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CNN, ein Jesuitenmagazin und FakeNews über katholische Schüler

21. Jänner 2019 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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US-Medien verbreiteten FakeNews über eine vermeintliche Konfrontation zwischen kath. Schülern und US-Ureinwohnern - Auch ein Jesuitenmagazin verbreitete die glatten Lügen - Videos beweisen: Alles FakeNews - Die Medien dürften jetzt verklagt werden!


Washington D.C.(kath.net/rn)
„Ich entschuldige mich bei den Schülern der Covington Catholic Schule. Ich habe voreilig verurteilt und das war dumm und ungerecht. Nicht die Schüler müssen eine Lehre daraus ziehen, sondern ich selbst.“ So zerknirscht zeigte sich Robert George, einer der bekanntesten Katholiken der USA gestern auf Twitter nach einem Medienhype über einen angeblichen Verunglimpfung eines US-UR-Einwohners durch katholische Schüler. Nicht nur er sondern auch viele andere hatten voreilig eine Story geglaubt, die nach dem Marsch für das Leben (bewusst ?) medial gespielt wurde und von Medien wie CNN, basierend auf einen kleine Videoausschnitt, schnell verbreitet wurde.

In den Medienberichten wurde eine vermeintliche Konfrontation zwischen einem katholischen Schüler, der beim Marsch für das Leben dabei waren, und indigenen Ureinwohnern gezeigt. CNN verkauft die Story wie folgt: „Das Video zeigt einen jungen Mann, lächelnd mit einer „Make America Great Again“-Mütze, der direkt vor einem Mann steht, der die Trommel schlägt und singt. Andere Schüler konnte man lachen und umherspringen sehen.“ CNN behauptet dann ohne jeglichen Nachweis, dass sich die Kinder über die Gesänge lustig machten. Nathan Phillips, der hier trommelt und an einer Kundgebung in Washington DC. für indigene Gruppen teilgenommen hatte, behauptete, dass sich die Konfrontation wie „unzügelter Hass“ angefühlt habe und dass die Jugendliche ihm den Weg versperrt hätten.

Der Schüler, der am Video lächelnd zu sehen ist, erklärt später gegenüber Medien, dass er versucht habe, diese Situation zu entschärfen und betonte, dass keiner in der Menge den Mann beleidigt habe. „Ich lächelte, weil ich ihm wissen lassen wollte, dass ich nicht zornig werde oder mich provozieren lasse. Ich bin ein gläubiger Christ und möchte immer meine Ideale leben, die mir mein Glaube vorgibt, z. B. respektvoll gegenüber anderen zu sein und keine Handlungen zu setzen, die zu Konflikten oder Gewalt führen.“ Er ermutigte dann auch Medien, sich Videos anzusehen, die diese Szene etwas länger zeigen, denn diese zeigen eine andere Story als das, was von Menschen mit einer gewissen Agenda verbreitet worden sei. Keiner seiner Klassenkameraden habe Gefühle des Hasses gezeigt.

Was Medien wie CNN und andere allerdings verschwiegen: Aus Videos, die ein umfassenderes Bild der Sache zeigen, geht klar hervor, dass die Schüler dort einfach auf den Bus warteten und von einer Gruppe von Afro-Amerikanern, die zur Gruppe von Philipps gehörten, beleidigt wurden und als „crackers“ und „school shooters“ und „Pädophile“ verunglimpft wurden.

Kaya Taitano, ein Student der Gruppe der indigenen Einwohner, behauptete hingegen auf CNN, dass die Teenager Lieder wie „Build the Wall“ und „Trump 2020“ gesungen haben. Auf den Videos ist das allerdings ganz klar nicht zu hören. Die Schüler selber sagten, dass sie Schulhymnen gesungen haben Was dann folgte war klar: Nicht wenige Medien verbreiteten ohne gründliche Überprüfung der wirklichen Fakten diese Geschichte.


Schnell mussten sich sowohl die Schule als auch die Diözese von den Jugendlichen im Übereifer und vermutlich Angst vor Medien wie CNN distanzieren.

Auch links-katholische Medien – wie das von Jesuiten geführte America Magazin – verbreiteten im Übereifer den Spin, dass eine Gruppe von US-Ureinwohner von einer viel größeren Gruppe von Jugendlichen belagert wurde. Doch Fakt ist, dass die Jugendlichen dort auf den Bus warteten und von den Ureinwohnern konfrontiert wurden und Phillips direkt vor dem Kopf des Jugendlichen auf die Trommel einschlug.

Besonders übereifrig an der Vorverurteilung des Jugendlichen war hier P. James Martin SJ, der bekannte „Gay-Jesuit“ aus den USA beteiligt, der sich über das vermeintliche „Gelächter der Jugendlichen“ mokierte und von der „ruhigen Würde des einsamen Mannes“ bewegt zeigt. „Diese Studenten können viel von diesem Älteren lernen“, erklärte er auf Twitter.

Doch wenige Stunden später begann sogar Martin zurückzurudern, bis jetzt hat er sich aber – im Gegensatz zu vielen anderen katholischen Stimmen – noch nicht für seine Vorverurteilungen entschuldigt.

Die Eltern der Schüler zeigten sich über die Vorverurteilung durch Medien und durch die eigene Diözese schockiert und verlangen jetzt eine Entschuldigung der Diözese. "Das ist das schlimmste, dass sogar der Bischof die Schülern verurteilt hat", erklärt eine Mutter gegenüber US-Medien. Die Eltern der Kinder haben inzwischen einen Anwalt beauftragt, der juristisch gegen Medien, die hier glatte Lügen verbreitet haben, vorgehen soll.

Wichtige Backgroundstory in englischer Sprache: www.thegatewaypundit.com



VIDEO-KURZVERSION (9 Minuten)


Die "2 Stunden Version"


Dieses Video zeigt klar, dass die Ureinwohner auf die Schüler zugegangen sind und diese niemanden den Weg versperrt hatten.

















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