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5 Millionen Euro für Post-Abortion-Studie in Deutschland!

12. Februar 2019 in Prolife, 15 Lesermeinungen
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Wird die Schweigespirale beim Thema "Abtreibung" in Deutschland gebrochen. Der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bekommt für eine Studie jetzt Geld - Links-Parteien toben


Berlin (kath.net)
Wird die Schweigespirale beim Thema "Abtreibung" in Deutschland auch in der hohen Politik gebrochen? Laut einem Bericht der BILD wird der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für eine Studie zu den seelischen Folgen von Abtreibungen jetzt zusätzlich fünf Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt bekommen. Darauf habe sich die Regierung geeinigt. Widerstand gibt es bereits aus dem linken Lager. So meinte die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) am 3. Februar in der Sendung „Anne Will“, dass sie von der Studie nichts halte. Giffey behauptet dann auch, dass psychische Probleme nicht von Abtreibungen allein, sondern von der Stigmatisierung der Frau kämen.


Fakt ist, dass das Post-Abortions-Syndrom in anderen Ländern schon seit geraumer Zeit erforscht wurde, da viele Frauen unter massiven Problemen nach einer Abtreibung leiden. So kann es zu Schlafstörungen im Gefolge der Schuldgefühle kommen, die auf die Psyche wirken.

Zu den körperlichen Folgeerscheinungen gehören auch, dass manche Frauen Jahrzehnte nach ihrer Abtreibung an Krebs erkranken, nicht wenige Frauen bekamen nach einer Abtreibung auch Brustkrebs.

Zu weiteren Folgen gehören Migräne, Durchschlafstörungen, Albträume, Unterleibsschmerzen.


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Lesermeinungen

 nazareth 13. Februar 2019 
 

Danke!

@athanasius1957 vielen Dank für Ihren Beitrag!


2
 
 athanasius1957 13. Februar 2019 
 

Wunder oh Wunder

Als ich Ende der 1990 Anfang 2000 als onkologisch tätiger Arzt die damals schon greifbaren Auswirkungen der Abtreibung zu Brustkrebs ansprach, wurde ich sofort zur Persona non grata stigmatisiert. Jedes Abstract, welches von mir zum Vortrag bei einem Onkologischen Kongreß in und außerhalb Europas angemeldet worden ist, wurde - wenn überhaupt - nur als Poster in die letzte hintere Ecke angenommen. Hervorzuheben wäre noch, daß ich in weiser Voraussicht nur jene Referenzen und Publikationen dort erwähnte, welche aus NICHT-katholischen Ländern kamen (Großbritannien, Finnland, Schweden, etc.). Nicht einmal dieser Trick half und wurde von meinen Kollegen in den Kongreß-Sekretariaten positiv wahrgenommen, um auf den zu erwartenden Tsunami aufmerksam zu machen.


7
 
 Gadschi 13. Februar 2019 
 

Schritt in die richtige Richtung

...im deutschsprachigen Raum - endlich einmal (vielleicht schaffen wir Ösis es ja unsere dt. Geschwister auch mal bei was Gutem zum Vorbild zu nehmen).

Vielleicht wird dann auch mal nicht mehr verschwiegen, dass die ca. 300.000 Abtreibungen im Jahr in D und die etwa 100.000 in Ö wesentlichst und direkt mit unserer negativen demografischen Entwicklung in D u. Ö zusammenhängen und die 8 Mio. fehlenden Arbeitskräfte in D (ich glaub es war) in 2030 dann nicht gewesen wären (durch 10 (analog zum Bevölkerungsverhältnis gesehen) gerechnet, dann etwa Mangel in Ö).
Dann wiederum bräuchten wir keine exorbitant hohe Zuwanderung von außerhalb der EU (da kommen uns die derzeitigen Migrationsbewegungen sehr entgegen - sorry, klingt jetzt etwas hart, hat aber tieferen Zusammenhang).
Dann wiederum würde sich mittelfristig unser soziales, kulturelles und religiöses Gefüge nicht empfindlich verschieben - aber möglicherweise ist das ja gewünscht...

Sorry fürs Ausschweifen...


5
 
 Hausfrau und Mutter 13. Februar 2019 
 

@leibniz

Ein von meiner Kinder ist geistig behindert (Pflegegrad 4). Ich werde wie Sie häufig gefragt, ob ich nicht etwas vorher hätte unternommen können.

Auf diese blöde Frage kann man nicht richtig antworten, weil die/der Fragende die Antwort nicht verstehen kann/will.

Man kann nur für sich und seine Familie diese Frage beantworten: nein, man hätte nichts vorher unternehmen können, weil dieses Kind ein Geschenk Gottes ist.

H&M


7
 
 leibniz 13. Februar 2019 
 

Liebe Tonika,
vollkommen richtig!
Stigmatisiert werden insbesondere Frauen, die es - unverschämter Weise-wagen, ein behindertes Kind zu bekommen.
Sie werden im Beisein des Kindes ständig gefragt, warum sie denn "nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen hätten!" Das habe ich schon einige Male selbst mitbekommen,so bei einem leicht!! gehbehinderten Buben von 6 Jahren.


6
 
 Tonika 13. Februar 2019 
 

Die Ideologie des Todes, Nihilismus beherrschen die westliche Welt, die ohne Gott sein will.


6
 
 Tonika 13. Februar 2019 
 

beertye, Nazerene Abtreibungsbefürworter argumentieren mit Frauengesundheit.

Ihr argumentiert wie die Feministinnen und stellen Frauen, die abtreiben als Opfer dar und ihr sieht alles nur aus der Perspektive der Frauen.

Abtreibung ist Mord. Punkt. Abtreibung ist schlecht, verwerflich, NICHT weil Frauen danach depressiv werden, sondern weil unschuldige Babys zerstückelt und wie Dreck im Klinikmüll entsorgt werden.

Es geht um die Menschenwürde der Ungeborenen Kindern, egal wie sich die Mütter nach dem Mord an ihren Babys fühlen. Vergewaltigung, Raub, Totschlag, etc. sind ja nicht bloß schlecht, ein Verbrechen, weil die Täter danach depressiv werden könnten.

Lebensschützer, die mit Frauengesundheit argumentieren werten das Leben und die Würde von ungeborenen Kindern ab. Nach dem Motto Abtreibung ist schlecht, weil die armen Frauen danach leiden und nicht weil ein Menschenleben vernichtet wurde. Was ist mit den Frauen, die abtreiben und sich danach prima oder erleichtert fühlen, ist dann der Mord an ungeborenen Kindern rechtens?


6
 
 Tonika 13. Februar 2019 
 

Frauen, die viele Kinder bekommen werden stigmatisiert und nicht die abtreiben.

Familienministerin Giffey lügt.
Frauen, die abtreiben werden in der deutschen Gesellschaft als Heldinnen und Opfer zugleich gefeiert und eben nicht stigmatisiert. Stigmatisiert werden hingegen kinderliebe Frauen, die sich entscheiden viele Kinder zu bekommen. Diese werden als zurückgebliebene, wertlose und asoziale GEBÄRMACHINE beschimpft.

Durch jahrzehntelange Diskriminierung, Abwertung und Beschimpfungen hat man die Großfamilie in Deutschland defacto abgeschafft.

Frauen in Western wird von Kindesbeinen eingetrichtert Babys nicht als Segen, sondern als Fluch und Feinde zu betrachten und diese wie eine schlimme Krankheit zu meiden. Ein Volk, das einen totalen Krieg gegen das eigene Fleisch und Blut, den eigenen Nachwuchs betreibt ist dem Untergang geweiht.

Wie verblendet und gottlos muss man sein, um zu glauben, dass der Massenmord an den eigenen Kindern sei etwas Erstrebenswertes, Gutes?


6
 
 Tonika 13. Februar 2019 
 

Der Kinderhass von Feministinnen und Linke kennt keine Grenzen.

In Deutschland ist nichts mehr heilig, außer die Abtreibung. Es sind bereits um die 8 MILLLIONEN deutsche Kinder im Mutterleib abgeschlachtet worden-ganze Generationen ausgelöscht.

Linke und feministische Politiker wie Ministerin Giffe kriegen dennoch den Rachen von dem ganzen Blutvergießen nicht voll. Offenbar sind 100.000 bis 200.000 abgetriebene Babys den Linken nicht genug und in ihren Augen werden noch zu viele Kinder geboren.

Dabei werden in der BRD mehr Kinder abgetrieben als geboren. Damit die Deutschen auf die Massenabtreibung nicht verzichten brauchen, wird massiv die Masseneinwanderung angekurbelt.


6
 
 Adamo 12. Februar 2019 
 

Franziska Giffey (SPD) ist eine fatale Fehlbesetzung als Bundesfamilienministerin !


8
 
 nazareth 12. Februar 2019 
 

Wie schön wäre das wenn es eine signifikante aussagekräftige Studie zu diesem wirklichen Thema Frauengesundheit( Schäden durch Abtreibung) gäbe. Es hat ein Psychiater einmal gesagt,dass beim Thema Depression bei Frauen sehr sehr oft der Faktor Abtreibung gekoppelt ist. Diese Ärzte sind sicherlich heilfroh,wenn dieses Tabu gebrochen wird und sie zu der Patientin sagen dürfen:Ja das stimmt,diese Handlung hat weitreichende Folgen. Sie dürfen ihr Leid klar benennen und offiziell sagen worunter sie leiden. Denn es ist ein strenges Tabu unter Abtreibung zu leiden. Aber ich nehme an es sind so viele,dass vielleicht ein mächtiger unterirdischer Fluss beginnt nach oben zu treiben...und sobald eine mutige Frau oder mehrere sagen,dass unzählige Leiden und Krankheiten seither ihr Leben erschweren und ihr diese Entscheidung leid tut,werden vielleicht viele aufstehen und reden und das wird auch dann viele von diesem Schritt abhalten. Wenn die Lüge über"die Frauengesundheit" ans Licht kommt.


14
 
 mirjamvonabelin 12. Februar 2019 
 

@leibniz

Was Frau Giffey sagt interessiert niemand aber sie ist in einer Stelle von wo sie "in die Suppe" spucken kann.

@griasdigott schreibt
"Wer bekommt den Zuschlag?"
da zeigt sich schon die Macht von Frau Giffey.

Beten wir intensiv für diese Studie,
möge die Wahrheit ans Licht kommen.


12
 
 griasdigott 12. Februar 2019 

Vorgabe?

Die psychischen Probleme hätten auch mit der Stigmatisierung der Frau zu tun, so Bundesfamilienministerin Giffey. Zu wieviel % ?

Kann man das als Vorgabe für die Studie sehen? Als gewünschte Vorgabe. Wer bekommt den Zuschlag? Jemand, der sagt, "da sehen wir durchaus Zusammenhänge "?

Es gibt ja auch so Spielchen: good boy and bad boy, oder manchmal auch girl


8
 
 beertje 12. Februar 2019 
 

Gewissen

Ich habe einen Bekannten,der mir vor längerer Zeit geoffenbart hat, dass er wegen einer lang zurückliegenden Abtreibung, zu der er sich damals zusammen mit seiner Freundin 'entschlossen hat', immer noch leidet: immer wieder stellt er sich einen Menschen vor, der 'jetzt circa 21 Jahre wäre'und davon kommt er nicht los. Immer wieder bittet er dieses Kind um Verzeihung ...


16
 
 Aegidius 12. Februar 2019 
 

Die Damen von FAZ-online haben schon Angst, die gesellschaftliche Akzeptanz der vorgburtlichen Kindstötung könnte unter der Veröffentlichung der Wahrheit leiden.
Wenn der Spahn jetzt noch die statistische Erfassung der Abtreibungen angeht und die Vorgabe des BVerfG, die Wirksamkeit der Abtreibungsregelung für den Lebensschutz regelmäßig zu prüfen (was noch nie geschehen ist), dann sähe ich ihm auch den Unsinn mit seinen Organentnahmeplänen nach.


12
 

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