Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Münchner Kardinal Marx: „Man kann kein Katholik sein und zugleich andere hassen“
  3. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  4. Wertfreie Werbung für Abtreibungen
  5. CDU will das Töten ungeborener Kinder verstärkt staatlich finanzieren!
  6. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  7. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  8. „Eine erneute Schande für die deutsche Kirche und wieder der BDKJ mittendrin“
  9. Theologe: Lateinamerikas Kirche verliert geistlichen Fokus, Glaubensthemen stets unberücksichtigt
  10. ‚Sag mir, wo die Kinder sind‘ – Abtreibung und Demographie: In Österreich fehlt jedes 3. Kind
  11. Kritik an Brosius-Gersdorf vollkommen begründet – Missachtung der Menschenwürde 'ein Skandal'
  12. Wer solche Freunde hat
  13. US-amerikanisches Olympisches Komitee schließt "Transfrauen" künftig vom Frauensport aus
  14. Papst ernennt Kardinal Sarah zu seinem Sondergesandten für 400-Jahrfeier in Sainte-Anne-d'Auray
  15. Polen ist 2025 das Land mit den meisten Priesterweihen in Europa

Immer mehr EU-Länder lehnen UNO-Migrationspakt ab

5. November 2018 in Österreich, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Österreich und Ungarn gibt es auch Anzeichen, dass auch Länder wie Tschechien, Polen, Slowenien und Kroatien das umstrittene UNO-Abkommen ablehnen werden


Wien (kath.net)
Der UNO-Migrationspakt wird jetzt auch in Europa von immer mehr Ländern abgelehnt. Inzwischen gibt es in Ländern wie Tschechien, Polen, Slowenien und Kroatien Anzeichen, dass auch diese Länder das umstrittene Abkommen nicht unterzeichnen werden. "Seien Sie sicher, dass ich das Abkommen von Marrakesch nicht unterzeichnen werde", teilte beispielsweise Kroatiens Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic mit. Dies berichtet die "Presse". Nach den USA, Australien und Ungarn hatte vergangene Woche auch Österreich klargestellt, dass man das Abkommen nicht unterzeichnen werde.


Der Pakt wird von Österreich mit der Begründung abgelehnt, dass die Republik ein Rechtsstaat mit einer funktionierenden Gerichtsbarkeit sei. Die Republik entscheide souverän über die Zulassung von Migration nach Österreich. Ein Menschenrecht auf Migration werde von der österreichischen Rechtsordnung als fremd eingestuft. Die Schaffung der nicht existenten völkerrechtlichen Kategorie des "Migranten" ist zurückzuweisen. Österreich unterscheidet laut eigenen Angaben auch klar zwischen legaler und illegaler Migration. Eine Verwässerung dieser Unterscheidung, wie sie der Globale Pakt für sichere, geregelte und planmäßige Migration (VN-Migrationspakt) vornehme, werde daher abgelehnt.

Auch werden von Österreich betont, dass die Zulassung zum österreichischen Arbeitsmarkt und die Gewährung von Sozial- und Gesundheitsleistungen in Österreich nur aufgrund nationaler gesetzlicher Vorschriften gewährt werden. Der UN-Migrationspakt darf laut der österreichischen Regierung in diese gesetzlichen Vorschriften keinesfalls eingreifen, jegliche in diese Richtung zielende Absichten werden strikt zurückgewiesen. Dies gelte auch für die Schaffung neuer Ansprüche und Rechte für Migranten im Wege des UN-Migrationspaktes.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  3. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  4. „Eine erneute Schande für die deutsche Kirche und wieder der BDKJ mittendrin“
  5. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  6. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  7. Wer solche Freunde hat
  8. Wertfreie Werbung für Abtreibungen
  9. Münchner Kardinal Marx: „Man kann kein Katholik sein und zugleich andere hassen“
  10. Kritik an Brosius-Gersdorf vollkommen begründet – Missachtung der Menschenwürde 'ein Skandal'
  11. CDU will das Töten ungeborener Kinder verstärkt staatlich finanzieren!
  12. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  13. Das Seligsprechungsverfahren läuft für den 26-jährigen Sonderschullehrer Luigi Brutti (1984 – 2011)
  14. Papst ernennt Kardinal Sarah zu seinem Sondergesandten für 400-Jahrfeier in Sainte-Anne-d'Auray
  15. ‚Sag mir, wo die Kinder sind‘ – Abtreibung und Demographie: In Österreich fehlt jedes 3. Kind

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz