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| ![]() USA: Vatikan untersagt Beschluss von Anti-Missbrauchsmaßnahmen12. November 2018 in Aktuelles, 38 Lesermeinungen Bischofskonferenz wollte Verhaltenskodex für Bischöfe und von Laien geleitete Untersuchungskommission für Missbrauchsvorwürfe einrichten. Vatikanische Intervention untersagt das. US-Bischöfe sollen Sonderkonferenz im Februar abwarten - UPDATE Baltimore (kath.net/jg) DiNardo, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, berichtete, dass eine entsprechende Anweisung direkt aus dem Vatikan komme. Die Bischofskonferenz hatte geplant, einen Verhaltenskodex für Bischöfe und die Einrichtung einer von Laien geleitete Kommission zur Untersuchung von Bischöfen, die mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert sind, zu beschließen. Der Heilige Stuhl habe darauf bestanden, die angekündigten Maßnahmen zu verschieben, bis die von Papst Franziskus einberufene Sondersitzung im Februar abgeschlossen sei. Bei diesem Treffen der Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen weltweit wird die Missbrauchskrise beraten werden. Er sei selbst erst am Sonntag Abend von der Entscheidung des Heiligen Stuhls informiert worden, sagte DiNardo den überraschten Bischöfen. Er sei zwar enttäuscht von der Intervention des Vatikan, hoffe aber, dass die Konferenz im Februar dazu beitragen werde, dass die von den US-Bischöfen geplanten Maßnahmen noch verbessert werden könnten, sagte DiNardo. Die Vollversammlung der Bischofskonferenz der USA tagt von 12. bis 14. November in Baltimore. UPDATE Dieser aktuelle Schritt Roms und letztlich des Papstes habe den Eindruck des Chaos nur noch verstärkt. Die U.S.-Bischöfe, denen nun seit Monaten Inaktivität vorgeworfen wird, werden nun gezwungen, noch bis Februar zu warten, bis man sich mit dem Papst in Rom trifft, um dann im März vielleicht endlich zu nationalen Richtlinien zu gelangen. Das scheint nun doch ein Schlag ins Gesicht der Missbrauchsopfer zu sein. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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