SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- God bless the USA!
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
- Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an
|
Fünfte US-Diözese führt Gebet zum Erzengel Michael nach der Messe ein30. September 2018 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Missbrauchskrise sei eine spirituelle und moralische Krise, aber auch eine Krise des Glaubens. Das beste Mittel dagegen seien Gebet, Buße und Opfer, schreibt Alexander Sample, Erzbischof von Portland.
Portland (kath.net/LSN/jg) Alexander Sample, der Erzbischof von Portland (US-Bundesstaat Oregon) hat als fünfter Bischof der USA das Gebet zum Erzengel Michael nach der heiligen Messe wieder eingeführt. Es war bis zur Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fester Bestandteil der Messe. Papst Leo XIII. hatte es 1884 eingeführt.
Bereits im August hatte sich Erzbischof Sample in einem Brief an die Gläubigen seines Erzbistums gewandt. Ohne die Verantwortung und die Schuld der Täter verringern zu wollen sei die Missbrauchskrise ein Werk des Bösen. Satan geht wie ein brüllender Löwe umher (1 Petr 5,8) und suche Seelen, die er zerstören könne. Die Gläubigen stünden in einem Kampf gegen seine Bosheiten und Nachstellungen. Die Missbrauchskrise sei eine spirituelle und moralische Krise, aber auch eine Krise des Glaubens. Das beste Mittel dagegen seien Gebet, Buße und Opfer, schreibt Erzbischof Sample. In den letzten Wochen haben zumindest vier weitere Bischöfe ihre Priester angewiesen, das Gebet zum Erzengel Michael wieder einzuführen. Es sind dies Robert Morlino, Bischof von Madison, Frank Caggiano, Bischof von Bridgeport, David Zubik, Bischof von Pittsburgh und Richard Stika, Bischof von Knoxville.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Rosenzweig 1. Oktober 2018 | | | "Die Erneuerung der Kirche beginnt bei jedem von uns. Hier und jetzt"... -
DAMKE- werte(r)@Marianus für diese wegweisenden Worte u. Ihre wertvollen Gedanken zur derzeitigen Krise in unserer Kirche u.
damit am ganzen Leib CHRISTI - wie Sie es schmerzl. nennen!
-
Auch ich spüre es dringend- jetzt nicht mehr auf "Splitter oder Balken im Auge" der Anderen zu sehen-
sondern in meiner MIT!-Verantwortung- auf mein Versagen/ Schuld + Mängel im tägl. Bemühen um ein geheiligt Leben zu schauen..!
Und so betend/ opfernd auch reuevoll stellvetrd. sühnend- Mit!-Genugtuung vor GOTT zu leisten!
-
Mit der Hilfe GOTTES, der Heiligen u. hl. Engel- sind wir mitverantwortlich aufgerufen u. zwar, wie Sie schreiben:
"Hier u. Jetzt"!
-
In diesem immer neu beginnen dankb. verbunden.. | 4
| | | Marianus 30. September 2018 | | | Die Neuevangelisierung beginnt in der Familie - mit spirituellen Übungen und unser aller täglichen Bekehrung, sowie regelmäßigen Angeboten von Katechese in den Gemeinden, insbesondere auch für Erwachsene!
So werden unverzichtbare Voraussetzungen für die Reinigung und Erneuerung der Kirche Christi geschaffen. Unser aller Anteil hierbei ist es, hiermit in der eigenen Familie zu beginnen. Und darüber hinaus, gleiches vom Klerus zu fordern - von der Gemeinde bis zur Ebene der Diözese, vom Pfarrer bis zum Bischof.
Fragen wir danach, was wir selbst tun können. Schauen wir nicht nur auf die Splitter im Auge der Kirchenoberen, sondern auch auf die Balken im eignen Auge! Die Erneuerung der Kirche beginnt bei jedem von uns. Hier und jetzt. | 10
| | | Marianus 30. September 2018 | | | In Zeiten einer derart schweren Krise der Kirche ist dies m. E. der einzige Weg zur Lösung: die Anrufung der Himmlischen Mächte durch das Volk Gottes, in der Hoffnung, dass unser Herr direkt in das gegenwärtige heillose Durcheinander in der Kirche eingreifen wird. Und Seine Minister auf Erden ermächtigt und befähigt, den großen Befreiungsschlag gegen Satan zu führen. Im gemeinsamen Kampf der streitenden mit der triumphierenden Kirche.
So kann selbst aus der gegenwärtigen schlimmen Krise, die ja keine von einzelnen Personen, sondern des gesamten Leibes Christi ist, etwas Gutes werden: die Wiederentdeckung des immensen Schatzes, der sich in 2000 Jahren Christentum entwickelt hat. Die Rückbesinnung auf in großen Teilen der Kirche verloren gegangenes Glaubensgut, zu dem neben dem Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe auch das Skapulier, das tägliche Rosenkranzgebet, die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu, u. a. zählt. | 13
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuLiturgie- Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
- Kardinal Sandoval bittet Papst Franziskus um Erhalt der Messe im Alten Ritus
- Wachsendes Interesse unter jungen Katholiken an der Alten Messe
- Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
- Ein Ordinariat für den Alten Ritus?
- ‚Bätzing-Liturgie’ auf dem Katholikentag in Erfurt
- Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
- Kardinal Nichols verbietet Ostertriduum im Alten Ritus für Erzdiözese Westminster
- Weitere Einschränkungen für die Alte Messe geplant?
- Sendungsfeier im Bistum Chur und der Unterschied zwischen gemeinsamem und Weihepriestertum
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Wirr, wirrer, die Grünen!
|