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Juden und Katholiken planen Erklärung zu Fragen am Lebensende

25. November 2018 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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Delegation des Vatikans und des Großrabbinats von Jerusalem tagte in den vergangenen Tagen in Rom.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Katholische Kirche und leitende Vertreter des Judentums planen eine gemeinsame Erklärung zu Euthanasie und assistiertem Suizid. Dabei wollen sie vor allem die Gefahren dieser Entwicklungen thematisieren und für Palliativmedizin werben. Das geht aus einem gemeinsamen Kommunique hervor, das eine Delegation des Vatikan und des Großrabbinats von Jerusalem am Freitag nach ihren mehrtägigen Beratungen in dieser Woche in Rom veröffentlicht hat.


Bei ihren Beratungen hatte die jüdisch-christliche Kommission vor allem über mehr gesellschaftlichen Schutz und Förderung von Kindern gesprochen. Ihnen müssten möglichst viele und unterschiedliche Möglichkeiten gegeben werden zu wachsen und sich zu entwickeln. Dazu brauche es authentische und stabile, liebende Beziehungen, zusätzlich gute Ernährung, Gesundheitsversorgung und Schutz. Aber auch Bildung sowie religiöse Erziehung gehörten dazu.

Gemeinsame ethische Grundlage ihres Engagements seien die Heiligen Schriften, die Juden und Christen gemeinsam sind. Diese bezeugten besonders die wichtige Gottebenbildlichkeit des Menschen, heißt es in der Erklärung.

Die jüdisch-christliche Delegation hatte von Sonntag bis Dienstag in Rom getagt. Am Montagabend waren die Teilnehmer auch von Papst Franziskus empfangen worden. Er habe Juden und Christen als Kinder des einen Gottes zum gemeinsamen Einsatz für den Frieden aufgefordert.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 30. November 2018 
 

@Stanley

Erst jetzt habe ich Ihr irriges Posting gesehen.
Bücherwurm hat ihnen bereits die gebührende Antwort erteilt. Wie viele ihrer Beiträge, zeigt auch dieser Beitrag, dass Sie von vielen Dingen in der Kirche wenig Ahnung haben und sich dann auch noch bemüßigt fühlen andere zu belehren.
Die Selbstbezeichnung des emeritierten Papstes Benedikt XVI ist mit führenden Fachleuten des Kirchenrechtes abgesprochen worden.
Tatsache ist zum Beispiel auch, dass ein emeritierter Patriarch (jetzt zum Beispiel Patriarch Grigorios III. Laham,von Antiochia, mit dem ich in E-Mail Kontakt stehe) auch als "emeritierter Patriarch" unterschreibt. Vielleicht könnten Sie ihre "theologischen Berater/Hintermänner" entsprechend weiterbilden!Msgr.Franz Schlegl


1
 
 Stanley 30. November 2018 
 

@bücherwurm

"Nach einer Generalaudienz auf dem Petersplatz am 27. Februar 2013 und weiteren Audienzen am 28. Februar zog Benedikt XVI. sich am Nachmittag nach Castel Gandolfo zurück, wo er sich am frühen Abend ein letztes Mal als Papst den Gläubigen zeigte. Um 20:00 Uhr MEZ schlossen die Gardisten der Schweizer Garde die Tore des Papstpalastes und verließen ihre Posten, was der Öffentlichkeit das Ende des Pontifikats mitteilte. Benedikt XVI. wird als „emeritierter Papst“ bzw. „emeritierter römischer Pontifex“ („Summus Pontifex emeritus“) bezeichnet, mit der Anrede „Heiliger Vater“ oder „Euer Heiligkeit“. In einem FAZ-Bericht von Jörg Bremer wünscht Benedikt allerdings selbst, dass er lediglich als „Vater Benedikt“ angesprochen werde. (Wikipedia)

Im Grunde genommen spielt es keine Rolle, was Vater Beenedikt auf seine Briefköpfe schreibt, sein Pontifikat ist jedenfalls seit dem 28. Februar 2013 beendet. Alles, was er seitdem sagt und schreibt ist seine private Meinung.


1
 
 bücherwurm 30. November 2018 

@Stanley: "Benedictus XVI Papa emeritus" steht auf dem Briefkopf eines Briefes,

den mir Benedikt XVI. geschrieben hat. Da Benedikt zur Sorgfalt neigt, wird er diesen Titel nicht ohne Überlegung und ohne Absprache mit dem Vatikan bzw. dem amtierenden Papst benutzen.

Schlegl darf sehr wohl die Selbstbezeichnung Benedikt zitieren. Egal, ob Ihnen dies einleuchtet oder nicht!


3
 
 Stanley 28. November 2018 
 

@in dubio

Benedikt XVI. ist nicht mehr im Amt.
Seine Aussage ist keine lehramtliche Äußerung, sondern seine Privatmeinung.
Ich teile seine Meinung in diesem Punkt nicht.


2
 
 in dubio 28. November 2018 
 

@Stanley:

So sehr ich ihren missionarischen Eifer schätze, so frage ich mich doch, ob er an dieser Stelle angebracht ist. Ein anderer kath.net-Artikel zitiert Benedikt XVI. wörtlich: "'Eine Mission der Juden ist nicht vorgesehen und nicht nötig.' betont Benedikt und begründet dies damit, dass zwar der Missionsauftrag universal sei, es hier aber beim Judentum eine Ausnahme gäbe, weil diese allein unter allen Völkern den 'unbekannten Gott' kannten. Daher müsse man mit Israel und den Juden nur einen Dialog führen, wer denn der "Sohn Gottes" sei."

Ausdrücklich wird hier durch Benedikt XVI. der Dialog und nicht die Mission angestrebt. Ich finde die Aussagen eines solch grossen Theologen bedenkenswert.


1
 
 Stanley 28. November 2018 
 

@Triceratops

"wir sind draufgekommen, dass es immer der selbe ist, nur die Namen sind unterschiedlich."

Dieser Gedanke ist sehr verführerisch, doch aufgrund der Offenbarung durch Jesus Christus wissen wir Christen, dass dies ein Irrtum ist.
"Niemand kommt zum Vater, denn durch mich." (Joh. 14,6)
"Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht" (Joh 5,23).
Jesus lehrt uns im 'Vater Unser' sogar Wort für Wort, wie wir beten sollen.
Vor allem aber gab er seinen Jüngern den immerwährenden Missionsbefehl: "Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,
und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." (Matthäus 28:19-20)

Er hat eben nicht gesagt: "Gehet hin und haltet Dialog mit allen Weltreligionen und gebt mit ihnen gemeinsame Erklärungen heraus."

Er hat auch nicht gesagt: "Eine Mission der Juden ist nicht vorgesehen und nicht nötig."


2
 
 Triceratops 27. November 2018 
 

Zum Thema "natürliche Gotteserkenntnis":

Vor vielen Jahren habe ich einmal im Fernsehen (keine Ahnung mehr, welche Sendung und welcher Sender) ein Interview mit einem Priester einer afrikanischen Stammesreligion gehört, das mich sehr beeindruckt hat.
Es ist ja so, dass es in vielen (auch polytheistischen) afrikanischen Religionen das Konzept eines "Hochgottes" gibt, der als Schöpfergott über anderen, untergeordneten "Göttern" steht. Dieser Priester erzählte, dass er einmal an einem Treffen mit Vertretern anderer Stammesreligionen teilnahm. Dort erzählte man sich gegenseitig über die jeweils eigene Religion und den dazugehörigen "Hochgott".
"Und stellen Sie sich vor," sagte der Stammespriester, "wir sind draufgekommen, dass es immer der selbe ist, nur die Namen sind unterschiedlich."


0
 
 Stanley 27. November 2018 
 

Um auf das Kernthema zurückzukommen

Alle Menschen sind von Gott erschaffen.
Insofern sind alle Menschen untereinander (im übertragenen Sinne) Brüder und Schwestern.
Viele Menschen gehören unterschiedlichen Religionen an.
Aber diese Religionen sind nicht gleich, wie die Ringparabel von Gotthold Ephraim Lessing suggeriert, sondern eine der Religionen kann nur die eine wahre Religion und der einzige wahre Heilsweg sein, während die anderen Religionen keine wahren sind - und somit keine Heilswege.Sie sind falsche Religionen.
Das war zumindest bis zum II. Vatikanischen Konzil beständige Lehre der katholischen Kirche.
Gemäß dieser Lehre kann man nicht sagen, dass alle Menschen in den verschiedenen Religionen objektiv zu dem einen wahren Gott beten.
Genausowenig kann man behaupten, dass alle Religionen den einen wahren und ewigen Gott bekennen.


1
 
 SCHLEGL 26. November 2018 
 

@Luxene

Nur keine Aufregung, als Priester und Mittelschullehrer kann ich Ihnen das ganz einfach erklären.
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Dieser Text steht in den PSALMEN und gehört zu den Gebeten der TODESSTUNDE bei den Juden. Jesus betet also als sterbender Mensch (seine göttliche Natur kann ja nicht sterben), wie fromme Juden zu seiner Zeit gebetet haben.
Seine letzten Worte sind aber ein Zeichen des Triumphes: Es ist vollbracht (das Erlösungswerk), Vater in deine Hände empfehle ich meinen Geist!"
Die Inkarnation = Menschwerdung der zweitem göttlichen Person, also des ewigen Sohnes, wird von Paulus zu Recht als "Entäußerung" (lat. se exinanivit = Wörtlich: er hat sich selbst leer gemacht). Das heißt wir wissen nicht, wie das göttliche Bewusstsein des Erlösers und das menschliche Bewusstsein des Herrn zusammengespielt haben.Damit dürfte die Sache wohl einigermaßen geklärt sein? Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Stefan Fleischer 26. November 2018 

@ Stanley

Einverstanden.
Aber die Schuldfrage dürfen wir wohl ruhig Gott überlassen.


0
 
 Stanley 26. November 2018 
 

@Stefan Fleischer

Sie vergessen, dass man an den einzigen wahren Gott auch glauben kann, ohne seine Offenbarung an uns in ihrer ganzen Fülle zu kennen oder gar anerkennen zu müssen. (Zitat von Ihnen)

Das kann ich so nicht stehen lassen.
Nach Mt 7,13-14 gilt folgende Regel:
„Viele gehen verloren, die das Evangelium von Jesus Christus nicht gehört haben. Und alle gehen verloren, die das Evangelium gehört, es als wahren Heilsweg erkannt haben und es dennoch ablehnten.“

Anders ausgedrückt: Wer aus eigenem Verschulden nicht an den Messias Jesus Christus glaubt, kann nicht gerettet werden, d. h. nicht in den Himmel kommen.
Wer unverschuldet nicht glaubt, aber gemäß seines Gewissens und seiner Vernunft Gott sucht und sich redlich bemüht, nach den natürlichen Sittengesetzen zu leben (also an Christus glauben und sich taufen lassen würde, wenn er ihn und seine Heilsbotschaft kennte), der kann gerettet werden am Tage des Gerichtes.

Regel 2:
Jeder Mensch, der gerettet wird, wird stets durch Christus gerettet.


1
 
 Stefan Fleischer 26. November 2018 

@ Mystery

Ja, das Problem ist sehr komplex. Die Moslems glauben, dass wir nicht den wahren Gott anbeten. Ob wir daraus schliessen können, dass diese de facto nicht auch den gleichen Gott anbeten wie wir, oder z.B. einen Dämonen, das ist die Frage. Dass die Juden z.B. den gleichen Gott anbeten, auch wenn sie nicht in der vollen Wahrheit stehen, ist meines Erachtens klar.
Unsere Frage hier ist aber nur, dürfen die drei monotheistischen Religionen gemeinsam beten oder auch sonstwie zusammenarbeiten – z.B. auf dem Gebiet des Lebensschutzes - oder nicht. Hier glaube ich, wie schon gesagt, dass das durchaus möglich ist, solange wir damit die Differenzen nicht verwischen oder zu verwischen suchen.


0
 
 Mystery 26. November 2018 

@Stefan Fleischer

Ihre Aussage "Wie es bei den Muslimen ist, weiss ich nicht genau. Mir scheint aber, dass auch sie den wahren Gott anbeten" ist m. M. nach nicht ganz richtig, denn die wahre Übersetzung von Allahu Akbar lautet : Allah IST grösser (Die Medien übersetzen es fälschlicherweise immer mit Gott ist gross)! Grösser als wer? Natürlich war damit der Christliche respektiv der Gott der Juden visiert. In anderen Worten wollte M. damit sagen: Allah ist grösser als euer Gott!!


3
 
 Laus Deo 26. November 2018 

Nur Christen sind Kinder Gottes....

Alle Menschen sind GESCHÖPFE GOTTES, Kinder Gottes wird man nur durch die Taufe. Und der Relativismus hat eben schon auch innerhalb der Kirche ein falsches Gottesbild geschaffen. Athanasius Schneider sagte in Polen. Die Muslime und Juden bekennen sich zwar schon zu dem EINEN GOTT, aber dass ist die einzige Wahrheit, nur bekennen Sie sich nicht eben zu dem EINEN DREIFALTIGEN GOTT und das ist ein grosser Unterschied. Viele sagen es gibt einen Gott oder etwas grosses aber das ist falsch, es gibt nur einen Gott und dieser ist VATER+SOHN+HL GEIST. Hier braucht es wahres Bekenntnis


4
 
 Stanley 26. November 2018 
 

Luxene

Der göttliche Logos, die zweite Person in Gott, der Sohn Gottes Jesus Christus, hat eine menschliche Natur angenommen und sich als Mensch in diese Welt hineingebären lassen.
Zuweilen spricht Jesus in seiner menschlichen Natur, zuweilen in seiner göttlichen.
Da er als Gott weder leiden noch sterben kann, gab sich Jesus aus freiem Willen als Mensch dem Leiden und Sterben am Kreuz hin, um unserer Sünden willen und um die im Alten Testament angekündigte Erlösung als Messias zu vollziehen.
Am dritten Tage nach seinem Opfer-Tod am Kreuz und seiner Grablegung erweckte seine göttliche Natur seine menschliche Natur von den Toten. So überwand er aus eigener Kraft sogar den Tod.
Sein menschlicher Leib und seine menschliche Natur wurden verklärt. In dieser Gestalt zeigte er sich später seinen Jüngern und lehrte sie, bevor er endgültig zum Himmel auffuhr und in die Herrlichkeit des Vaters einging.
Von dort wird er wiederkommen, um Gericht zu halten über Lebende und Tote.


4
 
 Stanley 25. November 2018 
 

Stefan Fleischer

Die Offenbarung Gottes sagt klipp und klar, dass der Messias Jesus Christus der göttliche Logos selbst ist, das Wort Gottes und die zweite Person in dem einen und einzigen, ewigen Gott.
Jesus sagt: "Ich und der Vater sind Eins."(Joh. 10,30)

"Alles ist mir von meinem Vater übergeben; und niemand kennt den Sohn als der Vater; und auch den Vater kennt niemand als der Sohn, und wem es der Sohn offenbaren will."(Matthäus 11,27)

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich."(Joh. 14,6)

"Wer glaubt und sich taufen lässt, wird selig werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."(Markus 16,16)

"Darum gehet hin und lehret alle Völker, und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes; und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe."(Matthäus 28,19 u. 20)
Der christlich-katholische Glaube ist ein absoluter, missionarischer Glaube. Er ist keine Erfindung von Menschen, sondern Gott selbst hat alles so offenbart.


5
 
 Triceratops 25. November 2018 
 

@Stanley

Darf ich also annehmen, dass Sie das Alte Testament nicht anerkennen?


1
 
 agnese 25. November 2018 
 

agnese

Juden und Christen haben einen Gott.Die Eigenschaften unseres Gottes ist nicht erwähnt worden. Wir sprechen auch von Gott, wir beten zu Gott und am Ende unseres Lebens hoffen wir von unserem lieben Gott aufgenommen zu werden.

Juden und katholiken planen Erklärung zu ......


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 Stanley 25. November 2018 
 

Kinder des einen Gottes?

Er [Papst Franziskus] habe Juden und Christen als Kinder des einen Gottes zum gemeinsamen Einsatz für den Frieden aufgefordert. (Zitat aus dem Artikel)

Wir Christen bekennen den allmächtigen, ewigen Gott, der mit dem eingeborenen Sohn [Jesus Christus] und dem Heiligen Geist ein Gott ist und ein Herr, nicht in der Einzigkeit einer Person, sondern in der Dreifaltigkeit des einen Wesens.
"Was wir nämlich von Deiner Herrlichkeit auf Deine Offenbarung hin glauben, das bekennen wir ohne Unterschied auch von Deinem Sohn, das bekennen wir vom Heiligen Geist, sodass im Bekenntnis der wahren und ewigen Gottheit in den Personen die Eigenheit, im Wesen die Einheit und in der Majestät die Gleichheit angebetet werde. Diese loben die Engel und Erzengel, die Cherubim und Seraphim ..." (Prafation von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit)

Die Juden bekennen solch einen Gott nicht, ebenso nicht die Muslime.

Juden und Christen und Muslime können nur auf säkularen Gebieten zusammenarbeiten.


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