Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  6. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  7. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. Proaktiv für das Leben
  15. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“

Weihnachten in Taiwan

24. Dezember 2018 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Von den 25 Millionen Einwohnern Taiwans sind nur 1% Katholiken. Auch die nichtchristliche Gesellschaft fühle sich inzwischen mit dem Weihnachtsfest verbunden


Taipei (kath.net/Agenzia Fides)
„Von den 25 Millionen Einwohnern Taiwans sind nur 1% Katholiken, für die Weihnachten zweifellos das wichtigste Fest des Jahre ist, was auch der Zustrom der Gläubigen bei der Mitternachtsmesse bezeugt", so der italienische Missionar Pater Giuseppe Didone von den Kamillianern (Ministrantium Infirmis, MI) in Taiwan.

Auch die nichtchristliche Gesellschaft fühle sich inzwischen mit dem Weihnachtsfest verbunden, fährt der Missionar fort, ohne jedoch den religiösen Ursprung zu kennen: "Sie dekorieren Geschäfte mit dem Weihnachtsbaum, verkleiden die Verkäufer als Weihnachten und um Mitternacht, organisieren sie große Tanzpartys, Weihnachtskarten werden in Geschäften verkauft, auf denen aber nicht Jesus, sondern Aussichten oder Berge zu sehen sind".


"Im Advent veranstalten wir das ‚Sternsingen’, manchmal in Regierungsgebäuden oder in den Schulen“, so Pater Dido, „Nachdem wir diesen Brauch eingeführt haben, bitten uns heute einige Geschäfte oder Firmen zu Singen und wollen den Segen des Jesuskindes erhalten. Um die religiöse Bedeutung von Weihnachten verständlich zu machen, haben wir die Figur des Weihnachtsmanns durch einen Engel ersetzt, der Süßigkeiten und religiöse Bilder verteilt, und sie alle gerne entgegennehmen. Sogar die Gäste unseres Behindertenzentrums sind in diese Initiative involviert: Wir singen mit ihnen auch auf den Märkten, wo uns alle willkommen heißen".
„In letzter Zeit“, so der Missionar abschließend, „stellen wir fest, dass sich die Mentalität der Menschen zu Weihnachten in gewisser Weise geändert hat: Einige Geschäfte beginnen Weihnachtskarten mit Weihnachtskrippen und dem Jesuskind zu verkaufen. Auch auf Anweisung der Regierung wurden Tanzwettbewerbe am Weihnachtsabend reduziert und viele gehen in die Kirche, vielleicht von Neugier getrieben, doch sie bleiben immer und sind von der Atmosphäre und dem Gebetsklima beeindruckt. "


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weihnachten

  1. Gottesgeburt in der Seele
  2. Noel
  3. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
  4. ‚Stille Nacht’ am Times Square in New York
  5. Weg von Schall und Rauch hin zum eigentlichen Wesen eines Festes
  6. Bischof von Odessa: "Echter Friede" als Weihnachtswunsch
  7. Angst vertreiben — das ist Weihnachten!
  8. Ukrainisches Stahlwerk als Krippe im Vatikan
  9. Papst erinnert an Wert des Weihnachtsfestes
  10. Stille Nacht, Heilige Nacht






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  10. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  11. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  12. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."
  13. „Ich erinnere mich nicht“
  14. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  15. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz