
Überfall auf Wiener Kirche: Immer mehr spricht für Racheakt10. Jänner 2019 in Österreich, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Polizei veröffentlicht Phantombild des Tatverdächtigen Der am schwersten verletzte Klosterbruder war vor langer Zeit in eine Missbrauchsanzeige rund um damalige Internatsschüler verwickelt
Wien (kath.net) Etwa zwei Wochen nach dem Überfall auf einer Wiener Ordenskirche sind die Ermittler des Landeskriminalamtes sicher, dass es sich um keinen normaler Raubüberfall gehandelt hat, sondern dass der Täter hier Rache verübt hat. Dies berichtet die "Krone". Denn der am schwersten verletzte Klosterbruder war vor langer Zeit in eine Missbrauchsanzeige rund um damalige Internatsschüler verwickelt. Der Täter ritzte dem Opfer mit dem Messer ein Wort in den Körper. Dies sei eindeutig als ein persönliches Motiv einzustufen. Die Polizei überprüft daher jetzt die Akten früherer Internatsschüler und deren Angehörige. Die Polizei hat inzwischen ein Phantombild des Tatverdächtigen veröffentlicht (siehe Bild). 
Bild (c) LPD WIEN
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