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Theologische Hochschule in Heiligenkreuz mit neuem Höchststand

17. Dezember 2018 in Österreich, 11 Lesermeinungen
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Während die meisten theologischen Fakultäten im deutschen Sprachraum eher mit Rückgang bei Studentenzahlen zu kämpfen haben, gibt es eine Hochschule, die fast jedes Jahr einen neuen Höchststand meldet: Die Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz


Heiligenkreuz (kath.net)
Während die meisten theologischen Fakultäten im deutschen Sprachraum eher mit Rückgang bei den realen Studentenzahlen zu kämpfen haben, gibt es eine Hochschule, die fast jedes Jahr einen neuen Höchsstand bei den Zahlen meldet. 2018 sind bereits 314 Studenten an Theologische Hochschule Benedikt XIV. in Heiligenkreuz inskribiert. Dies teilte die Hochschule am Freitag auf Facebook mit. "Zahlen sind in dem Fall eben nicht nur Zahlen, sondern jeder, der an der Hochschule Heiligenkreuz studiert, ist ja ein motivierter gläubiger junger Christ, der in der Kirche für die Menschen arbeiten will: als Priester, als Ordensfrau, als engagierter Laie... Von den 314 sind 179 bereits Ordensleute und Priesteramtskandidaten. Sie alle brauchen Gebet, denn es geht um die Zukunft", heißt es in dem FB-Text.



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Lesermeinungen

 ottokar 19. Dezember 2018 
 

Macht es die Menge tatsächlich aus?

Ich habe Sorge für die Zeit danach, wenn die vielen geweihten Priester ,jeder für sich alleine, den Gefahren unserer Welt ausgesetzt sind.Sollte man sie nicht zu Zweit hinaus senden, zur gegenseitigen Stütze und gemeinsamer Abwehr der sicher auftretenden Versuchungen? Der einsame Kämpfer, heute oft mehr Event Manager und Verwaltungsbeamte als Priester, ist verständlicherweise täglich Versuchungen ausgesetzt, hier braucht er Stütze und Halt. Diese kann er nur von einem geweihten Mitbruder erhalten! Der Einwand, dann hätten wir ja doch wieder nur eine beschränkte Anzahl neuer Priester, ist richtig , aber dafür haben wir diese mit hoher Wahrscheinlichkeit über sehr lange Zeit in einem stabilen Zustand. Eine personell günstigere Alternative wäre, wenn Heiligenkreuz regelmässig psychologisch ausgebildete Mitbrüder als Visitationsteams zu ihren Ehemaligen und nun einsam und alleine wirkenden Priestern sendet und deren Sorgen und Nöte bespricht und gegebenenfalls stützt.Leicht gesagt....


0
 
 Federico R. 18. Dezember 2018 
 

Freude und Sorge

Meine Frau und ich freuen uns mit den Heiligenkreuzern über die stetig steigende Zahl der Studierenden an der Hochschule Benedikt XVI. Auch wir gehören seit Jahren zum Kreis der Unterstützer dieser im deutschsprachigen Raum herausragenden katholisch-theologischen Ausbildungsstätte. Bei aller Freude sollte man jedoch nicht allzu blauäugig sein bei der Auswahl der Studenten. Mir sind einige Freunde der Hochschule bekannt, die sich mittlerweile ernsthaft sorgen, befreiungstheologisches und damit sozialistisch-marxistisches Gedankengut könnte mit Absicht von jungen Männern aus dem einen oder anderen südamerikanischen Land oder aus Fernost „eingeschleppt“ werden. Vielleicht kennt auch der Lehrkörper diese Sorge.

Das nach wie vor dunkle Abkommen des Vatikan mit dem „Reich der Mitte“ verstört nicht nur die dortigen Untergrund-Katholiken und deren Wortführer Kard. Zen. Papst Franziskus selbst, dem man als Petrus-Nachfolger auch in Heiligenkreuz Gehorsam zollt, steht voll hinter dem Abkommen.


0
 
 Einsiedlerin 18. Dezember 2018 
 

Gaudete!

Ich bin so stolz auf die Heiligenkreuzer! Dort passt offenbar alles zusammen. Die vielen guten Lehrenden, zu denen auch P. Johannes Paul Chavanne OCist und P. Anton Lässer CP gehören, und die vielen anderen hervorragenden Priesterpersönlichkeiten wie P. Bernhard Vosicky, die Patronanz von BXVI... Hier wird noch die Mystik des Evangeliums gelebt und gelehrt. Dafür ein ewiges Vergelt's Gott!


5
 
 Rolando 18. Dezember 2018 
 

Die Wahrheit wird sich Kraft der Wahrheit durchsetzen

Lichtblick sind Heiligenkreuz und Wigratzbad, ich kenne Studenten in beiden Seminaren. Die haben Rahner abgelegt, die betreiben keine Anbiederung mit dem sterbenden Protestantismus und seinem Gefolge. Das ist der einzige Grund, warum die einen Seminare fast keinen Nachwuchs haben, die anderen nicht wissen wohin mit den Seminaristen. Es ist kein Nachwuchsproblem, sondern ein Lehrproblem.
Solange die protestantische Theologie Rahners gelehrt wird, geht der Niedergang weiter, jedoch die Sterne Heilgenkreuz und Wigratzbad erstarken ungebremst in ihrer Leuchtkraft. Diese Priester setzt der Herr ja ein, da kann es nur Aufwärts gehen, trotz der gegenwärtigen Situation.


9
 
 rosenkranzbeter 17. Dezember 2018 
 

Heiligenkreuz ist papstreu

unabhängig vom Amtsinhaaber, @Federico. Heiligenkreuz pflegt auch gute Beziehungen zu Papst Franziskus, weil er Petrus ist. Dass der Namensgeber Benedikt XVI., auch dank seines Besuches, besonders verehrt, ja geliebt wird, ist klar. Heiligenkreuz ist ein Glücksfall für die Kirche (im deutschen Sprachraum). Glücklich sind auch die, die dort ausgebildete Seelsorger bekommen! Mittlerweile wächst aber auch in deutschen Priesterseminaren, z.B. im Erzbistum Köln, eine Generation von Priestern heran, die wieder katholisch sind und keineswegs mit den vielen Alt-68er Vorgängern zu vergleichen sind. Aber, die Zahlen in Deutschland schrumpfen immer mehr (Abstimmung mit den Füßen s. @wedlerg) Beten wir und bitten den Herrn der Ernte, dass er viele Arbeiter in seinen Weinberg sende, auch Arbeiterinnnen: die Nonnen und Klöster sind für das Rückgrat der Kirche wichtig! Was wären wir ohne Faustyna, Mutter Teresa, Gertrud von Helfta, Teresia Benedicta usw.....


8
 
 Adamo 17. Dezember 2018 
 

Die Hochschule Benedikt XVI in Heiligenkreuz

mit über 300 Studenten macht offenbar alles richtig im Sinne Jesu! Während alle anderen theologischen Fakultäten im deutschen Sprachraum dahinsiechen und so vieles falsch machen, dass keiner mehr Lust hat, dort zu studieren. Alle gehen heute nach Heiligenkreuz zum Theologiestudium, weil dort der wahre Glaube gelehrt wird! Ein Geheimtip!


13
 
 Ebuber 17. Dezember 2018 
 

Dieses Wachstum freut mich

Ähnlich sieht es ja auch bei der Petrusbruderschaft aus. Dort mussten wegen starker Nachfrage die Räumlichkeiten erweitert werden.
Beiden Seminaren wünsche ich Gottes reichen Segen.


11
 
 Federico R. 17. Dezember 2018 
 

Hochschule Benedikt XVI. – nomen est omen, ...

... und wahrscheinlich ist es der Name unseres emeritierten Papstes, der eine besondere Anziehungskraft auf junge Männer ausübt, die sich für das Priesteramt interessieren. Und dazu noch die in Heiligenkreuz zu erwartende theologische und philosophische Grundausrichtung. Der Franziskus-Effekt ist’s bestimmt nicht – eher das Gegenteil ist der Fall. Denn im bereits stark verweltlichten Bereich des Priestertum ist - zumindest in der westlichen Hemisphäre – die Zahlen der Neueintritte in die diözesanen Seminare seit Franziskus nicht etwa, wie von einigen erwartet, gestoppt, sondern weiterhin rückläufig. Dies Entwiklung könnte natürlich in gewissen Kreisen auch zu Neidreaktionen führen. Deshalb: wachsam bleiben!


14
 
 Bentheim 17. Dezember 2018 
 

Wer die Persönlichkeit des Rektors dieser Hochschule,

Prof.Dr.Karl Wallner,kennt,der weiß, dass er in hohem Maße seinen Beitrag zu den Inskriptionszahlen ständig leistet. In früheren Jahren hat auch WB Andreas Laun, der ständig hier in kath.net postet, an dieser Hochschule als Professor der Moraltheologie gelehrt.
Mich würde sehr interessieren, ob es Sek.-Literatur zur speziellen Persönlichkeitsformung an dieser Hochschule gibt. Ich weiß, dass diese nicht leicht zu finden ist.


9
 
 wedlerg 17. Dezember 2018 
 

Abstimmung mit Füßen

Schaut so aus, als ob die Gläubigen sich ihre Hochschule aussuchen. Die Zahl derer, die den dt. Fakultäten der "progressiven" Ausrichtung folgen, ist ja sehr überschaubar.

Irgendwie ist die "progressive Schule" eben längst überholt, ihre Protagonisten sind längst nicht mehr auf der "Höhe der Zeit" (was besonders tragisch ist, da das für sie doch das einzige Kriterium der "Wahrheit" war).


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 H.v.KK 17. Dezember 2018 
 

H.v.KK

...ist ja ein motivierter, gläubiger, junger Christ?Na ja,ich bin motiviert,gläubig,aber bereits 66 Jahre alt!Ich kann nur sagen,es ist phantastisch an dieser wunderbaren Hochschule studieren zu dürfen!Auch als bereits"alter" Gasthörer!


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