Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

UK: Werbung soll auf ‚traditionelle Geschlechterrollen’ verzichten

9. Jänner 2019 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bestimmte Geschlechterstereotypen würden das Selbstvertrauen der Konsumenten schwächen und verhindern, dass sie ihre persönlichen und beruflichen Ziele erreichen, heißt es in einer neuen Richtlinie.


London (kath.net/LSN/jg)
Werbesujets mit traditionellen Geschlechterrollen sollen Großbritannien bald der Vergangenheit angehören. Das sehen die neuen Richtlinien der „Committees of Advertising Practice“ (CAP) vor, die im Juni in Kraft treten sollen.

Geschlechtsstereotypen könnten bestimmte Ansichten, wie man als Mann oder Frau aussehen oder sich verhalten sollte, negativ verstärken. „Das kann das Selbstvertrauen schwächen“, heißt es wörtlich in der Richtlinie. Die Betroffenen würden weniger motiviert und weniger in der Lage sein, ihre privaten und beruflichen Ziele zu erreichen. Daher sei es „angemessen“, Werbesujets zu beschränken, die solche Stereotypen verbreiten würden, schreibt die CAP.


Werbung dürfe nach wie vor „glamouröse, attraktive, erfolgreiche, ambitionierte und gesunde Menschen und Lebensstile“ zeigen. Die Richtlinie enthält aber auch Beispiele für mögliche Verletzungen der neuen Standards. Dazu zählt die Darstellung eines Mannes, der es sich zu Hause gut gehen lässt, während die Frau alleine für die Aufgaben im Haushalt zuständig ist, ein Mann, der nicht Windeln wechseln kann und eine Frau, die nicht einparken kann.

Die CAP erstellt Richtlinien für Werbung, die nicht im Rundfunk ausgestrahlt wird. Ihre Vorgaben sind großteils rechtlich nicht bindend. Die Nichtregierungsorganisation kommt ohne Steuergelder aus und wird aus Abgaben der Werbewirtschaft finanziert.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 petraandrzej 10. Jänner 2019 
 

Krank macht doch gerade, dass die Menschen in ihren Geschlechterrollen nicht mehr akzeptiert werden. Dies zeigt sich doch allerorten.


1
 
 wedlerg 9. Jänner 2019 
 

Geschlechterrollen sind doch in erster Linie positiv

Die meisten Menschen fühlen sich doch in ihrem Geschlecht pudelwohl und denken bzw. handeln entsprechend.

Gerade Kinder denken ausgesprochen natürlich diesbezüglich. Wenn man - wegen ein paar Stereotypen - eine Ideologie verbreiten will, müssen bei uns allen die Alarmglocken schrillen.

Dahinter steckt nichts als die Aversion einiger, die sich zu kurz gekommen fühlen, die nun in die Gesellschaft mit Akzeptanzrufen drängen. Bestes Beispiel sind kaum als Frauen erkennbare im Lehrbetrieb von Unis stecken gebliebene Protagonistinnen, die ihr Lebensschicksal irgendwelchen Männern zum Vorwurf machen wollen, denen sie nie begegnet sind.


4
 
 Antonia54 9. Jänner 2019 

Was soll das,

Solange 80 Prozent der aufgerufenen Seiten im Internet Pornografie zum Inhalt hat wo Frauen als Ware benutzt werden sind solche Vorgaben für die Werbung nur Schönfärberei.


9
 
 Ebuber 9. Jänner 2019 
 

Wenn sich die Einschränkungen wirklich nur

auf Männer beziehen, die keine Windeln wechseln wollen und auf Frauen, die nicht einparken können (stimmt bei weitem nicht immer!), finde ich das schon okay. Aber im Gender-Zeitalter ist leider zu befürchten, dass hier in Salami-Taktik etwas auf uns zu kommt, was wir mal wieder nicht rechtzeitig erkennen werden.
Ist ja in Ordnung so, sagen jetzt wohl die meisten. Aber was kommt nach? Das Verbot, eine glückliche Familie aus Vater, Mutter und mehreren Kindern zu zeigen? Oder die Forderung, mehr gleichgeschlechtliche Szenen als Werbung zu nutzen?


8
 
 Stefan Fleischer 9. Jänner 2019 

Meine persönliche Meinung

Ein Mann, der nicht Windeln wechseln kann sollte es heute eigentlich nicht mehr geben. Das konnte ich schon bei meiner Ältesten, die nächstens 50 Jahre alt wird. Eine Frau, die nicht einparken kann, kann ich sehr gut verstehen. Das war mir auch mir als Mann in meinen ganzen 50 Jaren als Autfahrer ein Gräuel.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Wirtschaft

  1. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  2. Wegen LGBT-Produkten: Konservativer Investmentfonds verkauft Target-Aktien
  3. Großinvestor BlackRock warnt vor wirtschaftlicher Instabilität und Inflation
  4. Wir brauchen Spitzenleistungen statt Stakeholder-Kapitalismus.
  5. Ölmulti Exxon Mobil verbietet LGBT- und Black Lives Matter Flaggen vor seinen Niederlassungen
  6. Nick Vujicic will Pro-Life Bank gründen
  7. "Ein Armutszeugnis, Herr Bischof!"
  8. Verluste bei Pandemie-Anleihen: Märkte erwarten weltweite Ausbreitung
  9. Norwegische Post: Werbung zeigt Jesus als Sohn des Briefträgers
  10. Papst plant Nachhaltigkeits-Kongress in Assisi







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz