SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Der alte und künftige römische Ritus
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt
|
Mehrheit der Muslime gefährdet die Gesellschaft1. September 2018 in Buchtipp, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der deutsche Publizist Thilo Sarrazin hat diese Woche sein neues islamkritisches Buch mit dem Titel Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht vorgestellt
Berlin (kath.net) Der deutsche Publizist Thilo Sarrazin, der Mitglied der SPD ist, hat diese Woche sein neues islamkritisches Buch mit dem Titel Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht vorgestellt. Dies berichtet die "Krone". Sarrazin warnt in dem 500-Seiten-Buch vor Migranten und kritisiert das Verhalten der Muslime. "Die religiös gefärbte kulturelle Andersartigkeit der Mehrheit der Muslime und deren steigende Geburtenzahlen gefährden die offene Gesellschaft, Demokratie und den Wohlstand." Der Publizist warnt davor, dass der Anteil der Muslime in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten deutlich zunehmen werde. Die Einwanderung von Muslimen müsse daher streng reguliert werden.
In seinem Buch vertritt Sarrazin die These, dass der Islam in seiner bei der Mehrheit der Muslime praktizierten konservativen Ausrichtung freiheitliches Denken, Gleichberechtigung, Geburtenkontrolle, wirtschaftlichen Erfolg und Integration behindere. Liberale Muslime seien laut dem SPD-Mitglied eine winzige, hoffnungslose Minderheit. Daher seien die islamischen Staaten im Durchschnitt rückständig im Vergleich mit der westlichen Welt in Bezug auf Wirtschaft, Bildung, Kultur und Demokratie. Gleichzeitig weisen laut Sarrazin sowohl muslimische Staaten als auch die muslimischen Gruppen in Europa ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum auf. Den Großteil der aktuellen Einwanderer nach Europa stellen Muslime. Der Anteil der muslimischen Bevölkerung in Europa und Deutschland werde daher in den nächsten Jahrzehnten deutlich ansteigen, argumentiert Sarrazin. "Im Durchschnitt werden 2050 14 Prozent aller Europäer Muslime sein, in Deutschland wird der Anteil bei knapp 20 Prozent liegen, schreibt Sarrazin. Wegen der Größe muslimischer Gruppen und der Abschottungstendenzen gelinge die Integration schlechter als bei anderen Gruppen wie Osteuropäern und Asiaten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Steve Acker 3. September 2018 | | | Rolando , das letzte Kapitel des Buches (50 Seiten) trägt den Titel: "Was zu tun ist".
Er zeigt also sehr wohl Wege auf.
Natürlich: Sarrazin ist kein Christ, er ist Politiker, Sozialist, Wirtschaftler.
Aber es wird auch die politische Komponente brauchen um den Islam in die Schranken zu weisen, denn sonst wird das ganz schlimme Konsequenzen.
Die Welt hat übrigens versucht einen Politiker zu finden, der das Buch bespreche. Es gab keinerlei Vorgaben, ausser dass das Buch gelesen werden muss.
Es fand sich keiner.
Für mich ein Zeichen dass die von Houellebecq beschriebene Unteerwerfung unter den Islam schon sehr weit fortgeschritten ist. | 4
| | | Herbert Klupp 3. September 2018 | | | Wir werden von innen UND außen angegriffen @IMEK: ich gebe Ihnen hundertprozentig recht, aber das schließt die Angriffe des Islam nicht aus. Seit 1400 Jahren wirkt er antichristlich, gewaltsam, Christen und Christentum dezimierend. Warum sollte es unmöglich sein, daß das Schicksal der Christen im Orient eines Tages auch die Christen im Westen ereilt ? | 5
| | | Lennard 3. September 2018 | | | Ich kam zum gleichen Ergebnis Den Koran habe ich in 2 Übersetzungen gelesen, um Sicher zu gehen. Wie Herrn Sarrazin ist mir die "Struktur" der Suren auch auffällig erschienen. Was das Verhältnis zum Christentum betrifft, muß man sporadische Aussagen mühsam extrahieren, um die Tragweite derselben zu erfassen. | 3
| | | 3. September 2018 | | | Gesellschaftszerstörer sind vor allem die linksliberalen Ideologen, Herr Sarrazin Wer hat denn seit über 200 Jahren zum Ziel eine funktionierende Gesellschaft die auf dem Fundament des Christentum erblüht ist zu zerstören?
Das war nicht der Islam, sondern die freimaurerbefeuerten Jakobiner bis hin zu den zerstörerischen Genderideologen der Sozen&Co.
Inzwischen ist das Christentum in Europa derartig geschwächt, bis in Spitze der Kirche, dass dem, von den Kirchenfeinden befeuerten, aggressiv auftretenden Islam unterliegt.
Unsere einzige wirkmächtige Waffe bleibt das Rosenkranzgebet. | 4
| | | 2. September 2018 | | | Thilo Sarrazin ist ein unerschrockener Mahner und Aufklärer Die Projektionen, die er in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ beschrieben hat, wurden bereits durch die Wirklichkeit überholt. Sein aktuelles Werk ist in diesem Kontext eine gehörige Ergänzung.
Daß Thilo Sarrazin studierter Ökonom ist macht sein schriftstellerisches Wirken noch fruchtbarer, da er so nie Gefahr läuft in sinnloses philosipisches Theoretisieren und Zerquatschen abzuirren.
ES geradezu grotesk, daß hier im Kommentarbereich ein Schreiber Verständnis bekundet, daß die Moslems den Westen verachten. So einen Selbsthaß auf den Westen kann man nur haben wenn man gleichzeitig auf den Islam und seine Änhänger reinfällt, wo Doppelmoral geradezu systemimmanent sind. Zu denken islamische Länder u Gesellschaften seien nicht dekadent, besonders familienfreundlich u moralisch macht sich ganz törichte Illusionen. Die Praxis ist eine ganz andere. Und das erlebt man gerade jetzt auch hier in Europa der zügellosen Berlin-Brüssel oktroyierten Massenmigration. | 6
| | | Tisserant 2. September 2018 | | |
Hat irgendjemand von den Kritikern, das Buch überhaupt gelesen?
Hier herrscht viel Unkenntnis über den Islam!
Und auch wie mir scheint über Sarrazin. | 3
| | | Rolando 1. September 2018 | | | Sarrazin analysiert und folgert daraus, Lösungen hat er nicht. | 3
| | | Alpinyeti 1. September 2018 | | | @Bernhard Josef Sie haben Recht. Sarrazin ist Sozialist wie eh und je, obwohl man ihn aus der Partei rausschmeißen will. Aber er hat die typische Grundhaltung von Linken und deren (nicht vorhandene) Werte. Seine Analyse zur Islamisierung Europas ist aber von hoher Sachkenntnis und kann eins zu eins übernommen werden. | 22
| | | Alpinyeti 1. September 2018 | | | Peter Scholl-Latour @Stefan Fleischer:
Das Zitat stammt vom großen Islamkenner Peter Scholl-Latour. | 16
| | | Stefan Fleischer 1. September 2018 | | | "Ich fürchte nicht die Stärke des Islams, sondern die Schwäche des Christentums!"
Ich weiss nicht mehr, wer das einmal gesagt hat. Aber es sind prophetische Worte. Die einzig Erfolg versprechende Taktik gegen den Islam (und andere Ideologien!) ist die Stärkung des Christentums, die Rückbesinnung auf Gott und auf Christus, den Gekreuzigten. | 27
| | | Veritatis Splendor 1. September 2018 | | | Falsche Perspektive Sarrazin fokussiert zu sehr auf wirtschaftliche Aspekte. Das Streben nach persönlichen, wirtschaftlichen Gewinn + Vorteil liegt diesen „Fremden“ doch auch im Blut. Mag sein, dass es weniger Akademiker unter diesen Menschen gibt, dafür aber viele emsige Kleinstunternehmer (Auto+ Obsthändler usw.) und einfache, nötige Schwerst-Arbeiter.
Das Problem liegt m.E. viel mehr in der fehlenden emotionalen Bindung aufgrund ihrer restriktiven Zwangsreligion. Viele verachten den dekadenten Westen aber auch zurecht: die westliche Gesellschaft fordert eine Integration in offensichtlich irrationale Unmoralkonstrukte (Gender, LGTBXY-Anerkennung, Abtreibung) und fordert damit eine unglaubwürdige (Islam-) Alternative.
Weder durch zeitlich-instabilen Erfolg noch durch werteneutrale atheistische Ethik, sondern nur durch die persönliche Beziehung zu Jesus Christus und Maria können die Völker unserer Menschheitsfamilie sich in Frieden und Freiheit begegnen ohne ihren eigene Würde zu verleugnen. | 9
| | | Bernhard Joseph 1. September 2018 | | | Leute wie Sarrazin sind mir offen gestanden höchst unsympathisch Sarrazin überhöht die sekulare Kulturleistung des Westens in einer Weise, die schon absurd ist, denn die innere Krise der Kultur im Westen hat erst einmal nichts mit dem Thema Islam und ungeordnete Einwanderung zu tun.
Die Erosion des Sittlichen hat konkrete Ursache, die mit dem modernen Denken und seinen Verkürzungen (Glaubenskrise) eng zusammen hängen. Insofern muss man, bevor man das Phänomen einer schleichenden Islamisierung angeht, das es durchaus gibt, erkennen, welche Defizite das heutige Denken selbst aufweist. Hier aber versagt Sarrazin völlig und verherrlicht den Schein einer Kultur, die längst tief in der Krise steckt.
Dadurch aber gerät seine ganze Analyse in eine Schieflage. Er fordert eine Zustimmung zu einem Denken, dass tiefe Brüche aufweist und sich längst von seinen Wurzeln entfremdet hat und ein fragwürdigen Wertekatalog hat. Hier sei nur als Beispiel auf seine Thesen zur Geburtenkontrolle verwiesen, die mit der katholischen Lehre überhaupt nicht zusammen passen. | 11
| | | doda 1. September 2018 | | | Wer mit wachem Verstand und offenen Augen und Ohren lebt, sieht, hört und erkennt, dass Herr Sarazzin die Realität beschreibt. | 29
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuIslam- Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
- Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
- Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
- Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
- Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
- Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
- Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
- Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Der alte und künftige römische Ritus
- „Das Wunder der Welle“
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
|