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Indien: Umstrittener Bischof tritt nach massiven Vorwürfen zurück

12. Dezember 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Anschuldigungen gegen Bischof Prasad Gallela lauteten, er habe Diözesangelder missbraucht, um seine Lebensgefährtin und seinen jugendlichen Sohn zu unterstützen


Vatikanstadt-Delhi (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den Verzicht des 56-jährigen indischen Bischofs Prasad Gallela (Foto) auf die Leitung der Diözese Cuddapah angenommen. Das teilte der Vatikan am Montag ohne Angabe von Gründen mit. Ein Nachfolger wurde nicht ernannt. Gallela stand der Diözese im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh seit 2008 vor.

Die asiatische katholische Presseagentur ucanews.com hatte im August über schwere Vorwürfe gegen Gallela berichtet. Der Bischof in Südindien stehe vor mehreren Gerichtsverfahren wegen der Anschuldigung, er habe Diözesangelder missbraucht, um seine Lebensgefährtin und seinen jugendlichen Sohn zu unterstützen, aber der Bischof habe die Vorwürfe bestritten. "Wir haben solide Dokumente, auf die von der Regierung zugegriffen werden kann, um seinen verheirateten Status zu beweisen", erklärte einer der Kläger gegenüber ucanews.com. Der Bischof habe die kirchlichen Autoritäten und die Katholiken in die Irre geführt, weil Kirchengesetze eindeutig besagten, dass nur ein zölibatärer Mann ein Priester und ein Bischof sein kann, so Kläger Ravi Kumar weiter.


Die beim Gericht eingereichten Unterlagen besagten, dass die Angelegenheit im November 2016 dem Vatikan mit Details zum "unmoralischen und korrupten" Leben des Bischofs und einer Forderung nach seiner Entlassung mitgeteilt wurde, sagte Kumar und fügte hinzu, dass Kirchenvertreter nicht gehandelt hätten.

Schlagzeilen machte daraufhin eine damit vermutlich in Zusammenhang stehende Entführung des Bischofs. Dabei wurde Gallela auf dem Rückweg von einem Gottesdienst von den Täter verschleppt und misshandelt. Einen Tag später wurde er wieder freigelassen.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  12. Dezember 2018 
 

Welchem Mitraträger kann man eigentlich noch vertrauen?!

Hat man sich früher meist über die Begegnung mit einem Bischof gefreut -beargwoehnt man einen solchen heute sofort misstrauisch und hinterfragt ihn instinktiv kritisch: Handelt es sich etwa um einen Homolobbyisten, Vertuscher oder gar um einen Zölibatsbrecher?
In vielen Fällen trifft die ein oder andere Vermutung zu. Einfach nur ein Graus - was und wer sich da so alles unter der Bischofsmütze verbirgt!

Neue Bischöfe braucht das Land!


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