![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Dolan: Sie sind wütend? Mir geht es genauso!7. September 2018 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen New Yorker Kardinal zitiert wegen des US-Missbrauchsskandals seine 90-jährige Mutter, die im Seniorenheim lebt: Sie schäme sich, den Speisesaal zu betreten. Es ist mir so peinlich, katholisch zu sein. Ich weiß nicht, was ich den Leuten sagen soll. New York (kath.net/pl) Wenn die Leute zu mir sagen, Wissen Sie, wir sind wütend, wir sind verwirrt, konfus, frustriert, dann vermute ich, dass sie erwarten, dass ich in die Defensive gehe. Aber ich sage: Schön, Sie zu treffen. Mir geht es genauso. Wir sitzen im selben Boot. Dies erläuterte der New Yorker Erzbischof Timothy Kardinal Dolan im Radio-Interview mit dem Priester Dave Dwyer auf Sirius XM. Diese Missbrauchs- und Vertuschungssünden seien nicht isoliert, sondern es gibt keinen Menschen in der Kirche, der davon nicht beeinträchtigt wird. Dolan verglich den Vorgang mit Umweltverschmutzung mit Öl, was dann jeden betrifft, der in die Fabrik, ins Klassenzimmer oder ins Büro geht. Selbst die 90-jährige Mutter des Kardinals hat ihren Sohn angerufen und ihm berichtet, dass sie derzeit vermeide, in ihrem Seniorenheim zur gemeinsamen Mahlzeit zu gehen. Ich schäme mich, den Speisesaal zu betreten. Es ist mir so peinlich, katholisch zu sein. Ich weiß nicht, was ich den Leuten sagen soll. Dolan fügte an, dass wann immer er etwas zu den Krisen kommentieren wolle, wieder ein neuer Skandal exlodiert. Eine Lehre mag man aber aus den Skandalen ziehen, sagte Dolan weiter: Wir glauben nicht an den Papst, an die Kardinäle, an die Bischöfe, an die Priester wir glauben an Jesus. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |