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Ukraine: Konstantinopel von Moskauer Kritik unbeeindruckt

6. November 2018 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Repräsentant des Ökumenischen Patriarchats beim Weltkirchenrat in Genf, Erzbischof Getcha: Vom kirchenrechtlichen Standpunkt aus existiert ukrainisch-orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats nicht mehr


London-Wien (kath.net/KAP) Das Patriarchat von Konstantinopel zeigt sich von russischen Protesten hinsichtlich des Vorgehen in der Ukraine unbeeindruckt. Erzbischof Job (Getcha), Repräsentant des Ökumenischen Patriarchats beim Weltkirchenrat in Genf, vertritt sogar die Ansicht, dass es in der Ukraine keine orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats mehr gibt. Sollte Moskau im unkrainischen Kirchenstreit nicht einlenken, stellt er zudem weitere kirchenrechtliche Maßnahmen von Seiten des Ökumenischen Patriarchats in Aussicht.
Wie die Stiftung Pro Oriente berichtete, betonte Getcha in einem BBC-Interview, durch die am 11. Oktober erfolgte Aufkündigung des konstantinopolitanischen Synodalakts von 1686 über die Jurisdiktion der Kiewer Metropolie durch den Heiligen Synod im Phanar sei die Verwaltung des Moskauer Patriarchats in allen ukrainischen Eparchien erloschen. Vom kirchenrechtlichen Standpunkt aus bedeute das, dass "die ukrainisch-orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats nicht mehr existiert", so der Bischof.

Alle ukrainischen Bischöfe seien auf Grund dieser Entscheidung de facto "Hierarchen des Ökumenischen Throns in Konstantinopel". Sie hätten demnach auf Anordnungen des Ökumenischen Patriarchats betreffend ihre künftige Funktion im Hinblick auf die angestrebte Autokephalie der orthodoxen Kirche in der Ukraine zu warten.
Im Hinblick auf die Erklärungen von Erzbischof Job im BBC-Interview stellte die ukrainische Nachrichtenagentur RISU fest, in der Praxis bedeute das, dass jetzt alle ukrainischen Bischöfe "in den Augen Konstantinopels den gleichen Status haben". Daher hätten sie auch gleiche Rechte und Pflichten im Hinblick auf das Bischofskonzil, das der Phanar durch seine nach Kiew beorderten Exarchen einberufen wolle. Der Ökumenische Patriarch werde dieses Konzil einberufen, sobald er die Zeit dafür als gekommen ansehe, sagte Erzbischof Job dazu im Gespräch mit der BBC.


Zugleich meinte der aus der ukrainischen Diaspora in Kanada stammende Erzbischof, wenn es in der Ukraine Priester und Laien geben sollte, die sich nicht der neuen autokephalen Kirche anschließen, sondern in Gemeinschaft mit einem russisch-orthodoxen Exarchat bleiben wollen, dann sei dieses Exarchat "einfach nichtkanonisch". Denn nach dem orthodoxen Kirchenrecht könne es auf dem Territorium eines Staates "nur eine orthodoxe Kirche" geben und das werde in der Ukraine die autokephale ukrainische Kirche sein, die alle umfassen müsse.

Auf die Frage, was denn mit den Bischöfen des Moskauer Patriarchats geschehen solle, die nicht am Kiewer Bischofskonzil teilnehmen und außerhalb der neuen autokephalen Kirche bleiben wollen, antwortete Erzbischof Job ausweichend: "All das ist ein längerer Vorgang. Ein griechisches Sprichwort sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Man muss verstehen, dass das Ziel die Überwindung der Spaltung ist, die in der Ukraine in den letzten 30 Jahren bestanden hat. Wir haben jetzt den Heilungsprozess. Das Ziel ist die Vereinigung der ukrainischen Orthodoxie. Ich meine, nur Gott weiß, wie lang das dauern wird".

"Einheit der Kirche sichern"

Die Ökumenischen Konzilien hätten zuerst Rom und dann auch Konstantinopel die gleichen Privilegien zuerkannt, erklärte Erzbischof Job, wer das leugne, falle von der Orthodoxie ab. Die kanonischen Privilegien Konstantinopels würden von allen orthodoxen Kirchen anerkannt, auch wenn es Diskussionen über den Anwendungsbereich gebe. Wörtlich fügte der Erzbischof hinzu: "Im Prinzip könnte das Ökumenische Patriarchat den Status jener neuen autokephalen Kirchen oder neuen Patriarchate, die niemals von einem Ökumenischen Konzil bestätigt wurden, abschaffen, wenn dem Phanar das notwendig erscheint".

Diese Bemerkung wurde in der orthodoxen Öffentlichkeit teils so ausgelegt, als würde Konstantinopel überlegen, Moskau die patriarchale Würde zu entziehen oder einfach die russisch-orthodoxe Kirche abzuschaffen. Auf die entsprechende Frage sagte der Erzbischof: "Wir hoffen, dass die Art, wie die orthodoxe Kirche in Russland derzeit vorgeht, nur vorübergehend ist. Wir hoffen, dass sie vernünftig wird und zur Einheit mit dem Ökumenischen Thron zurückkehrt, weil der Phanar die Beziehungen mit der orthodoxen Kirche in Russland nicht abbrechen will. Aber wenn die Situation lange anhält, dann kann der Ökumenische Thron als der erste Sitz der universalen Orthodoxie gezwungen sein, gewisse Maßnahmen zu setzen, um die Einheit der Kirche zu sichern".

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 8. November 2018 
 

@Wunderer

Da liegt aber bei Ihnen ein Irrtum vor. Die kirchenrechtliche Bestimmung, dass ein Land eine eigenständige orthodoxe Kirche haben müsse, bezieht sich NATÜRLICH AUSSCHLIESSLICH auf Länder mit MEHRHEITLICH orthodoxer Bevölkerung! Das müsste eigentlich klar sein. In Deutschland ist dies nicht der Fall, aber es werden bereits seit längerer Zeit die Göttlichen Liturgien auch in DEUTSCH angeboten!Übrigens auch in Österreich.
In Brasilien zum Beispiel verwenden sowohl die griechisch katholische Kirche, als auch die Orthodoxen PORTUGIESISCH als Sprache der Liturgie. In USA wird in Englisch zelebriert und in Japan tatsächlich Japanisch.
Autokephalie aber kann es nur dort geben, wo eine große Mehrheit des Volkes der orthodoxen Kirche angehört.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 landpfarrer 7. November 2018 
 

Der Vergleich mit der Militärdiözese wollte nur ausdrücken, dass es nach "unserem" Kirchenrecht durchaus mehrere Jurisdiktionsbezirke geben kann, die den gleichen Bereich umfassen (wobei eine Militärdiözese wohl das Gebiet mehrerer klassischer Diözesen umfasst). Mir ist aber zum Beispiel nicht bekannt, inwieweit eine Person in mehreren Diözesen Rechte besitzen kann. Kann zum Beispiel ein Soldat, der ja der Jurisdiktion des Militärbischofs untersteht, auch in seiner Wohnortpfarrgemeinde Mitglied des Pfarrgemeinderates sein (ich vermute ja) ? Oder kann der Pfarrer einer Militärpfarrei auch ein Kirchenamt (also nicht nur Aushilfe sondern z.B. Kaplan) in einer anderen Diözese haben?
Das Problem beim Recht der Ostkirchen liegt wohl auch daran, dass dieses oft auf sehr alte Entscheidungen (Konzile, Synoden) zurückgeht, und es wohl kaum oder gar nicht ein Gesetzbuch (Codex) gibt (nur für die Unierten gibt es das) und wir Lateiner haben einen solchen Codex auch erst seit 100 Jahren.


2
 
 landpfarrer 7. November 2018 
 

@Schlegl

Vielen Dank für Ihre Informationen.
Auch wenn die Entscheidung auf ein ökumenisches Konzil zurückgehen sollte, so heisst dies ja noch längst nicht, dass diese Entscheidung für immer so bleiben müsste. Wir unterscheiden hier zwischen disziplinären und dogmatischen Bestimmungen in Konzilstexten.Dann gibt es noch Entscheide, die den Grenzbereich betreffen, dass heisst disziplinäre Festlegungen, die aber dogmatische Grundlagen haben. Solche Unterscheidungen scheinen den Ostkirchen scheinbar eher ferner zu liegent. Disziplinäre Entscheidungen eines Oekumenischen Konzils können eben aufgehoben werden. In der Westkirche kann dies sogar der Papst allein d.h. es muss nicht unbedingt ein neues Konzil sein, das diese Entscheidung trifft.


2
 
 SCHLEGL 7. November 2018 
 

@landpfarrer

Der Vergleich mit der Diözese des Militärs, oder einer Personalprälatur, ist insofern nicht ganz zutreffend, weil alle 3 orthodoxen Kirchen der Ukraine ukrainische Staatsbürger betreuen.
Auch verwenden sie dieselbe Liturgie, wobei die Anhänger des Moskauer Patriarchates zumeist in Altslawisch feiern, die beiden anderen Kirchen in Ukrainisch, oder etwas seltener in Altslawisch. Die Regelung der orthodoxen Kirche geht auf einen ökumenisches Konzil zurück, welches die Forderung aufstellt, dass in einer Stadt nur EIN EINZIGER Bischof der Rechtgläubigen residiert.Msgr. Franz Schlegl


4
 
 landpfarrer 7. November 2018 
 

@Schlegl (2)

Während es sich bei der Militärdiözese wie sie z.B. in Osterreich existiert um eine wirkliche Diözese handelt, gibt es auch noch quasidiözesane Strukturen, die sich mit klassischen Diözesen überschneiden.
Zu nennen ist hier die Personalprälatur in Campos (Brasilien), die die der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus anhangenden Priester und Gläubigen auf dem Gebiet der Diözese Campos umfasst. Diese Teilkirche ist also territorial und personal abgegrenzt. Dann wurden auch für die aus dem Anglikanismus kommenden Priester und Gläubigen, die sich Rom unterstellten "Personalordinariate" mit eigenen Bischöfen für England-Wales, USA und Australien geschaffen. Das westliche Kirchenrecht ist hier viel flexibler als das doch sehr archaische orthodoxe.


2
 
 J.G.Ratkaj. 7. November 2018 
 

Man kann Ihnen Monsignore nur dankbar sein, daß Sie

Ihre Kenntisse der Dinge in der Ukraine immer profund hier darlegen, was angesichts der tückischen Propagandademagogie der Russen, die auch viele Westler blendet, nicht immer einfach ist. Das ist aber umso wichtiger als die ROK mittels verschiedener Kanäle (freilich mit Logistik des Kreml) auch in Westeuropa die unglaublichsten Lügen über den hochverehrten Patriarchen Konstantinopels streut, sodaß dann einige weniger Versierte diesen schmutzigen Tricks des Zynikers Alfejews erliegen. Für den unabhängigen Staat Ukraine ist nur zu wünschen, daß der Kirche ebendort baldigst die Autokephalie gewährt werde.


6
 
 Cosmas 7. November 2018 
 

In der Ukraine gehen die einfachen Gläubigen vielfach in die nächste Kirche

und reflektieren oft gar nicht, zu welcher orthodoxen Kirche sie gehören und wissen es gar nicht, wenn man sie fragt. Die älteren besitzen ja auch gar keinen Taufschein, weil das in der Sowjetzeit gar nicht möglich war bei den geheimen Taufen. In manchen Fällen wissen sie nicht einmal ob sie orthodox oder griech. katholisch sind, bzw. wechseln im Dorf einfach die Kirche, wenn sie sich da oder dort mit jemandem zerstritten haben.


2
 
 Wunderer 7. November 2018 
 

Wenn das orthodoxe Kirchenrecht

so ist, wie in diesem Artikel sehr anschaulich beschrieben, dann zeigt das, daß dieses Kirchenrecht, das an Nation und Boden gebunden ist, kaum eine Zukunft haben wird. In Deutschland müßten demgemäß alle orthodoxen Kirchen mit ihren Gläubigen entsprechend deutsch-orthodox werden oder eine deutsch-orthodoxe Kirche ins Leben rufen.


3
 
 SCHLEGL 7. November 2018 
 

@Herbstlicht

ERGÄNZUNG:
Die Bedürfnisse der Gläubigen in der Ukraine sind ganz einfach: Sie wollen Seelsorge, das heißt Verkündigung des Evangeliums (auch Sonntagsschulen für Kinder), und die Sakramente.
Auf ukrainischen und russischen Websites u. auf YouTube, kann man jetzt lesen, dass eine Gemeinde nach der andern von Moskau weggeht und sich Kiew unterstellt, auch eine große Zahl von Priestern, weil sie von der Gemeinde vor die Entscheidung gestellt werden, entweder den Weisungen des Patriarchen von Konstantinopel zu gehorchen, der immerhin das Ehrenoberhaupt ist, oder die Pfarre zu verlassen und nach Russland zu gehen. Dasselbe geschieht natürlich auch mit den Seminaristen.
Wer das letzte Wort in der Kirche hat, ist den Orthodoxen des Landes normalerweise egal, aber Moskau und das Patriarchat Kyrill´s haben den Bogen überspannt, indem sie die Annexion, also der Raub der Krim und die fortgesetzten Aggressionen der Russen in der Ostukraine unterstützt haben!Msgr. Franz Schlegl


6
 
 SCHLEGL 7. November 2018 
 

Gott sei Dank!

Richtig,was der Vertreter des Patriarchats von Konstantinopel gesagt hat!Moskau hat schon in der Zeit der Zaren(seit 1686)eine unheilvolle Rolle in der Ukraine gespielt.Konstantinopel hat aber niemals auf seine Rolle in Kiew verzichtet.
Im Jahre 988 erfolgte in der damals noch einigen kath. Kirche die Christianisierung des Kiewer Rus´ Reiches,das mit Moskowien-Russland NICHTS zu tun hatte!
Die seit 1921 selbstständige orth.Kirche der Ukraine wurde unter Stalin auf brutalste Weise aufgelöst und direkt Moskau, also der sowje.orth.Kirche unterstellt, ebenso wie die griech. kath. Kirche 1946!Alle orth. ukr. Bischöfe wurden ermordet,ebenso alle georgisch orth. Bischöfe,um durch Russen (KGB Mitglieder)ersetzt zu werden!
Putin benützt seinen Freund Kyrill und dessen Lakaien,Bischof Hilarion, für politische Zwecke.In einem Land kann es nur eine orth. Kirche geben,das werden auch Russophile in der Ukraine anerkennen müssen. In Wien gibt es auch keinen Extrabischof für Filipinos, oder Kroaten!


7
 
 Rolando 7. November 2018 
 

Korrektur

Soll heißen, Jesus hat nur eine Kirche gegründet.


2
 
 Rolando 7. November 2018 
 

Auf Christus besinnen

Die orthodoxen Gläubigen müssen beten, damit sich ihre Oberen auf Cristus besinnen. Machtgerangel, ob ukrainisch oder russisch sollte es nicht mehr geben. Ich weiß, es ist nicht einfach, ist ein Weg, doch das Ziel sollte doch klar sein, denn Jesus Harburg eine Kirche gegründet. Das gilt auch für uns, auch wir haben viele Spaltungen seit der Spaltung.


2
 
 Herbstlicht 7. November 2018 
 

Zu diesem in sich verschlungenen Problembereich kann ich als außenstehende und absolut Unkundige wohl kaum etwas sagen.
Vielleicht kann hier Monsignore SCHLEGL Klärendes dazu beitragen.

Aber insgesamt frage ich mich doch, wie geht man mit den Bedürfnissen der Gläubigen um, die sich der russisch-orthodoxen Kirche verbunden wissen und dies auch bleiben wollen?
Auch sie haben Anspruch darauf, ernstgenommen und auch gehört zu werden.
Soviel Fairness muss schon sein!


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