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'Wo bleibt Ihr Aufschrei, Ihr bigotten Religionsschauspieler?'

18. Dezember 2018 in Prolife, 45 Lesermeinungen
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Ehemaliger Bild am Sonntag-Chefredakteur und jetziger AFD-Politiker Nicolaus Fest übt scharfe Kritik an den Kirchen, weil diese zur JUSO-Foderung nach Abtreibung bis zum 9. Monat schweigen


Berlin (kath.net)Nicolaus Fest, ehemaliger stellvertretender Chefredakteur der Bild am Sonntag und jetziger AFD-Politiker, hat in einem jüngsten Video das Schweigen der Politik, der Medien und auch der Kirchen zur JUSO-Forderung nach Abtreibung bis zum 9. Monat heftig kritisiert. "Kardinal Woelki, Kardinal Marx, wo seid ihr verkommenen widerlichen Heuchler jetzt? Herr Bedford-Strohm, Frau Irmgard Schwätzer von der EKD. Wo bleibt ihr Aufschrei, ihr bigotten Religionsschauspieler?". Und Fest kritisiert dann den Zeitgeist: "Was wir erleben, ist ekelhafte Verlogenheit des links-grünen Zeitgeistes. Einerseits Kinderrechte in der Verfassung fordern, aber gleichzeitig Kinder im Mutterleib umbringen".


VIDEO in voller Länge:




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Lesermeinungen

 lakota 28. Dezember 2018 
 

Zum Abschluß dieses Themas:

Es sind fast 2 Wochen vergangen. KEIN EINZIGER unserer Bischöfe hat sich zu dieser teuflischen Forderung der JuSos zu Wort gemeldet, kein einziger hat sie verurteilt. Hätte die AfD das gefordert, hätte es einen Riesenaufschrei gegeben. - Man kann Herrn Fest wegen seiner Wortwahl kritisieren, aber vom Inhalt her hat er recht. Unsere Bischöfe sind feige Heuchler!


1
 
 lakota 28. Dezember 2018 
 

@Diasporakatholik

Sie regen sich auf und diffamieren andere, weil Sie die Wahrheit nicht ertragen!!
Was haben Sie mir geschrieben:" Warten Sie vielleicht mal die Weihnachts- und Silvesterpredigten ab."
Haben Sie die Predigt von K.Marx schon gelesen?
"In seiner Weihnachtspredigt rief Kardinal Reinhard Marx die Christen auf, Gräben zwischen Menschen und Religionen zu überwinden. Denn das in Bethlehem geborene Kind sei das "große Ja-Wort Gottes " zum Leben aller Menschen und eine Quelle des Mutes gegen jeden Missbrauch der Religion, sagte Marx im Münchner Dom. Mit Blick auf die Weihnachtsbotschaft sei weder eine "fundamentalistische Religion" möglich, noch könne der Glaube auf ein "Traditionschristentum" reduziert werden." - Herumhacken auf traditionellen Katholiken, JA! - Aber KEIN Wort zur JUSO-Forderung nach Abtreibung bis zum 9. Monat!!
Also doch ein feiger Heuchler, wie Herr Fest sagte!!


1
 
 Diasporakatholik 24. Dezember 2018 
 

Leider symptomatisch

Man muss mich und meine Ansichten ja nicht mögen, und von der Posterin lakota bin ich ja schon länger persönliche Diffamierungen vom Vorwurf meiner angeblichen Überheblichkeit bis hin zum Absprechen meiner Christlichkeit gewöhnt.

Symptomatisch hier ist die große Zustimmung, die sie damit hier im Forum erfährt, während meine bewusst sachlich-nüchtern gehaltene Information über die großartige und erfolgreiche Arbeit der Lebensrechtsorganisation 1000plus nur wenig öffentliche Zustimmung erfährt.

Das trägt in meinen Augen nicht zur Glaubwürdigkeit der Votierenden bei, dass ihnen wirklich der Schutz der Ungeborenen das wichtigste Anliegen ist.

Vielmehr scheinen sie so "auf Krawall gebürstet" zu sein, dass sie genau wie Posterin lakota offensichtlich zu Unrecht erhobene Unverschämtheiten des AfD-lers N. Fest u.a. gegen unseren gerade auch in der Lebensrechtsdebatte verdienten und kompromisslosen Kardinal Woelki entweder entschuldigen oder sogar unverhohlen begrüßen.


3
 
 Diasporakatholik 21. Dezember 2018 
 

Abschließend noch eine ermutigende Nachricht von der Lebensrechtsfront in diesem Thread

Wie ich der gestrigen Tagespost entnahm, wird in diesem lfd. Jahr 2018 die überkonfessionelle christliche Lebensrechtsorganisation 1000plus einen neuen "Rekord" von SECHZEHNTAUSEND(!) Schwangerschaftskonfliktberatungen in Deutschland durchgeführt haben.

1000plus ist rein spendenfinanziert, berät durch kompetente Mitarbeiter konsequent ZUM LEBEN MIT dem KIND und stellt KEINE Beratungsscheine aus!

Im kommenden Jahr wird 1000plus, welche erst vor ca. 10 Jahren aus kleinsten Anfängen mit dem ursprünglichen Ziel von jährlich 1000 und mehr Beratungen gegründet wurde, eine Beratungsstelle in der Bundeshauptstadt Berlin, welche derzeit DER Brennpunkt für Abtreibungen in D ist, einrichten.

Das alles ist für Katholiken - auch bei allem Zank und Streit u.a. hier in diesem Thread - unterstützenswert:

Sowohl durch Gebet und Publikmachung als auch - falls möglich - finanziell durch Spenden.


6
 
 Diasporakatholik 20. Dezember 2018 
 

lakota, auch wenn Sie eine "herzliche Abneigung" gegen mich hegen,

die wohl nicht zuletzt aus unser beider früheren Streitereien herrühren, so sollten Sie mich schon vollständig und nicht verkürzt zitieren - wenn Sie mir das Christsein meinen absprechen zu dürfen.

"Ein Christ braucht nicht doof zu sein", sagt meine Frau immer und meint damit, dass man gegen falsche Positionen auch als Christ klar Stellung beziehen darf und soll - auch wenn sie vielleicht wie in dem von mir zitierten Beispiel wohl zu einem Gut-Teil wirklich auf Dummheit und Ignoranz der betreffenden Person beruhten.

Jemandem Dummheit für seine falschen Ansichten zuzuzubilligen, ist dabei m.E. sogar noch "barmherziger" als der betr. Person volle Erkenntnis ihres falschen Denkens und ggf. Handelns zu unterstellen.
Denken Sie in diesem Zusammenhang an Jesu quasi entschuldigenden Worte betreffs seiner Peiniger in Lk23,34.

In meiner Jugend pflegten wir den Abkürzungs-Spruch:

"D b d, d h k P u k M - s A v!"

Vielleicht kennt noch der eine oder andere dessen Bedeutung...


2
 
 Hausfrau und Mutter 20. Dezember 2018 
 

@Paddel: das ist nicht der Punkt

Ich bin überrascht, dass Sie mir unterstellen, dass ich eher "Egal, was Sie glauben", "Ehe für allen" lieber finden könnte. Meinen Sie das wirklich ernst???

Ich möchte einfach nicht, dass unsere Bischöfe als "bigotte Religionsschauspieler" beschrieben werden, auch wenn ich absolut gegen Abtreibung bin und auch enttäuscht bin, dass keine Klarstellung der Kirche vorgetragen wird. Ich denke, ich melde mich auf dieser Homepage häufig genug, dass meine klare Vorstellung im übrigen nicht in Frage gestellt werden kann.

Nichtdestotrotz empfinde ich, die Thematisierung von AfD zu diesem bestimmten Thema eher als Köder für konservativ Katholiken als erst gemeint Anliegen.

Ich wurde tief schockiert von der Aufforderung vom AfD-Politiker H. A. Hampel an seinen Parteifreunden, aus der Kirche auszutreten. Ich denke, die AfD-Vorstellung ist in mehreren Hinsichten weit weg von unserem Glauben.

@wedlerg: lesen Sie das Buch, das ich zitiert habe und Sie werden verstehen, was ich meine...

H&M


4
 
 BBM 20. Dezember 2018 
 

@Diasporakatholik, Hape

Die Ausdrucksweise Fests bezüglich des dtsch. Episkopats ist selbstverständlich nicht akzeptabel.
Dennoch, der eigentliche Skandal liegt in der Tatsache, dass der Beschluss der Jusos nicht eine einzige, und zwar sofortige Reaktion in der Gesellschaft hervorgerufen hat. Weder die Mutterpartei SPD, CDU, FDP, Linke und Grüne, noch eben auch die Kirchen haben den Juso-Beschluss sofort als völlig inakzeptabel gebrandmarkt. Fest greift hier zu Recht die Parteien und die Kirchen an. Der Vorgang bei den Jusos ist ungeheuerlich. Es genügt nicht, erst bei einer Predigt zu Weihnachten diesen Skandal zu thematisieren, hier wäre eine geharnischte Reaktion der dtsch. Bischofskonferenz sofort und unmittelbar unbedingt erforderlich gewesen.
Es ist also angebracht, zuerst den Skandal zu thematisieren, den Fest unverhohlen aufzeigt, und dann seine Wortwahl.


3
 
 Paddel 20. Dezember 2018 

@Hausfrau und Mutter

"Egal an was Sie glauben..." "Ehe für alle" usw. sind Ihnen diese Parteien lieber?
Mit Verlaub, die linksliberalen Kräfte sind meinem Eindruck nach in unserer aktuellen Zeit, die größere Gefahr.
Pauschal verurteilen Sie auch die AFD, oder differenzieren Sie da?
Ich bleibe dabei und schaue mir bei den nächsten Wahlen wieder die Parteibücher an und entscheide dann.


6
 
 Diasporakatholik 19. Dezember 2018 
 

Vor den Rattenfängern der AfD kann man Katholiken gar nicht genug warnen

Das wird ja u.a. in diesem Thread offenbar.

Leider ist die weit überwiegende Mehrheit hier unbelehrbar und bildungsmäßig so vernagelt, dass sie nicht einmal mehr offensichtliche Demagogie und wüste Beleidigungen unserer Kardinäle seitens des AfD-Mannes N. Fest zur Kenntnis nehmen mögen.

Sie erinnern mich an ein dummes altes Weib aus meinen Kinder- und Jugendtagen, dass nach all den damals schon bekannten Gräueltaten und Verbrechen der Nazis und dem von Ihnen hervorgerufenen Leiden auch unseres deutschen Volkes gänzlich unbelehrbar darauf beharrte, dass Hitler "ihnen ja Arbeit gegeben habe und die Autobahnen bauen ließ"...


4
 
 Diasporakatholik 19. Dezember 2018 
 

@lakota

Warten Sie vielleicht auch mal die Weihnachts- und Silvesterpredigten ab.


2
 
 Diasporakatholik 19. Dezember 2018 
 

Beifall für Demagogie in einem katholischen Forum

Originalton Nikolaus Fest (AfD):
"Kardinal Woelki, Kardinal Marx, wo seid ihr verkommenen widerlichen Heuchler jetzt?" (s. obigen Artikel)

Für mich ist das klarer Hassjargon eines AfD - Politikers.

Dass der hier im konservativ-katholischen Forum von kath.net so viel Beifall und Zustimmung für diese unflätige Beleidigung unserer führenden deutschen Kardinäle erhält, macht mich fassungslos.

Meine Familie hat unter den Nazis gelitten - u.a. meinen Großvater mütterlicherseits hat die Bande auf dem Gewissen.

Meine Vorfahren hatten "nur" Volksschulbildung aber sie waren grundkatholisch und hörten auf Gottes Wort verkündet von den Priestern - keiner von ihnen fiel auf die demagogischen Propagandatricks der Nazis herein!

Auch mich hat man während meines Levens sowohl von links als auch von rechts zu ködern versucht - ohne Erfolg!

Als kath. Christ bin ich immun sowohl gegen postkommunistische wie gegen rechtsextreme Parteien - auch gegen SPD und Grüne oder die Neoliberalen.


5
 
 Benediktus2018 19. Dezember 2018 
 

Mutiges Statement von Dr. Fest!

@vere: Danke für Ihre deutlichen und klaren Worte!

Gut, dass es die AfD gibt! Inzwischen ist sie die einzige Partei, die klar für die wichtigen Themen Lebensschutz und Familie eintritt!


12
 
 Rolando 19. Dezember 2018 
 

Selene

Ja, es geht um den Kindermord, doch dazu gehört auch, wer dagegen aufsteht, auch wenn die Motivation und die Wortwahl nicht klar, oder zu verurteilend ist, doch das das Thema überhaupt in der Öffentlichkeit ankommt ist ein guter Punkt der AFD. Wäre doch der Eifer der Parteien für den Lebensschutz so groß wie für den Klimaeinsatz.


11
 
 Selene 19. Dezember 2018 
 

Es geht hier nicht um die AfD

sondern um die Forderung der Jusos auf Abtreibung bis kurz vor der Geburt, also die Tötung voll entwickelter, lebensfähiger Kinder. Es geht hier also um die Forderung auf ein "Recht" auf Kindermord.

Deshalb sollten wir uns hier nicht in politische Streitereien pro und contra AfD verwickeln.


13
 
 ThomasR 18. Dezember 2018 
 

schwangere Frauen haben bei der Amtskirche eher schlechte Karten

ca 80% Abtreibungen von rd 100 TSD im Jahr betrifft Christinnen und Frauen christlicher Herkunft
Trotzdem ist die Amtskirche keinesfalls bereit lediglich um 5% der Kirchensteuereinnahmen dem Lebensschutz über die Einrichtung von Frauenhäusern für die ungewollt schwangere und jugendliche Mütter zuzuwenden und damit die Abtreibungsquote deutschlandweit um bis zu 10% zu reduzieren (so sind übrigens Erfahrungen vom Ausland, 10%= rd 10 Tsd Kindern im Jahr).
Für die Amtskirche, die inzwsichen hhöchstwahrscheinlich begonnen hat, sich über überteuerte Bürobauten und Bausanierungen zu zelebrieren spielen die bedürftigen Frauen eher marginale Rolle.
Es ist einfacher das teuerste Ordinariatsgebäude der Welt zu erwerben und zu sanieren (München für rd 146 Mio Eur) oder Domberg in Freising für rd 200 Mio Eur (geplantes Gesamtvolumen) zu sanieren und mit GlasundStahlanbauten zu verbauen als ein Netz von Frauenhäusern für schwangere Frauen (oder wenigstens ein Haus!) einzurichten und zu betreiben.


11
 
 Rolando 18. Dezember 2018 
 

Fortsetzung

eben aus dem linken, lebensfeindlichen Medienumfeld. Ich habe ein wenig Probleme mit der Motivation, mit der sie agiert. Ich denke, die AFD ist notwendig, jedoch als Regierungspartei hat sie noch keine Reife. Sie wird oft unberechtigt kritisiert, hat aber auch kritikwürdige Punkte. Ich habe sie noch nicht gewählt, beobachte momentan die Situation. Zwischen grün, gelb, rot und schwarz ist ja kein Unterschied mehr, es ist ein gleichgeschalteter Abnickverein. Das beste wäre eine Partei, mit christlichen Mitgliedern, die sich nicht offen so zeigen, jedoch christlich entscheiden. Offen christliche Parteien bekommen in der derzeitigen Gesellschaft keine Mehrheit, deshalb braucht es eine Partei, die christlich Unterwandert ist, mal anders herum, wie die ehemals christliche CDU die atheistisch unterwandert wurde. Das wäre was für Persönlichkeiten aus einigen Parteien, die vereinzelt gute Leute haben, sie sollten, könnten sich einigen.


11
 
 Rolando 18. Dezember 2018 
 

Meine Gedanken dazu

Ich denke mal, durch die AFD werden Themen wie Lebensschutz, Gender, Migration ins Bewusstsein geholt, ohne sie würde Vieles schleichend und meist unbemerkt durchgezogen. Die Medien sind ja Meister im Vorenthalten von Informationen. Andererseits denke ich, das Auftreten gegen die Islamisierung, was nicht schlecht ist, geschieht bei der AFD eher aus Angst denn sie wissen, was dann mit Gleichgeschlechtlichen passiert. Ich vermisse bei vielem Guten, den Gottesbezug, denn Lösungen ohne Einbeziehung Gottes sind in der gegenwärtigen Lage nicht sichtbar. Mich stört die Akzeptanz, das Gutheißen von homosexuellen Lebensstilen und diesbezügliches Aufziehen von Kindern. Da die Homosexualität eine schwere Sünde ist, besonders das Ausleben in auf Dauer angelegten Partnerschaften, ist es für solche Führungskräfte schwer bis unmöglich, sich von Gott führen zu lassen. Da die AFD gute Werte vertritt, bes. den Lebensschutz, erfährt sie viel unberechtigte Kritik, eben aus dem linken, lebensfeindlichen Me


12
 
 vere 18. Dezember 2018 
 

Quo vadis, Kirche?

Wenn deutsche Kardinäle und Bischöfe zu der politischen Forderung nach Kindesmord (Abtreibung bis zum 9. Monat/ Papst: "Auftragsmord") betreten schweigen, machen sie sich vollends so unglaubwürdig, daß man sie nicht mehr ernst nehmen kann. Dabei wäre nach dem Mißbrauchsskandal jetzt die zwingende Notwendigkeit da, kämpferisch für das Leben ungeborener Kinder einzutreten. Strattdessen: Schweigen, um ja nicht bei den mainstream-Medien anzuecken. Das kann man nur als feige Anpasserei bezeichnen. Es gibt Einzelne (wie Woelki), die in ihren Predigten offen Abtreibung kritisieren, aber eben meist innerhalb des Kirchenraumes. Sobald sich die Kirchentüren öffnen und der WDR mit dem Mikrofon draußen steht, wird das Thema kaum kämpferisch angesprochen. Die meisten anderen Würdenträger ducken ohnehin bei dem Thema weg.
Kardinal Müller kritisiert mit Recht, "daß deutsche Kirchenmänner in geradezu lächerlicher Selbstüberschätzung ... davon träumen... andere belehren zu können".


8
 
 carolus romanus 18. Dezember 2018 

Doppelmoral - Zweifel - Fragen

Die Doppelmoral ist unübersehbar und nicht weg zu reden. Dort „rote Linien“ ziehen, politisch Andersdenkende pauschal als Unchristen zu verurteilen und auch noch auszuschließen. Hier zu den Versuchen politischer Parteien, Abtreibung - für die Kirche und selbst für den ultraliberalen Papst Mord an ungeborenem Leben - gesetzlich frei zu geben, zu schweigen ist unglaublich und unerhört.
Was soll man davon halten?
Was mögen die Gründe sein? Jeder Gläubige soll dies selbst für sich beantworten.
Meine Frage an die Bischöfe wäre: darf ein Katholik Parteien wählen, welche die Abtreibung legalisieren wollen?


6
 
 unbedeutend 18. Dezember 2018 
 

Nicht erst im 9. Monat der Schwangerschaft

ist das Menschenleben schützenswert, sondern ab dem Augenblick der Empfängnis.
Der Skandal ist nicht nur die schreckliche Forderung der Jusos, sondern auch die derzeitige tägliche Realität des Mordens, auch wenn dadurch "nur" Menschen der Anfangszeit der Schwangerschaft umkommen.
Die richtige Reaktion auf den mörderischen Beschluss der Jusos wäre eine klare Forderung nach dem vollen, auch strafrechtlichen Schutz des menschlichen Lebens ab der Empfängnis.


9
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 18. Dezember 2018 

@ Hausfrau und Mutter, Diasporakatholik,

Vielen Dank dafür, dass ihr an dieser Diskussion teilnehmt und mit eurer Kritik an der AfD nicht hinter dem Berg haltet. Man könnte manchmal wirklich gerade meinen, dass 100 % aller gläubigen konservativen Katholiken der AfD anhängen. Danke, so bin ich mit meiner Haltung schon mal nicht alleine. Die AfD ist in der Tat keine christliche Partei. Die Themen Lebensschutz, Familie und Gender sind für sie lediglich ein Köder um christlich-konservative Wähler, für die in der gegenwärtigen Situation ein Vakuum entstanden ist, an sich zu ziehen. Die Sprache des Herrn Fest ist wie die vieler AfD-Vertreter zutiefst antiklerikal und kirchenfeindlich. Sie erinnert mich stark an den Kulturkampf Bismarcks gegen die kath Kirche. Die AfD ist eine zutiefst atheistische Partei. Ihr frommen Katholiken, lasst euch nicht von dieser Partei blenden und verführen!


8
 
 Tisserant 18. Dezember 2018 

@Aegidius
Das was Sie von sich schreien gegenüber der AfD kennt man von der Antifa!
Für Sie ist also ein Achille Demagbo AfD ein Extremist und eine Gestalt?
Und auch andere Menschen diffamieren Sie somit und sprechen diesen ihre Grundrecht auf freie Meinungsäußeung nach Artikel 3 des GG ab!?
Sie gehen nicht einmal auf die Thematik von Herrn Fest ein, nein Sie und andere GutmenschenInnen_X* stören sich nicht an dem Juso Beschluß, den Sie wahrscheinlich noch nicht einmal gelesen haben, nein Sie reagieren wie der Pawlow'sche Hund und bellen sofort: Gestalten, rechtsextrem usw.
Ihre schon fast kindische Hingabe gegenüber Kardinal Woelki, den Sie hier so dermaßen übertrieben verteidigen, ist mehr als suspekt!
Und Ihre Beleidigungen gegenüber Menschen die nicht Ihren Kardinal lieben und Ihrer Meinung sind, offenbaren mir etwas, was ich im Studium schon erleide musste! Personen die auf Toelrant machen aber wehe man kritisiert Sie!
Und nocheinmal ich bin KEIN AfD Anhänger!


14
 
 mirjamvonabelin 18. Dezember 2018 
 

Es geht nicht um AfD

sondern um die Ungeheuerlichkeit der Forderung von Jusos.
Wo sind wir das morden von Kindern öffentlich, unwidersprochen gefordert werden darf?

Herr Festsagt es richtig, man kann wirklich nicht von einem Zellhaufen reden, es ist ein völlig lebensfähiges Kind.


15
 
 nazareth 18. Dezember 2018 
 

Schuster bleiben wir bei unseren Leisten...wir reden nicht über Politik sondern über den frechsten Direkt-Angriff auf Gottes Schöpfung seit Gender und Homoehe. Das ist unser Thema wohl..Als Katholiken wollen wir ja nicht Hirten kritisieren sondern Gottes Gebote bewusst machen!!!


8
 
 Ad Verbum Tuum 18. Dezember 2018 

@hape

... selbst wenn AUCH Parteinutz dahinter steht - es geht hier um eine der größten Gefährdungen unserer zukünftigen Gesellschaft: der Verlust der Menschenwürde als unverbrüchlichem, ungeschuldetem, unverdientem Recht.
Die AfD kann es alleine nicht stoppen - also braucht es den lautstarken Hilferuf an die, die die natürlichen Vertreter dieses Grundrechtes sind.
Also bleibe ich dabei: ein Hilferuf ... wir (Gesellschaft in D) gehen sonst unter.


11
 
 Aegidius 18. Dezember 2018 
 

Herr Klupp, schreien Sie bitte nicht so rum, und greifen Sie nicht "Hausfrau und Mutter" an. Das ist für Sie ein paar Nummern zu hoch. Die extremistische AfD als grunddemokratische Partei zu bezeichnen, scheint mir überdies denn auch etwas steil. Extremistisch nämlich wegen ihrer (rechts)extremistischen Mitglieder und zunehmender rechtsextremistischer Führung. Sehen Sie sich einfach an, welche Gestalten dort ihr Unwesen treiben und welche Leute diesen Haufen schon verließen, eben weil sie als "Grunddemokraten" den zunehmenden bräunlichen Gestank nicht ausgehalten haben. Es sind die (unmöglichen) Personen - nicht das passable Parteiprogramm - was den Extremismus der AfD ausmacht.

Und Kardinal Woelki, der (anders als sein Münchner Kollege) nun weiß Gott wiederholt öffentlich gegen Abtreibung und Kommunionverschleuderung aufgetreten ist, muß sich auch nicht beleidigen lassen, weil Jusos und andere Menschen- und Gotteshasser die Abtreibung anbeten. Was für ein kranker Thread!


4
 
 Herbert Klupp 18. Dezember 2018 
 

Die richtige Antwort

@Diasporakatholik @Hausfrau und Mutter
WAS FÜR EINE VERIWRRTE HALTUNG: @Sol hat Ihnen schon die einzig richtige Antwort gegeben. Ich darf hinzufügen: die AfD ist eine grunddemokratische Partei, die Recht und Gesetz mehr achtet als alle anderen. Und für Sie: finden Sie eine einzige "undemokratische Aussage" im Parteiprogramm der AfD, und ich bin bereit, über meinen Standpunkt nachzudenken. Aber Sie finden ja nichts ! Sind Sie Ihrersiets dann bereit, nachzudenken ?
PS: man muß sich natürlich vorher von den ganzen LÜGENMÄRCHEN der ÖR und deren INDOKTRINATION befreien.


19
 
 mirjamvonabelin 18. Dezember 2018 
 

Natürlich, Herr Fest hat doch völlig recht

Man kann nicht genug scharfe Worte finden über das was JUSOS fordern. Es ist so entsetzlich.

Abtreibung ist das schlimmste was man tun kann. Und sie wird immer barbarischer.
Stellt euch nur einmal vor wie ein 50 cm grosses und 3 kilo schweres Kind abgetrieben wird!
Welch ein Gemetzel!!!

Bisher habe ich nirgends gelesen oder gehört das jemand diese Ungeheuerlichkeit verurteilt ausser AfD.
@micha2
" .....kommt Herodes besser als Merkel, Marx und Co davon."


16
 
 Sol 18. Dezember 2018 
 

@Diasporakatholik @Hausfrau und Mutter

Sie bezeichnen die AFD als eine extremistische Partei. Können Sie Positionen der AFD aufzeigen, die Sie zu diesem Urteil haben kommen lassen?
Gerade Sie als Hausfrau und Mutter sollten es begrüßen, dass es mit der AFD eine Partei gibt, die eine Familienpolitik vertritt, welche christlichen Wertvorstellungen entspricht.


23
 
 dulcedo 18. Dezember 2018 
 

Bravo Herr Fest!

Danke, dass Sie Klartext sprechen!

Doch Marx, Bedford-Storm, ZdK und Co warnen lautstark vor Leuten wie Ihnen!

Bei Schreibtisch-Parteitags-(und realen)Kindermeuchlern bleiben Marx, Bedford, ZdK und Co dagegen so seltsam stumm...

Was sagt uns das über Marx, Bedford-Storm, ZdK und Co?

Lebhafte Diskussion dazu unter
http://www.pi-news.net/2018/12/kirche-alle-mal-austreten/


21
 
 lakota 18. Dezember 2018 
 

Herr Fest hat doch völlig recht

Schon eine Woche ist es her, daß die Jusos die Forderung nach Abtreibung bis zum 9. Monat gestellt haben und bisher hat nicht ein einziger unserer Bischöfe den Mund aufgemacht und diese Forderung verurteilt. H. Fest ist nicht der einzige, dem deswegen die Galle hochkommt und seine Wortwahl ist daher zu verstehen. Und bloß weil er bei der AfD ist, ändert sich nichts daran, daß er völlig recht hat. Apropos Wortwahl: Wie nannte Jesus die heuchlerischen Pharisäer? Ottern- und Natterngezücht? Weißgetünchte Gräber?


29
 
 Diadochus 18. Dezember 2018 
 

@Diasporakatholik

Das ist schon ein starker agressiver Tobak, den Sie hier ablassen. Sie mögen sich bitte fragen, ob das nicht Ihrerseits eine grobe Beleidigung der AfD gegenüber darstellt. Sie müssen die Meinung der AfD nicht teilen, aber Sie als extremistisch zu denunzieren, geht nicht an. Da haben Sie sich im Ton vergriffen. Können Sie den Unmut nicht verstehen? Wenn selbst Forderungen auf Abtreibungen bis kurz vor der Geburt vom Episkopat einfach nur mehr ignoriert werden, kann das nur Entsetzen hervorrufen. Ist das die neue Moral? @Tisserant erwähnte in dem Zusammenhang den Migrationspakt. Da kommen noch ganz andere Probleme auf uns zu. Der "friedliche" Islam lässt schön grüßen.


22
 
 wedlerg 18. Dezember 2018 
 

@Hausfrau und Mutter: meinen Sie das im Ernst?

weil viel Geld im Spiel ist, ist Abtreibung also gängige Praxis.

ISt das nun ein Grund, moralische Positionen über Bord zu werfen, Verständnis zu äußern oder die Schultern zu zucken.

Ich sehe die Integrität jedes Bischofs in Frage gestellt, der hier nicht klar und öffentlich gegen den Mainstream Stellung bezieht.

Und wenns ums Geld bei Abtreibungen geht, dann gilt das umso mehr.


21
 
 wedlerg 18. Dezember 2018 
 

@Diasporakatholik : Welche Beleidigung meinen Sie?

Ich denke, dass die Aussagen des Herrn fest in der Sache 100% zutreffen. Christus selbst hätte es nicht anders formuliert. Was wir in D erleben, ist dass die EKD im Prinzip den Rest der SPD in D stellt und beide Kirchen den GRÜNEN zustreben - wohlgemerkt nur an der Kirchenspitze.

Ich warte ebenso wie Herr Fest auf eine klare Stellungnahme von kardinal Marx und Kardinal Woelki zur JUSO-Forderung.

Kommt sie nicht, MUSS mein Urteil ebenso klar ausfallen: Die Kirchenführer sind an Heuchelei und Rundumversagen nicht zu überbieten. Es fehlt an Rückgrat, Erleuchtung und Anstand. Ich kann es nicht anders sagen:

Kardinal Marx lügt und/oder zitiert bewusst falsch (Tempelberg, Fall Seehofer, Eucharistie), legt das Kreuz ab und stellt Politiker an den Pranger, die Kreuze aufhängen, alle dt. Bischöfe finden es in Ordnung, wenn in D in der Folge Sicherheit und Gesetz mit Füßen getreten werden, Menschen sterben oder vergewaltigt werden. Und jetzt eben kein Wort zu Mord vorm Geburtstag.


24
 
 Diasporakatholik 18. Dezember 2018 
 

Sehr geehrte Hausfrau und Mutter - Sie haben hier meine vollste Zustimmung

Gerade auch, was Ihre Einschätzung der AfD angeht:

Extremisten bleiben Extremisten - auch wenn sie sich öffentlichkeitswirsam gegen Abtreibung stellen mögen!

Als Christen haben wir mit Extremisten und Ideologen jeglicher Couleur nichts gemein!

Lassen Sie sich nicht das Wort verbieten von Sympathisanten solcher Leute, die hier Ängste und niederste Instinkte schüren.

Wir sind hier immer noch alle Gäste in einem ausgewiesen katholischen! Forum und nicht auf einer rechtsextremen Homepage.

Die Beleidigungen UNSERER Bischöfe durch den AfD-Mann Fest sind bereits in der Wortwahl unsäglich und nach meiner Meinung Kirchenvolks-Verhetzung.

Und dafür kriegt dieser Mann hier im Forum von manchen auch noch Verständnis bzw. sogar Beifall.

Pfui Teufel!


5
 
 girsberg74 18. Dezember 2018 
 

Teils, teils.

Die Wortwahl von Nicolaus Fest gehört nicht unbedingt zu den feinen Sitten. Wer aber aus der Nähe miterlebt hat, wie ein Tier „ungehalten“ wird – (feine Redensart!), das man zum Schlachten führt, der könnte die Wortwahl zumindest verstehen.

Nichtsdestoweniger tut Herr Fest einigen Bischöfen Unrecht an. Einigen! - Vielleicht differenziert er bei passender Gelegenheit noch.

Die Gesamtheit der Bischöfe jedoch darf sich nicht beklagen, sie könnte höchstens über ihre Nachlässigkeit sich erschrecken.

Vielleicht muss da mal ein anderer die Versammlungsleitung übernehmen; einer mit Charisma!


5
 
 Ad Verbum Tuum 18. Dezember 2018 

Drastische Formulierung

Wie andere hier kann ich hinter dem Inhalt stehen - eher nicht aber zur Wortwahl.
Zur Wortwahl möchte ich gleichwohl ergänzen wie es auf mich wirkt: Es ist ein Hilferuf, an die Kirchen, endlich, endlich aufzuwachen, sich ein-eindeutig zu positionieren!
Wer sonst bewahrt noch Ethik, Anstand und Leben in unserer Gesellschaft.
Abwarten gilt auch nicht - wir sehen was in den letzten Jahrzehnten durch Abwarten passiert ist: eine Beschleunigung des Nihilismus. Es ist 10 NACH 12.
...
Insofern kann ich selbst seine Wortwahl, als Stimme die nicht aus dem inneren der Kirche kommt, aushalten.
...
Wenn Aussagen wie die der JUSOS die Reaktion des ABSOLUTEN NoGos im Raum stehen bleiben - dann ist es Nacht geworden, in unserer Gesellschaft und leider auch in unserer Kirche.
HIER wäre Vergleiche angemessen zum dritten Reich, Missachtung des Lebens als Befreiung von Unbill und aus Barmherzigkeit gegenüber unwertem Leben. Nur noch krank!


22
 
 Hausfrau und Mutter 18. Dezember 2018 
 

sich nicht von der AfD verwirren lassen

extremistische Parteien sind und bleiben extremistischen Parteien.

Dass man hinsichtlich "Schutz der Ungeborenen" einverstanden ist, heißt lange nicht, dass man pauschal Bischöfe, Priester und Gläubigen derart eingreifen darf.

Dass das Thema "Schutz der Ungeborenen" nicht im Mittelpunkt steht, liegt sicherlich auch daran, dass viel Geld mit Abtreibungen im Spiel ist. Vor ca. 10 Jahren ist das Buch "Gott spielen: Im Supermarkt der Gentechnik" von H.. Stefan Rehder erschienen. Das Buch ist ausgezeichnet und erklärt sehr gut, was dahinter steckt. M.E. wäre es sinnvoller, die Probleme da anzupacken, wo sie sind.

Pauschalaussagen von der AfD gefallen mir nicht.

H&M


5
 
 Eliah 18. Dezember 2018 
 

Manche Kirchenmanager...

... haben vielleicht andere Sorgen, als sich um Umgeborene zu kümmern, die noch keine Kirchensteuer zahlen. Das mag zynisch klingen, aber was las ich neulich in diesem Forum: "Die einzige Realpräsenz, an die viele Bischöfe noch glauben, ist die Realpräsenz der Kirchensteuer (aus dem Gedächtnis zitiert).


27
 
 hortensius 18. Dezember 2018 
 

Keine Zeit ?

Die Mehrheit der Bischöfe hat sicher keine Zeit für den Lebensschutz, für die Verkündigung der Zehn Gebote und der Sieben Sakramente. Die meisten Bischöfe müssen sich mühsam in den Umweltschutz und in die internationale Politik einarbeiten. Diese Probleme sind doch naheliegender und bringen außerdem das Wohlwollen der Medien.


33
 
 MSM 18. Dezember 2018 
 

Ein starker kirchlicher Aufruf zum Kampf für das Leben

ist auf der Internetseite des Priesterkreises Communio veritatis zu lesen.
http://communioveritatis.de/gemeinsam-im-kampf-fuer-das-leben


20
 
 Willigis 18. Dezember 2018 
 

Tja...

Man muss halt konstatieren, dass die moralische Autorität der Kirche mehr als gelitten hat. Insofern wäre es zwar wünschenswert gewesen, wenn die Bischöfe etwas gesagt hätten. Aller Wahrscheinlichkeit nach wäre das aber von der Gegenseite mit dem Verweis abgetan worden, dass man es mit Kinderrechten ja nun selber nicht so genau genommen hat.


7
 
 Diadochus 18. Dezember 2018 
 

Taubheit

Als "Religionsschauspieler" möchte ich die Bischöfe nicht bezeichen. Das geht mir zu weit. Es sind geweihte Personen in persona christie. Was Herr Fest vorbringt, ist eine Beleidigung. Wohl aber möchte ich den Bischöfen entgegenhalten, zu dem zurückzukehren, was sie einst bei ihrer Weihe und bei ihrer Berufung Jesus Christus versprochen haben. Davon sind sie meilenweit entfernt. Die Ungeborenen haben das Nachsehen. Wer hört ihren stummen Schrei? Es ist ein Skandal, dass die Kirche dafür taub ist.


15
 
 Eva 1941 18. Dezember 2018 
 

Leider ..

hat Herr Fest Recht.
Er drückt sich sehr drastisch und deutlich aus, aber, so muß es gesagt werden, so empfinden viele Gläubige es. Ich erwarte auch ein Wort der Kirchenleitung zu der unsäglichen Broschüre für KiTas: Eene meene muh ... mit einer Empfehlung der roten Bundesfamilienministerin. Aber auch dies, wie so vieles, wohl vergeblich.
Wo sind die Hirten, die wir so dringend bräuchten? Abgetaucht ... aus Feigheit?


35
 
 micha2 18. Dezember 2018 
 

Merkel, Marx und Co

Das scheinbar nur die AFD wirksam und öffentlich Ihre Stimme erhebt sagt doch alles über unsere Kirche, Politik und Medien.
In diesen Zeiten kann vielleit nur das einfache Volk bzw. der normale Gläubige etwas bewirken.
Sille Nacht in deutschen Landen, keiner wacht, alles pennt vor der Glotze oder hängt bei MC-Doof.
Wenn man das Grundgesetz ernst nimmt und einen nicht verblendeten Strafrichter fragt, kommt Herodes besser als Merkel, Marx und Co davon.


35
 

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