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Bayrischer Kreuz-Erlass: Kurienkardinal warnt vor Verzweckung

3. Dezember 2018 in Aktuelles, 66 Lesermeinungen
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Ravasi zu Söder-Erlass: Präsenz religiöser Zeichen in der Öffentlichkeit darf Trennung von Glaube und Politik nicht unterlaufen


Rom-München (kath.net/KAP) Mit Blick auf den Kreuz-Erlass von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich Kurienkardinal Gianfranco Ravasi (Archivfoto) gegen eine Instrumentalisierung ausgesprochen. Das christliche Symbol dürfe nicht politisch verzweckt werden. Dies wolle er unmissverständlich klar machen, sagte der Präsident des Päpstlichen Kulturrats der römischen Tageszeitung "Il Messaggero" (Samstag). Söder hatte durchgesetzt, dass im Eingangsbereich bayerischer Behörden seit dem 1. Juni verpflichtend ein Kreuz hängen muss.


Religiöse Zeichen, die zum kulturellen Erbe einer Nation gehörten, könnten nur dann im öffentlichen Raum wiedereingeführt werden, wenn man der Trennung zwischen Glaube und Politik Rechnung trage. Zur konkreten Präsenz von Kreuzen oder Weihnachtskrippen sagte der Kardinal, dies sei dort sinnvoll, wo es eine Gemeinschaft gebe, die sich in diesen Symbolen wiedererkenne.

Zur Frage einer Umwidmung von Kirchen zu Moscheen sagte Ravasi, wenn es seitens einer islamischen Gemeinde Bedarf nach einer Gebetsstätte gebe, solle man eine den religiösen Anforderungen entsprechende Moschee bauen. Dies sei weniger schwierig, als eine unbenutzte Kirche in eine Moschee umzuwandeln. Dazu seien die beiden Gottesdiensträume zu unterschiedlich. Auch eine Moschee könne "ein neues Zeichen in einem Wohnviertel" werden. Dies sei in vielen US-amerikanischen Städten schon der Fall, sagte der Kardinal.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lesa 9. Dezember 2018 

Erneuerung

Wer zugeschaut hat, wie wenige Meter entfernt "ein solches neues Zeichen entsteht", kann den Worte des Kardinal (trotz seiner etwas vernebelten, "schrägen" Tendenz) einen gewissen prophetischen Wert beimessen.
Einen solchen Eifer für Gott würde ich mir von den Christen wünschen. "Barrierefreie Herzen" (es sind Menschen wie du und ich und gute Begegnung ist möglich), Gottvertrauen und Wahrheitsliebe sind jetzt gefragt, vor allem viel Gebet. Aber es ist eine Frage weniger Jahre: Sie werden uns dies gewiss lehren, den authentischen geoffenbarten christlichen Glauben zu schätzen (Moral Liturgie etc) - und die Liebe zu bezeugen. Liebe ist Wahrheit und Wahrheit ist Liebe. Den Aufruf der Mutter Gottes zum Rosenkranzgebet ernst zu nehmen - und "Pflugscharen" zu schmieden, damit Friede wird (vgl Jes 2)...


1
 
 sinefine 6. Dezember 2018 
 

Dialog

Gab es bereits in der Wirkzeit unseres Herrn genug.

Mit Leuten die keine Ohren haben zu Hören und keine Augen zu sehen kann man keinen Dialog führen.


4
 
 Zeitzeuge 5. Dezember 2018 
 

Werter Bernhard Joseph!

Apg. 4, 1-22 vermag ich nicht nur als Dialog zu bezeichnen, die hl. Apostel sind aber auch Ur- und Vorbild für die Christusverkündigung.

Über Art und Weise einer speziellen Verkündigung der Frohen Botschaft vom
Neuen Bund an jüdische Menschen im Hier und Heute könnten wir jetzt bestimmt weiter diskutieren, was aber den Rahmen
unseres Forums sprengen würde.

Natürlich könnte auch ein vertiefter Dialog eine missionarische Wirkung haben und zusammen mit der göttlichen Gnade(Joh. 6,44 vgl. auch Jer. 31,3)
zu Jesus Christus u. seiner Kirche führen.

Aber auch z.B. Alphonse Ratisbonne handelte mit seinem Missionswerk im Hl. Land sicherlich theologisch korrekt.

Mehr möchte ich bitte zu diesem Thema
nicht mehr hier bei kath.net sagen.

Ich wünsche Ihnen und allen Menschen guten Willens hier eine gesegnete, gnadenreiche Adventszeit um dann die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus zu feiern, der zusammen mit seiner Kirche, deren Haupt er ist, allein
Weg, Wahrheit und Leben ist!


6
 
 Bernhard Joseph 5. Dezember 2018 
 

Werter Zeitzeuge,

Mission nicht, so sieht es ja auch Papst Benedikt XVI., aber ein Dialog schon.

Da die Juden ja an das Kommen des Messias glauben, und damit zentrale Glaubensinhalte mit uns Christen teilen, bedarf es wohl in der Tat eher eines intensiven Dialoges, warum wir als Christen berechtigt glauben, dass dieser Messias in Jesus Christus wahrhaft in die Welt getreten ist.

Und wo dieser Dialog in der gebotenen Tiefe und Respekt geführt wird, kann damit natürlich auch eine Annahme des christlichen Glaubens verbunden sein.


5
 
 Zeitzeuge 4. Dezember 2018 
 

Werter Bernhard Joseph !

Die kath. Kirche, also die Kirche Jesu Christi darf nicht die Juden von der Verkündigung der Frohen Botschaft grundsätzl. ausschliessen, das wäre Partikularismus
statt auftragsgem. Universalismus und tatsächlich,
"vor Tische las man's anders", ich meine vor der "Wende" ab 1962.

Noch im Entwurf "Decretum de Judeis" v. 1961 wird die Kirche als geistliche Fortführung Israels verstanden, die Substitutionstheologie
war die offzizielle in der kath. Kirche!

Lit.: G. Richter im Handbuch theol. Grundbegriffe, 1962, S. 732-738,

Exegetisch:

J. Gnilka: Die Verstockung Israels, 1961

W. Trilling: Das wahre Israel, 3. A.
1964

Erst unter dem Einfluß von z.B. P.Gregory Baum OSA, der später das Priesteramt aufgab und mit einer ehem.
Ordensschwester a.d. Standesamt landete, kam die Wende mit Kard. Bea usw.!

T. Ratisbonne tat nichts Unrechtes mit seinem Missionswerk i. Israel u. viele Judenkonvertiten, stellv. f. alle sei Edith Stein genannt, waren/sind oft hervorragende Katholiken!


7
 
 in dubio 4. Dezember 2018 
 

@Selene: Dreierpack

"... mit derselben theologisch - akademischen Arroganz und der Dreistigkeit, jedem Andersdenkenden das katholisch sein abzusprechen bis hin zu Höllenandrohungen."

Da sie sich auf den Post des Nutzers @Montfort beziehen, der mich zu einem Dreierpack gezählt hat, würde ich doch gerne wissen, wo ich jemals arrogant oder dreist geschrieben habe. Ich habe keinem Andersdenkenden das Katholischsein abgesprochen und keine Höllenstrafen angedroht. Ich habe mich sachlich auf einen Post von @Aphrahat, der von mir verschieden ist, bezogen.

Sollte ich allerdings arrogant und dreist gewesen sein, so weisen Sie mich bitte darauf hin, wo das geschehen ist. Ich verspreche, dass ich dann mein Verhalten zu ändern versuche!


1
 
 Selene 4. Dezember 2018 
 

@Montfort u.a.

im Doppel - oder Dreierpack sind sie auch im Papstgeflüster vom ZDF aufgetreten. mit derselben theologisch - akademischen Arroganz und der Dreistigkeit, jedem Andersdenkenden das katholisch sein abzusprechen bis hin zu Höllenandrohungen.

Diese Leute müssen sehr viel Zeit haben.


4
 
 Montfort 4. Dezember 2018 

@Kostadinov u.a. - Naja, die aktuellen Troll-Nicks gibt es derzeit

mit @Aphrahat, @protemp und @in dubio mindestens im "Dreierpack"! Oder auch: "Mein Name ist Legion, denn wir sind viele". Wie so oft "ein Fall" für die Wachsamkeit der katholischen Poster und der kathnet-Redaktion.

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf...!


8
 
 Kostadinov 4. Dezember 2018 

@Zeitzeuge - kein Grund zur Aufregung

diese akademisch tönenden Poster, die alle anderen für Deppen halten und alle mit anderer Meinung für nichtkatholisch deklarieren, tauchen hier in regelmässigen Abständen immer wieder auf und meist im Doppelpack. Ich kann mich noch gut an das Gespann @AReik und @CharlesX erinnern... deren Beiträge lasen sich genauso


14
 
 Zeitzeuge 4. Dezember 2018 
 

Jede(r) hier ist selbst für seine Meinungsäusserung verantwortlich,

vor dem Dreifaltigen Gott der Offenbarung
und vor den Menschen!

Die beleidigende Beschimpfung von Mitmenschen z.B. "oberflächliches Geschwätz von Leuten, die wenig verstehen, aber vermeintlich fromm sind" etc. zeugt von einem Hochmut,
der mit gelebtem Glauben nichts mehr zu tun hat!

Bzgl. der theologischen Qualifikationen
der Konzilsbeschlüsse u. Erklärungen des II. Vaticanum verweise ich auf eine Rede von Kardinal Ratzinger aus dem Jahr 1988, worin er u.a. sagte:

"Die Wahrheit ist, daß das Konzil selbst kein Dogma definiert hat und sich bewußt in einem niedrigeren Rang als reines Pastoralkonzil ausdrücken wollte; trotzdem interpretieren es viele, als wäre es fast ein Superdogma, das allen anderen die Bedeutung nimmt."

Wer dann hier trotzdem Mitchristen mit dem Anathema bedroht, obwohl sie gar kein Dogma leugnen,
weder die Vertreter des Lehramtes, noch
Fachtheologen haben dieses jemals auch
nur ansatzweise getan, hat sich für mich aus einer ernsthaften Diskussion
verabschiedet!


11
 
 Bernhard Joseph 4. Dezember 2018 
 

@in dubio - Missionsauftrag

"Die Frage ist ja - wenn ich es recht verstanden habe - beten wir denselben Gott an?"

Wäre das richtige Gottesverständnis unerheblich, bedürfte es keiner Mission. Die ist uns aber als Christen gegenüber den Muslimen anders als bei den Juden sehr wohl aufgetragen.

Papst Benedikt XVI. zur Frage der Judenmission:

"Eine Mission der Juden ist nicht vorgesehen und nicht nötig." betont Benedikt und begründet dies damit, dass zwar der Missionsauftrag universal sei, es hier aber beim Judentum eine Ausnahme gäbe, weil diese allein unter allen Völkern den 'unbekannten Gott' kannten. (http://www.kath.net/news/66024)

Muslime beten zwar denselben Gott an, aber in einer grundfalschen Art und Weise, so dass die Wahrheit eben im Islam nicht zum Licht kommt, sondern radikal verdunkelt wird.

Hier liegt, um es mal salopp zu formulieren, der Hase im Pfeffer!


8
 
 in dubio 4. Dezember 2018 
 

@Montfort: Gottesverständnis

Sie schreiben: "Da gibt es wohl doch wesentliche Unterschiede zwischen dem christlichen und dem muslimischen Gottesverständnis."

Ich glaube, in dem Punkt sind Sie mit @Aphrahat auf einer Linie. Es freut Sie sicher, das zu hören. Die Frage ist ja - wenn ich es recht verstanden habe - beten wir denselben Gott an?


2
 
 Montfort 3. Dezember 2018 

@Aphrahat - Zu Lumen gentium 16

LG 16 spricht mit "qui Creatorem agnoscunt" zunächst von all jenen, "die den/einen Schöpfer anerkennen", dann explizit von den Muslimen, die nämlich "nobiscum Deum adorant unicum, misericordem, homines die novissimo iudicaturum", also "mit uns anbeten den/einen einzigen, barmherzigen, die Menschen am Jüngsten Tag richtenden Gott".

Wir Christen glauben, dass Gott selbst sich in Jesus Christus, seinem Sohn, offenbart hat durch den Heiligen Geist.

Muslime glauben, dass der Mensch Mohammed, den sie als größten Propheten verehren, ihnen Gottes Willen kundgetan hat. Doch sie können/wollen nicht erklären, warum sie dem Menschen Mohammed (von einem menschlichen Vater gezeugt) MEHR Glauben schenken als Jesus, den - gemäß den Worten des Korans - die Jungfrau Maria durch die Einhauchung des göttlichen Geistes empfangen und geboren hat und der Messias, Wort und Zeichen genannt wird.

Da gibt es wohl doch wesentliche Unterschiede zwischen dem christlichen und dem muslimischen Gottesverständnis.


10
 
  3. Dezember 2018 
 

@Arafat

Sie streiten ab Protemp zu kennen, treten aber in bestimmten Intervallen immer in Kombination mit "ihm" auf, um Unkraut zwischen den Weizen zu streuen.
Die Masche hat Methode ist aber ziemlich einfältig - weil auch überhaupt nicht auffällig!
In wessen Dienste stehen Sie? Von wem werden Sie bezahlt?


7
 
 Montfort 3. Dezember 2018 

@Aphrahat - Und woher haben Sie Ihre "Offenbarungen"?!

Gott hatte in Jesus Christus mehr als nur "ein Gesicht"!

"Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir: das Wort des Lebens.

Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde.

Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt. Wir aber haben Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus."

(1 Joh 1,1-3)


10
 
 Veritatis Splendor 3. Dezember 2018 

"Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" Joh 14,9

Wegen der Idiomenkommunikation dürfen von der einen Person Jesus Christus die Eigentümlichkeiten beider Naturen, GOTTHEIT u. Menschheit, ausgesagt werden...

Durch die hypostatische Union Jesu Christi zeigt sich die menschgewordene Liebe Gottes mit menschlichem Antlitz.

Wenn wir die Eucharistie anbeten, sehen wir gleichzeitig verhüllt die Gottheit Christi, so betet auch der Engel in Fatima: "Heiligste Dreifaltigkeit, Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist, ich bete Dich aus tiefster Seele an und opfere Dir auf den Kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die GOTTHEIT Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der
Welt..."

"Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht..." (1Joh,23)

Wenn wir wirklich Wohlwollen gegenüber den Muslimen haben, dann dürfen wir diese Wahrheit nicht verdunkeln mit gleichmacherischen Behauptungen.

Der über 600 Jahre nach dem Christus und 2000 Jahre nach Abraham in Erscheinung tretende ISLAM, basiert auf Dagewesenem + Irrtümern.


6
 
 Selene 3. Dezember 2018 
 

Liebe Kath.net Redaktion

Ich stelle fest, dass sich hier neuerdings User einer bestimmten Richtung tummeln und zwar, seit der Blog "Papstgeflüster" vom ZDF pausiert.

Sie verbreiten hier - gut zu erkennen an ihrem sprachlichen Stil - dasselbe antikatholische und antichristliche "Gedankengut" wie dort. ebenso zu erkennen ist die Tendenz, dass sich hinter verschiedenen Nicks ein und dieselbe Person verbirgt.


6
 
 in dubio 3. Dezember 2018 
 

@Aphrahat Bedenkenswert

Ich danke Ihnen, Aphrahat, für Ihre fundierten Ausführungen zu LG. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes bedenkenswert, ohne dass ich jetzt schon in allen Punkten zustimmen möchte! Einaches zusammenhangloses Zitieren (z.T. fehlerhaft) ist nicht unbedingt zielführend. Jetzt habe ich aber ein paar Anregungen gefunden und bin dem Forum hier dankbar!


1
 
 bernhard_k 3. Dezember 2018 
 

@Aphrahat

Der christliche Gott ist nicht einsam, sondern in sich Beziehung (=Dreifaltigkeit). Der musl. Gott ist dies nicht, er ist eher fern, alleiniger Herrscher, ...


8
 
 Melchisedech 3. Dezember 2018 

"der Trennung zwischen Glaube und Politik Rechnung trage

... dann sollte er folgerichtig den Mund halten ...


4
 
 Protemp 3. Dezember 2018 
 

@Aphrahat

Sie schreiben:
"Und Jesus konnte man sein Sohn Gottes sein nicht ansehen."
Und das hat er auch nie von sich behauptet! Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass er Gott sei.
Alle Menschen die glauben sind Söhne und Töchter Gottes (Gal.3,26-29) ohne Unterschied.


1
 
 Hadrianus Antonius 3. Dezember 2018 
 

Freimaurerei und Interreligiosität

Ravasi ist schon seit langem als Freimaurerfreund, Protagonist der Interreligiosität und Destructor des katholischen Glaubens bekannt.
Die Eingabe bei Google "Ravasi katholisches info" generiert eine große Menge detaillierte Information über Ravasi und en passant auch über das, was sich so im direkten Umfeld v domus Sta Marta abspielt. Der Hl. Konstantin der Große mit seinen Kreuzlegionsstandarten und dem Spruch "In hoc signo vinces" wird mir jeden Tag sympathischer.


7
 
 Protemp 3. Dezember 2018 
 

@Montfort

Ich kann Sie beruhigen, ich kenne @Aphrahat nicht. Wahrscheinlich ist das irgendein Reflex bei Ihnen.

Können Sie aber vielleicht einmal plausibel erklären, was denn nun exakt LG 16 meint. Insbesondere, wenn im selben Satz unmittelbar vorher auf den Glauben Abrahams Bezug genommen wird. Der Gott Abrahams ist doch der selbe Gott, wie der Gott Jesu und damit der christliche Gott.
Was Sie hier betreiben ist doch die Bestreitung einer dogmatischen Konstitution und damit trifft auf Sie das von @Aphrahat unten gesagte zu.


1
 
 Catherine 3. Dezember 2018 
 

Kurienkardinal Gianfranco Ravasi

sollte sich über die Lebensordnung des Islam informieren, bevor er sich dazu äußerst. Die Declaratio Nostra Aetate ist keineswegs ex cathedra verkündet worden, die Muslime wurden nur auf politischen Druck hin erwähnt, es sollte nach der Shoah nur um die Juden gehen. Englisch wird der Kardinal können, so kann er von Pater James V. Schall "On Islam" lesen, das müsste ihm die Augen öffnen. Sollte er Deutsch können, dann wäre "Was ist der Islam?" von Prof. Nagel, ein Meisterwerk der Orientalistik zu empfehlen.


9
 
 Diadochus 3. Dezember 2018 
 

@Aphrahat

Christen und Muslime verehren nicht den Einen Gott. Das ist falsch. Der eine Gott, den Sie meinen, ist der Teufel, der sich in seinem unermesslichen Stolz gerne als Gott ausgibt, der wie Gott sein möchte. Der Gott der Christen ist dreifaltig Einer, Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Es sind drei Personen, aber ein Gott. "Gott hat niemand jemals gesehen. Der eingeborene Sohn, der an der Brust des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht." (Joh.1,18) Hören Sie also auf Jesus Christus. Er ist das Licht, das die Finsternis erleuchtet. Er möge auch die Finsternis Ihres Herzens erleuchten. Gott segne Sie.


8
 
 Montfort 3. Dezember 2018 

@Aphrahat und @Protemp - Da Sie beide ja doch "unter einer Decke" (einem Zugang?) stecken,

Der maßgebliche "authentische Text" für Dokumente der romisch-katholischen Kirche ist die lateinische Ausgabe, wo es - ohne Artikel! - heißt:

"Sed propositum salutis et eos amplectitur, qui Creatorem agnoscunt, inter quos imprimis Musulmanos, qui fidem Abrahae se tenere profitentes, nobiscum Deum adorant unicum, misericordem, homines die novissimo iudicaturum."

Mit uns gemeinsam beten Muslime EINEN Gott an, zu behaupten, Sie würden damit schon DENSELBEN Gott verehren, wäre Unsinn.

Angenommen, ich wäre "Pastafarianer" und würde "das fliegende Spaghettimonster" als den "EINEN, WAHREN ubd BARMHERZIGEN Gott und SCHÖPFER" verehren, so würde ich doch nicht DENSELBEN, EINZIGEN Gott verehren, sondern nur ein blasphemisches Hirngespinst.

Dass der angeblich "idente" "Eine" Gott aber einmal der "Gott der Liebe - in sich und für seine ganze Schöpfung"(Christentum) und ein andermal ein "einsamer", den Tod Andersgläubiger fordernder "absolut transzendenter Gott" sein soll, geht nicht in EINS.


16
 
 carolus romanus 3. Dezember 2018 

Herr Ravasi und der Zustand der Kirche

Wenn man gegen den Kreuzerlass ist - wie auch Herr Marx - heißt dies, die Kreuze müssen (wieder) abgehängt werden.
Ein weiterer Kommentar ist nicht erforderlich.


8
 
 Veritatis Splendor 3. Dezember 2018 

Euphemistische Deutung Allahs ist längst überholt.

Die Euphorie des Konzils mag die Hoffnung auf Einheit und Frieden im vermeintlich Gemeinsamen geweckt haben. Das war die gute Hoffnung.

Erstens muss man klar zwischen armen (Irr-)Gläubigen und falscher Doktrin differenzieren. Gemäßigte Muslime haben meist noch nicht viel vom Islam verinnerlicht. Wer seinen (Irr-)glauben dann aber ernster nimmt, wird um Dschihad nicht umhinkommen (eine der 5 Säulen) Auch das/der 5-malige Salat ist m.E. kaum vergleichbar mit jüd.-christlichem Gebet usw. = alles wenig dienlich für gesunde Religiösität.

Der Islam ist eine für die Seelen schädliche Häresie, schlimmer als Arianismus und der Glaube der Zeugen Jehovas!

Auch der Begriff der Barmherzigkeit ist deformiert. Haben Sie nicht die Bilder aus Pakistan von entfesselten Muslimen gesehen, die Asia Bibi hängen wollten?

"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden" (Zitat vom Zitat, Regenburger Rede ;-)


5
 
 Herbert Klupp 3. Dezember 2018 
 

@Aphrahat

Wenn ein Muslim mit gläubigem Herzen betet, dann MEINT er ( meistens ) schon den richtigen Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, den Dreifaltigen Gott. Gottseidank "übersieht" er dann die vielen antichristlichen, falschen, haßerfüllten und widergöttlichen Aussagen des Korans. Er betet dann den wahren Gott an OBWOHL er im Islam zuhause ist, und nicht WEIL er im Islam zuhause ist.


7
 
 Federico R. 3. Dezember 2018 
 

Der Sonntag und die Feiertage ...

... – in der Mehrheit sind das im Freistaat Bayern christliche Feiertage – sind in der Bundesrepublik Deutschland und in anderen christlich geprägten Ländern aufgrund politischer Entscheidungen besonders geschützt. So erfreut man sich in Deutschland grundsätzlich z.B. zweier arbeitsfreier Weihnachtsfeiertage, eines zweiten Oster- und eines zweiten Pfingsttags - ebenfalls arbeitsfrei. Eine Regierung hätte somit grundsätzlich die Möglichkeit, aus welchen Gründen auch immer, zumindest den jeweils zweiten Feiertag zu streichen. Aber da würden nicht nur die Christen, sondern sogar die Glaubenslosen und andere Profiteure, vor allem aber die Kirchen selbst heftigst protestieren.

Ihr Kirchenfürsten hierzulande und nun sogar im Vatikan: Passt nur gut auf, dass es nicht soweit oder noch schlimmer kommt. Lasst lieber mal den praktizierenden Protestanten Markus Söder das Kreuz an öffentlichen Gebäuden anbringen. Sonst purzeln vielleicht sogar eines Tages noch unsere Feiertage.


5
 
 Veritatis Splendor 3. Dezember 2018 

Muss ich Gott = Allah als Katholik glauben, @Aphrahat?

Nein, denn es heißt vielmehr: "Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, IST
NICHT AUS GOTT. Das ist der Geist des ANTICHRISTS" (1Joh4,3)

D.h., wer die Gottheit Christi AKTIV + BEWUSST leugnet, folgt einem Geist, der nicht von GOTT stammt.

Ich weiß nicht, wer dem Mohammed (und ob überhaupt) auf dem Berg Hira erschienen ist. Der Engelsbote Mariens, unser Hl. Gabriel - war´s sicher nicht :-)

Nichtsdestotrotz glauben der fromme muslimische Arbeitskollege oder die nette Muslima im Penny nebenan, ein Konglomerat von Wahrem und Falschem. Die Seele dürstet nach Gott und hat eine natürliche, durchaus gute Religiösität, worauf der Islam aber die falschen Antworten gibt.

Die Wahrheit befreit und der Erlöser ist nunmal am Kreuz für uns gestorben! Das darf jedenfalls nicht von uns Christen selber verschämt + undankbar verschwiegen werden.


12
 
 Montfort 3. Dezember 2018 

@Aphrahat - Da müssen Sie schon genauer lesen und weniger oberflächlich verstehen,

...wenn die Ihrem "Schürzenbruder" zuhilfe kommen wollen!

Lumen gentium 16 sagt nämlich:
"Diejenigen endlich, die das Evangelium noch nicht empfangen haben, sind auf das Gottesvolk auf verschiedene Weise hingeordnet. (...) Der Heilswille umfaßt aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird."

1. Nach LG 16 sind auch "Muslime" "auf das Gottesvolk hingeordnet".

2. LG 16 sagt, dass Muslime "mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird." Es sagt: "den einen Gott", NICHT: "den Einen Gott". Verschiedene Monotheismen haben - bei manch gleichen Aussagen - doch sehr UNTERSCHIEDLICHE Gottesvorstellungen, Menschenbilder und moralische Konsequenzen!

Dass Sie LG 16 für "freimaurerische" Agitation benützen wollen, DAS ist klar.


13
 
 Montfort 3. Dezember 2018 

@Florian75 - Nun, Marx und Ravasi sind halt von der gleichen "Partei"

...sie fühlen sich "frei" und haben scheinbar doch eine "Mauer" vor...


11
 
 Kostadinov 3. Dezember 2018 

@Aphrahat

wenn Sie in Ihrer Kirche den gleichen Gott wie die Muslims verehren, dann stehe ich gerne ausserhalb von dem, was sie für Ihre Kirche halten ;-)


12
 
 Rolando 3. Dezember 2018 
 

Das Kreuz soll auch denen bekannt gemacht werden, die es nicht kennen

Es hat nicht nur seinen Platz in der Gebetsstube oder Kirche, es ist das Zeichen der Erlösung, die alle Menschen brauchen, alle.


17
 
 PerryR 3. Dezember 2018 

Unfreiwillig treiben solche "katholischen"

...Kleriker die ökumenische Verbundenheit mit dem Protestanten Söder voran.


9
 
 girsberg74 3. Dezember 2018 
 

Richtig (Komma) Richtig!

@Montfort: „Kardinal Ravasi zeigt eindeutig seine Zugehörigkeit zur "Zunft" der Architekten und Baumeister“

Sehr geehrter Montfort, Sie sagen es und nur so kann es sein, beim Großen Baumeister!

Ich fürchte, in Deutschland ist auch nicht jeder stubenrein.


19
 
 Florian75 3. Dezember 2018 
 

Bayrischer Kreuz-Erlass

Oder hat der Herr Kardinal etwa mit dem Kardinal Marx gesprochen. Er ist ja derselben Meinung. Schämen sollten sich beide Kardinäle.
Danke Herr Söder für ihren Mut.


23
 
 Dottrina 3. Dezember 2018 
 

Was für ein Schwachsinn!

Dieser Kardinal gibt einen unmöglichen Schwachsinn von sich. Am schlimmsten die Aussage, eine Moschee könne ein "neues Zeichen in einem Wohngebiet" sein. Ja, ist es, als negativ besetzter Eroberungs"Leuchtturm" der Muslime.


27
 
 Ginsterbusch 3. Dezember 2018 

@Elija-Paul

Danke!!!


10
 
 rosenkranzbeter 3. Dezember 2018 
 

Unser verehrter Papst em. BenediktXVI.

@ JuM+
Aber bitte, Benedikt XVI. kann doch nicht für jede Äußerung eines von ihm ernannten Kardinals verantwortlich gemacht werden. Ich bin sicher, hätte er solche Äußerungen vorausgesehen, wäre der Bischof nicht zum Kardinal kreiert worden. Gott segne unseren Papa emeritus!


15
 
 borromeo 3. Dezember 2018 

Mit Verlaub, Herr Kardinal,

Ihre Aussage "Zur konkreten Präsenz von Kreuzen oder Weihnachtskrippen sagte der Kardinal, dies sei dort sinnvoll, wo es eine Gemeinschaft gebe, die sich in diesen Symbolen wiedererkenne."

ist nicht wirklich sinnhaltig.

Also weg mit allen Wegkreuzen? Entfernung aller Gipfelkreuze? Denn Wege und Berggipfel werden nun wirklich nicht nur von Gemeinschaften genutzt, "die sich in diesem Symbol wiedererkennen", ganz im Gegenteil.Das Kreuz steht oft - und das durchaus nicht unbeabsichtigt - an Stellen, wo regelmäßig Menschen aller Identitäten vorbeikommen und ist fast immer mit einem Gedenken verbunden oder als Mahnung gedacht. Immer aber ist das Kreuz die Erinnerung an die Menschen, daß es mehr gibt, als lediglich unser oft von Macht und Konsum geprägtes irdisches Leben.

Daher: Egal, ob auch noch Politik mitschwingt oder nicht - das Kreuz darf und soll gerade auch in öffentlichen Einrichtungen seinen Platz haben!

Als Kardinal der Kirche sollte das doch auch Ihr Anliegen sein!


21
 
 Elija-Paul 3. Dezember 2018 
 

@ginsterbusch

Es gibt Piraten, welche die Führung in der Kirche übernehmen wollen und es auch bis in die hohe Hierarchie geschafft haben. Doch das letzte Wort hat der Heilige Geist. Deshalb bleiben und mit geistlichen Waffen kämpfen! Das Kreuz wird bleiben, die Piraten werden gehen müssen!


22
 
 Stephaninus 3. Dezember 2018 
 

Enthoben und verwirrt

so würde ich diese Äusserung bezeichnen. Von einem Kardinal würde ich jedenfalls mehr Niveau verlangen.


27
 
 goegy 3. Dezember 2018 
 

Manchmal denke ich, dass nur noch ein Aufstand der Laien unsere heilige Kirche retten kann.

Welch eigenartige Art von Klerikern hat sich da in den letzten Jahren hinauf bis weit oben eingenistet; besonders im Vatikan, aber auch draussen in der Provinz.

Diese Leute werden auch den nächsten Papst wählen!
Wie der rasante Zerfall des US-Amerikanischen Katholizismus innert kurzer Zeit zeigt, haben wir nun die höchste Alarmstufe erreicht.
Marxistische-, Lavendel/LGBT- und freimaurerische Netzwerke sind daran, die Kirche von innen her zu zerstören. Ravasis Kommentar deutet auf eine freimaurerische Denke hin!
Seien wir dem Protestanten Söder dankbar, dass er dem Kreuz wieder zu seinem Platz verhilft, so wie dies während Jahrhunderten üblich war. Jenes ist nicht nur Zeichen des Glaubens, sondern auch Bekenntnis zu unserer Kultur!


29
 
 Diadochus 3. Dezember 2018 
 

Dürres Reisig

Kardinal Ravasi wird vergehen. Er ist wie dürres Reisig, das vom Rebstock abgeschnitten und im Feuer verbrannt wird. Das Kreuz bleibt bestehen, ob es dem Herrn Kardinal passt oder nicht. Jetzt muss das Kreuz schon vor Kardinälen verteidigt werden.


23
 
 Adamo 3. Dezember 2018 
 

Christliche Kirchen in Moscheen umwidmen?

Ein Musterbeispiel dafür, wie stark die VERWIRRUNG im Vatikan bereits fortgeschritten ist. Von unserem Papst hört man dazu kein Dementi. Im Vatikan sollte man doch jubeln, wenn Kreuze aufgehängt werden.


22
 
 Montfort 3. Dezember 2018 

Kardinal Ravasi zeigt eindeutig seine Zugehörigkeit zur "Zunft" der Architekten und Baumeister

Dass so jemand Kardinal bleiben kann, ist eine Schande!


29
 
 JohannBaptist 3. Dezember 2018 
 

Bin MP Söder dankbar

für die Aufhängung der Kreuze.

Wenn er aber der Islam zu D oder gar für Bayern gehörig erklärt, dann gute Nacht.
Dafür gibt es kein Kreuz auf dem Wahlschein.


21
 
 Cosmas 3. Dezember 2018 
 

@hortensius

Leider von B XVI ernannt...


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 JuM+ 3. Dezember 2018 
 

Papa Benedetto XVI, welche Auswahl...!

"Zur konkreten Präsenz von Kreuzen oder Weihnachtskrippen sagte der Kardinal, dies sei dort sinnvoll, wo es eine Gemeinschaft gebe, die sich in diesen Symbolen wiedererkenne.
..
Auch eine Moschee könne "ein neues Zeichen in einem Wohnviertel" werden."


7
 
 Ginsterbusch 3. Dezember 2018 

Aber der Gebetsraum für Muslime wird gebaut???

Ich arbeite in einer öffentlichen Behörde, kein Kreuz ist an der Wand und es wird auch keins kommen, da ich leider nicht in Bayern wohne.
Vor einiger Zeit hat ein Muslimischer Mitbürger sein Gebet in der Halle verrichtet und fordert jetzt einen Gebetsraum.
Wird dieser genehmigt, werde ich ebenfalls einen Gebetsraum fordern!
Wir Christen kämpfen jeden Tag im Alltag, Spott und Hohn, wenn ich mich gegen Gender wehre, zitiere ich die Bibel, gelte ich als Fundamentalist.
Die linken Katholiken beschimpfen mich als Pharisäer. Weil ich die Lehre verteidige.
Ohne Spaß, ich hab die Nase voll von solchen Kurienkardinälen.
Und ich werde nicht gehen!!!! Ich werde die Katholische Kirche nicht verlassen!!! Euch Räubern überlasse ich das Feld nicht kampflos.
Meine Waffe ist der Rosenkranz.
Maria wird der Schlange den Kopf zertreten und ich freue mich drauf.
Grüße an alle von der wirklich verärgerten
Ginsterbusch.


29
 
 rosenkranzbeter 3. Dezember 2018 
 

Neu-Evangelisierung?

Hat ein römischer Kardinal (übrigens Italiener) nichts Besseres zur Neu-Evangelisierung beizutragen? Hätte er doch geschwiegen oder noch besser: in dieser Zeit gebetet. Wer der Trennung von Kirche und Staat das Wort redet, statt Christus in den Alltag der Menschen zu tragen, schadet der Kirche und spielt antikirchlichen Kräften Trümpfe zu.
Im Übrigen finde ich es befremdlich, wenn ein italienisdcher Bischof bayerische Traditionen kritisieren oder "verbessern" will.


26
 
 Smaragdos 3. Dezember 2018 
 

"... dies sei dort sinnvoll, wo es eine Gemeinschaft gebe, die sich in diesen Symbolen wiedererkenne."

Und dazu gehört Bayern wohl nicht dazu, Herr Kardinal? Wie groß muss denn diese katholische Gemeinschaft sein? 99% der Gesellschaft, die es nur noch im Vatikan so gibt? Und wie gläubig muss diese Gemeinschaft sein: 80% Sonntagsgottesdienstbesuch, den es wohl auch nur noch im Vatikan gibt?


19
 
 M.Schn-Fl 3. Dezember 2018 
 

Im ersten Teil eine merkwürdige Äußerung für einen Kurienkardinal


15
 
 ottokar 3. Dezember 2018 
 

Selten so eindeutig bekennenden Unglauben gehört

"Kreuze und Weihnachtsgrippen seien dort sinnvoll, wo es eine Gemeinschaft gebe, die sich in diesen Symbolen wiedererkenne": also ab mit den Kreuzen in islamischen Ländern oder beim Moscheebesuch (Marx/Bedford Strom). Sind wir eigentlich in der Kurie von Feiglingen umgeben? Wie sollen wir unseren Kindern erklären, dass unser katholischer Glaube der einzig wahre und daher zu verteidigen ist,dass Jesus Christus als Sohn Gottes für unser Heil gestorben ist und dass wir ihn als unseren Erlöser verehren? Jetzt predigt bereits ein Kurienkardinal den Laizismus, die strikte Trennung von Staat und Kirche, statt dass er "seine" Kirche verteidigt.Der Staat, das sind doch wir alle, und da gibt es tatsächlich noch einige "dumme" in Bayern, die ein Kreuz in einem Krankenzimmer eines Spitals als Ausdruck von Hoffnung ansehen,die in einem Kruzifix in einem Gerichtssaal oder in der Eingangshalle eines Ministeriums eine Auftrag für Wahrheit erkennen. Kard.Ravasi soll sich schämen.


31
 
 Zeitzeuge 3. Dezember 2018 
 

Richtig, wedlerg, genau daran dachte ich auch,

als ich die Ausführungen des Kardinals las.

Buch zum Thema:

Der selige Clemens August Graf von Galen verfasste 1932 ein Büchlein mit
dem Titel:

Die Pest des Laizismus

Der Buchtitel geht auf ein Zitat Papst Pius XI. in der Enzyklika "Quas primas"
vom 11.12.1925 zurück, mit dem das Christkönigs-Hochfest eingeführt wurde,
in Ziff. 29 sagt der Papst u.a.:

"Die Pest unserer Zeit ist der sog. Laizismus mit seinen Irrtümern und gottlosen Ansichten".

Der sel. Kardinal Graf von Galen hätte wohl eher zu den 70 Gegenstimmen bei "Dignitatis Humanae" 1965 gehört!


16
 
 Herbert Klupp 3. Dezember 2018 
 

Relativismus-Bla-Bla

Relativismus-Bla-Bla - unser Papst Benedikt hatte noch eindringlich gewarnt vor der Diktatur des Relativismus


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 hortensius 3. Dezember 2018 
 

Wer hat diesen Herrn zum Kardinal ernannt?

Jedes Bekenntnis zum Kreuz erfordert Mut und besonders das Bekenntnis eines Politikers. ich bin dem Ministerpräsidenten Söder dankbar, dass er sich zum Kreuz bekannt hat.


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 martin fohl 3. Dezember 2018 
 

Es würde

dem Herrn Kardinal viel besser stehen das Kreuz zu verteidigen. Er weiß wohl auch nichts von dem besonderen Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland! Auch scheint er unser Grundgesetz nicht zu kennen... dann trotzdem solche Aussagen zu treffen, ist doch sehr gewagt; und allenfalls Wasser auf die Mühlen der Agnostiker und Atheisten. Adventszeit schon wieder vorbei?


24
 
 wedlerg 3. Dezember 2018 
 

Parolen der Laizisten

"Trennung zwischen Glaube und Politik" oder "Trennung zwischen Glaube und Staat" sind die Parolen der Laizisten seit dem 18.Jh.

Ich denke, in der Kirche gibt es viele, die genau diese Trennung nicht einhalten, sonst wären sie nicht Linkspolitiker und Priester.

Nein: ein christliches Land darf seine Symbole auch im Europa des 21.Jh. aufhängen. Wir sind kein laizistisches Europa, Mr.Ravasi - auch wenn man den Eindruck haben könnte, Sie wären dafür.


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 Kostadinov 3. Dezember 2018 

Viele Würdenträger können aktuell...

Politik und Glauben ja selber nicht sauber trennen. Stichwort Umweltpolitik in der Enzyklika Laudato Si oder die allzu häufigen Einlassungen zur Migrationspolitik - man glaubt kaum, dass sich die Unglaubwürdigkeit diverser Prälaten noch steigern lässt, aber Ravasi setzt noch einen drauf


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 Laus Deo 3. Dezember 2018 

Der Relativismus in der Kirche

So Aussagen sind in meinen Augen Verrat dem Herrn!


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 bernhard_k 3. Dezember 2018 
 

Wer ein Kreuz aufhängt, instrumentalisiert ja gerade nicht ...

... etwas schräg, diese Argumentation.

Es geht allein um Jesus Christus.

Immer diese instrumentalisierenden (ängstlichen) Bischöfe.


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 Wunderer 3. Dezember 2018 
 

Kardinäle

Welch ein Unglaube und Denunzierung und welche Feigheit sich da offenbaren!
Christen lassen sich ihre Überzeugungen nicht nehmen, auch wenn`s einem Kardinal nicht in den Gram paßt. Bitte Papst Franziskus: diesem Kardinal eine strenge Buße auferlegen- und entschuldigen muß er sich auch.


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 Witzbold 3. Dezember 2018 
 

KRANK!

Moschee könne "ein neues Zeichen in einem Wohnviertel" werden... Wofür? Ein Warnzeichen für erhöhte Terrorgefahr nach Freitags-"Gebeten" - oder was meint er damit?

Das Problem wird nicht "Trennung zwischen Glaube und Politik", sondern zwischen Europa und archaischer Scharia sein!

DANKE an den mutigen Herrn Söder, bei diesem Gegenwind aus den vermeintlich eigenen Reihen, dass er dennoch zu unserer abendländischen Kultur mit diesem wichtigen KREUZ-Zeichen beigetragen hat.

Die Politik darf keineswegs ihr christliches Erbe aufgeben, dann landen wir bei den Barbaren, ja auch der franz. Revolution! *Kopfschüttel*


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