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| ![]() Bischof: Nicht Klerikalismus, sondern Unmoral ist Ursache der Skandale14. September 2018 in Weltkirche, 26 Lesermeinungen Die Krise sei wahrhaft diabolischer Natur, sagte Bischof Thomas Daly zu den Missbrauchsskandalen. Gott habe die Kirche in großen Krisen immer wieder durch Heilige reformiert, erinnerte er. Spokane (kath.net/LSN/jg) Wir haben alle von den widerlichen Details des Berichts der Grand Jury von Pennsylvania gehört oder gelesen, sagte Daly in einer Videobotschaft, die noch vor dem Memorandum von Erzbischof Viganò veröffentlicht worden ist. Auch das Fehlverhalten von Erzbischof McCarrick, sein Doppelleben, das skandalöse und unmoralische Verhalten in mehreren Diözesen der USA sei mittlerweile allgemein bekannt, fuhr er fort. Die Kirche habe darauf nicht entsprechend reagiert, bedauerte Daly. Bestimmte Bischöfe seien sogar dafür verantwortlich, dass klerikale Missbrauchstäter in der Kirche ihr Unwesen treiben konnten. Es sei schwer vorstellbar, dass Männer, die ein heiliges Leben führen und Hirten für die Gläubigen sein sollten, so tief sinken können. Dennoch sei es geschehen. Er rief dazu auf, die verborgenen Sünden sichtbar zu machen, die Kirche von Missbrauch und Degeneration zu reinigen. Diese Krise hat eine wahrhaft diabolische Natur, sagte Daly wörtlich. Gebet und Fasten seien die Grundlage für eine echte Reform. Hoffnung findet der Bischof im Vertrauen auf Gott. Dieser habe in der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche immer wieder in Zeiten großer Sünde Männer und Frauen gesandt, die als große Heilige die Kirche reformiert hätten. Wenn die bischöfliche Hierarchie und der Klerus korrumpiert gewesen seien, hätten oft heilige Laien und Familien der Kirche den Weg zurück zur Heiligkeit gewiesen. Dies sei auch heute der Fall, Wir brauchen die Laien, die uns auf diesem Weg unterstützen, sagte er wörtlich. Nach der Veröffentlichung des Memorandums von Erzbischof Viganò ergänzte Bischof Daly seine Videobotschaft mit einer schriftlichen Stellungnahme. Darin schloss er sich der Forderung von Daniel Kardinal DiNardo, dem Präsidenten der US-Bischofskonferenz, an, der eine Aufklärung der Vorwürfe des ehemaligen Nuntius verlangt hatte. © Foto: Diözese Spokane Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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