Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

‚Papst schweigt, um Größenwahn der Kritiker nicht zu fördern’

21. September 2018 in Weltkirche, 43 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Papst habe ihm gesagt, es sei nicht sinnvoll, sich gegen Menschen zu verteidigen, welche die Öffentlichkeit suchen. So erklärt Bischof Victor Fernàndez das Schweigen des Papstes zu den Vorwürfen von Erzbischof Viganò.


La Plata (kath.net/jg)
Papst Franziskus antworte auf die Anschuldigungen gegen seine Person nicht, um dem Aufmerksamkeitsstreben seiner Kritiker nicht entgegen zu kommen. Das sagte Victor Fernàndez, der Bischof von La Plata (Argentinien) in einem Interview.

Franziskus habe immer betont, es sei nicht sinnvoll, sich gegen Menschen zu verteidigen, welche die Öffentlichkeit suchen, weil es ihnen das geben würde, was sie suchen und „ihren Größenwahn stärken“ würde, sagte Fernàndez. Er glaube, dass diese Überzeugung hinter der Entscheidung des Papstes stehe, sich nicht zu den Vorwürfen von Erzbischof Viganò zu äußern, welche dieser in einem Memorandum Ende August veröffentlicht hat.


Fernàndez hat auch die Bischöfe kritisiert, die eine Untersuchung der Vorwürfe Viganòs verlangt haben. Es sei „bemerkenswert“, dass es Bischöfe gebe, die nicht einen weiten Bogen um jemand machen würden, der außer sich sei. „Ideologische Obsessionen“ seien offenbar mächtiger als die Vernunft, analysiert er.

Bischof Victor Fernàndez gilt als Ghostwriter der nachsynodalen Exhortation „Amoris laetitia“. Er ist ein wichtiger Berater und Freund von Papst Franziskus.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Tonika 24. September 2018 
 

Wer vertuscht und glaubt Gott spotten zu können, der ist größenwahnsinnig.

Merk ihr nicht wie der Papst Katholiken derb veräppelt?

Wenn es darum geht das Böse beim Namen zu nennen, Missbrauchstätern und ihre Beschützer zu entlarven um der Gerechtigkeit und Christi Willen, dann predigt er, dass nur SELBSTANKLAGE zulässig sei aber keine Anklage von anderen. Dann geht Franziskus wie üblich gleich zur der obligatorischen ATTACKEN, Anklagen und Verurteilung gegenüber glaubenstreuen Katholiken über.

Wer, wenn nicht ein Papst, der wie ein Protegé Missbrauchstäter fördert und belohnt, Barmherzigkeit missbraucht um Täter zu stärken und Opfer zu schaden, ist ein Heuchler, der die Kirche schadet?

Der Papst wird von Jahr zu Jahr immer krasser. Er hat immer ein Ohr und Zeit für die Feinde Gottes - in der Hinsicht ist wirklich sehr nahe bei den Menschen aber fern von Gott und denjenigen, die Gott gehorchen und dienen.

Franziskus ist nicht mein Fels, sondern Christus. Wie schon die Heilige Jungfrau uns riet, tut alles, was er euch sagt und schaut auf ihn.


4
 
 Hadrianus Antonius 22. September 2018 
 

"Tucho" lebt noch ;-)

Nett daß "Tucho" ein Lebenszeichen von sich gibt :-)
Es war mir sowieso unklar, warum Papageie in Südamerika nicht mehr plappern, wenn Tomahawkflugkörper in Rom und in den USA einschlagen (um den Wortschatz v. PFranziskus zu paraphrasieren :-) ).
Im Ernst: vielleicht bin ich pedant, aber dieser Kerl heißt "Manuel Fernandez" mit Familienamen (Frenandez war der erste Familiennamenhälfte seiner Mutter), und sein Vorname lautet "Victor".
Und er ist nicht nur Bischof, sondern wurde von PFranziskus sua sponte auf die Direttissima Erzbischof von La Plata (der zweitwichtigste Bischofssitz in Argentinien) ernannt.
"Tucho" hat übrigens eine sehr dicke Akte von häretischen Aussagen mit weitgehenden Vorwürfen von Häresie (systemisch) bei der Kong.f.d. Glaubenslehre (Aktion gestoppt und "Tucho" beschützt von PF)
Lk 24,18


8
 
 girsberg74 21. September 2018 
 

Zwei Gedanken:

@Alpenglühen an @Kurti
„Während er ansonsten alle Fragen ignoriert bzw. seine Vasallen vorschickt. Daher ist er wohl auch mit der Veröffentlichung dieser Predigten einverstanden. Ohne Erlaubnis ginge das ja gar nicht.“

Wäre ich an seiner Stelle, würden mir eingedenk der Wirkung der Predigten wohl zwei Gedanken beifallen können:
der erste und nächstliegende wäre, eine Veröffentlichung zu untersagen;
der zweite und reflektiertere könnte mich vom Predigen abhalten.


5
 
 Paddel 21. September 2018 

Falsches Schweigen?

Ist das Schweigen, wenn ständig indirekte Anschuldigungen in Predigten ausgesprochen werden?
Ist das aufrichtiges Schweigen?


16
 
 Alpenglühen 21. September 2018 

@Kurti - Die Schwierigkeit ist nicht der Umstand, daß! P. Franziskus

jeden Tag predigt. Meinetwegen kann er tägl. so oft u. so viel predigen, wie er will.
Auch Papa Benedikt hat als Papst jeden Tag die hl. Messe gefeiert – u. tut als Emeritus dies auch heute noch. U. er sagt(e) immer ein paar Gedanken zum Evangelium/Lesung. Der große Unterschied ist m.M.n.:
P. Franziskus setzt die Predigten von „Santa Marta“ inzwischen dazu ein, um uns seine „neue Doktrin“ aufzudrücken, u. um „Widerständler“ runterzuputzen. Während er ansonsten alle Fragen ignoriert bzw. seine Vasallen vorschickt. Daher ist er wohl auch mit der Veröffentlichung dieser Predigten einverstanden. Ohne Erlaubnis ginge das ja gar nicht.
Papa Benedikt dagegen teilt(e) „einfach nur“ einige Gedanken zum Tagesevangelium. Meditativ, vertiefend, als „Angebot“. Ich hörte nie, daß er Menschen runterputzte. Schon gar nicht mit einer Predigt. Er hat sich der Öffentlichkeit nicht entzogen, z. B. die Audienzen od. der Angelus. Er hat sie aber auch nicht ausdrücklich gesucht.


18
 
 Einsiedlerin 21. September 2018 
 

Wie bitte?

"Papst Franziskus antworte auf die Anschuldigungen gegen seine Person nicht, um dem Aufmerksamkeitsstreben seiner Kritiker nicht entgegen zu kommen."
---------------------------------
Seine Kritiker sind wohl in erster Linie die Missbrauchsopfer. Dass sich endlich Bischöfe für sie stark machen, ist nur recht und billig.
Wie hochnäsig ist diese Antwort!


23
 
 Eliah 21. September 2018 
 

Wie eine Schneeflocke, die ins Wasser fällt

Seit Franziskus sich auf den Stuhl Petri gesetzt hat, ist es manches Gläubigen Schicksal, als Pharisäer oder größenwahnsinnig beschimpft zu werden. Nun denn. Thomas von Aquin sagt „Habe das Schicksal lieb, denn es ist der Gang Gottes durch die Seele“. Es ist besser, beschimpft zu werden, als zu beschimpfen. Da ich mich in fortgeschrittenem Alter allmählich der ewigen Heimat nähere, kann ich Pfarrer Buschor von KTV gut verstehen, der einst über den Himmel sprach und förmlich ins Schwärmen geriet. Als krönende Bemerkung fügte schließlich hinzu: „Und es gibt dort keine Leute mehr, über die man sich ärgern muß“. Gott hat es zugelassen, daß die Kirche das durchmachen muß, was sie derzeit erlebt. Es ist tröstlich zu wissen, daß all das Böse, das nun offenbar wird, vergehen wird wie eine Schneeflocke, die ins Wasser fällt. Alle Wege führen nach Rom, heißt es. Ich spüre, daß meiner jedenfalls nicht über das Domus sanctae Marthae führt.


20
 
 Sureno 21. September 2018 

Verstehe ich das richtig?

Seine Heiligkeit würde sich nur zu Kritik außern, die nicht öffentlich geäußert wird (weil alle, die öffentliche Kritik äußern ja doch nur die Aufmerksamkeit suchen)
???
Die spinnen, die Römer!!! (bzw. diejenigen, die sich dort gerade eingenistet haben)


17
 
 Aegidius 21. September 2018 
 

Liebe Leibniz, danke! Schönes Wochenende allen anderen Größenwahnsinnigen hier!


18
 
 leibniz 21. September 2018 
 

Guten Tag, Aegidius,
klasse!
Über Ihre Posts habe ich so gelacht, dass ich nun Bauchschmerzen habe!
Ja, 2x2 ist eben 5 und 2x Mittwoch ist Donnerstag!


7
 
  21. September 2018 
 

Zeugnis von EB Fernandez zu Grundhaltung von Jorge M. Bergoglio

Franziskus habe i m m e r betont, es sei nicht sinnvoll, sich gegen Menschen zu verteidigen, welche die Öffentlichkeit suchen, weil es ihnen das geben würde, was sie suchen und „ihren Größenwahn stärken“ würde, sagte Fernàndez.

Es gibt kein vertun. Wer ein wenig recherchiert stellt fest dass der amtierende Papst auch als EB Bergoglio diese Haltung konsequent in skandalisierender Weise durchgehalten hat.
So ist er allen Klagen und Petitionen von Mißbrauchsopfern Buenos Aires mit seiner Schweigemauer begegnet.
Daß ein über 80 jähriger Mann seine Gewohnheiten noch ändert ist höchst unwahrscheinlich und in diesem Fall höchst tragisch.


27
 
 wedlerg 21. September 2018 
 

Alle in die Psychiatrie

Also die Umgebung von PF gehört geschlossen in die Psychiatrie. Wer solche Statements abgibt, ist doch nicht mehr normal.


24
 
 Menschenfischer 21. September 2018 
 

@Kostadinov

ja genau, ein Satz aus dem erwähnten vorsynodalen Schreiben z.B.: "Demzufolge kann Kirche nur gemeinsam mit den Jugendlichen „gemacht“ werden, nämlich indem wir ihnen wirklich die Hauptrolle zugestehen und ihnen nicht mit einer „Das war schon immer so“-Haltung begegnen. 

Tja, habe nicht alles gelesen, aber das reicht schon um den Braten zu riechen:-(


18
 
 Eva 1941 21. September 2018 
 

@Kurti

Diese Schützenhilfe von Bischof Fernàndez ist für mich ein weiteres Indiz dafür, daß die Vorwürfe des ehem. Nuntius Viganó leider der Wahrheit entsprechen. Logisch, daß sich der Papst dazu nicht äußert. Von ihm wird man kein Schuldeingeständnis erwarten dürfen.
Das Schiff Katholische Kirche steuert derzeit führerlos durch die Weltmeere.
Und immer, wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, wird man enttäuscht.


20
 
 Zeit f?r die Wahrheit 21. September 2018 
 

Papst Franziskus wird wohl kein Kirchenlehrer

wenn er so weitermacht, aber mit Sicherheit ein Kirchenleerer.


27
 
 Kostadinov 21. September 2018 

Noch ein Grössenwahnsinniger...

Erzbischof Chaput kritisiert das Synoden"vorbereitungs"dokument als im Grenzbereich zur Häresie...

http://www.catholicherald.co.uk/news/2018/09/21/archbishop-chaput-publishes-strong-criticism-of-youth-synod-document/


19
 
 robertgollwitzer 21. September 2018 

Dieses Argument läuft ins Leere!

Werter Papst Franziskus, Sie sollen sich nicht wegen der Kritiker äußern, sondern wegen der Opfer von Priestern und derer, die sie schützen! Dieses Argument ist also völlig unsinnig.


31
 
 Palmsonntag 21. September 2018 
 

@ Michmas

Sie können gerne noch das Wort 'Mafia' (Zitat Danneels) hinzufügen.


18
 
  21. September 2018 
 

Gerade der Papst muss das sagen.

Er sucht doch mit seinen zum Teil falschen Anliegen laufend die Öffentlichkeit. Warum predigt er denn jeden Tag? Soviel ich weiß, hat das vorher sonst kein Papst gemacht. Zudem predigt er oft genug zur Selbstverteidigung mit Begriffen wie Rigidität, Heuchler usw. Seine eigene Mutter hat schon über ihn als er noch jung war, gesagt, er wolle immer im Mittelpunkt stehen. Hier aber schweigt er, weil offenbar an den Vorwürfen von Erzbischof Vigano doch etwas dran ist.


25
 
 lakota 21. September 2018 
 

@Herbstlicht

"Und Fernàndez Aussage "einen weiten Bogen um jemand machen" hört sich an, als solle der Ankläger absichtlich isoliert, also bewusst ausgegrenzt werden." - Genau das dachte ich auch.
Und genau darum werde ich jetzt nur noch für die "Verfolgten" und die treuen Priester beten!
Die Bemerkung von PF, daß die, die an die Öffentlichkeit gehen, praktisch größenwahnsinnig sind, nehme ich ihm mehr als übel, denn damit beleidigt er auch den von mir sehr verehrten Kardinal Meisner!
Noch etwas: nicht ein einziger Priester, Bischof oder Kardinal hat bisher seine Schuld eingestanden, um Verzeihung gebeten und bereut. Für mich sieht das so aus, als würden sie sich unter PF sehr sicher fühlen. Jesus Christus reinige Deine Kirche und bitte tu es bald!


34
 
  21. September 2018 
 

Alleinige Heilung für Tucho wäre den Mund zu halten, nicht "Heilung mit dem Mund"Kunst des Küssens


6
 
  21. September 2018 
 

Sachliche Diskussion

@bücherwurm hat in einem anderen Artikel - zu Recht - um sachlichen und konstruktiven Ton gebeten.

Bei solchen Meldungen fällt das wirklich schwer. Man möchte mit der Faust auf den Tisch hauen - und was mir auf die Lippen kam, ist absolut nicht zitierfähig!

Immerhin werde ich auch dauernd persönlich attackiert - Heuchler, Größenwahn. ...


27
 
 Smaragdos 21. September 2018 
 

Psychologisch nennt man das Projektion

"Größenwahn", "außer sich sein", "ideologische Obsession": alles, was der Papst und seine unterwürfigen Diener seinen Kritikern vorwerfen, trifft auf ihn selbst zu. Das nennt man Projektion in der Psychologie! Ich weiß langsam nicht mehr, ob das Verblendung oder Hochmut oder beides zusammen ist.


31
 
  21. September 2018 
 

Fernandez kecke Argumentation

ist eine weitere Offenbarung des selbstherrlichen Gebarens und Schaltens, welche die oberste Kirchenleitung erfasst hat.
Diese bon ihr inflationär genutzten Begriffe wie "Barmherzigkeit" und "Brüderlichkeit" sind nichts als Projektionen um von der eigenen despot. Willkür abzulenken.
Jedenfalls ist mir die Courage eines Vigano glaubwürdiger als die sophistischen Tricksereien von Fernandez.


33
 
 JBE 21. September 2018 
 

Grössenwahn?

Wer sucht denn da bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die (Zustimmung) der Öffentlichkeit?


35
 
 benedettino 21. September 2018 
 

Ich mache mir mittlerweile ernsthafte Sorgen um die geistig-geistliche Gesundheit des Papstes und seiner Höflinge. Das ist doch alles Wahnsinn, realitätsfern und ohne jegliche Fähigkeit zur Selbstkritik. Machtbesessenheit, Vertuschung, Verdrehung und Lüge gekleidet in ein "frommes und weises" Schweigen das ist der eigentliche Größenwahn, der mehr und mehr die Beteiligten korrumpiert.


40
 
 lydia stenzel 21. September 2018 
 

Moderne Christenverfolgung

Wer die Wahrheit sucht, wird verfolgt, gar als größenwahnsinnig bezeichnet, wer dazu schweigt scheut die Wahrheit und gesteht indirekt seine Schuld. Der Herr erbarme sich seiner.


27
 
 Michmas 21. September 2018 
 

"Sankt Gallen"

Diese Papstwahl könnte Sankt Gallen Pontifikat genannt werden und diese Strippenzieher die dafür verantwortlich waren sind auch die die dieses Pontifikat leiten und Franziskus muss kuschen aus welchen Gründen auch immer aber aber dieses Geschwür oder Eiterbeule wird auf Kurz oder lang platzen. Der hl.Geist wird dafür Sorge tragen.


34
 
 Magdalena77 21. September 2018 

Dass Fernandez, nachdem er uns weismachen wollte, dass 2+2=5 sein kann, uns nun auch noch ein X für ein U vormachen will, war abzusehen. Im Vatikan scheint derzeit das Absurdum das herrschende Prinzip zu sein. Nun denn, outet euch ruhig weiter, wir Gläubigen können so dem ganzen Puzzle jeden Tag ein weiteres Teil hinzufügen!


33
 
 Philosophus 21. September 2018 
 

Wichtiger Berater und Freund?

Vermutlich waren die o.a. Papstzitate, wenn es denn so gewesen ist, so unter vier Augen dahingesagt ...
Warum der als "wichtiger Berater und Freund des Papstes" Titulierte das jetzt öffentlich machen muss, ist in der Tat verwunderlich.
Ist es tatsächlich Vigano, der sich wichtig machen möchte, oder nicht doch vielleicht ein anderer?


22
 
 chriseeb74 21. September 2018 
 

Größenwahn????

PF muss ja nicht direkt auf die Briefe antworten, aber er sollte die Kirche um diese Schänder endlich reinigen bzw. reinigen lassen; darum geht es!
Dies gilt ebenso für die Mitwisser, Vertuscher und Wegseher dieser Schänder...das Problem des Papstes ist allerdings, dass vermutlich kaum noch jemand aus seinem "Team" dann verfügbar wäre...that´s it!


38
 
 Michmas 21. September 2018 
 

Öffentlichkeit suchen!!??

Sehr seltsam.Die Dubai war zuerst und lange Zeit nicht öffentlich.Da gab es eine andere Ausrede.Jetzt wieder eine Ausrede!! Ok. Es entsteht allmählich der Verdacht dass er schweigt damit ihm diese Angelegenheit nicht um die Ohren fliegt (und vielleicht noch involviert ist) nach dem Motto :" eine Krähe pikt der anderen keine Auge aus."Einfach haarsträubend dieses Pontifikat!!


26
 
  21. September 2018 
 

Absurder geht es wirklich nicht mehr, oder doch?

Wir wissen nicht, was morgen an Verlautbarungen kommt, aber es ist schon abenteuerlich, wie sich die Mafia windet und im Lügengewirr selbst verknotet.


36
 
  21. September 2018 
 

Die Freunde des Teufels

Wie die Vertuscher vorgehen wird nun ganz deutlich. Ablenken und sich in die Opferrolle begeben. Dabei Übersehen sie eines, es geht in erster Linie nicht um Freund oder Feind des Papstes, es geht nicht um Erzbischof Vigano, sondern es geht um die Opfer eines sexuellen Missbrauchs und um eine Bande von Verbrechern innerhalb der Kirche, die Straftaten begingen und sich gegenseitig gedeckt haben. Die Opfer sind die Missbrauchten und nicht die Missbrauchenden und deren Freunde. Die Situation hinzustellen als ob Gegner des Papstes ihm und der Kirche schaden wollen, ist genau die Verdehung, die zur Vertuschung geführt hat. Feinde des Papstes und der Kirche sind diejenigen, die durch den Missbrauch aktiv geschadet haben und jene die deren Handlungen unterstützen. Wer dazu schweigt oder gar die Täter verteidigt macht sich mit schuldig. Das sollten sich alle Bischöfe und sog. Kleriker sich vor Augen halten. Die Strafe wird folgen, wenn nicht in dieser Welt, dann in der nächsten.


46
 
 JuM+ 21. September 2018 
 

Größenwahn der Kritiker?

Also der Menschen, die angesichts der furchtbaren Mißbräuche und der Homosexualisierung in der RKK größte Sorge um diese tragen.
Ich sehe den medialen Größenwahn wo anders in Erscheinung, nämlich z.b. Papstfilm, Papstbücher, Armut- und Barmherzigkeitsmedien, Weltpolitik, UNO-Politik, Klimapolitik, Migrantenpolitik, inflationäre Heiligsprechungen, Synoden und sinnentleerte Predigten. Natürlich auch Seilschaftenpolitik und wozu neigen Politiker? "Zum Schweigen, um Größenwahn der Kritiker nicht zu fördern".


37
 
 Diadochus 21. September 2018 
 

2018

Die katholische Kirche anno 2018 hätte ich mir gerne anders vorgestellt. Sie ist nur noch weiß getüncht. Innen steckt der Missbrauch drin und niemanden stört das, nur noch ein paar doofe "außer sich" seiende Kritiker, bar jeder Vernunft.


28
 
 Philipp Neri 21. September 2018 

"Petrus, liebst Du mich?"

Petrus hat geantwortet!
"Quo vadis, Petrus?"
Petrus hat geantwortet!
"Und für wen haltet Ihr mich?"
Petrus hat geantwortet!


17
 
 Aegidius 21. September 2018 
 

Haltet den Dieb!

Hat der Mann "Vernunft" gesagt, wirklich? Also wenn Zeit größer ist als Raum, und wenn 2+2=5 ist, und er die "Freuden der Lust" mit den trojanischen Fußnoten geschrieben hat ...
Ich glaube allerdings immer noch an den Logos, der im Anfang war und nicht an die schwammige, ideologische, verbohrte und ihre Borniertheit und Selbstgerechtigkeit als heilige Gleichmut tarnende Komplizenschaft mit Korruption, Verrat an der Märtyrerkirche und den Familien, mafiösen Strukturen und homosexuellem Mißbrauch.
Hat da jemand "ideologische Obsessionen" gesagt? Ich lache mich schlapp. "Ideologische Obsessionen"! Falsch, Mister, wir Kritiker haben eine "größere Agenda" als "ideologische Obsessionen" wie Plastikmüll, Migration, oder Homogendrisierung. Unsere Agenda haben wir vom Herrn, es geht uns um das Reich Gottes, das Heil. Glauben Sie dran überhaupt noch?

Diese Mafia beleidigt mich nicht mehr nur persönlich (Karnickel, rigide), sondern den Verstand.


40
 
 Herbstlicht 21. September 2018 
 

die Wahrheit - wird sie noch angestrebt?

Jemand, der auf Mißstände aufmerksam macht, ist also "ausser sich", in diesem Fall Erzbischof Viganò.
"Ausser sich" hört sich aus Bischof Fernàndez Mund ein bisschen so an, als ob Viganò nicht mehr alle Sinne beieinander habe.

Und Fernàndez Aussage "einen weiten Bogen um jemand machen" hört sich an, als solle der Ankläger absichtlich isoliert, also bewusst ausgegrenzt werden.
Nebenbei zeigt man damit auch, dass etwaige Kritiker es sich gut überlegen sollten, ihre Kritik anzubringen. Sie müssten sonst Isolierung fürchten.

Ist das christlich bzw. sieht so die christliche Nächstenliebe à la Rom aus?


38
 
 silas 21. September 2018 

O weh

Das Schiff Petri brennt, und der Käpten des Schiffes will dies ignorieren, weil er in seinen Überlegungen, das Schiff general zu überholen nicht gestört werden will.

Die ,Unkrufe’ es brennt gewaltig im Maschienenram sei ,Größenwahn‘ aber keine Realität, weil es von Offizieren allen Matrosen zugerufen wird.

Die Dibua Kardinäle haben erst nach langen Schweigen des Papstes ihre Fragen öffentlich gemacht - und der Papst schweigt noch lauter...

Ja, beten müssen wir für den Papst. Beten, beten und beten.

Ansonsten bleibt die Altrnative der ,Bendikt option‘, die wenig mit Papst Benedikt zu tun hat...


22
 
 Eliah 21. September 2018 
 

Die Stimme seines Herrn


11
 
 Alpinyeti 21. September 2018 

Das ist ja der Gipfel der Barmherzigkeit:

Völlig uneigennützig und selbstlos schweigt der Papst nur, um seinen Kritikern ihren Größenwahn zu heilen. Als Therapie gegen ihre ideologische Obsessionen schenkt Franziskus ihnen großmütig seine Antwortsverweigerung. Damit macht er seinem Namenspatron wirklich alle Ehre.


41
 
  21. September 2018 
 

Aha! Jetzt wird der nächste aus dem engsten Freundchenkreis von Papst Franziskus vorgeschickt...

Es geht um konkrete Anschuldigungen, die durchaus plausibel klingen. Diese müssen aufgeklärt werden. Die Motive des Anklägers sind angesichts der Schwere der Vorwürfe zunächst einmal zweitrangig.

Dass nun versucht wird aus dem engsten Umfeld von Papst Franziskus (dieser Erzbischof ist sein enger theologischer Berater), den Ankläger persönlich zu diskreditieren, ist sehr durchschaubar.
Und natürlich: Alle, die Aufklärung fordern, werden beschimpft und darauf reduziert, dass sie "ideologischen Obsessionen" folgen würden. Das passt zum Vorgehen von Papst Franziskus, der alle, die eine andere Meinung vertreten, persönlich(!) attackiert, inhaltlichen Anfragen aber nichts entgegenzusetzen hat.


SO sieht in Wirklichkeit der viel kritisierte Klerikalismus aus. HIER offenbart sich das perfekte Treibhaus, in dem Vertuschung etc. wuchern können.

Solange dieses System in der Kirche regiert, wird es keine Erneuerung und Reinigung geben.


48
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
  2. Dilexit nos
  3. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  4. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  5. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  6. Raymond Arroyo: Gästehaus Santa Marta viel komfortabler als der ‚zugige’ päpstliche Palast
  7. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  8. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  9. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  10. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  8. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  11. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  12. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz