Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  11. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  12. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  13. Proaktiv für das Leben
  14. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“
  15. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“

Historisch-kritische Bibelauslegung zerstört Grundlagen des Glaubens

12. März 2019 in Spirituelles, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bekannter evangelikaler Pfarrer Ulrich Parzany: Größtes Problem der Kirche ist, dass zentrale Glaubensaussagen an vielen Stellen bestritten werden.


Düsseldorf (kath.net)
Die historisch-kritische Methode der Bibelauslegung zerstört laut dem bekannten evangelikalen Pfarrer Ulrich Parzany (Foto) die Grundlagen des christlichen Glaubens. Der Vorsitzende des Netzwerks „Bibel und Bekenntnis“ betonte laut "idea" bei einem Vortrag in Düsseldorf, dass es das größte Problem der Kirche sei, dass zentrale Glaubensaussagen an vielen Stellen bestritten würden. Dadurch werde die Autorität der Bibel als Wort Gottes oft nicht anerkannt. Laut Parzany seien außerdem viele Kirchenvertreter nicht mehr der Ansicht, dass Jesus Christus der einzige Weg zum Heil sei. Sie stellten auch infrage, dass Gott die Welt durch den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu mit sich versöhnt habe. Die historisch-kritische Bibelauslegung habe dieser Entwicklung den Boden bereitet, so Parzany. Nach dieser Methode werde etwa Gottes Reden und Handeln nicht als historische Tatsache angesehen. Das Gleiche gelte für zentrale Aussagen über das Leben und die Lehre Jesu. So würden die Berichte über die Jungfrauengeburt, die Wunderheilungen und die Auferstehung als Legenden abgetan. Parzany forderte die Kirchen auf, die Gebote der Bibel wieder als gültigen Maßstab für Glauben und Leben aller Christen anerkennen.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Theologie

  1. Zahl der Theologiestudenten in Passau in drei Jahren versiebenfacht - Von 21 auf 140 Studienanfänger
  2. US-Theologe: Es ist nicht katholisch, wenn man ständig das Lehramt kritisiere
  3. ‚Veritatis splendor – der 30. Jahrestag einer vergessenen Enzyklika’
  4. Knalleffekt am Aschermittwoch: Vier Synodale verlassen den "Deutsch-Synodalen Irrweg"
  5. Roma locuta causa finita
  6. Es reicht
  7. Liebe kann wachsen
  8. Ratzinger-Preis 2021 für zwei in Österreich lehrende Theologen
  9. Das Mahl des Lammes
  10. Etatismus, Globalismus, Ökologismus: die Ideologien, die den Menschen töten






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  6. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  7. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. „Ich erinnere mich nicht“
  10. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz