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70 Prozent der Österreicher für Sicherungshaft

5. März 2019 in Österreich, 13 Lesermeinungen
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70 Prozent der Österreicher nach zahlreichen Migranten-Vorfällen für Sicherungshaft für potenziell gefährliche, aber noch nicht straffällig gewordene Personen. Schönborn dagegen - Heftige Kritik am Wiener Erzbischof


Wien (kath.net)
In Österreich findet angesichts von etlichen Vorfällen und Morden in Zusammenhang mit Migranten eine große Mehrheit der Bevölkerung die Sicherungshaft für potenziell gefährliche, aber noch nicht straffällig gewordene Personen große Zustimmung. Laut einer Umfrage von "Profil" befürworten fast 70 Prozent der Österreicher dies, nur 22% der Befragten halten nichts von einer solchen Maßnahme. Besonders starke Zustimmung findet der Vorschlag bei Anhängern der Regierungsparteien: 86% der FPÖ-Wähler und 90% der ÖVP-Wähler können sich die Einführung einer Sicherungshaft vorstellen.Aber Zustimmung gibt es sogar von der Mehrheit der SPÖ-Wähler den Vorschlag. Am Freitag hatte sich der Wiener Kardinal Christoph Schönborn und die Bischofskonferenz bei dem innenpolitischen Thema überraschend zu Wort gemeldet und zur Überraschung von nicht wenigen Menschen dies kritisiert. "In allen Diktaturen der Welt werden Menschen aus bloßem Misstrauen in Haft genommen", behauptete Schönborn am Freitag in der Tageszeitung "Heute". Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, sprach von einem Anschlag auf die Menschenrechte. Schönborn wurde für die Wortmeldung in auflagenstarken Zeitungen wie der "Krone" heftig von Lesern kritisiert.


Klar ist, dass angesichts der Gewalttaten auch viele Katholiken die geplante Sicherheitungshaft unterstützen dürften. Auch der steirischen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) meinte am Freitag bei einer Rede in Zeltweg: „Alles, was helfen kann, solche Taten zu verhindern, muss ohne Schaum vor dem Mund diskutiert werden.“ Voraussetzung sei immer, dass eine Lösung „im Geist der Verfassung“ sei. Der Vorschlag gehöre diskutiert.


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