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Afrikaner und Orientalen fordern Klarheit von der Synode

18. Oktober 2018 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Kardinal Napier kritisierte, dass internationale Regierungen und vermeintliche Hilfsorganisation in Afrika Kolonialismus betreiben, in dem sie Bedingungen (Abtreibung, Verhütung) an Hilfsprojekte knüpfen.


Rom (kath.net)
"Die Afrikaner sorgen bei der Synode für Aufsehen." Dies meint Erzbischof Anthony Fisher von Sydney/Australien laut einem Bericht vom National Catholic Register. Fisher bezog sich dabei unter anderem auf die klaren Worte von Kardinal Wilfrid Napier bei der Synode. Napier hatte in einer Rede darauf hingewiesen, dass internationale Regierungen und vermeintliche Hilfsorganisation in Afrika nichts anderes als Kolonialismus betreiben, in dem diese Bedingungen (Abtreibung, Verhütung) an Hilfsprojekte knüpfen, die gegen die Interessen der Afrikaner und der Kirche seien. Napier forderte, dass man dies den Jugendlichen mit größerer Klarheit als jemals zuvor lehren müsse, anstatt mit einer Kultur zusammenzuarbeiten, die zu zahlreichen Abtreibungen ermutige. Klarheit bei der Konferenz forderte auch Kardinal Sandri, der Präfekt für die Ostkirchen. Dieser erinnerte daran, dass orientalische Jugendliche ebenfalls eine klare Lehre und authentisches Zeugnis verlangen, welches bis zum Tode gehe.



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Lesermeinungen

 ThomasR 18. Oktober 2018 
 

Klarheit seitens der DBK und seitens der einzelnen Bischöfe dringendst gefragt

z.B. warum als Vertreter der deutschen kath. Jugendlichen auf die synode ausgerechnet Vorsitzender von DBKJ eingeladen wurde, obwohl allgemein bekannt ist, daß BDKJ eher von der Lehre vom Katechismus nicht überzeugt ist?

z.B. warum liturgische Erneurungsvorschläge von Novus Ordo von Papst Benedikt (u.A.Zelebration cum cruciffso und Momente der Stille )bis dato in beinahe allen Pfarren und in Domkirchen nicht impelmentiert wurden?

z.B. warum kaum jemand sich an die liturgischen Vorschriften von Redemptionis sacramentum zur Kommunionspendung (Nr.93) in den Pfarren hält?
z.B. warum in keinem diözesanen Priesterseminar die Ausbildung in beiden liturgischen Formen angeboten wird? bzw die im alten Ritus beheimatete Bewerber oft in den diözesanen Priesterseinaren als personae non gratae trotz Priestermangels betrachtet werden?

z.B. warum in keinem diözesanen Priesterseminar die alte liturgische Form als 2. liturg Form gepflegt wird?

warum Lebenschutz kaum Beachtung in den Pfarren findet?


5
 
 UnivProf 18. Oktober 2018 
 

Grob fahrlässiges Schweigen der DBK?

Die Kritik von Kardinal Napier ist nur allzu berechtigt; die Tatsachen sind allgemein bekannt.

Die DBK mit ihrem Mammutbüro will nichts dazu sagen.


4
 
 Kostadinov 18. Oktober 2018 

@cosserat - Widerspruch

aber vermutlich nicht der, den sie erwartet haben ;-)
Wenn Sie schon Südafrika anführen, müssten Sie wissen, dass dort nicht einmal 9% der Bevölkerung katholisch sind. Folglich können Sie nicht die katholische Lehre für die Bevölkerungsexplosion anführen ;-)


9
 
 cosserat 18. Oktober 2018 

Bei allem Respekt für die Kirchen Afrikas...

Die Bevölkerungsentwicklung in diesen Ländern führt zu großen Problemen. Man hat den Eindruck, Islam und Christentum wollen sich in diesen Ländern mit der Geburtenrate gegenseitig Konkurrenz machen. Auch in Südafrika hat sich die Bevölkerung der Afrikaner seit 1973 mehr als verdreifacht, während die Zahl der Weißen etwa gleichgeblieben ist. Und dieses Wachstum ist auch ein Grund für die immer steigende Armut und die steigende Migration. Dieses Problem kann auch die katholische Kirche nicht unter den Teppich kehren. (Ich weiß, dass ich nun für diese Aussagen hier kritisiert werde!)


1
 
 lesa 18. Oktober 2018 

Wasser ist kostbar

Glaubensverwässerung scheint für afrikanische Hirten kein Thema. Vielleicht, weil Wasser dort kostbar ist. Für Gehirnwäsche kommt es daher nicht in Frage.


9
 
 Laus Deo 18. Oktober 2018 

Kardinal Sarah

beten wir bereits für Ihn damit er der nächste Papst wird, ein heiligmässiger Kardinal der die Kirche aus der Krise führen würde SOFERN GOTT WILL


14
 
 JuM+ 18. Oktober 2018 
 

auch die UNO ist prominent mit dabei...

und wie ist die Stellung der Kirche zur UNO?
Wenn nicht aufgeräumt wird, kommt es zum sich immer weiter ausbreitenden Chaos, wo wir mittendrin sind.


9
 
 Bernhard Joseph 18. Oktober 2018 
 

Das Heil der Kirche liegt in Afrika

Die Kirche in Europa befindet sich in einem düsteren Zustand des steten Niedergangs, nicht anders in Amerika und auch in Südamerika sieht es nicht besser aus.

Wo der Glaube noch eine kräftige Leuchtkraft hat, ist in Afrika. Viele afrikanische Bischöfe stellen sich der Relativierung der Lehre der Kirche entgegen, weil eben die afrikanische Kirche nicht von den Dekadenzerscheinungen erfasst ist, die wir im Westen allgemein am Werke sehen.

Von daher besteht die reale Hoffung, dass sich die Kirche längerfristig auch wieder von all dem Schmutz reinigen wird, der momentan in ihr zutage tritt. Missbrauch und damit völlig abwegiges Verhalten bekämpft man nicht durch eine Lockerung der ohnehin in weiten Teilen kollabierten Sexualmoral, sondern dadurch, dass man anfängt, das weitflächig entschwundene Schamgefühl wieder neu zum Leben zu erwecken und Tugenden zu befördern, wie Aufrichtigkeit und Demütigkeit.

Der Kultur des Todes = Kultur des Lasters, kann nur ein wahrhafter Glaube widerstehen.


22
 
 JohannBaptist 18. Oktober 2018 
 

Wo soll die Klarheit herkommen

wenn PF verschwommen daherredet.


21
 
 Eliah 18. Oktober 2018 
 

Der Teufel und das Weihwasser

Woran liegt es wohl, daß die vor einigen Jahren zu hörenden Forderungen, der nächste Papst müsse aus Afrika kommen, verstummt sind? Es lieht wohl daran, daß es heute Kreise in der Kirche gibt, die einen solchen Papst fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Sie haben auch allen Grund dazu. Kardinal Napier ist zu danken für seine Forderung, die Zusammenarbeit mit der Kultur des Todes zu verweigern. Die Sünder müssen wir lieben, aber nicht die Sünden, die begangen werden. Es ist nicht nur gut, sondern gerade zu geboten, das Böse zu hassen und darum zu beten, daß es vernichtet wird. Friede, Freundschaft, Eierkuchen mit dem Feind ist das falsche Rezept. Es ist aber genauso erforderlich, daß wir nie vergessen, daß wir alle selbst Sünder sind, und auch gegen das Böse, das in uns selbst steckt, zu kämpfen.


25
 

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