![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Eine weltweit dunkle Stunde für das Recht auf Leben12. November 2018 in Kommentar, 5 Lesermeinungen Wenn unter dem Deckmantel der Vereinten Nationen sich die "Kultur des Todes" weiter ausbreitet - Der Montagskick von Peter Winnemöller Linz (kath.net) Zwar ist dieser Vertrag nicht rechtlich bindend, dennoch wird er als Leitlinie für die Beurteilung des Zustandes der Menschenrechte in einem staatlichen Rechtskorpus angesehen. Der Menschenrechtsausschuss ging noch darüber hinaus und bezeichnete die Gewissensfreiheit von Ärzten und Krankenschwestern als ein Hürde. Die Beschränkung der Gewissensfreiheit bringt Ärzte und Krankenschwestern in die Gefahr eines faktischen Berufsverbots. Zudem kommen Organisationen, die sich für das Recht auf Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Ende einsetzen immer mehr in den Verruf, die Freiheitsrechte von Frauen beschneiden zu wollen. Hier ist eindeutig Gefahr im Verzug. Schon jetzt ist es in Frankreich problematisch, sachgerecht über Abtreibung aufzuklären. Nicht einmal die Tatsache, dass bei einer Abtreibung ein Kind zu Tode kommt, darf mehr erwähnt werden. Der Vater der Lüge ist eben auch der Vater der Abtreibung. Was unter dem Deckmantel der Vereinten Nationen nun beschlossen wurde, wird weitere Kreise ziehen. Es geht hier zunächst darum, ähnlich den rechtlich nicht verbindlichen Berichten im EU- Parlament, das Bewusstsein der Menschen zu verändern. Von der Schule über die Medien bis hinein in die Arztpraxis, so die Idee, soll die Abtreibung als etwas ganz Normales dargestellt werden. Es braucht demzufolge unbedingt eine internationale Agenda für das Leben. Positive (Vor-)Zeichen gibt es. Die Kooperation der Evangelischen Allianz mit dem Vatikan für die Ehe nach christlichem Vorbild, ließe sich ganz sicher auf den Schutz des menschlichen Lebens erweitern. Christliche Gruppen weltweit sind an sich gut vernetzt. Da geht noch mehr. Alle Päpste haben in den letzten Jahrzehnten das Unrecht der Abtreibung öffentlich benannt. Oft ist der Heilige Stuhl mit seinem Diplomaten allein auf weiter Flur, wenn es darum geht in internationalen Gremien für das Leben zu sprechen. Diese Stimme muss international kräftiger und vernehmbarer werden. Ein christliches Manifest für den Schutz des Menschlichen Lebens, gefolgt von einer interreligiösen Kampagne aller Menschen guten Willens, könnte der Unkultur des Todes auf internationaler Ebene Paroli bieten. Die Stimmen pro life wäre so endlich nicht mehr so leicht überhörbar. Denn eines sollte klar sein, intuitiv ist nicht die Mehrheit der Menschen und schon lange nicht die Mehrheit der Frauen für Abtreibung. Es braucht einen Paradigmenwechsel. Das Elend der Abtreibung muss weltweit geächtet werden. Bei vielen anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist dies bereits gelungen. Es war immer ein harter Kampf. Dieser wird es auch werden. Für eine Kultur des Lebens zu streiten, ist für uns keine Frage sondern Auftrag. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMontagskick
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |