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Freiburger Erzbischof Zollitsch soll Missbrauchsfälle vertuscht haben!

7. November 2018 in Deutschland, 51 Lesermeinungen
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Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger beschuldigt seinen Vorgänger, Erzbischof Robert Zollitsch und ehemaligen Vorsitzenden der DBK, Fälle von sexuellem Missbrauch vertuscht zu haben


Freiburg (kath.net)
Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger beschuldigt seinen Vorgänger, Erzbischof Robert Zollitsch, Fälle von sexuellem Missbrauch vertuscht zu haben. Dies berichtet der SWR. Burger erklärte am Mittwoch gegenüber dem Fernsehsender, dass Zollitsch in seiner Zeit als Personalreferent der Erzdiözese Missbrauchsfälle vertuscht habe. Konkret gehe es um den Missbrauchsskandal in Oberharmersbach im Ortenaukreis. Dort soll es durch den Pfarrer systematischen Missbrauch an mindestens 60 Kindern gegeben haben. Zollitsch hatte damals laut Burger den Pfarrer in den Zwangsruhestand versetzt, den Missbrauch aber nicht der Staatsanwaltschaft gemeldet und nicht publik gemacht.


Brisant ist auch, dass der aktuelle Pfarrer von Oberharmersbach laut dem SWR Erzbischof Burger gebeten habe, dass Zollitsch im Erzbistum nicht weiter öffentlich auftritt. Burger habe das aber abgelehnt und meint, dass Zollitsch das Recht habe, etwa Firmreisen zu machen oder Vorträge zu halten, wenn er angefragt sei. "Auf dieser Ebene werde ich das auch weiterhin belassen", so Burger.


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Lesermeinungen

 discipulus 14. November 2018 
 

@phillip

Können oder wollen Sie nicht akzeptieren, daß das, was bentheim geschrieben hat, sowohl der Wortbildung als auch der Geschichte des Begriffs "Diversant" entspricht, während Ihre Deutung nun wirklich sehr weit hergeholt ist und Hadrianus Antonius einen sehr unreflektierten Umgang mit Begriffen unterstellt?


2
 
 phillip 13. November 2018 
 

Interpretation des Begriffes "Diversant"

Ad Discipulus. Wollen oder können Sie nicht akzeptieren, dass ich die durch nichts begründete, einseitige und alleinige kommunistische Deutung Bentheims kritisiere und aus bloß offenkundiger Abneigung gegen Hadrianus Antonius ausblendet, das es noch zumindest eine andere Deutung gibt, die ich im Übrigen auch als zutreffend bezeichnen würde. Kennen Sie den Volksmund, der da lautet: Nur ein getroffene Hund jault?


1
 
 phillip 12. November 2018 
 

Zu von Bentheim zugedachten kommunistischen Bedeutungsinhalt

Ad discipulus. Soweit ich mich erinnere, hat Bentheim Sie mit dem Satz "@discipulus, erheben Sie Einspruch gegen Ihre Bezeichnung "Diversant durch H.A.!, ermutigt, aufgefordert, was auch immer, sich zur Wehr zu setzten und im folgenden Satz auf Wikipedia (sic!)gestützt eine Definition des Begriffes Diversant fälschlicherweise unter Heranziehung des lateinischen Adjektivs "diversus" vorgenommen. Es bedeutet allerdings nichts degoutant kommunistisches wie Bentheim es darstellt, sondern: "verschieden,
entgegengesetzt, gegensätzlich, verschiedenartig". Der von ihm beigemessene Bedeutungsinhalt ließe sich zwar aus dem Substantiv "Diversion" ableiten, doch umfasst diese Begriff nach dem Duden auch noch andere Bedeutungsinhalte, zB "Ablenkung oder Angriff von der Seite". In meinen Postings habe ich nun im Wesentlichen ausgedrückt, dass ich den von Bentheim zugedachten kommunistischen Bedeutungsinhalt nach den Postinginhalten HA´s als nicht zutreffend, sondern sogar als absurd ansehe.


4
 
 discipulus 12. November 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Keineswegs möchte ich das Kampffeld in Stille verlassen, weil ich ein "Troll" oder "Diversant" bin, sondern weil mir meine Zeit zu schade ist, um mit jemandem zu diskutieren, der sich nicht auf sachliche Argumente einläßt, sondern andere Diskussionsteilnehmer mit den genannten Begriffen diskreditiert.
@phillip: Mit ihren zwingenden logischen Überlegungen müßte Ihnen eigentlich aufgefallen sein, daß @bentheim keineswegs @Hadrianus Antonius vorwirft, Kommunist zu sein, wenn er die Bedeutung des Begriffs Diversant darlegt, sondern daß es vielmehr @Hadrianus Antonius ist, der u.a. mir vorwirft, der kommunistischen Ideologie nahezustehen, wenn er mich mit dem entsprechenden Begriff belegt. Dagegen verwahre ich mich entschieden.


3
 
 phillip 11. November 2018 
 

Zwingend logisch kann nur ein Zusammendenken sein, nicht ein Zusammenschauen.

Ad Bentheim. Ich gehe und ging davon aus, dass weder Sie noch ich über telepathische Fähigkeiten verfügen. Um daher Gedanken austauschen zu können, bedürfen wir phonetischer oder visueller Wahrnehmungsfähigkeiten. Im Anlassfall nahm ich eine Form der Gedankenäußerung zu einem Posting von HA in zwei Sätzen(@discipulus, erheben Sie Einspruch gegen Ihre Bezeichnug "Diversant durch H.A.!
"Ein Diversant (von lateinisch: diversus = abgekehrt) ist im kommunistischen Sprachgebrauch ein feindlicher Agent, Saboteur, Störer, der als Diversion oder Diversionsakte bezeichnete Sabotageakte, Störmanöver und Subversion verübt.") an, die die visuelle Wahrnehmung ansprechen. Dass nun, um eine Beurteilung Ihrer in zwei Sätzen erfolgten Äußerungen vornehmen zu können, eine Zusammenschau der beiden Sätze nicht auch einer Logik entsprechen sollten, verwundert mich doch einigermaßen.


3
 
 SCHLEGL 11. November 2018 
 

@discipulus u.@andere

Zu Ihrer Information: Ehrmann war Facharzt für Neurologie und Psychiatrie auf der Universitätsklinik! Darüber hinaus Sachverständige am Kirchengericht gewesen.Das sollte genügen.Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Bentheim 11. November 2018 
 

@ phillip

"...zwingend logischer - Zusammenschau mit Ihrem Einleitungssatz,..."

Zwingend logisch kann nur ein Zusammendenken sein, nicht ein Zusammenschauen. Für das Zwingende des Zusammen muss es ein schriftliches Signal geben. Ein solches steht nicht da. Außerdem haben Sie übersehen, dass ich ein zweites Posting geschrieben hatte - dieses Mal an HA - das dem an @discipulus nicht gleich ist.
Zum Schluss empfehle ich Ihnen, einmal ein Handbuch der Logik heranzuziehen, wenn Sie schon mit dessen Inhalten hier nicht in monströser, sondern in wirklich richtiger Weise argumentieren wollen und sich endlich von Ihren Unterstellungen verabschieden.
Quod dicendum erat, a me dictum est.


4
 
 Montfort 11. November 2018 

@phillip - "klare Analyse" natürlich ;-)


2
 
 Montfort 11. November 2018 

@phillip - "Bumerang im Rückflug"

Volle Zustimmung zu Ihrem durch klate Analyse treffenden Konter!


4
 
 phillip 10. November 2018 
 

Bumerang im Rückflug

Verehrter Bentheim! Mit der Begrünung, Sie hätten zu dem von HA verwendeten Begriff eines „Diversanten“ lediglich Wikipedia zitiert, aber keinerlei Deutung hinzugefügt, zielen Sie auf eine bescheidene Intelligenz ab, die Ihnen nicht zusteht; ich schätze die stets intellektuelle Argumentation Ihrer Postings, wenngleich ich – so wie im Anlassfall - nicht immer im Ergebnis mit Ihnen übereinstimme. Meiner Ansicht nach haben Sie in – zwingend logischer - Zusammenschau mit Ihrem Einleitungssatz, „@discipulus, erheben Sie Einspruch gegen Ihre Bezeichnung "Diversant durch H.A.!“ und dem Wikipediazitat klar eine – durchaus als Beleidigung zu sehende - kommunistische Deutung und damit eine – ja, auch begründete absurde - Unterstellung vorgenommen; und genau das war das Motiv meines an sie gerichteten Postings. Also ducken Sie sich, denn der von Ihnen geworfene Bumerang ist im Rückflug.


4
 
 Ehrmann 10. November 2018 

@discipulus

"DIE psychologische Forschung sagt" - nun, "die psychologische Forschung" dürfte so etwas wie eine dogmatische Institution sein.Gott sei Dank bin ich als Psychiaterin diesem Dogmatismus nicht unterworfen und kann andere Quellen benutzen.


4
 
 Bentheim 10. November 2018 
 

@phillip

Haben Sie in Kenntnis (?) meiner Argumentationslinien es je erlebt, dass ich so reagiert hätte, wie Sie schreiben: „…dieser Sie persönlich so angegriffen und betroffen gemacht haben könnte, dass Sie,…“? –
„Meinen Sie tatsächlich, Hadrianus Antonius sympathisiere mit der Ausdrucksweise eines (Gott leugnenden, bestenfalls: vergessenden) Kommunismus?“ Ich habe Wikipedia zitiert, aber keinerlei Deutung meinerseits hinzugefügt. Was Sie aus meiner Setzung dieses Zitats herauslesen, bleibt Ihre bare Vermutung, die außerdem sachlich unzutreffend ist. - In einem anderen Posting haben Sie diese mir zugedachte und grundlos unterstellte Meinung inhaltlich als absurd bezeichnet. Was bleibt, ist die Wirkung einer Unterstellung: Sie ist ein Bumerang, den man auf andere wirft, aber bekanntlich auf einen selbst zurückfällt.


5
 
 Hadrianus Antonius 10. November 2018 
 

@discipulus krabbelt zurück

Hochgeehrter @Phillipp,
Sie erleben jetzt die 3. Phase der Diversantenaktivität:
in einer 1. Phase schmuggeln die Aktivisten sich in das Gebiet ein; in einer 2. Phase treten sie in Aktion, machen einen Haufen Dampf (geht in Diskussionen sehr gut mit reichlicher Produktion von konträren Denkbildern- "divergierend"), weicht bei Gegenangriff auf Wehleidigkeit und Irenismus aus und versucht dann in der 3. Phase in aller Stille das Kampffeld zu verlassen.
@discipulus krabbelt hier sehr schnell zurück.
Sehr wenig erhebend wie @discipulus nicht einmal von @Passero und @Hibiskus verteidigt wird :-)
Kath.net kann, wie ich schon sagte, sehr lustig sein ;-)
Und @Bentheim: was Ihre verunglimpfende Feststellung an mich betrifft:
Das Motto der alten flämischnationalen Wochenblatts "Pallieterke" paraphrasierend ("Für Flamen mit einem guten Herzen und einen schlechten Charakter"), möchte ich hier keinen "schwachen", sondern einen schlechten Charakter" zugeben... ;-)


3
 
 phillip 9. November 2018 
 

Discipulus behauptet, nicht von Vertuschen, sondern von Nicht-Wahrnehmen geschrieben zu haben

Werter discipulus, jetzt bin insofern verunsichert, als ich nicht mehr einschätzen kann, ob Sie an einer Amnese leiden, nicht lesen oder verstehen können, was Sie tatsächlich geschrieben haben? Daher noch einmal den bereits zitierten Satz aus Ihrem Posting: "Für viele Mißbrauchsopfer ist das ein wichtiges Zeichen dafür, daß die Kirche ihr Leid endlich anerkennt und nicht weiter vertuscht". Mit diesem Satz werfen Sie der Kirche - mit dem Bindewort UND verbunden klar erkennbar - nicht nur ein "Nichtanerkennen der Missbrauchsopfer", sondern auch ein "Vertuschen" vor!


3
 
 Montfort 9. November 2018 

@Hadrianus Antonius - Danke für Ihre scharfsichtige Analyse!

Angesichts des Post-Dschungels und aus Ermangelung der Zeit für weitere eigene Analysen - die zudem weder Ihre Recherchemöglichkeiten, noch Ihre Kenntnisse zur Basis hätten - gebe ich mich gerne "geschlagen" und vertraue darauf, dass das Verhalten und die Argunentationsweise aller Poster in anderen Diskussionen auch weiter Klarheit bringen und die notwendige Unterscheidung ermöglichen wird.

"Es gibt nichts Verborgenes, das nicht ans Licht kommt..."

Maria, die Mutter der Kirche, wird uns Schutz sein.


5
 
 Hadrianus Antonius 9. November 2018 
 

Admiral Yamamoto nach Pearl Harbour

Wie gerade die jetzige Tribulationen im EBt Freiburg und die Kommentare aus Deutschland und Österreich zeigen, ist man sich in den katholischen Milieus in Westeuropa der Ernst der Situation nicht bewußt ("persönliche Verfehlungen, Individualtäter...").
In Nordamerika sieht man das ganz anders:
das ganze "System" rutscht auf der Steighellung ab.
Die Aktionen des tapferen EB Vigano, die Implodierung der Lavendelmafia mit St.Gallendekoration, die Verstrickung darin des TeamF, haben das moralische Bankrott des bisherigen Systems gzeigt.
Es rollt ein Tsunami durch diese Strukturen, die jetzt nun wirklich nicht mehr christlich oder "Kirche" genannt werden können- und die von den kleinsten Schiffchen außerhalb, sei es im Untergrund von China oder Nordkorea oder bei den früher Rausgeworfenen, im Untergang gesehen werden.


5
 
 Hadrianus Antonius 9. November 2018 
 

"Sobre el cielo y la tierra" (2)

Hochgeehrter @Montfort, ich habe diese Postingdiskussion gesternabend noch einmal gründlich durchgelesen und danach noch mit anderen Texten verglichen.
Die Fälle @Passero und @Hibiskus sind schon erledigt.
Die Aussagen, Mitteilungen darüber und Aktionen von EB Burger únd die ihn(EB Buger) stützende Kommentare von @discip. finden sich fast wörtlich im Büchlein "Sur la terre comme au ciel" v. J.Bergoglio/A.Skorka (BA 2010/Paris 2013), und wohl S.63-66.
Das 6. Kapitel(S.55 ff) heißt übrigens "A propos des disciples" ( ;-) ) und die Aussagen vom Rabbiner Abraham Skorka sind wohl sehr kurz aber auch sehr knackig und richtig.
JB sagt dagegen sehr viel, sehr nebulös (@Rolando: "Wichtig ist was er (PF/JB) sagt, nicht was er tut" :-) ) und vertritt die Handlungsweise v. Zollitsch und des jetztigen Irenismus.
"Immerhin tut er(EBB) einmal etwas...": das ist viel zu wenig und in diesen Umständen doch totaler Unsinn :-(
"Dieu ou rien" (Card. sarah)


3
 
 Hadrianus Antonius 9. November 2018 
 

Der Nebel lichtet sich... (1)

Die Antworten werden nun echt verwirrend und "diversierend":
wenn EB Burger "sich endlich einmal nicht irenisch verhält", ist er in diesen kombattanten Zeiten für die Hl. Kirche eine totale Fehlbesetzung und sollte mit einem Milligramm Anstand zurücktreten (hat übrigens der Hl. Bruno, der Gründer des Kartäuserordens, zweimal gemacht).
Und tatsächlich muß das "System" angepackt werden, und wohl die Lavendermafia (sehr eng und personell identisch mit der St.Gallen-mafia und dem TeamF verbunden) angeackt werden.
Und nicht nur mit Worten und nach Jahrzehnten, sondern in Tat und sofort.
Es wird dann wohl- und deshalb die Hemmungen und die irenische Verbrämungen- von der postkonziliären hierarchischen Strukturen nicht viel übrig bleiben.
Sieht man sehr schön in Nordbelgien.
Kein Problem, dann werden einfach Muezzins eingeschaltet.
@discipulus sei hier die Lektüre des Artikels von Miquel Angel Yanez auf Rorate Caeli empfohlen (mein Posting mit Zitaten früher gesperrt).


4
 
 phillip 9. November 2018 
 

discipulus behauptet, nie geschrieben zu haben, dass die Kirche vertuscht habe.

Dann frage ich mich, wer für ihn in seinem Posting den Satz, "Für viele Mißbrauchsopfer ist das ein wichtiges Zeichen dafür, daß die Kirche ihr Leid endlich anerkennt und nicht weiter vertuscht", geschrieben hat und Gegenstand meiner an ihn einzig namentlich gerichteten Kritik war? Allerdings gäbe es noch andere Erklärungen. Wie hieß es im Volksmund einmal, nur der getroffene Hund winselt?


3
 
 discipulus 9. November 2018 
 

Diversantenvorwurf

@philip: Sie schrieben: "[...] bezogen auf ins Forum gestellte Postings der von Hadrianus Antonius kritisierten Postern, ein trolliges (diversantes) Verhalten ein, womit er mE gar nicht einmal so sehr danebenliegt." Da ich von Hadrianus Antonius ausdrücklich genannt wurde, ist mein Posting in Ihre Aussage doch einbezogen und wird darin bewertet. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, daß ich nie geschrieben habe, daß die Kirche vertuscht habe. Vertuscht haben Bischöfe, Generalvikare und Personalreferenten. Das belegt die Studie der DBK, das belegen die Vorfälle in den USA, in Chile, in Argentien, in Belgien, in Kanada. Ich kritisiere immer wieder Kardinal Marx und andere, die davon sprechen, daß das "System" oder "die Kirche" versagt habe und damit die individuelle Verantwortung der Täter und Vertuscher in Abrede stellen.


6
 
 Hadrianus Antonius 8. November 2018 
 

In allen Richtungen...(2)

Was mir stört: das fundamentale Vulnus von Unserem Herrn Jesus Christus wird hier nicht wahrgenommen.
Die kirchliche Obrigkeiten haben hier im Kern und fundamental versagt- sie sind nicht "unglaubwürdig geworden", sondern sie haben gerade durch die extrem schleppende Bearbeitung des Problems sich selbst als Kirche vernichtet.
Darum ist es auch Unsinn- ja indirekt Blasphemie solchen Personen noch sakramentale Handlungen verrichten zu lassen.
"Firmungen und Vorträge" usw.: das ist doch Unfug pur.
Und die Antwort an @Hibiskus und an @Kirchental (das brachte mich in Wallung): diese Gedanken sind doch ein alter Hut: wurde in Nordbelgien reichlichst produziert nach der Operation "Kelch" in 2011 und bei Beschlagnahme aller Akten der Kommission Adriaensen.
Bringt alles nichts und macht das Debakel am Ende noch größer.
21 Jahren in der Frontlinie haben mich mit Ingrimm bei Zögerlichkeit und falschem Irenismus (JCardRatzinger) dazu gefüllt.


6
 
 Hadrianus Antonius 8. November 2018 
 

In allen Richtungen...(1)

1. Was @Passero und @Hibiskus betrifft: meines bescheid. Erachtens sind das typische Trolle.(wird bis jetzt von niemanden verneint).
2. Was @discipulus betrifft:
Sein erstes Posting ist gut (abgesehen vom Titel: ENDLICH klare Worte: das breite Auftreten von pädophilen Schandtaten und die homosexuelle Umtrieben von großen Teilen des Klerus sind seit über 20 Jahren gut bekannt)
In @Ehrmann1 werden dann die "Maßstäbe der Richtlinien der DBK" bemüht und EB Burger verteidigt.
Das ist doch alles Luft: der Mißbrauch von Kindern ist total Anti-Christus und die Täter und ihre Promotoren/Tolerierer/Vertuscher/Mitwisser gehören sofort aus allen Ämtern entfernt.
EB Burger wurde 1990 Priester geweiht, lernte auch noch Kirchenrecht, ist seit 2013 Domkapitular; @Freya ist zu recht über die 60 Fälle erschreckt- und erst jetzt ("endlich") werden "klare Worte" gesprochen.
Das ist surrealistisch.
"Wir haben es nicht gewußt"...


5
 
 Montfort 8. November 2018 

@Hadrianus Antonius - Wachsamkeit ist gut, aber

diesmal ist mein Eindruck, dass Sie mit Ihrem Angriff gegen @discipulus einen "Fehltreffer" zu verbuchen haben, indem Sie ihn als Troll bezeichnet haben.

Vielleicht wäre es gut, die Diskussionsbeiträge nochmals in Ruhe durchzulesen. In der Diskussion hat er doch gerade für Aufklärung der Verbrechen und des Fehlverhaltens und für die rechtliche Strafverfolgung argumentiert.

Aber ich gebe zu: Bei dem, was in der Kirche derzeit geschieht, liegen bei vielen oft die Nerven blank und die hervorgerufene Übelkeit ist manchmal von Schwindelgefühlen begleitet.

Da hilft nur noch eines: sich festmachen beim Herrn, in der Anbetung, Schutz erflehen bei den Engeln und Heiligen und ihn suchen bei der Muttergottes - um weiter in der Liebe bleiben zu können, dem Bösen in sich keinen Raum zu geben und weiter wachsam die Ankunft Christi, des Herrn zu erwarten.

Beten wir füreinander - wir werden es brauchen.


11
 
 phillip 8. November 2018 
 

Diversantenvorwurf

Werter discipulus! Wenn Sie mein Posting so lesen, dass ich Ihnen damit ein Diversantentum oder trolliges Verhalten vorwerfe, so trifft das nicht zu; so möchte ich das nicht verstanden wissen. Ich beziehe mich auf das Bentheimposting, mit er einem von HA verwendeten Begriff einen kommunistischen Bedeutungsinhalt - bewusst oder unbewusst - unterstellt, was ich bei Kenntnis der hadrianischen Argumentationslinien für absurd halte; eine inhaltliche Bewertung Ihrer Postings habe ich nicht vorgenommen, wenngleich mich Ihre Behauptung, die Katholische Kirche decke und vertusche homosexuellen und pädophilen Missbrauch durch geweihte Personen, sehr bedenklich stimmt. Übereinstimme ich mit Ihnen darin, dass restlos Aufklärung und Bestrafung aller Beteiligten - auch wenn es den Papst selbst beträfe - unbedingt erforderlich ist.


4
 
 discipulus 8. November 2018 
 

@phillip, @Hadrianus Atonius

Wo genau werfen Sie mir "trolliges" oder "diversantes" Verhalten vor? Ich habe stets sachlich und konkret argumentiert und Gründe für meine Auffassung benannt. Wenn Sie meine Meinung nicht teilen, ignorieren Sie sie bitte oder setzen Sie sich bitte sachlich damit auseinander, aber verzichten Sie bitte auf pauschale und ehrenrührige Unterstellungen. Wer ideologisch belegte Begriffe wie "Diversanten" verwendet, sollte sich dessen schon bewußt sein. Es ist jedenfalls in jeglicher Sicht unpassend, einen Bruder in Christo ohne nähere Kenntnis und ohne konkrete Begründung als (links)ideologischen Saboteur zu bezeichnen.


6
 
 phillip 8. November 2018 
 

Diversanten - Bedeutung

Verehrter Bentheim! Angesichts Ihres Posting zu Hadrianus Antonius frage ich mich, womit dieser Sie persönlich so angegriffen und betroffen gemacht haben könnte, dass Sie dem Inhalt seines unter dem Titel "@Kirchental: Die Trolle sind wieder unterwegs …" erfolgten Posting eine kommunistische Auslegung des von ihm verwendeten Begriffes „Diversanten“ zugeordnet haben; haben Sie sein Posting wirklich gelesen und verstanden? Meinen Sie tatsächlich, Hadrianus Antonius sympathisiere mit der Ausdrucksweise eines (Gott leugnenden, bestenfalls: vergessenden) Kommunismus? Mir fällt bei dem Postinginhalt und der bisherigen Argumentationslinien Hadrianus Antonius` zum Vorwurf „Diversanten“ bloß der Herkunftsbegriff „Diversion“ im Sinne eines Angriff von der Seite, besser Ablenkung, also, bezogen auf ins Forum gestellte Postings der von Hadrianus Antonius kritisierten Postern, ein trolliges (diversantes) Verhalten ein, womit er mE gar nicht einmal so sehr danebenliegt.


7
 
 antony 8. November 2018 

@ elmar69: Warum keine Strafanzeige erfolgt ist, erklärt EB Zollitsch doch in der FAZ am 17.07.2010.

Und dabei ist er durchaus selbstkritisch, Fazit: "Wir gingen damals von - nach heutiger Sicht zweifelsohne falschen - Überlegungen aus... Wir glaubten zu dieser Zeit, dies sei die beste Entscheidung, die auch zur Heilung der Wunden und zur Versöhnung in Oberharmersbach beitragen kann. Heute wissen wir es besser. Wir haben dazugelernt.“

Warum man die Sache jetzt noch einmal aufkocht, verstehe ich nicht so recht. Juristisch kann man nichts mehr aufarbeiten, der Täter hat sich 1995 suizidiert.

Hier noch einmal die von @winthir erwähnte Quelle:

www.faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauchsskandal-von-oberharmersbach-erzbischof-zollitsch-gesteht-fehler-ein-11010871.html


4
 
 Bentheim 8. November 2018 
 

Hadrianus Antonius und sein Posting

Erst seien hier in kath.net Trolle wieder unterwegs,die Verwirrung stiften, teils Wahres, teils Abstruses sagen. Bei @discipulus gehe schon aus der Länge seiner Postings (Was für ein Argument!) hervor, dass er bei den Fleischtöpfen der Kirche sein Brot verdiene,(was der inzwischen widerlegt hat). Zum Schluss sind alle Neulinge bei kath.net "Diversanten" (Worunter man aber Saboteure versteht).Und kath.net könne sehr lustig sein.
Was soll man aus diesem Unsinns-Monolog entnehmen? Drei Mitposter so zu beschreiben und auch noch beim Namen zu nennen, das zeugt von einem außergewöhnlich schwachen Charakter. Mehr brauche ich nicht zu sagen.


6
 
 1Pace 8. November 2018 

Die 3 Briefe :)

Eine Führungsperson muss ihren Posten verlassen und hinterlässt drei Briefe für die Nachfolgeperson, die im Notfall zu öffnen seien. Als der erste Notfall eintritt, wird der erste Brief geöffnet. Dort steht: „Strukturiere um!“ - Eine Weile geht es nun gut, doch dann muss der zweite Brief geöffnet werden. Darin steht: „Schiebe alle Schuld auf deinen Vorgänger!“ Wieder scheint es einige Zeit gut zu gehen, doch schließlich muss auch der dritte Brief geöffnet werden. Er enthält die Anweisung: „Schreibe drei Briefe für deinen Nachfolger!“


6
 
 elmar69 8. November 2018 
 

Was soll das?

Herr Zollitsch hat bereits vor Jahren eingestanden, dass das damals wohl hätte anders laufen sollen.

Warum damals die Staatsanwaltschaft nicht informiert wurde wird ja nicht gesagt, vielleicht wollten einige der Opfer damals auch kein Gerichtsverfahren - ist lange her, eventuell denken die heute auch anders darüber.

Eine allgemeine Verpflichtung zur Anzeige gab es damals nicht, die entsprechenden Regelungen sind deutlich jünger.

Jetzt noch Einschränkungen bezüglich öffentlicher Auftritte zu fordern kommt reichlich spät, das wäre während seiner Amtszeit als Bischof wichtiger gewesen. Was auch immer den Pfarrer dazu bewegt jetzt damit an die Öffentlichkeit zu gehen.


5
 
 Bentheim 8. November 2018 
 

@discipulus, erheben Sie Einspruch gegen Ihre Bezeichnug "Diversant durch H.A.!

"Ein Diversant (von lateinisch: diversus = abgekehrt) ist im kommunistischen Sprachgebrauch ein feindlicher Agent, Saboteur, Störer, der als Diversion oder Diversionsakte bezeichnete Sabotageakte, Störmanöver und Subversion verübt." (Wikipedia)


5
 
 Stefan Fleischer 8. November 2018 

Je länger ich beobachte

wie die verschiedenen Akteure mit dem Problem des Pädophilie in unserer Kirche umgehen, welche Forderungen gestellt und Lösungen vorgeschlagen, und welche An- und Entschuldigungen vorgebracht werden, desto mehr scheint mir, dass hier unter anderem auch immer deutlicher die scheussliche Fratze jenes moralisch-therapeutischen Deismus durchzuschimmern beginnt, den amerikanische Psychologen schon 2005 bei viele Teenagern dort beobachtet haben:
1. Das Wichtigste ist, dass der Mensch moralisch gut ist.
2. Wo das nicht der Fall ist, muss therapiert werden, natürlich zuerst bei den Anderen.
3. Gott soll sich gefälligst aus der ganzen Geschichte heraushalten. Sollten wir ihn dann einmal doch brauchen, können wir ihn immer noch (an)rufen.
Beim Problem der Homosexualität ist es viel ruhiger, weil dieses moralisch-therapeutisch viel weniger hergibt.


6
 
 Hadrianus Antonius 8. November 2018 
 

@Kirchental: Die Trolle sind wieder unterwegs ...

Ich folge die Diskussionen auf kath.net seit vielen Jahren.
Typisch wie bei bestimmten brenzlichen deutschen Problemen dann plötzlich wieder scharenweise neue Auteurs auftrete, die verwirrung stiften, ausgiebeig posten, einandeer sehr höflich fragen und beantworten und teils wahre Sachen, teils Abstruses vo sich geben.
@Passero und @Hibiskus sind typische Vertreter; @discipulus ist von einer gefährlicheren Art, weil auf dem ersten Blick seriöser- aber die Länge seiner Postings verrät schon, daß er seinen Brotgewein nicht in der freien hartarbeitenden Wirtschaft sondern bei den "Fleischpotten der Kirche" "verdient".
Echte Diversanten eben :-)
@kath.net kann ehr lustig sein ;-)


9
 
 discipulus 8. November 2018 
 

@Kirchental

Nein, ich möchte in keiner Weise die strafrechtliche Aufarbeitung in irgendeiner Weise einschränken. Ganz im Gegenteil ist es mir ein großes Anliegen, daß alle verantwortlichen Täter nach den Möglichkeiten des Strafgesetzes verurteilt werden und die Kirche dies nach Möglichkeit unterstützt. Wieso Sie zu dem Eindruck kommen, ich fordere etwas anderes, erschließt sich mir nicht. Ich habe in meinem Beitrag zu @Ehrmann deutlich gemacht, daß ich eine strafrechtliche Verfolgung auch vom Opfer her für notwendig erachte. Daß es auch andere Aspekte der Strafverfolgung gibt, steht dabei völlig außer Frage - aber das ist hier nicht das Thema.


5
 
  8. November 2018 
 

Ich glaub, ich verstehe wirklich? Bitte um Erläuterung

@Hibiskus
Meinen Sie wirklich, das Opfer einer Straftat soll die Klappe halten und den Täter nicht anzeigen, damit "der Schmutz" nicht größer wird?

@discipulus
Die Strafverfolgung hat nicht in erster Linie das Ziel, das Opfer zu heilen. Wollen Sie die strafrechtliche Verfolgung abschaffen, weil in zweifelhaften Studien behauptet wird, das helfe den Opfern nicht? Sollen wir jetzt die Täter frei herumlaufen lassen?


9
 
 antony 8. November 2018 

@ winthir: Vielen Dank für den Hinweis und den Link!

Das eigene Versagen in diesem Fall ist ja offensichtlich von EB Zollitsch schon vor vielen Jahren in der FAZ eingeräumt worden.
Man fragt sich schon, warum da jetzt nochmal eine neue Anklage draus formuliert wird.


4
 
 discipulus 8. November 2018 
 

@Hibiskus

Bei allem Respekt vor den Opfern, die schweigen, um den Schmutz nicht zu vermehren: das ist erstens oft eine sehr fragliche Haltung, weil sie leider nicht selten dazu führt, daß sich der Schmutz vermehrt, weil der Täter sein Tun fortsetzt, und zweitens mindert das in keiner Weise das Recht der Opfer, die über das ihnen zugefügte Leid sprechen möchten, das auch zu tun. Der Schmutz ist nicht das, was die Opfer erzählen, sondern das, was ihnen angetan wurde. Jedem Ansatz, die Rolle von Täter und Opfer zu verdrehen, ist entschieden entgegenzutreten. Wir sollten uns an das Herrenwort erinnern: es ist nichts Verborgen, was nicht offenbar wird. Es sollte nicht den Feinden der Kirche überlassen werden, diesen Schmutz offenzulegen. Es stände der Kirche gut an, das selbst zu tun. Wenn eine Wunde eitert, muß der Eiter entfernt werden, auch wenn es weh tut. Nur dann kann die Wunde heilen.


7
 
 discipulus 8. November 2018 
 

@Ehrmann 2

Worauf stützen Sie Ihre Behauptung, daß eine gerichtliche Verurteilung des Täters die Überwindung des zugefügten Leids beim Opfer eher erschwert? Selbst wenn das auf Einzelfälle sicher zutreffen mag, sagt die psychologische Forschung etwas gänzlich anderes. Und einmal von solchen Studien abgesehen: fast alle Berichte und Studien zum Thema Mißbrauchsopfer zeigen, wie wichtig es für viele Opfer ist, daß ihr oft verdrängtes und verharmlostes Leid als das anerkannt wird, was es ist: die tiefreichende Verletzung eines Menschen, die durch Verbrechen (juristisch) und Sünde (theologisch) verursacht wird. Im Übrigen: es hat schon einen sehr guten Grund, weshalb das Bußsakrament die Absolution an das Bekenntnis bindet. Ohne ein Bekenntnis von Schuld und Sünde kann keine Vergebung erfolgen. Nun geht es beim Umgang mit den Opfern natürlich nicht um eine Beichte, aber das Prinzip gilt eben nicht nur bei der sakramentalen Versöhnung mit Gott, sondern auch in der zwischenmenschlichen.


4
 
 discipulus 8. November 2018 
 

@Ehrmann 1

Haben Sie gelesen, was EB Burger genau gesagt hat? Daß das Verhalten Zollitschs nach heutigen Maßstäben als Vertuschung zu bezeichnen ist. Sofern die Maßstäbe durch die Richtlinie der DBK festgelegt werden, ist das völlig korrekt und als solches auch noch kein direkter Vorwurf gegenüber Zollitsch. Was der SWR daraus macht, ist noch einmal etwas anderes. Weiter kritisiert Burger, daß die betroffene Gemeinde damals völlig im Unklaren gelassen wurde, was bis heute Verwerfungen in der Gemeinde nach sich zieht. Drittens deutet Burger Kritik daran an, daß Zollitsch als Personalreferent wie als Bischof nie den direkten Kontakt mit der Gemeinde gesucht und mit den Betroffenen gesprochen hat. Dabei wäre das die erste Aufgabe eines Hirten. Deshalb ist seine Kritik völlig berechtigt.


5
 
 Hibiskus 7. November 2018 
 

@Passero

Danke für diese mutigen Worte. Als Christen sollten wir uns daran halten. Bei allem Respekt vor den Opfern, denken wir auch an die, welche schweigen, um den Schmutz nicht noch weiter zu vermehren?
Vor Jahren stellte ich einmal die Frage: Wer ist der Schmutzfink? Der, der im Schmlutz rührt, oder der, der damit beworfen wird.
Das ist nicht ganz treffend, aber doch allmählich nachdenkenswert.


2
 
 Hadrianus Antonius 7. November 2018 
 

@Herrliberg: de facto richtig!

Bischof Krenn (St.Pölten 1991-2003) wurde wg. Homophilie im Priesterseminar und (Sub)regenten im Besitz v. kinderpornographischen Fotos aus dem Amt gejagt.
Danneels hielt v.1985-1999 das Spätberufenenseminar CPRL in Antwerpen, hottesten Homotreff aldort und untergegangen in Skandalen und einer Aidstotenepidemie.
1985 bis 2010 hielt der Pädophil VanGheluwe sein Homoseminar in Brügge, später vertuscht weitergeführt von DeKesel.
Sanktionen: nul.
Danneels wurde noch papabile, beschützt vom Nuntius Rauber; die St.Gallenmafia sabotierte P.Benedikt XVI.
DeKesel erlitt sein Cannae in Brügge (das Seminar 2017 geschlossen), und PF promovierte DeKesel zum Kardinal und der Exregens VanHoutte zum Weihbischof (beide in Mechelen-Brüssel).
Die Lavendelmafia im belgischen "kalooten"stil :-(
B. Krenn ("capax Dei") möge ruhen in Frieden.
Mt 13, 30
On les aura


9
 
  7. November 2018 
 

Wie kann es gehen,

dass über einen Zeitraum von 23 Jahren, reihenweise Ministranten von ein und demselben Pfarrer missbraucht werden, ohne dass auch nur ein einziger Mensch einschreitet, um dem Horror ein Ende zu setzen?!
Da müssen doch ganz v i e l e weggeschaut haben?!
Sind die Gewissen verschiedener geistlicher Herren wirklich derart abgestumpft, dass man die sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen ohne mit der Wimper zu zucken einfach so unter den Teppich kehren kann, um dann zur Tagesordnung über zu gehn?!
Sollte man sich da noch wundern, wenn von eben solchen Herren auch das Allerheiligste vor die Hunde geworfen wird?!
Solange aber Bischöfe immer noch glauben, Homosexuelle in die Seminare aufnehmen zu müssen, nur damit die Zahlen stimmen, solange wirken alle weiteren Maßnahmen als die reinste Farce! Vielleicht fängt Freiburg jetzt endlich damit an, in dieser Hinsicht einen härteren Kurs zu fahren. For a clean clergy: Schluss mit den Lavender-Lobbys in den Priesterseminaren!


11
 
 Ginsterbusch 7. November 2018 

Mixa sollte sein Amt ruhen lassen....

So EB Zollitsch 2010 in der Presse.
So schnell kann aus einem Ankläger ein Angeklagter werden.


13
 
 SCHLEGL 7. November 2018 
 

@Herrliberg

Verzeihung vielmals, aber da haben Sie keine Ahnung! Bischofs Dr. Kurt Krenn hat leider Seminaristen, die aus anderen Seminaren entlassen worden sind, besonders aus Osteuropa (!) in seinem Seminar aufgenommen. Also wenn ein Seminarist in Polen, der Slowakei, Kroatien und Slowenien entlassen worden ist,müssten die Alarmglocken läuten und es müsste sofort Kontakt mit dem dortigen Leiter des Priesterseminars und dem Diözesanbischof aufgenommen werden, um die Gründe zu erfahren. Dort hat Bischof Krenn das nicht gemacht und im Seminar etwas gezüchtet, was schließlich explodiert ist. Sein Nachfolger, Bischof Dr. Klaus Küng, der als apostolischer Visitator eingesetzt war, um diese Vorgänge zu untersuchen, hat es sich nicht leicht gemacht. Übrigens waren damals bereits Anzeichen der tödlichen Erkrankung vom Bischof Krenn (Chorea Hountigton) erkennbar. Der Bischof war zweifellos ein Theologe und mutiger Mann, leider hat er manches im Seminar übersehen.Msgr. Franz Schlegl


15
 
 winthir 7. November 2018 

EB Zollitsch hat bereits 2010 seine Fehler öffentlich eingestanden.

Hier ein Interview aus 2010:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauchsskandal-von-oberharmersbach-erzbischof-zollitsch-gesteht-fehler-ein-11010871.html

Was das Ganze jetzt soll, erschließt mich nicht.


8
 
 discipulus 7. November 2018 
 

Endlich klare Worte

Ich bin meinem Erzbischof sehr dankbar, daß er klare Worte findet und auch Namen nennt. Für viele Mißbrauchsopfer ist das ein wichtiges Zeichen dafür, daß die Kirche ihr Leid endlich anerkennt und nicht weiter vertuscht.
@Ehrmann: Natürlich wäre es besser, es wäre nicht nötig, daß ein Bischof den anderen anklagt. Aber EB Zollitsch und andere hatten lange genug Zeit, reinen Tisch zu machen und auf die Opfer zuzugehen. Wenn er und andere immer noch nicht wissen, wie wichtig es ist, daß jetzt endlich Verantwortliche auch Verantwortung übernehmen, dann muß leider auch ein Erzbischof seinen Vorgänger öffentlich anklagen. Es geht hier längst nicht mehr um konservativ gegen liberal, sondern um die Glaubwürdigkeit der ganzen Kirche. Der Papst hat das offensichtlich noch nicht verstanden, Erzbischof Burger schon. Deshalb geht er auch in die betroffenen Gemeinden und zeigt dort Präsenz, wo sich Zollitsch schon längst nicht mehr hintraute. Beten wir für ihn.


19
 
 Herrliberg 7. November 2018 

Zweierlei Maß

Bei Bischof Krenn reichte das Wort "Bubendummheiten" aus, um ihn als Bischof abzusetzen und für Jahre wegzusperren. Natürlich nur zur gesundheitlichen Schonung, versteht sich. Tja, Krenn war ja auch ein konservativer Paria, mit Zollitsch und Mc Carrick geht man da viel gnädiger um, die haben schließlich den liberalen Stallgeruch der tonangebenden kirchlichen Brahmanenkaste.


27
 
 Ehrmann 7. November 2018 

"seht wie sie einander lieben" - das kann man heute von uns wohl nicht mehr sagen

Wie ist das mit christlicher Brüderlichkeit vereinbar, wenn einer den den anderen anzeigt, daß er zwar innerkirchlich gehandelt, aber den Staat nicht eingeschaltet hat - anscheinend nicht gegen das Gesetz (sonst wäre diesbezüglich eine weitere Anzeige erfolgt), sondern eine kirchliche Konsequenz wird gefordert. Ein Bischof tritt öffentlich gegen den anderen auf,beschuldigt ihn der Vertuschung (die neue, alles in den Schatten stellende Hauptsünde!), die Kirche zerfleischt sich innerlich - das neue Gebot Christi vor seinem Leiden "..daß ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe"- so wird es wohl nicht erfüllt


9
 
 Passero 7. November 2018 
 

Der und der s o l l vertuscht haben...
Der und der s o l l vor 41 Jahren jemanden sexuell belästigt haben...

Es reicht!

Laut möchte ich rufen: All ihr Missbrauchstäter, bekehrt euch, falls ihr es nicht schon getan habt (und verzweifelt nicht, denn auch ihr könnt bei Gott Barmherzigkeit erlangen)!
All ihr wirklichen Missbrauchsopfer, der Heiland kann auch eure Seelen heilen! Und verzeiht euren Tätern, denn auch das will Gott von euch!
Aber ihr falschen Ankläger, die ihr gar nicht missbraucht worden seid und die allgemeine Stimmung benutzt, um den Ruf von Klerikern kaputt zu machen und / oder um Geld herauszuholen, bekennt öffentlich eure Verleumdungen und macht gut, was noch gutgemacht werden kann!
Ihr Bischöfe, lasst niemals (etwa aus Furcht vor den Medien) Priester „ins Bodenlose” fallen, die zwar von üblen Menschen des Missbrauchs beschuldigt werden, aber keinen begangen haben!
Und all ihr Hirten der Kirche, lebt ein beispielhaftes, keusches Leben und verkündet die Wahrheit!


16
 
 st.michael 7. November 2018 
 

na und?

Er ist linientreu,also wird ihm nichts passieren.


11
 
 Nachdenklich68 7. November 2018 
 

Keine öffentliche Vertretung des Erzbistums

Laut Teletext des SWR-Fernsehens darf EB em. das Erzbistum Freiburg öffentlich nicht mehr vertreten. Lediglich Firmungen und Vorträge sind ihm noch erlaubt, sofern er hierzu eingeladen wird. D. h. Altarweihen und Vertretungen bei Festen und Jubiläen sind ihm nicht mehr erlaubt.


6
 

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