sie haben sich aber selbst ein Bein gestellt in dem sie Bergoglio auf den Papstsitz gehiewt haben. Dieser wiederum erweist sich als dankbar und baut den Clan umsich herum weiter auf.

Cupich und McCarrick sind nur die Speerspitze. Maradiaga läßt grüßen.

Wenn EB Vigano abtauchen muß, versteht man welch Potential hinter dieser Gruppe steckt.

Häresie pur, wenn der Glaube der (verlogenen)Klimaschutzreligion weichen muß. Wenn dies Bergoglios Ziele sind verliert er das Papstamt, dem er ohnehin schon genügend Schaden zugefügt hat.

Nur mit beten allein ist es nicht getan, dies hat in schwerer Stunde Card.von Galen erkannt und die Dinge beim Namen genannt.

EB Vigano danke ich für seinen Mut.


17
 
 Kostadinov 29. August 2018 

Noch ein Goodie von Cupich...

auf Catholic Herald wird er zitiert: “the record shows, whenever there’s actionable information, Pope Francis acts.”
Ehrlicher wäre m.E. "information no longer deniable", siehe Chile, siehe McCarrick


6
 
 Smaragdos 29. August 2018 
 

"Geist von Franziskus"- Award

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: ein pädophiler Kardinal, oder ein "Missbrauchs-Kardinal", wie der Artikel sagt, den PF fünf Jahre lang wissentlich gedeckt hat, hat einen "Geist von Franziskus(!)"-Award (= Preis) bekommen...


14
 
 Ginsterbusch 29. August 2018 

Am Kreuz gestorben für die Umwelt?

Der Papst hat also eine größere Agenda.
Danke, dieses Trauma haben wir schon gemerkt.
Bonifatius hat die Donareiche gefällt (wie man auch an meinem Profilbild sehen kann) und der Papst würde sie sicherlich unter Naturschutz stellen lassen.
Missbrauch. Schwule Priester, Homotänze statt Primizsegen.
Äußerst interessant diese skurrilen Aussagen. Ich dachte kürzlich gelesen zu haben, dass das Narkosemittel Propofol nur noch in Ausnahmefällen angewendet werden darf.
Cupich erscheint mir zuviel davon genommen zu haben. Sonst wäre er nicht so wirr.


14
 
 wedlerg 29. August 2018 
 

Das gleiche Muster kennen wir von Maradiaga

Als er im Feuer stand (Vertuschung und Geldveruntreuung) hat er seine Kritiker damit beschimpft, dass sie die Agenda von Franziskus sabotieren wollten.


18
 
 borromeo 29. August 2018 

@Thalelaios

Auch wenn man versucht sein kann (und ich kann das verstehen), eine solche Verknüpfung zu ziehen, so gibt es doch gravierende Unterschiede zwischen einer Papstwahl und einer Kardinalskreierung.

Die Papstwahl erfolgt nach klaren kirchlichen Gesetzen, Vorgaben und Formen. Und selbst wenn sich danach herausstellen sollte, daß eine selbsternannte Mafia vorher (unerlaubterweise) die Strippen gezogen hat, ist die Papstwahl gültig, wenn nicht objektive Kriterien ihre Ungültigkeit belegen. Und solche Kriterien liegen meines Wissens über die letzte Papstwahl nicht vor.

Ein Kardinal wird kreiert durch einfachen Beschluß des Papstes, der zwar klug wäre, sich dabei von geeigneten Personen beraten zu lassen, dies aber nicht muß.

Deswegen kann die Frage nach der Legitimität der Papstwahl nicht so unmittelbar mit der Kreierung eines möglicherweise völlig ungeeigneten Kandidaten zum Kardinal verknüpft werden, wie Ihre Zeilen das andeuten.


8
 
  29. August 2018 
 

Outing

Noch so ein Schwuler-Bruder der sich da outet und den Papst damit tiefer in den Sumpf mit hinein zieht, als dem lieb sein kann. Das Ablenkungsmanöver mit dem Rassismus hat er wohl bei Özil abgeschaut. Kein Tag an dem es nicht noch erbärmlicher geht.


18
 
 annuntiata 29. August 2018 
 

Die kirche

Erbarme Dich Herr Erbarme Dich,
DENN WIR HABEN VOR DIR GESÜNIGT !!

Beten wir ... statt zureden zuurteilen..


5
 
 Thalelaios 29. August 2018 
 

Wenn Cupich nur durch maligne Protektion als Pseudo-Kardinal

kreiert wurde, wer sitzt dann auf der cathedra Petri, der auch, wie wir inzwischen alle wissen, durch maligne Protektion als Papst aus dem Konklave herauskam?
Aus der Medizin wissen wir, dass Tumore ein eigenes Gefäß- und Versorgungssystem im befallenen Körper aufbauen, um sich gegen die Abwehrtätigkeit der Immunzellen abzusichern ... und der befallene Körper, das ist die Kirche, die unter Metastasen im ganzen Leibe leidet.


18
 
 Alpinyeti 29. August 2018 

Nach der Homophobie-Keule

jetzt die Rassismus-Keule. Man fährt die schwersten Geschütze auf, um den linken Gutmenschen-Kurs von PF und seiner Entourage zu verteidigen. Was kommt als nächstes? Die Nazi-Keule? Wundern würde es mich nicht.


18
 
 borromeo 29. August 2018 

Cupich ist in meinen Augen

ein Pseudo-Kardinal der ohne die Protektion von Papst Franziskus niemals zu diesen hohen kirchlichen Würden gelangt wäre.

Vor seiner Ernennung zum Kardinal war Cupich ein Außenseiter unter den katholischen Bischöfen der Vereinigten Staaten von Amerika, der mit seinen unkatholischen, progressiven Ansichten unter den US-Bischöfen isoliert war.

Jetzt kommt mehr und mehr ans Licht, daß Cupich als Kardinal der römischen Kirche sowohl menschlich wie auch theologisch völlig unqualifiziert ist. Seine Ernennung war - und das war damals bereits offensichtlich - rein "kirchenpolitischer" Natur, um der Mehrheit der amerikanischen Bischöfe die Bergoglio-Linie entgegenzusetzen.

Wer Ohren hat, der höre!


28
 
 Selene 29. August 2018 
 

Staatsanwalt von Pennsylvania

bestätigt, dass der Vatikan von den Missbrauchsfällen gewusst und so lange vertuscht hat, bis die Untaten strafrechtlich verjährt waren.

Dh., der Skandal reicht weit über das jetzige Pontifikat zurück.

Nichtsdestotrotz ist das Statement von kardinal Cupich lächerlich und strohdumm.

www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/staatsanwalt-vatikan-hat-von-missbrauch-gewusst


10
 
 phillip 29. August 2018 
 

Dieser Kardinal ist rücktrittsreif!

Nein, verehrter Gandalf! Dieser Kardinal ist einer, der von Jesus aus dem Tempel getrieben gehört.


21
 
 Ad Verbum Tuum 29. August 2018 

Himmel hilf!

Wer sonst kann es noch richten?
Ich kann den Vorkommentatoren nur beipflichten, die Aussagen sind erbärmlich & demaskierend.
Papst Franziskus hatte selbst eingeräumt von den Verfehlungen gewusst zu haben - was soll das dann? Es spielt keine Rolle weil "er größeren Zielen" verpflichtet ist? Er eine New Worl Order umsetzen will?
Papst Franziskus scheint auf das "Aussitzen" zu setzen. Hoffentlich weitet sich das Thema trotz der homophilen Medien ausreichend aus, dass eine Klärung erfolgt.


21
 
 chriseeb74 29. August 2018 
 

@gandalf

Nicht nur dieser Kardinal.
Hinter den Kulissen rumort es gewaltig.
Wir werden in den nächsten 1-2 Jahren noch gewaltige "Überraschungen" erleben...
Die geschätzte Leserschaft bringt gelegentlich Erinnerungen an diverse Prophezeiungen hier wieder; ich persönlich bin da etwas vorsichtig...
Verweisen möchte ich allerdings auf das 3. Geheimnis von Fatima...


15
 
 leibniz 29. August 2018 
 

Ja, Konstantinov, das sage ich doch schon die ganze Zeit: Der sog. Panzerkardinal ist viel zu gut-sein einziger "Fehler!"
Benedikt hätte diese ganze Mischpoke rauswerfen sollen!


23
 
 Eliah 29. August 2018 
 

@ JohannBaptist

Nicht nur Glauben und Gewissen - auch der Verstand ist futsch. Wen der Herr strafen will...


19
 
 Diadochus 29. August 2018 
 

Schmutz

Bei solchen Personen würden bei facebook und youtube die Kommentare ganz anders ausfallen, aber das ist nicht unser Niveau. Trotzdem: Kardinal Cupich und Co. sind eine Schande. Das ist der Schutz der Kirche. Ein ranghoher Kirchenmann darf so nicht argumentieren.


14
 
 Kirchental 29. August 2018 

Genau nehmen

Wenn schon die Rassismus Karte, dann wenigstens korrekt sein.

Der Papst ist natürlich kein Latino, Trump ist ja auch kein Indianer. Beide sind die Nachfahren weißer Immigranten nach Süd- bzw Nordamerika.

Aber eigentlich bin ich dem Kardinal fast dankbar für dieses Interview.
Die gesamte Situation - bis hin zur Lebensgefahr von Kardinal Vignano - ist so unendlich bedrückend und belastend, dass diese unfreiwillige Comiceinlage direkt erheiternd wirkt.


16
 
 JBE 29. August 2018 
 

Andere Agenda

Eigentlich zum Lachen,wenn es nicht zum Weinen wäre. Der Papst ist übrigens nicht Latino sondern Italiener, dessen Vorfahren in Argentinien eingewandert sind.
Die Agenda eines Papstes,was das auch immer sein mag, hat weder Migration noch Umweltschutz zu sein ( darüber haben durchaus auch seine Vorgänger immer wieder gesprochen) sondern felsenfeste, treue Verkündigung und nichts anderes.


33
 
 Bernhard Joseph 29. August 2018 
 

@JohannBaptist

"Der Vatikan hat den Glauben verloren."

Einige im Vatikan haben nicht nur den Glauben sondern auch das Gewissen verloren!

Wer angesichts des Leides, das sexueller Missbrauch verursacht, so redet wie Cupich, der ist moralisch derart degeneriert, dass man sich wirklich nur angewidert entsetzen kann.

Man kann nur hoffen, dass der ganze Schmutz jetzt offen zutage tritt und den Anständigen in der Kirche, die es durchaus in Vielzahl gibt - auch noch im Vatikan - endlich die Augen geöffnet werden, welche Reinigung in der Kirche erforderlich ist.


32
 
 Guingamp 29. August 2018 
 

Offene Apostasie

Abgesehen von der wirklich erschreckenden Blödheit, das Totschlagargument Rassismus als Erklärung für die Kritik an F anzuführen (,,weißer" als der Papst kann man ja wohl kaum sein!), kann die politisierende Sprache Cupichs in meinen Augen als offener Glaubensabfall gewertet werden. Wenn die ,,größere Agenda" des Papstes nicht im Heil der Seelen besteht, sondern in den Zielsetzungen des linksliberalen Establishments, dann verfehlt dieses Pontifikat nicht bloß seine genuine Aufgabe, sondern verliert auch jedwede Autorität. Es ist die totale Verdiesseitigung einer Hierarchie, die in weiten Teilen JEDEN Glauben an Gott verloren hat -- anders ist das alles nicht zu erklären. Ich bin nicht mehr bereit diese homophilen Karrieristen in irgendeiner Form als Glaubensbrüder wahrzunehmen bzw. vermag es nicht; es sind Apostaten der schlimmsten Sorte, deren einziger Gott der Zeitgeist ist. Verglichen mit Cupich und Co waren Arius, Marcion oder Calvin fromm!


34
 
 mphc 29. August 2018 

@Einsiedlerin

Da denken und meinen wir dasselbe.


11
 
 Magdalena77 29. August 2018 

Ha Ha Ha!! Lächerlicher geht es wohl nicht mehr??? Mir scheint, es hat so manchem Würdenträger der Kirche gehörig den Verstand vernebelt, aber das soll ja unter anderem eine Folge eines Lebens sein, das sich so gar nicht an den Geboten Gottes ausrichtet, von daher nicht weiter verwunderlich.

DIes ist die Zeit der Reinigung. Wie @Tonika an anderer Stelle sehr richtig sagte: Sie werden vom Heiligen Geist überführt.


26
 
 Einsiedlerin 29. August 2018 
 

Wenn's nicht so traurig wär...

...würde ich einen Lachanfall kriegen. Was für eine kindische Aussage! Weil der Papst Latino ist! Ich wünschte ein Afrikaner wäre Papst! Ich hätte da einen Vorschlag...


36
 
 Kostadinov 29. August 2018 

Spricht nicht wie ein Kardinal, sondern eher wie ein UN- oder NGO-Funktionär

Umweltschutz und Migration ist also wichtiger als Seminaristen vor Missbrauch zu schützen? Naja er hat ja auch mal Abtreibung auf eine Stufe mit Arbeitslosigkeit und keine Krankenverscherung haben gestellt. Als Bischof von Spokane hat er den Priestern verboten, vor Abtreibungskliniken zu protestieren. Einer der alten Liturgie anhängenden Pfarrei hat er zum Ostertriduum die Kirche versperrt, so dass die Liturgie aufm Parkplatz stattfand. Einen Vorwurf muss man Benedikt machen: Solche Leute hätten gefeuert gehört anstatt nur in Kleinbistümern versteckt zu werden. Ebenso hätte er die Sanktionen gegen McCarrik öffentlich verhängen müssen, dann hätte der vor dem Konklave 2013 nicht so ungeniert in Rom Strippen ziehen können. Manchmal wünscht man sich, Benedikt hätte bei der Personalpolitik die Rücksichtslosigkeit seines Nachfolgers gehabt...


31
 
 JohannBaptist 29. August 2018 
 

Hier wird es deutlich

Der Vatikan hat den Glauben verloren.
Deutlicher kann man es nicht sagen.

@Gandalf, wir werden von Wölfen in die Irre geführt. Ich schätze mal, dieser Cupich ist nur die Spitze des Eisberges.

Diese Leute treten nicht zurück, sondern führen ihr Zerstörungswerk fort, sie haben Rückendeckung von ganz oben.
Dieses Pontifikat ist eine Schande für unsere Kirche.


31
 
 Lautensack1 29. August 2018 
 

Aalglatt

Ich hatte seinerzeit das Mißvergnügen, Herrn Cupich bei einem Vortrag in Cambridge zu erleben, in dem er für die schöne neue Moralwelt von 'Amoris Laetitia' eintrat.

Ich kann nur sagen: ein aalglatter, manipulativer Charakter, der Kritiker mit der Frage 'Leugnen Sie etwa, daß der Geist Franziskus erwählt hat' mundtot zu machen versuchte - tiefgehende theologische Argumente hatte er dagegen keine anzubieten (nur 'der Geist ist in der Realität aller Familien, und das hat höhere Autorität als alle trockene Lehre der Bibel').

Er wurde auch kürzlich dadurch bekannt, daß er den Probst der Kanoniker von St John Cantius wegen Verdachts auf sittliche Verfehlungen sehr öffentlich absetzte, ihn aber abgesetzt ließ, als eine Untersuchung keine Verfehlungen feststellen konnte.


30
 
 Gandalf 29. August 2018 

Dieser Kardinal ist rücktrittsreif!


32
 
 Eliah 29. August 2018 
 

Was für ein Schwachsinn!


27
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  6. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  7. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  8. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  9. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
  10. Wehrt und vernetzt Euch!







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz