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Missbrauchsopfer-Sprecher: Bilanz des Papstes "desaströs"

2. Oktober 2018 in Weltkirche, 27 Lesermeinungen
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Organisation "Rete L'Abuso" wirft Franziskus vor, in vier konkreten Fällen über Vergehen italienischer Kleriker informiert gewesen zu sein, aber nicht mit der angekündigten Strenge reagiert zu haben


Rom (kath.net/KAP) Eine italienische Initiative von Missbrauchsopfern hat dem Vatikan und dem italienischen Staat schwere Versäumnisse vorgeworfen. Die bisherige Bilanz von Papst Franziskus beim Vorgehen gegen Missbrauch sei "desaströs". Die Null-Toleranz-Linie existiere "nur auf dem Papier", sagte Francesco Zanardi, Sprecher der Organisation "Rete L'Abuso", am Dienstag in Rom. In vier konkreten Fällen sei der Papst über Vergehen italienischer Kleriker informiert gewesen, ohne mit der angekündigten Strenge vorzugehen, so Zanardi bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem internationalen Betroffenen-Netzwerk "Ending Clerical Abuse".


Auf lange Sicht erhoffe man sich eine Änderung der Lateranverträge zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien, um Missbrauchsvergehen besser verfolgen zu können, sagte Zanardi. Kirchliche Missbrauchsfälle müssten von staatlichen Gerichten behandelt werden.

Vielfach schützten staatliche Institutionen die Kirche, sagte Zanardi. Er forderte die Einrichtung einer unabhängigen Untersuchungskommission nach dem Vorbild anderer Länder. Italienische Medien berichteten unzureichend über Missbrauch, so der Sprecher von "Rete L'Abuso". Seine Organisation gehe für Italien von mindestens 300 kirchlichen Tätern aus, die innerhalb der vergangenen 15 Jahren sexuelle Übergriffe verübt hätten.

Matthias Katsch, Mitbegründer der deutschen Betroffeneninitiative "Eckiger Tisch" und des Netzwerks "Ending Clergy Abuse", forderte den Papst auf, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Der Vatikan müsse Akteneinsicht gewähren. Sexueller Missbrauch in der Kirche sei ein globales Problem, das eine globale Lösung erfordere. Während in Australien staatliche Ermittler und die Kirche vorbildhaft zusammenarbeiteten, falle die kirchliche Missbrauchsaufklärung in Polen negativ auf, sagte Katsch vor Journalisten in Rom.

Katsch mahnte einen genaueren Blick auf Priesterseminare an, da diese oft "Orte sexueller Gewalt in der Kirche" seien. Die am Mittwoch beginnende Bischofssynode zu Jugendthemen müsse auch über Kinderschutz und "Gerechtigkeit für Opfer" reden. "Ending Clerical Abuse" kündigte an, während der bis zum 28. Oktober dauernden Synode mit Aktionen auf das Thema Missbrauch in der katholischen Kirche aufmerksam zu machen.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 8. Oktober 2018 
 

@freya Rosenzweige...

Geehrte @freyq, nehmen sie es mit Humor:
Bei diesen Rosenzweigen denke ich stets auch an die stark dornbewappnete Stengel, die als Anspornmittel (im Sinne des Hl. Basilius v. Cäsarea) sehr nützlich sind ;-)


2
 
  7. Oktober 2018 
 

@benedetto05

Wer die Absichten von PF immer noch nicht durchschaut hat, dem ist nicht mehr zu helfen!
Da hilft auch das ewige Gesuelz von @Rosenzweig nicht weiter - dient es doch eher der Abschreckung als der Unterstützung!


2
 
 Hadrianus Antonius 4. Oktober 2018 
 

@benedetto05

Ich mußte heute Nachmittag doch lachen mit Ihrer aussage, daß "...ich mich gerne korrigieren lasse...":
unser Hütehund hat heute morgen einen wirklich sehr bockigen Widder mit aberranten Gedanken einmal sehr kräftig zu der Ordnung gerufen- ob das Schaf sich jetzt gerne korrigieren ließ, wage ich zu bezweifeln ;-)
Aber jeder soll natürlich die Suppe auslöffeln, die er sich selbst eingebrockt hat.
Und der Film von Wim Wenders in Ehren: aber die Endsequenz von The Silence of the Sheperds mit der eklatanten Lüge coram publico von Franziskus/Bergoglio, daß er die Estudios sobre el caso Grassi nicht in Auftrag gegeben hat, ist viel wichtiger: es ist sein moralisches Bankrott.
Ich bin für Sie sicher schwer zu ertragen- aber die gesamte Situation ist schlecht zu ertragen.
Und die Wahrheit (aletheia, von a- lidh(Sanskrit) : das nicht Verborgene) muß gesagt werden.
Vom einen mutiger als vom anderen- nun ja, ein Picard/Beauceron ist auch kein Mops ;-)


4
 
 Hadrianus Antonius 4. Oktober 2018 
 

@Labrador

Geehrter @Labrador, für mich ist genauso wichtig was PFranziskus sagt als was er tut.
Leider muß ich kontinuierlich feststellen, daß er sehr viel Falsches sagt, immer wieder die gleiche Lügen sagt (Inzoli/Barros/Grassi), an den meist auffallenden Augenblicken ausrastet mit knackigen und nicht selten verstörenden Aussagen (die blasphemische Predigt v. 22.12.2013) und sehr häufig Kontradiktorisches von sich gibt (Peron war übrigens berüchtigt dafür).
Und die Worten passen sehr häufig nicht zu den Taten.
Insoweit ist eine akribische Dokumentation äusserst nützlich, weil die Verlogenheit der Aussagen durch die entscheidende Kraft des Faktischen deutlich wird.
Wir erleben gerade die Perversion von Dei Verbum.


4
 
 Labrador 4. Oktober 2018 
 

Lieber benedetto05, lieber Hadrianus Antonius - wenn ich Sie beide richtig verstehe ...

Lieber benedetto05,
wenn ich SIe richtig verstehe, dann wollten Sie sagen, das PF in dem Film (habe ihn nicht gesehen) von "Null Tolleranz" gesprochen hat.

Lieber Hadrianus Antonius,
wenn ich Sie recht verstehe ist für Sie wichtig, was Pf tut und nicht was er sagt (mir ist das was er sagt auch schon seit einiger Zeit ziemlich egal, ich kann ihm in Vielem einfach nicht mehr vertrauen).

Diese Differenz zwischen "Sagen" und "Tun" ist ein Element von "Gaslighting":
"5. Their actions do not match their words." (Zitat aus 11 warning signs of ...)


5
 
 Hadrianus Antonius 4. Oktober 2018 
 

@benedetto Äusserst drollig!

Sie haben da in sehr langes Posting geschrieben, das ich resümiere:
- Sie sind durch Zeit- un aufwandmangel schlecht informiert.
- Sie posten trotzdem regelmäßig auf diesem Forum (was ich schon länger beobachtet habe ;-) ), aber immer ohne viel Konsistenz.
- Und wenn Sie dann wie hier einen "Bock" schießen, ist ihre entschuldigende Erklärung der Film von Wim Wenders ;-)
Sie hätten besser den schon zweimal ausgestrahlten Film "The Silence of the Sheperds" angeschaut...
Seien Sie trotzdem Vorsicht: Bergoglio/PFranziskus mag es überhaupt nicht kritisiert zu werden- gerade mit Jüngern wie Ihnen, die ihm im letzten Absatz etwas kritisieren, geht er hart um.
"Bergoglio vergißt (mich) nie!" (cfr. Grassi)


4
 
 Hadrianus Antonius 3. Oktober 2018 
 

@Coltane: Jetzt wird es knackig!

Ich möchte mich herzlich bedanken bei Ihnen, daß Sie so klar und deutlich die Häresie formuliert haben:
"Gott und ich, wir sind eins".
Die alte Tendenz der menschlichen Hochmut, sich selbst mit Gott zu identifizieren und sich selbst für Gott zu nehmen: etwas total unchristliches, wird dabei doch die Offenbarung durch Traition und Hl. Schrift komplett negiert.
Es ist der uralter philosophischer Strang von den (Neo)pythagoräern und den Platonikern zu Proclus, der hier der intellektuelle weise Mensch als Demiurg und Fabrikanten der Harmonie sah- deshalb auch vom Hl. Basilius dem Großen stark bekämpft.
Viel später dann von Esoterikern und Philosophen wiederaufgewärmt, besonders stark bei den Freimaurern, und dann bei A.Loissy mit seinem Peronalismus;
vom Letzterem geht via den franz. belg.ital. Jesuiten ein direkter Einfluß auf das 2.Vat.Konzil aus mit multiplen häretischen Aussagen und weiter zu der "magia bianco".
Volltreffer!


8
 
 Montfort 3. Oktober 2018 

@Coltene - Nicht mein Kommentar geht uns Leere, sondern Ihre und Meister Eckharts Behauptungen und B

"Meister Eckhart sagt an keiner Stelle wie Gott ist! Er lehnt alle Eigenschaften konsequent ab, weil sie nicht auf ihn zutreffen. Somit geht Ihr Kommentar ins Leere."

Wenn Sie mit Meister Eckhart jede Aussage über Gottes Eigenschaften ablehnen, warum haben Sie dann von der "Barmherzigkeit" und "Gerechtigkeit" Gottes gesprochen? Ihre Aussagen sind widersinnig.

Bin ich froh, dass Gott selbst sich uns in Jesus Christus offenbart hat und der Heilige Geist uns in dieser Offenbarung immer tiefer zur größeren Wahrheit führt!

Dank sei Gott in Seiner Treue; in Seiner Barmherzigkeit gegenüber denen, die "arm" und elend sind, weil Priester und Bischöfe sich an ihnen vergangen haben; in Seiner Gerechtigkeit, mit der Er die Frevler richten wird, so sie nicht umkehren und Gott und die Menschen um Vergebung bitten!


8
 
 Coltene 3. Oktober 2018 
 

@Montfort

Meister Eckhart sagt an keiner Stelle wie Gott ist!
Er lehnt alle Eigenschaften konsequent ab, weil sie nicht auf ihn zutreffen.
Somit geht Ihr Kommentar ins Leere.


5
 
 Tonika 3. Oktober 2018 
 

Coltene, Sie kennen anscheinend Gott nicht. Wer und wie Gott ist, sagen uns Christus u. die Bibel.

Nicht in Meister Ekhart, sondern in Christus hat sich Gott vollkommen offenbart. Gott hasst Sünde und Ungerechtigkeit. Gott ändert sich nicht. Er ist nicht immer anders, sondern immer treu, gerecht und verleugnet sich und seine Gerechtigkeit nicht. Sie verwechseln den Teufel mit Gott. Gott will nicht, dass Priester ungestraft im Namen Jesu oder der Barmherzigkeit tausende Kinder vergewaltigen. Er kümmert sich um das Recht von Menschen, verhilft ihnen zur ihr Recht und rächt erlittenes Unrecht. Die Barmherzigkeit Gottes stärkt niemals das Böse und zementiert Unrecht.

Wer Böses stärkt, stammt vom Bösen. Israel wurde von Gott immer wieder gerichtet, weil korrupte Führer Israels, böse Menschen, Unrecht nicht bestraft haben und so das Recht beugten.

Paulus zeigt sehr klar auf, dass wir Menschen von Natur aus Rebellen sind. Nicht Gott tut uns Böses an, sondern wir haben Gott unsere Feindschaft erklärt. Gott bestraft Menschen also nicht, obwohl, sondern weil er gut und gerecht ist.


4
 
 Tonika 3. Oktober 2018 
 

Gott als lebendiger Gott ist kein abstraktes Prinzip, sondern eine Person, der Herr des Universums.

@Coltene

Gott der lebendig ist, er ist kein abstraktes Prinzip, sondern steht den Menschen als persönlich Regierender, als persönlicher Herr und Richter gegenüber. Er spricht den Menschen auf sein Tätersein und Schuld an.

Vor ihm müssen alle, auch ein Papst Rechenschaft ablegen.


3
 
 Montfort 3. Oktober 2018 

@Coltene - "Denn, Gott ist immer ganz anders."

Ja, aber dann auch GANZ ANDERS als SIE mit Meister Eckhart hier behaupten wollen! :-)


8
 
 Coltene 3. Oktober 2018 
 

@Montfort (2)

Fortsetzung:

-Manche einfältigen leute wähnen, sie sollten Gott (so)sehen, als stünde er dort und sie hier. Dem ist nicht so. Gott und ich, wir sind eins.

Gedanken, über die nachzudenken, es sich sehr lohnt.


11
 
 Coltene 3. Oktober 2018 
 

@Montfort (1)

Ich denke, man sollte nicht den Fehler machen, Gott nach menschlichen Kriterien zu denken auch wenn diese als vollkommen gedacht werden. Es sind immer nur Versuche, sich diesem Geheimnis mit menschlichen Möglilchkeiten zu nähern (s. Joh.4,12), die aber letzten Endes zum Scheitern verurteilt sind. Denn, Gott ist immer ganz anders.
Möchte daher empfehlen, einmal nachzulesen, was bereits Anfang des 14. Jahrh. Meister Eckhart geschrieben hat.

-Er spricht dem Göttlichen alle Eigenschaften ab. Es ist immer mehr als weise, gütig, gerecht usw.
-Das was der Definition nach den Menschengeist unendlich übersteigt, kann man nicht mit menschlichen Worten beschreiben.
-Aus dem Göttlichen strömen die Ideen als "Urbilder" aus und durchdringen das All mit göttlicher Weisheit. Mit ihrer Hilfe entfaltet Gott sich in der Welt.
-Gott ist reine Intellektualität und sonst gar nichts. Gott existiert nicht, wie ein Stein oder ein Planet existiert.


11
 
 Hadrianus Antonius 3. Oktober 2018 
 

@Coltene Blasphemie

Die von Ihnen zitierte Evangeliumsstellen haben mit dem abscheulichen Mißbrauch von Kindern und in abhängiger Position stehenden jungen Männern(sive Seminaristen) nichts zu tun.
Im Gegenteil, diese abstruse Verwendung hier ist Blasphemie.
Derverlorene Sohn verpraßt sein Erbteil, seinen eigenen Besitz- und er schadet keinen anderen Menschen dabei (im Gegenteil, dadurch beschenkt er den Großbauer und Schweinebesitzer mit seiner billigsten Arbeitskraft).
Gott kann in Seiner Allmacht beschenken, wen Er will, und nehmen, wo Er will.
Bei Sexmißbrauch werden andere Menschen gezielt angegriffen, erniedrigt, unterworfen, die Seele kaputtgemacht.
Ob oder weil die Täter da ein "warmes" Herz haben, spielt keine Rolle:
diese Pest gehört mit der Wurzel ausgerottet.
Und die Seminarien gehören von dieser Athmosphäre gereinigt.


14
 
 Rosenzweig 3. Oktober 2018 

Einfach Danke..

-
Ihnen- @benedetto05 für Ihre klare Stellungnahme-
in weiser Zurückhaltung entsprd. Details..
u. sicheren Blick auf die erforderlichen Maßnahmen u. Aufarbeitung!
-
Tut gut- Ihren Kommentar zu lesen und nachzuvollziehen-
u. so dankend verbunden...


0
 
 Montfort 2. Oktober 2018 

@Coltene - Sie sollten die basics beachten

Barmherzigkeit ist ebenso wie Gerechtigkeit eine der Eigenschaften der Liebe Gottes. Da Gott jede Eigenschaft in Vollkommenheit besitzt, bleibt Gott, wenn er barmherzig an uns Erbärmlichen handelt, doch vollkommen gerecht.

Sie können also nicht Gottes Barmherzigkeit als seiner Gerechtigkeit entgegenwirkend oder diese beschränkend hinstellen.

Gottes GERECHTIGKEIT ist ebenso grenzenlos wie seine BARMHERZIGKEIT!


17
 
 Hadrianus Antonius 2. Oktober 2018 
 

@benedetto05 Franziskus' "Null Toleranz" :-)

@benedetto05, trotz Ihres Nichmamens(ode vielleicht deswegen, als Troll ;-) ) sind Sie sehr schlecht informiert.
"Null Toleranz" wurde von Papst Benedikt XVI dekretiert und auch konsequent umgesetzt.
Wie in seinem Büchlein "Sur la terre comme au ciel"(2013) zu lesen (S.65 rechts oben) zitiert Bergoglio hier dazu ausdrücklich P.Benedikt XVI und fügt expressis verbis daran zu: "...ich bewundere seinen Mut und seine Geradlinigkeit in jenem Dossier".
Merke wohl: Bergoglio hat diese Position von P.Benedikt XVI ausdrücklich nicht zu seiner Position gemacht.
(Es war sowieso alles Scheinheiligkeit und Lügen beim gleichzeitigem Fall Grassi).
Später hat PFranziskus alles Mögliche und Unmögliche gesagt und leider auch alles Unmögliche getan- von "Null Toleranz" solllten Sie deshalb besser schweigen :-)
Die staatliche ital. Justiz kommt durch die Lega Nord endlich richtig in Aktion (Cremona/Fall "don Mercedes");
Und es wird nicht dabei bleiben...
Lepanto


19
 
 J.g.Ratkaj 2. Oktober 2018 
 

Die Aufklärung der Mißbrauchsgreuel

besitzt in der päpstlichen Agenda nicht die Priorität, die ihr angesichts des Ausmaßes dieses exorbitanten Skandals gebühren müsste.


12
 
 Coltene 2. Oktober 2018 
 

@Philipp Neri

Sie sollten folgende Schriftstellen lesen:

ad Barmherzigkeit: Lk15,11-32

ad Gerechtigkeit: Mt20,1-16

Gottes Barmherzigkeit ist GRENZENLOS

Gottes Gerechtigkeit ist ganz anders als die nach menschlichen Vorstellungen!


4
 
 Beat 2. Oktober 2018 
 

Falsche Prioritäten gesetzt!

"In vier konkreten Fällen sei der Papst über Vergehen italienischer Kleriker informiert gewesen, ohne mit der angekündigten Strenge vorzugehen".

Erstens hatte er gar keine Zeit dazu, denn er war voll mit den Franziskanern der Immakulata beschäftigt.
Und zweitens hat er die Strenge bei den FI schon verbraucht.(Ironie)


18
 
 Philipp Neri 2. Oktober 2018 

Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit geht nicht!


17
 
 lydia stenzel 2. Oktober 2018 
 

Keine Aufregung!

Für alle, die noch an Wunder glauben, empfehle ich das Buch: "Der Papstdiktator" von Marcantonio Colonna, alias Henri Sire, dessen Pseudonym von den Schergen dieses Papstes enttarnt wurde, seine Position verlor und wohlwissend, daß ihn dieses Schicksal ereilen wird trotzdem das Buch geschrieben hat, ihm gehört meine Hochachtung. Wer jetzt noch an Märchen glaubt, in denen sich alles zum Guten wendet, ist für sein Elend selber verantwortlich. Mittlerweile sollte jeder Katholik die Mentalität diese Papstes kennen. " Was schert mich mein Geschwätz von gestern".


24
 
 doda 2. Oktober 2018 

Warning Signs of Gaslighting

"Die Null-Toleranz-Linie existiere "nur auf dem Papier"...
In vier konkreten Fällen sei der Papst über Vergehen italienischer Kleriker informiert gewesen, ohne mit der angekündigten Strenge vorzugehen, so Zanardi"...

Warning Signs of Gaslighting
https://www.psychologytoday.com/blog/here-there-and-everywhere/201701/11-warning-signs-gaslighting?eml

"5. Their actions do not match their words.
When dealing with a person or entity that gaslights, look at what they are doing rather than what they are saying. What they are saying means nothing; it is just talk. What they are doing is the issue."


16
 
 Eliah 2. Oktober 2018 
 

Alle meine Päpste

An der Wand meines Arbeitszimmers hängt seit vielen Jahres ein Bilderrahmen mit Portraits aller meiner Päpste seit Pius XII. 2013 habe ich mir auch ein Foto von Franziskus beschafft und einmontiert. Jetzt sehe ich in dem Rahmen immer noch auf Bilder aller meiner Päpste - aber Franziskus ist seit langem durch den Herrn ersetzt, der am Kreuz hängt.


30
 
 wedlerg 2. Oktober 2018 
 

Benedikt wäre längst im Sturm der Medien geköpft worden

Allerdings hätte er sich nie solche Dinge zu schulden kommen lassen.


40
 
 Alpinyeti 2. Oktober 2018 

Da wird wohl bald wieder eine Predigt

gegen den "Klerikalismus" stattfinden müssen.


32
 

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