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| Irak: Christin soll Ministerium für Flüchtlinge übernehmen8. Dezember 2018 in Weltkirche, keine Lesermeinung Auf der Liste der Kandidaten, die irakischen Ministerpräsidenten Adel Abdul Mahdi gerne in die Rige seiner Minister aufnhemen würde steht auch die Christin Hana Emmanuel Gorgis. Baghdad (kath.net/Fides) Auf der Liste der Kandidaten, die irakischen Ministerpräsidenten Adel Abdul Mahdi gerne in die Rige seiner Minister aufnhemen würde steht auch die Christin Hana Emmanuel Gorgis. Sieben Monaten nach den Wahlen ist die Regierungsbildung im Irak noch nicht abgeschlossen. Hana Emmanuel soll das Ministerium für Auswanderung und Flüchtlinge leiten, das mit der Bewältigung politischer und administrativer Fragen betraut ist, die vor allem auch christlichen Gemeinden im Irak betreffen. Widerstand gegen die Nominierung kam jedoch von Parlamentariern, die die Sitze für christliche Minderheiten besetzen, darunter die beiden Abgeordneten der sogenannten "Babylon-Brigaden" (vgl. Fides 21/5/2018). Die christlichen Parlamentarier, die sich gegen die Ernennung von Hana Emmanuel Gorgis ausgesprochen haben, haben ihre Position die unter anderem von Emmanuel Khoshaba vom assyrischen Bündnis Rafidain scharf kritisiert wurde - auch begründet: Sie vermuten, dass die Auswahl des Premierministers von kirchlichen Kreisen beeinflusst worden sein könnte. Die Opposition christlicher Parlamentarier gegen die Aufnahme einer christlichen Politikerin in die irakische Regierung ist ein weiterer Beweis für die Zersplitterung der konfessionellen Parteien der verschiedenen im Irak präsenten christlichen Glaubensgemeinschaften. Foto: (c) Wikipeda, Chaldean Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIrak
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