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Spiegel/Zeit leaken vorab Ergebnisse der DBK-Missbrauchsstudie

12. September 2018 in Deutschland, 40 Lesermeinungen
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DBK-Missbrauchsstudie: Mindestens 1670 Kleriker hätten sich von 1946 bis 2014 an Schutzbefohlenen vergangen – Opfer überwiegend männliche Minderjährige - UPDATES: "Zeit": Unwissen von Bischöfen "unwahrscheinlich" - DBK verärgert


Bonn (kath.net) Die Deutsche Bischofskonferenz wollte die Studie zum Missbrauch erst am 25. Sept. bei ihrer Vollversammlung in Fulda bekanntgeben, jetzt hat der „Spiegel“ die wichtigsten Ergebnisse bereits geleakt. Demnach seien über als 38.000 Personalakten aus 27 deutschen Diözesen ausgewertet worden. Dies ergab für den Zeitraum von 1946 bis 2014 3677 sexuelle Vergehen. Opfer waren gemäß der Protokolle überwiegend männliche Minderjährige, Täter waren insgesamt 1670 Kleriker. Mehr als die Hälfte der Opfer war unter 13 Jahre alt. In ungefähr jedem sechsten Fall sei es zu unterschiedlichen Formen der Vergewaltigung gekommen.

Ernüchternd ist auch eine weitere Auskunft: Gemäß den Autoren der Studie wäre die Hälfte aller Fälle ohne Antrag auf Entschädigung durch die Betroffenen nicht einmal entdeckt worden. Offenbar enthielten die Personalakten der Beschuldigten keine Hinweise darauf. Hinweise seien wohl „vernichtet oder manipuliert“ worden, dies weise auf ein „anzunehmendes Dunkelfeld“ hin. Die Serie der Missbrauchsfälle dauere bis zum Ende des Untersuchungszeitraums an.

Beschuldigte Kleriker seien häufig nur an einen andere Ort versetzt worden, ohne dass die neue Gemeinde mit entsprechenden Informationen versorgt worden war. Nur ein Drittel der Täter musste sich einem kirchenrechtlichen Verfahren stellen, davon kamen die meisten mit Minimalsanktionen davon, oft unterblieben auch diese, so der „Spiegel“ weiter.

UPDATE 1:
Evelyn Finger und Veronika Völlinger kommentieren in der „Zeit“ (Link siehe unten): „Vielleicht hilft es, wenn die Bischöfe jetzt die Liste der Missbrauchstaten lesen, die an Kindern und Jugendlichen verübt wurden. Seite 288 der Studie: Berührung primärer Geschlechtsteile unter der Kleidung, Küsse auf den Mund, genitale Penetration, Masturbation an Betroffenen, Entkleidung Betroffener, Demütigung und Züchtigung, Oralverkehr, Fingerpenetration, Zeigen pornografischer Bilder… Die Beschuldigten haben mehrheitlich keine Reue gezeigt. Auch das kann man nachlesen. Vielleicht hilft es. Vielleicht.“ Die Autorinnen weisen außerdem darauf hin, dass diese Studie keine unabhängige Studie ist, sondern von der DBK finanziert wurde, außerdem, dass die Forscher keinen direkten Zugang zu den Personalakten bekamen, sondern dass kirchliche Mitarbeiter anhand von Fragebögen die Personalakten durcharbeiteten. Die Studie sei „nicht wirklich unabhängig. Die aufzuklärende Institution hat die Aufklärung kontrolliert“, monieren sie, im Gegensatz zum staatlichen Grand jury report des US-Bundesstaates Pennsylvania.


Obwohl die Forscher vorsichtig gewesen seien, kämen sie zu dem Ergebnis, dass in den Diözesen „‘bis zu acht Prozent der gesamten Kleriker‘ als mutmaßliche Missbrauchstäter aktenkundig geworden“ seien. Deshalb stellten die beiden „Zeit“-Redakteurinnen die Frage: „Wie wahrscheinlich ist es, dass die Bistumsverantwortlichen, namentlich die Bischöfe, von den Verbrechen nichts wussten? Wie wahrscheinlich ist es, dass aus purer Unwissenheit so wenige Täter offen sanktioniert wurden, sei es nach Kirchenrecht, sei es nach weltlichem Recht? Antwort: Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich.“

UPDATE 2
kath.net dokumentiert die Reaktion der Deutschen Bischofskonferenz vom Nachmittag des 12.9. in voller Länge:

Bischof Ackermann zur Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“

Aufgrund der Indiskretion und damit verbundenen Veröffentlichung der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) durch mehrere Medien in Deutschland am heutigen (12. September 2018) Tag, erklärt der Beauftragte für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier):

„Ich bedauere, dass die bisher vertraulich gebliebene Studie und somit das Ergebnis vierjähriger Forschungsarbeit zur Thematik ‚Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz‘ durch das Forschungskonsortium um Prof. Dr. Harald Dreßing (Verbundkoordinator, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim) heute durch Medien veröffentlicht worden ist. Der Vorgang ist umso ärgerlicher, als bislang noch nicht einmal den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz die Gesamtstudie bekannt ist.

Gerade mit Blick auf die Betroffenen sexuellen Missbrauchs ist die verantwortungslose Vorabbekanntmachung der Studie ein schwerer Schlag. Für die Woche der Herbst-Vollversammlung (24.–27. September 2018) haben wir geplant, ein Beratungs-Telefon für diejenigen zu schalten, die aufgrund der Berichterstattung aufgewühlt sind und mit jemandem sprechen möchten. Diese Menschen bitten wir, sich bis zur Bereitstellung des Beratungs-Telefons an die Telefonseelsorge (Tel. 0800/1110111 oder 0800/1110222), die Internetseelsorge (www.internetseelsorge.de) sowie die Missbrauchsbeauftragten der Bistümer zu wenden.

Wie geplant wird sich die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 25. September 2018 mit der Studie und den daraus zu ziehenden Konsequenzen befassen. Wir werden die Studie gemeinsam mit dem Forscherkonsortium am Mittag in einer Pressekonferenz vorstellen und erläutern.

Wir wissen um das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs, das durch die Ergebnisse der Studie belegt wird. Es ist für uns bedrückend und beschämend. Vor vier Jahren haben wir die Studie in Auftrag gegeben und gerade wir Bischöfe stellen uns den Ergebnissen. Dazu wird als erstes die Vollversammlung in Fulda dienen. Ziel der Studie, an der sich alle 27 Diözesen Deutschlands beteiligt haben, ist es, mehr Klarheit und Transparenz über diese dunkle Seite in unserer Kirche zu erhalten und zwar um der Betroffenen willen, aber auch, um selbst die Verfehlungen sehen und alles dafür tun zu können, dass sie sich nicht wiederholen. Es geht uns um eine verantwortungsvolle und professionelle Aufarbeitung. Ich bin davon überzeugt, dass die Studie eine umfangreiche und sorgfältige Erhebung ist, die Zahlenmaterial und Analysen bietet, aus denen wir weiter lernen werden. Das gilt auch für die Erkenntnisse, die eine vertiefte Einsicht über das Vorgehen der Täter und über das Verhalten von Kirchenverantwortlichen in den zurückliegenden Jahrzehnten ermöglichen. Nochmals betone ich: Die Studie ist eine Maßnahme, die wir nicht nur der Kirche schuldig sind, sondern vor allem und zuallererst den Betroffenen.“

Link zum Beitrag im "Spiegel": Katholische Kirche in Deutschland - Missbrauchsstudie dokumentiert 3677 sexuelle Übergriffe

Link zum Beitrag in der "Zeit": Sexueller Missbrauch: Das Ausmaß des Verbrechens


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Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 15. September 2018 

@Kirchental: danke!


0
 
 Kirchental 15. September 2018 

@SpatzinderHand

Ja, da haben Sie wohl recht. Da bin ich jetzt selbst in die Verallgemeinerungsfalle getappt.

Im Hinterkopf den hohen Anteil männlicher Opfer und das Homoproblem der Kirche insgesamt habe ich den Homosexuellen da Unrecht getan.


0
 
 sinefine 14. September 2018 
 

@Sydney

Was ist denn ein sog. konservativer Katholik der das Wort homophob benutzt? Ist die Art Konservativismus gemeint die denkt man könnte ruhig zurückschauen, wenn die göttliche Strafe auf Sodom und Gomorrha niederregnet?


0
 
  13. September 2018 
 

Priorität von Veröffentlichungsform und Inhalt/ Missbrauch

Oh, die Kreuzigung und Auferstehung hatten wir zu einem anderen Zeitpunkt geplant...

Was ist nur los mit solchen Menschen?

Wen interessiert die Veröffentlichungsform?

Pervers empfinde ich die Sorge um rechtzeitig bereitgestellte Seelsorgetelefone... am besten mit Treffen in der Sakristei...


1
 
 Thomas59 13. September 2018 
 

New John Jay report

Ist eine unabhängige Studie aus den USA.
Seite 8 zeigt, wann die Mßbrauchsfälle waren und auf Seite 9, wer die Opfer waren (The majority of victims (81 percent) were male):

http://www.usccb.org/issues-and-action/child-and-youth-protection/upload/The-Causes-and-Context-of-Sexual-Abuse-of-Minors-by-Catholic-Priests-in-the-United-States-1950-2010.pdf


3
 
 SpatzInDerHand 13. September 2018 

@Kirchental: hm, nein!

ich schätze Ihre Beiträge, aber hier möchte ich Ihrem Punkt 1) widersprechen.

4% der Priester sind als Missbrauchstäter aktenkundig geworden - und zwar nach offenbar strenger Auswahl, d.h. die bekannte Zahl ist noch höher, plus eine Dunkelziffer.

Aber selbst wenn diese 4% so, wie sie da stehen, die wahrheitsabbildende Zahl wäre, könnten Sie dies nicht undifferenziert ineins setzen mit der durchschnittlichen Zahl homosexuell veranlagter Menschen in der Bevölkerung!

DENN: Die Anzahl der zu Missbrauchstätern unter den homosexuell veranlagten Personen dürfen Sie herzlich gern deutlich kleiner vermuten. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass jeglicher homosexuell veranlagte Mensch automatisch zum Missbrauchstäter wird, im Gegenteil, ich würde eine solche Ineinssetzung als hetzerisch empfinden.

Sie vergleichen hier also Äpfel mit Birnen, nur weil zufällig beide halt Obst sind.


2
 
 Kirchental 13. September 2018 

Überlegungen

Zwei Überlegungen zu der Studie

1. Die Zahl der übergriffigen Priester wird mit ca 4% angegeben.
Das entspricht in etwa dem Anteil von Homosexuellen an der Bevölkerung.

Was natürlich nicht heißt, dass nicht jeder einzelne Fall aufgeklärt werden muss.

2. Wenn ein Asylbewerber straffällig wird, ist die stereotype Reaktion
Es geht um die Opfer, nichts verallgemeinern, Einzelfall und Hintergründe betrachten

Hier wird der große Hammer geholt und verallgemeinert, was das Zeug hält.


2
 
 st.michael 13. September 2018 
 

Schlimm

Irgend jemand im deutschen Klerus geht es nicht schnell genug mit der Zerstörung der Kirche.
Also wird dem Anti Kirchen Schmier- und Lügenblatt die Info vorher geleakt.
Keine Angst die Kirche wie wir sie kennen ist in 10 Jahren Geschichte.
Die Missbrauchsfälle sind schlimm, aber wie will man seriös aus den 50er Jahren die Fälle beurteilen?
Es ist sehr viel persönliche Rache und Geltungssucht bei diesem Thema im Spiel.
Außerdem gibt es keine Fairness mehr, denn eine Behauptung alleine reicht aus um eine Verurteilung zu bewirken.
Ich war in meiner Jugend in einem Internat, Klosterschule,alles ganz wunderbare Menschen denen ich sehr dankbar bin.
Ich könnte genausogut hingehen und das Gegenteil behaupten, Sie könnten sich nicht wehren denn die meisten sind tot, oder zu alt.
Der Lüge ist mal wieder Tür und Tor geöffnet.


7
 
 lakota 12. September 2018 
 

Ich kann dem, was @Alpinyeti über die Medien

schreibt nur zustimmen. Genauso läuft es. Was mir auch zu schaffen macht ist, daß ich nichts mehr glauben kann, was aus dem Vatikan oder von der DBK kommt.
Wenn mir das jemand vor 10 Jahren gesagt hätte, hätte ichs nicht geglaubt.
Was ist bloß aus der Katholischen Kirche geworden, wo mal Heimat war ist jetzt vermintes Gebiet, wo jeden Tag eine andere Mine in die Luft geht.
Ich bete, daß Jesus Christus seine Kirche reinigen möge. Und für Erzbischof Vigano!


8
 
 JuM+ 12. September 2018 
 

Schlimmstes ist zu befürchten...

weil PF die Agenda definitiv den Medien übergeben hat, die nun die linke Kirche zementieren werden mit viri probati, erlaubter Homosexualität, Frauenpriestertum etc. Der Meilenstein dazu ist die Amazonas-Synode 2019...


5
 
 Palüm 12. September 2018 
 

@Vertrauen

Was ich an dieser Diskussion so seltsam finde ist die Tatsache, dass einmal mehr nicht über die Opfer, sondern über die Verortung der Täter diskutiert wird.

Ich denke, Menschen, die Kinder missbrauchen, sind weder konservativ noch progressiv. Sondern kriminell. Die Aufgabe der Laien sollte es jetzt sein, darauf hinzuwirken, dass die Kirche ein Hort für konservative UND progressive Christen sein kann, die dann gerne kontrovers über den rechten Weg diskutieren können.

Diese Kirche muss allerdings die Voraussetzungen, die zu Missbräuchen geradezu einladen, beseitigen. Man könngte auch sagen, der Sumpf muss trockengelegt werden.

Dazu sollte ein intensiver Diskurs darüber stattfinden, was in unserer Kirche möglich ist und wo die Grenzen sind.

Das Lagerdenken muss aufgebrochen werden. Nur so ist es möglich, den Sumpf der sexuelle Kriminalität zu erkennen. Wenn sich Konservative und Progressive wieder etwas mehr vertrauen, ist der Satan, der auch in der Struktur steckt, chancenlos.


4
 
 Benno Faessler-Good 12. September 2018 
 

"Richtet nicht, damit nich ihr gerichtet werdet"

Morgen bestelle ich nochmals die DVD "Das 1. Evangelium nach Matthäus", von Pasolini.

Ein eindrückliches Werk in Schwarz/Weiss mit eindrücklichen Bildern.

Besonders mit Maria, der Mutter von Jesus unter dem Kreuz.

Ich spreche jeden Tag Gebete für den Heiligen Väter und seine Vorgänger.

Und auch für Kardinal Groer!


0
 
 Alpinyeti 12. September 2018 

@Sydney

Ja, der Überbringer der schlechten Nachricht wird geköpft. Die "fortschrittlichen" Kräfte der Kirche haben die political correctness als Verbündete - und deren Allmacht haben wir nichts entgegenzusetzen als die Wahrheit. Dieser Kampf wird furchtbar.


10
 
 Sydney 12. September 2018 

@ alpinyeti

Da kann ich Ihnen nur voll zustimmen! Als konservativer Katholik kann ich diese Vorkommnisse nur verurteilen. Aber der sogenannte medial geschürte „Volkszorn“ wird gerade uns treffen. Und Vorsicht, nicht in die homophobe Falle locken lassen!


8
 
 Herbert Klupp 12. September 2018 
 

Da brat mir doch einer einen Storch

Wenn der SPIEGEL schreibt: "Im Übrigen gebe es keinen Anlass zur Annahme, dass es sich beim sexuellen Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker der katholischen Kirche um eine in der Vergangenheit abgeschlossene und mittlerweile überwundene Thematik handelt. Die Serie der Missbrauchsfälle dauerte bis zum Ende des Untersuchungszeitraums an." ZITATENDE dann behaupt er ja auch für 2017 und 2018 usw vielfachen sexuellen Mißbrauch Minderjähriger durch Priester. Nun bin ich mir sicher, daß jeder einzelne neue Fall, groß bis maximal reißerisch in allen Medien "gebracht" worden wäre. Ich kenne aber keinen einzigen "neuen" Fall aus 2017 und 2018 (vielleicht habe ich zuwenig "aufgepaßt" ?) Aber wenn es so gut wie keinen Fall in 2017 und 2018 gibt, dann ist der oben zitierte Passus aus dem SPIEGEL-Artikel bösartig falsch. Das aber wirft ein Licht auch auf den ganzen Artikel.


7
 
 Herrliberg 12. September 2018 

Die Veröffentlichung zum jetztigen Zeitpunkt kommt nicht von ungefähr.

.. denn sie lenkt ab vom McCarrick-Fall und zeigt auf, dass es Missbrauch (wenn auch gar nicht geklärt ist, was darunter alles subsumiert wird) und dessen Vertuschung in der Kirche schon immer gab. Das entlastet Bergoglio und belastet dessen Vorgänger. Wenn man im Vatikan nun noch Akten veröffentlicht, die zeigen, dass die Glaubenskongregation und auch die Päpste vor Bergoglio davon wussten, ist es für Bergoglio ein leichtes Spiel, mit Hilfe der Medien von sich auf andere zu zeigen. Mit den (die anderen) belastenden Akten in der Hand wird er von den Medien als Aufklärer und Saubermann verkauft und gefeiert werden und niemand wird angesichts der aufgebauschten Skandale aus grauen Vorzeiten noch an Mc Carrick, Ricca oder Barros denken.


11
 
 Bene16 12. September 2018 
 

Korrektur im Spiegel

@Sureno
3677 Betroffene. Nicht 3677 Übergriffe!


1
 
 pjka 12. September 2018 

Mißbrauch und Homosexualität

Leider zeigt sich auch hier, daß Homosexualität und Mißbrauch oft zusammenhängen. 30% der Opfer sind Jungen, > 90% der Täter Männer.


5
 
 Alpinyeti 12. September 2018 

Die deutschen Medien

werden den Papst und die "fortschrittlichen" Kreise der Kirche nicht angreifen. Diese werden ja noch für Zerstörung und Umbau von Gesellschaft und Familie gebraucht. Der geballte mediale Hass wird sich gegen die "erzkonservativen" Kreise der Kirche entladen, gegen alles, was Moral, Anstand, Werte oder Traditionen hochhält. Man wird hoffen, die Kirche spalten zu können, und vor allem wird man den Homosexuellen kein Haar krümmen wollen, obwohl die inkriminierten Missbrauchstaten überwiegend durch solche begangen wurden. "Zeit" und "Spiegel" werden sich hüten, Ross und Reiter zu nennen, und die Wahrheit wird ebenso wenig von Belang sein wie bei den "ausländerfeindlichen Pogromen" in Chemnitz.


16
 
 sinefine 12. September 2018 
 

Na die Frage ist

Wer ist es? Würde diese Leute persönlich rausmobben.


0
 
 elmar69 12. September 2018 
 

2 Taten je Täter

Irgendwie widerspricht das allem was man bislang zu dem Thema zu wissen meint, das kann eigentlich kaum stimmen.

Bei wirklich zwanghaft handelnden Pädophilen dürfte es zu deutlich mehr Taten im laufe des Lebens gekommen sein.

Wenn es denn eine Gruppe Serientäter gibt, ist diese recht klein und fast alle habe lediglich einen einzelnen Vorfall zu verantworten.

Rückwirkend könnte man die Versetzung als einziger Konsequenz bei diesen für angemessen halten. Rückwirkend gesehen falsch ist das nur in den Fällen, bei denen es nach der Versetzung immer wieder zu neuen Taten kommt.


2
 
  12. September 2018 
 

@wedlerg

"Und unter der ganzen Empörung kommen wieder einmal die Ursachen nicht zur Geltung - allen voran: Einbruch von homosexuellen Menschen ins Priesteramt."
Und wieder werden zwei Probleme miteinander vermischt, die getrennt betrachtet gehören: es sind bekannte Strukturen, egal ob in einem Verein, in Heimen, ... oder eben in der Kirche, die den Missbrauch begünstigen. Bitte bei entsprechenden Stellen nachlesen.


5
 
 griasdigott 12. September 2018 

Update!

Bitte auch das update von kath.net lesen.
der ganze Artikel in der "Zeit" ist ebenso verlinkt.

Dagegen ist der Spiegelartikel ja erst die Überschrift!

Ungeheuerlich und eklig und ahh...


3
 
 Thomas59 12. September 2018 
 

Absolute Zahlen

Absolute Zahlen allein betrachtet sind ohne Aussagekraft.
Erst wenn man Zusammenhänge herstellt erhalten sie ihren Inhalt.
Will man sie noch mit anderen Statistiken vergleichen, muss darauf geachtet werden, dass die Datenerhebung gleich ist, also wurde in den Erhebungen jeweils nach Äpfeln gefragt, oder in der einen nach Äpfeln und in der anderen nach Birnen.
Beispiel:
Spiegel:"Mehr als die Hälfte der Opfer war unter 13 Jahre alt."
Statistika:"Mißbrauch von Kindern gemäß §176, 176a, 176b StGb." (Das sind Kinder unter 14 Jahre).
Hoffe darum, dass die Bischöfe ein der Wahrheit dienliches Dokument erstellt haben!


5
 
 Sureno 12. September 2018 

Ein paar Zahlen (Fortsetzung)

Vorausgesetzt, alle diese Fälle würden die Kriterien für eine polizeiliche Erfassung erfüllen, wären es ganze 3,7 Promille der 3677 erfassten Fälle.
Das sollte man nicht vergessen, und darauf muss man auch hinweisen - denn der Spiegel wird es nicht tun.
Abgesehen davon ist - wie von Papst Benedikt XVI festgestellt - die Homosexualität im Klerus eine verheerende Belastung - das gilt natürlich auch für die Vertuschung derselben durch hohe Prälaten (in besonderem Maße, wenn sie selber mitmachen).


12
 
 Sureno 12. September 2018 

Ein paar Zahlen:

Seit dem Jahr 2000 gibt es in Deutschland pro Jahr durchschnittlich pro Jahr ca. 16500 polizeilich erfasste Fälle, bei denen Kinder Opfer von sexuellem Missbrauch wurden (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38415/umfrage/sexueller-missbrauch-von-kindern-seit-1999/) Fraglos gibt es hier eine hohe Dunkelziffer (mehr als Faktor 10 lt. Wikipedia. Es wird von 300000 Fällen pro Jahr ausgegangen.
Hochgerechnet auf die Zeit von 1946-2017 entspräche dies rund 1 000 000 Fällen, unter Berücksichtigung der Dunkelziffer sogar über 18 Millionen.
Ich meine, jedes der 3677 sexuellen Vergehen durch Kleriker ist eines zuviel - eine Katasptrophe für Opfer, eine Schande für den Übeltäter, und ein Jammer für die Kirche.


7
 
 wedlerg 12. September 2018 
 

Nachgerechnet

Geht man von den Vergewaltigungsfällen aus (und das ist in D juristisch sehr breit ausgelegt), dann kommt man auf 1670 /6 Täter und damit auf 1% unter 38 000 Priestern. Geht man auf sexuelle Taten insgesamt ein, kommt man auf 4-5% Täter. Die Damen der Zeit haben die Taten durch die Gesamtzahl der Priester dividiert.

Und unter der ganzen Empörung kommen wieder einmal die Ursachen nicht zur Geltung - allen voran: Einbruch von homosexuellen Menschen ins Priesteramt.


14
 
 Stephan M. 12. September 2018 
 

Die Dunkelziffer 2

Man tat sowas einfach nicht! Das kommt nicht vor!
Von daher glaube ich auch eher daran, daß viele Bischöfe wirklich keine Kenntnis von den Fällen haben konnten (von Einzelfällen abgesehen) und wir es mit einer ahistorischen Skandalisierung zu tun haben, die gesellschaftliche Mechanismen, die damals noch griffen, einfach außer acht läßt.
Denn wissen können wir es alle nicht. Es ist die Frage wem wir Glauben scheneken wollen.


2
 
 Stephaninus 12. September 2018 
 

Wieviele Priester insgesamt

Es wird immer wieder gesagt, dass nur ein verschwindender Prozentsatz der Priester missbräuchlich geworden ist. Die Rechnung wäre doch, will mir scheine, sehr einfach: vieviele Männer im Priesteramt gab/gibt es von 1946 bis heute und wie viele Prozent davon haben einen Missbrauch zu verantworten. Dann wüsste man endliche um welche Verhältniszahlen es sich tatsächlich handelt. Diese Zahl müsste endlich her!


6
 
 wedlerg 12. September 2018 
 

Das läuft in D völlig in die andere Richtung

Da wird nur gegen Kirche und Zölibat gewettert. das ist jetzt schon in den sozialen Netzwerken lesbar.

Am Ende werden die Gläubigen und echten Hirten beschimpft und nichts ändert sich.

Wenn zudem ausgerechnet Redakteurinnen von der Zeit analysieren, kann man schon vergessen, was kommt. Als die GRÜNEN vor einigen Jahren in der Kritik waren, verlief die Spur schnell im Sande und als Mixa darauf hinwies, dass das ganze ein Produkt der 68er und folgenden Generationen sei, wurde er rausgemobbt.

Ich erwarte von der Aufarbeitung in D nichts.

Das einzig gute ist, dass alle öffentlichen Hirten derzeit links blinken und damit in Zukunft Probleme bekommen werden.


15
 
 Stephan M. 12. September 2018 
 

Die Dunkelziffer

wird vielleicht noch höher sein, weil es ja nur um die Fälle ging, die angezeigt worden sind. Wieviele Fälle mögen wohl nicht erfaßt worden sein, weil es keine Entschädigungsklagen gab?
Daneben: Wer hat sich in früheren Jahren überhaupt getraut, seinen Eltern von einer solchen "Peinlichkeit" zu erzählen, geschweige denn an einen Bischof heranzutreten?
Wer hätte ihnen geglaubt?
Hätten sie nicht eher mit Sanktionen für eine "solche Behauptung" rechnen müssen?
Ich denke, daß aus Scham, aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung (wegen eines "Angriffs auf eine Autoritätsperson") in vielen Fällen diese Vorkommnisse nicht bis zu den Eltern gedrungen sind und noch viel weniger in die Personalakten bei den Ordinariaten gekommen sind. Die Kinder haben sich evtl. nicht getraut und wenn, ob die Eltern sich dann getraut haben ... Fragen über Fragen ...


5
 
 Aegidius 12. September 2018 
 

Micha2, genau dieselben krankhaft-absurden Vorschläge bzw. Forderungen wurden seinerzeit Papst Benedikt aus ebendemselben für Homosexvertuschung bekanntgemachten Kolleg zur Vorbereitung seines Deutschland-Besuchs entgegengeschleudert. Honi soit qui mal y pense.


11
 
 girsberg74 12. September 2018 
 

Mich treibt ein anderer Punkt um.

War für diese Studie innerhalb der Bischofskonferenz Vertraulichkeit vereinbart bis zum vorgesehenen Termin der Veröffentlichung?

Wenn Vertraulichkeit vereinbart gewesen sein sollte, so wirft diese vorzeitige Veröffentlichung ein Schlaglicht auf die Verhältnisse innerhalb der Bischofskonferenz.

Gab es unzufriedene Prälaten innerhalb des Gremiums, denen das herrschende Establishment schon lange zuwider ist oder war es gar eine Retourkutsche für Marx, der selbst schon hat Briefe von Gleichrangigen durchsickern lassen, wie aus „kath.net“-Informationen zu schließen war.

Gab es Mitarbeiter im Umfeld, die sich nicht genug gewürdigt fühlten oder die auf ein kostenloses Jahresabo des Spiegels aus waren; das mindeste, was ich mir vorstellen kann?


13
 
 micha2 12. September 2018 
 

Man lese weiter im Artikel

und stellt fest, dass offenbar gestörte und oder schwule Redakteure beim Spiegel am Werke waren. Zitat:
Bei der Frage nach den Gründen für den anhaltenden Missbrauch zeigen sich die Autoren der Studie zurückhaltend. Einige Hinweise allerdings gibt es: "Die grundsätzliche Ablehnung der katholischen Kirche zur Weihung homosexueller Männer ist dringend zu überdenken", heißt es da. Außerdem müsse die Frage erlaubt sein, ob die Verpflichtung zum Zölibat "ein möglicher Risikofaktor" sei.
Also auf gut deutsch:
Wenn die Kirche schwule Priester erlauben würde, gebe es die abscheulichen Taten nicht, bzw. weniger.
Wie krank ist das den!!
Schwule Männer der Kirche (für mich sind das keine Priester, sondern der Teufel im kirchlichen Gewand) vergehen sich an Kindern und man fordert die Anerkennung und den Respekt für diese Gesinnung.


27
 
 Ad Verbum Tuum 12. September 2018 

Und ..

ohne hier irgendetwas beschönigen zu wollen - wie sind diese Fälle belegt?
D.h. sind dies alles Fälle mit Schuldeingeständnis, oder sind auch "nur" einseitig geäußerte Verdächtigungen mit aufgenommen?
D.h. die Studie muss wahrscheinlich in Gänze vorliegen, sonst ist die Einordnung schwierig.
Abgesehen davon: Es ist und bleibt weiterhin eine Katastrophe - solche Taten, ausgerechnet von Priestern.
Die ausgelebte Homosexualität & ihre Netzwerke hinterlassen einmal mehr ihre Spuren.


9
 
 KT-GK2018 12. September 2018 

wenn nach der amerikanische nun auch die deutsche mainstream-Presse

auf Franziskus schießt, dann ist er "geliefert" wie man bei uns sagt.

bis vor 10 Tagen hätte ich mich noch drüber gefreut, seitdem bete ich für Ihn und er tut mir unendlich leid - in Seiner Hölle auf Erden.

wenn die weltliche Presse SO auf jmd losgeht ist das ein SICHERES Zeichen daß sie (die Presse) auf "Heiliges" losgeht.

Gottes und Mariens Segen allen!

www.kathtube.com/player.php?id=46322


4
 
 Benno Faessler-Good 12. September 2018 
 

Kann der "Spiegel" mit seinen Enthüllungen der Katholischen Kirche gefährlich werden

In der Vergangenheit, Gegenwart und in der Zukunft?


0
 
 Herbert Klupp 12. September 2018 
 

Und nicht doppelt draufhauen

Vergessen hatte ich zu fragen, ob hier nicht alle diejenigen Fälle wieder einmal ( o wundersam ! ) wie komplett neue Fälle "berichtet" werden ( vom lieben Spiegel ) die vielleicht schon vielfach "durchgekaut" worden waren seit 2010 ( Canisius-Kolleg )in Nachrichten, Magazinen, Talkshows und Zeitungen.


10
 
 Herbert Klupp 12. September 2018 
 

Nicht nur draufhauen

@matthieu: richtig, man muß erst mal differenzieren, WAS GENAU vorgefallen ist. Natürlich ist jede einzelne "Hautberührung aus einem sexuellen Motiv" ( Formulierung von mir ) strikt zu verurteilen. Es ist ein Armutszeugnis für unsere Kirche, wie es nicht hätte vorkommen dürfen. Aber genauso verurteilenswert ist es, wenn man ( ich fürchte, das ist der Fall ) einen Klaps völlig undifferenziert auch als "sexuell" mitzählte, und alles in einen Topf wirft, und dann über die Jahrzehnte (!) völlig undifferenziert richtet ( bspw Rauchen war vor 50 Jahren angesagt und chic - heute verpönt ) Veränderungen im allgemeinen Empfinden MUSS man bitte beachten, die Priester sind auch Menschen ihrer Zeit. Und dann fehlt mir eine Aussage, ob nicht die "sexuelle Befreiung" der 60er und 70er Jahre viele Priester in Versuchung geführt hat.


9
 
 matthieu 12. September 2018 
 

Genauere Analyse nötig

3600 sexuelle Vergehen, davon ein Sechstel - also gut 600 - verschiedene Formen der Vergewaltigung (welche Formen waren wie häufig?). Was waren die anderen fünf Sechstel?
Und 1670 Täter, also im Schnitt etwas über 2 Taten pro Täter. Da es ja einige Täter mit deutlich mehr Taten gab, muss es also auch eine ganze Reihe Täter gegeben haben, die nur eine Tat begangen haben.
Ich bin gespannt, ob man die Zahlen mal einsehen kann.
Aus den bisherigen Informationen wäre denkbar, dass die 600 schweren Verbrechen von 30 Klerikern begangen wurden (also einem kleinen Teil der 1670) oder von 600.
Und die Verteilung auf die Jahrzehnte ist auch ein wichtiger Aspekt.
Wenn es heißt, der Missbrauch dauere an, dann muss man auch fragen, welche Form des Missbrauchs andauert.


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