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Kardinal Müllers Glaubensmanifest ist „Trost und Ermutigung“

14. Februar 2019 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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„Kardinal Kasper lehnte das leuchtende Glaubensmanifest von Kardinal Müller“ mit einer „prompten, intoleranten und erstaunlich aggressiven Reaktion“ ab. Gastbeitrag von Weihbischof Athanasius Schneider


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews) Dieser Text wurde zuerst auf „„LifeSiteNews“) veröffentlicht. kath.net dankt Weihbischof Schneider und LifeSiteNews für die freundliche Erlaubnis, den Beitrag im deutschen Originalwortlaut veröffentlichen zu dürfen.

Das Glaubensmanifest von Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist eine notwendige und sehr aktuelle Initiative, die den Glauben aufbaut und ein Licht bringt in die enorme geistige Verwirrung, die schon seit geraumer Zeit im Leben der Kirche herrscht und in unseren Tagen ungeahnte Ausmaße erreicht hat.


Diese Initiative bedeutet für viele Gläubigen ein Trost und eine Ermutigung. Aus dem Mund eines hochrangigen Vertreters der kirchlichen Hierarchie wird in diesem Glaubensmanifest ein öffentliches unmissverständliches Bekenntnis des unveränderlichen katholischen Glaubens ablegt. Dieses Bekenntnis von Kardinal Müller umfasst vor allem jene Wahrheiten des Glaubens und der sakramentalen Praxis, die in unseren Tagen am meisten entstellt sind, wobei dann solch eine Entstellung durch eine trickhafte und gnostische Interpretation als Hermeneutik oder „Lehrentwicklung in der Kontinuität“ ausgegeben wird.

Ein klares Bekenntnis zu den von Gott geoffenbarten Wahrheiten wird heute im Leben der Kirche oft nicht mehr geduldet und sogar als Provokation empfunden, wie man das beispielsweise an der prompten, intoleranten und erstaunlich aggressiven Reaktion gesehen hat, mit der Kardinal Walter Kasper das leuchtende Glaubensmanifest von Kardinal Müller abgelehnt hat. Mit seiner Argumentation gegen das Glaubensmanifest hat Kardinal Kasper nur bewiesen, dass er selber nicht mehr im wahren Glauben der Apostel und der Kirche aller Zeiten lebt, sondern im Gegenteil ein Christentum vertritt, das nach Art einer Gnosis sich selber eine Welt des angeblichen Glaubens konstruiert hat, nach dem Geschmack des eigenen Ich oder der Vorherrschaft des jeweiligen Zeitgeistes.

Die Glaubensinitiative von Kardinal Müller verdient volle Anerkennung. Sie ist ein wichtiger Beitrag, um die Flut des neo-gnostischen Christentums innerhalb der katholischen Kirche aufzuhalten. Man muss wünschen und beten, dass innerhalb der Kirche eine immer zahlreicher werdende einheitliche Stimme des wahren Glaubens, eine „una vox verae fidei“, erklingt, bestehend aus allen Mitgliedern des Mystischen Leibes Christi, aus Vertretern sowohl des Lehramtes als auch der Christgläubigen. Diese sollen sich in ihrem Glaubensbekenntnis von niemandem – nicht einmal von einem Kardinal Kasper - verwirren oder einschüchtern lassen, da sie mit dem heiligen Paulus gelassen und überzeugend sagen können: „Ich weiß, Wem ich geglaubt habe! (scio, Cui credidi!)“ (2 Tim. 1, 12).

LINK zur Unterzeichnungsmöglichkeit des Glaubensmanifestes.


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Lesermeinungen

 benedetto50 15. Februar 2019 
 

Kardinal Kasper

Von mir auch ein ewiges Vergelts Gott an unsere glaubenstreuen Bischöfe, wie Weihbischof Schneider und Kardinal Müller.
Sie sind Garant, dass nicht alles verloren geht. Danke, danke, danke. Ihnen gebührt unser tägliches Gebet.


4
 
 Mr. Incredible 15. Februar 2019 
 

Präzisierung zu "Kasper ist Kardinal, das ist das einzige Problem an der Sache."

Meine Aussage war folgendermaßen gemeint:
Wäre Kasper nicht Kardinal und damit bekannt und von einem gewissen Einfluss, dann wäre den meisten Laien sein Gerede völlig unbekannt um nicht zu sagen wurscht.
Das ist das einzige, was ich - mit Verrenkungen - irgendwie problematisch finden kann. Ich weigere mich, den Anhängern kasperianischer Ideen Respekt zu zollen, es ist wie mit Stechmücken: Lästig aber geht vorbei.

Ansonsten bleiben wir mutig und unerschütterlich der Wahrheit verpflichtet. Wir brauchen Geduld, die Wahrheit wird sich durchsetzen.

Wie gesagt: Dieser Blödsinn würde sonst keinen Interessieren.


0
 
 Hadrianus Antonius 15. Februar 2019 
 

@Mr. Incredible

Wieso ist es ein Problem?
Danneels war/ ist?(schon lange kein Lebenszeichen mehr von ihm gehört) Kardinal;
und Danneels wurde mehrmals torpediert und geriet auch zweimal im Gefängnis (das erste Mal in letzter Minute durch die Selbstopferung (mit Lüge!) seines Adlaten gerettet, beim zweiten Mal wirklich festgesetzt über viele Stunden.
Danneels dürfte dann nach der Konklave von PFranziskus oben auf der Loggia stehen ;-)
Für was gehört sich was...
Fett treibt immer oben auf dem Wasser.
Diesephysikalischhe Wahrheit hat jedoch mit christlicher Theologie und mit dem Corpus mysticum Christi nichts zu tun.


2
 
 girsberg74 14. Februar 2019 
 

Die Wahrheit erschlägt letztlich auch einen Kardinal!

@Mr. Incredible „Kasper ist Kardinal, das ist das einzige Problem an der Sache.“

Kasper hat aber keine Verfügungsgewalt über Wahrheit. Vielleicht mag es ihm eine Zeitlang gefallen, dass er vor seinem Abgang noch in der Zeitung steht.


3
 
 Winrod 14. Februar 2019 
 

Meine Hochschätzung

Weihbischof Schneider hat einen Mut, der allzu vielen heute fehlt. Allen Anfeindungen zum Trotz! Meine Hochachtung!


10
 
 Palmsonntag 14. Februar 2019 
 

Altötting @ martin fohl

Das, was Sie schreiben, ist sehr traurig.
Gerade Papst Benedikt hat zu diesem Ort eine ganz besondere Beziehung.


13
 
 gebekrev 14. Februar 2019 
 

Katholisch bleiben!

Danke,Herr Bischof Schneider.
Heilige Maria, Mutter der Priester,beschütze und begleite unsere
marianischen Hirten.


14
 
 Zeit f?r die Wahrheit 14. Februar 2019 
 

Vielen Dank für Ihr Glaubenszeugnis Herr Weihbischof Schneider

Wenn ich mir zukünftig einen Heiligen Vater wünschen könnte, würden Sie auf jeden Fall in die ganz enge Auswahl fallen. Es scheint derzeit noch eine zweite Art an Mißbrauch innerhalb der Kirche neben dem Kindesmißbrauch zu geben. Und das ist der (versuchte) Mißbrauch an uns Gläubigen, indem man versucht uns in die Irre zu führen. Wann und vor allem wie werden diejenigen zur Rechenschaft gezogen?


14
 
 martin fohl 14. Februar 2019 
 

Im Altöttinger Liebfrauenbote

wird leider offen für Kardinal Kaspars Position geworben! Seine angeführten Argumente bzgl falscher Stellen im KKK sind nachweislich inhaltslos. Müller spricht im Bezug auf KKK 1457 von „Von der inneren Logik des Sakramenttes versteht sich ....“
In Bezug auf 1579 kann nicht von einer Unterschlagung des Wortes „normalerweise“ die Rede sein! Müller argumentiert hier gegen den Vorwurf der Diskriminierung der Frau! Von einem Verbot wie Kaspar es behauptet ist hier keine Rede!
Von „Verwirrung“, die Müller stiften soll, kann hier keine Rede sein; das ist wohl eher umgekehrt der Fall!


16
 
 lakota 14. Februar 2019 
 

Weihbischof Schneider, ein wahrer Hirte

auf dessen Stimme man vertrauensvoll hören kann. Gott segne Sie dafür!


19
 
 Wunderer 14. Februar 2019 
 

Klare Alternative

Es ist besser, wenn sich offensichtlich Weizen und Spreu voneinander trennen, und das könnte das einzig "Positive" an dem jetzigen Pontifikat sein.
Kardinal Kasper ist eben ein kirchlicher Alt-68er, und von diesen gibts so viele in der Kirche in Deutschland zumindest. Von Jahr zu Jahr werden sie weniger- die Biologie geht auch an ihnen nicht vorüber, kann man leider, ungern sagen-, aber in den jüngeren Jahrgängen siehts auch nur teilweise gut aus.
Jedenfalls gibt es eine Alternative zu Kardinal Kasper, und das ist Christus und der wahre Glauben.


8
 
 Mr. Incredible 14. Februar 2019 
 

Kasper ist Kardinal, das ist das einzige Problem an der Sache.

Inhaltlich dünn und lachhaft und überholt, längst widerlegt, Aßbach Uralt, kalter Kaffee.

Deswegen halte ich es so:
Ich lache darüber im Sinne von liebevollem Spott. Die Sache ist gegessen, auch wenn einige diese Zombie-Ideen immer wieder an den Defibrillator hängen.

Man sollte sich nicht mehr so darüber aufregen, sondern stets mit Gleichmut ausdauernd und geduldig widersprechen und die Emotionen eines Irrenden nicht sooo ernst nehmen.


9
 
 Kurti 14. Februar 2019 
 

Heutzutage muß man froh sein, daß es

in der Kirche auch noch etliche gute Bischöfe gibt, die den Glauben der Kirche
vollständig vertreten und daran keine Abstriche machen. Das heutige Oberhaupt gehört nicht dazu.


16
 
 Herbstlicht 14. Februar 2019 
 

DANKE!

Es zeugt von sehr großem Mut, Kardinal Kaspers Aussagen öffentlich zu kritisieren und sich damit ganz hinter Kardinal Müller zu stellen.
Solchen Mut wünschte ich mir auch von anderen Bischöfen.
Wie gut täte das der Kirche insgesamt.

Es verfestigt sich doch mehr und mehr der Eindruck, die Bischöfe und Kirchenoberen seien weniger Diener Gottes, sondern vielmehr Diener, wenn nicht gar Lakaien der Welt.
Wenn er und andere Bischofskollegen daran interessiert wären, diesen Eindruck zu widerlegen, gäbe es für sie genügend Gelegenheit dazu, gerade in heutiger Zeit.


21
 
 encense 14. Februar 2019 

Ewiges Vergelt´s Gott!

dem Weihbischof Schneider und Kardinal Müller! ich bin so dankbar dafür.


25
 
 Eliah 14. Februar 2019 
 

@ MSM

Es scheint, dass nur noch der breite Weg über Rom führt. Der schmale, steile, steinige Weg führt offensichlich heute über Astana.


17
 
 MSM 14. Februar 2019 
 

Ewiges Vergelt's Gott, lieber Weihbischof Schneider!!!

Die wahren Hirten erheben ihre Stimme!!!
Dank sei Gott, dem Herrn!!!


30
 

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