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Wie sind sich Joseph und Maria begegnet?

25. Februar 2019 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Es gibt verschiedene Überlieferungen, darunter das Protoevangelium des Jakobus. Wesentlich ist, dass Gott die beiden zueinander geführt hat, schreibt Philip Kosloski.


New York City (kath.net/jg)
Wie haben Joseph und Maria einander kennen gelernt? Philip Kosloski ist dieser Frage für die englische Version des katholischen Portals Aleteia nachgegangen. Er zieht das Protoevangelium des Jakobus als Quelle heran.

Nach dieser Überlieferung kam Maria als kleines Mädchen in den Tempel in Jerusalem und wuchs dort in der Obhut der Priester auf. Die Tempeljungfrauen blieben nur bis zur Pubertät im Dienst des Tempels. Als Maria dieses Alter erreichte, suchten die Priester einen Ehemann für sie.


Der Hohepriester Zacharias betete für Maria. Dabei erschien ihm ein Engel, der ihn aufforderte, die Witwer des Volkes Israel zu versammeln. Jeder von ihnen solle einen Stab mitbringen. Gott werde ein Zeichen senden, welchen von ihnen Maria heiraten solle, berichtet das Protoevangelium des Jakobus.

Die Priester sandten Herolde nach ganz Judäa aus. Auch Joseph „warf mitten in der Arbeit sein Beil hin“ und zog zum Tempel. Dort versammelten sich alle um den Hohepriester. Dieser nahm die Stäbe, welche die Witwer mitgebracht hatten, ging damit in den Tempel und betete. Dann kam er wieder heraus und gab sie den Männern zurück. Joseph bekam seinen Stab als letzter. Aus seinem Stab schlüpfte eine Taube und flatterte auf seinen Kopf. Dies war für den Hohepriester das Zeichen, dass Gott Joseph erwählt hatte. Er sagte zu Joseph: „Du bist dazu erlost, die Jungfrau des Herrn heimzuführen, um sie dir jungfräulich zu behüten.“

In anderen Quellen würden die Ereignisse ähnlich geschildert, manchmal mit einem jüngeren Joseph, während er im Protoevangelium des Jakobus als alter Mann dargestellt wird. Der wesentliche Punkt sei die Erwählung Josephs durch Gott, der „ein gerechter Mann“ war und würdig, Maria zu sich zu nehmen, die der Welt den Erlöser gebären würde. Auch wenn es nach modernen Gesichtspunkten keine romantische Begegnung gewesen sei, hätte doch die göttliche Vorsehung die beiden zueinander geführt. Sie seien in der Liebe zueinander gewachsen und hätten Jesus ein wunderbares Heim gegeben, schreibt Kosloski.



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Lesermeinungen

 Wunderer 25. Februar 2019 
 

Eine sehr gute Quelle

sind auch die von Christus selbst geschenkten Visionen an Maria Valtorta; nachzulesen in "der Gottmensch" im 1. Band.
Danach war der hl. Joseph jedoch kein Witwer, sondern war immer keusch geblieben, im Naziärat. Der hl. Joseph ist da 20 Jahre älter als Maria und stirbt als Jesus ungefähr 27 Jahre alt war.
Die Angaben bzgl. der Muttergottes stimmen mit dem Jakobusevangelium überein. Sie wurde im Alter von 3 Jahren von ihren Eltern in den Tempel gegeben und das war ein Versprechen von Joachim und Anna, daß ihr Kind ganz gottgeweiht sein sollte.


3
 
 Laus Deo 25. Februar 2019 

Der Heilige Josef war nicht verheiratet

Gemäss einigen Mystikern, war der Heilige Josef nie verheiratet da auch er ein Keuschheitsgelübde abgelegt hat. Die immerwährende Jungfrau Maria, hatte dadurch den reinsten Mann an seiner Seite. Für mich macht das auch Sinn.


9
 
 Kirchental 25. Februar 2019 

Führt nicht Gott alle guten Ehen zusammen?


10
 
 Uwe Lay 25. Februar 2019 
 

Eine sehr gute Quelle

Daß Protoevangelium des Jakobus ist wirklich eine gute Quelle zur Erhellung der Familiengeschichte Jesu Christi. 2 grundlegend verschiedene Arten gibt es, einen Menschen kennen zu lernen: Die eine, sage mir, was wer tut, und ich weiß was, was derjenige ist, die andere:
Wenn man wen kennen will, muß man seine Eltern und Großeltern kennen, den jeder bleibt immer ein durch seine Herkunftsfamilie Geprägter. Diese zu erhellen, das hat dies Vorevangelium sich zur Aufgabe gemacht und es gibt keine zwingenden Gründe, an seiner Zuverlässigkeit zu zweifeln.
Uwe C. Lay Pro Theolblogspot


3
 

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