Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  6. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Wie sind sich Joseph und Maria begegnet?

25. Februar 2019 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Es gibt verschiedene Überlieferungen, darunter das Protoevangelium des Jakobus. Wesentlich ist, dass Gott die beiden zueinander geführt hat, schreibt Philip Kosloski.


New York City (kath.net/jg)
Wie haben Joseph und Maria einander kennen gelernt? Philip Kosloski ist dieser Frage für die englische Version des katholischen Portals Aleteia nachgegangen. Er zieht das Protoevangelium des Jakobus als Quelle heran.

Nach dieser Überlieferung kam Maria als kleines Mädchen in den Tempel in Jerusalem und wuchs dort in der Obhut der Priester auf. Die Tempeljungfrauen blieben nur bis zur Pubertät im Dienst des Tempels. Als Maria dieses Alter erreichte, suchten die Priester einen Ehemann für sie.


Der Hohepriester Zacharias betete für Maria. Dabei erschien ihm ein Engel, der ihn aufforderte, die Witwer des Volkes Israel zu versammeln. Jeder von ihnen solle einen Stab mitbringen. Gott werde ein Zeichen senden, welchen von ihnen Maria heiraten solle, berichtet das Protoevangelium des Jakobus.

Die Priester sandten Herolde nach ganz Judäa aus. Auch Joseph „warf mitten in der Arbeit sein Beil hin“ und zog zum Tempel. Dort versammelten sich alle um den Hohepriester. Dieser nahm die Stäbe, welche die Witwer mitgebracht hatten, ging damit in den Tempel und betete. Dann kam er wieder heraus und gab sie den Männern zurück. Joseph bekam seinen Stab als letzter. Aus seinem Stab schlüpfte eine Taube und flatterte auf seinen Kopf. Dies war für den Hohepriester das Zeichen, dass Gott Joseph erwählt hatte. Er sagte zu Joseph: „Du bist dazu erlost, die Jungfrau des Herrn heimzuführen, um sie dir jungfräulich zu behüten.“

In anderen Quellen würden die Ereignisse ähnlich geschildert, manchmal mit einem jüngeren Joseph, während er im Protoevangelium des Jakobus als alter Mann dargestellt wird. Der wesentliche Punkt sei die Erwählung Josephs durch Gott, der „ein gerechter Mann“ war und würdig, Maria zu sich zu nehmen, die der Welt den Erlöser gebären würde. Auch wenn es nach modernen Gesichtspunkten keine romantische Begegnung gewesen sei, hätte doch die göttliche Vorsehung die beiden zueinander geführt. Sie seien in der Liebe zueinander gewachsen und hätten Jesus ein wunderbares Heim gegeben, schreibt Kosloski.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Heilige

  1. Großes Interesse an Heiligsprechung von Carlo Acutis unter jungen US-Katholiken
  2. Papst macht Weg für weitere Selig- und Heiligsprechungen frei
  3. Mutter Teresa erhält weltweiten Gedenktag
  4. Die heilige Maria Magdalena - Prophetin der eucharistischen Liebe
  5. Hl. Rita von Cascia - Helferin in größter Not
  6. Josef von Nazareth - Der Mann in der zweiten Reihe - Leseprobe 2
  7. Josef von Nazareth - Der Mann in der zweiten Reihe - Leseprobe 1
  8. Der selige Miguel Pro – ein Fürsprecher für die Verfolgten
  9. Angebote von „Kirche in Not“ zum Josefsjahr
  10. Mit Glaubenszeugen durch das Jahr






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  10. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz