![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Von welchem Planeten stammen unsere kirchlichen Leiter?14. März 2019 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen Kardinal Zen, emeritierter Erzbischof von Hongkong, kritisiert vatikanische Chinapolitik scharf: Die Aufforderung, der [chinesischen] Regierung zu vertrauen, ist unglaublich! Vatikan-Peking (kath.net) Die Aufforderung, der [chinesischen] Regierung zu vertrauen, ist unglaublich! Fehlen Informationen über die jüngsten Unterdrückungsmaßnahmen bei unseren Vorgesetzten im Vatikan? So scharf kritisierte Kardinal Joseph Zen, emeritierter Erzbischof von Hongkong, erneut die aktuelle Chinapolitik des Vatikans. Das berichtete der Catholic Herald. Zen reagierte mit einem Blogbeitrag auf Kardinal Fernando Filonis (Substitut des Vatikanischen Staatssekretariates) Lob für den umstrittenen Deal zwischen der kommunistischen Volksrepublik China und dem Vatikan. Der Vatikan versucht schon seit längerem, den Konflikt um die nicht von Chinas Regierung anerkannten katholischen Untergrundkatholiken zu entschärfen. Die Katholiken in China teilen sich in zwei Gruppen, eine bis vor kurzem nicht vom Vatikan anerkannten katholischen Staatskirche (die nicht alle Teile der katholischen Lehre anerkennt) und den katholischen Untergrundkatholiken, die teilweise massive Verfolgung erlitten hatten und offenbar weiter erleiden. Kardinal Zen erläuterte: Der Heilige Stuhl beabsichtigt, den Dialog mit China als einen homogenen Prozess von Johannes Paul II. über Benedikt bis Papst Franziskus zu präsentieren. Dabei bleibe unerwähnt, dass Johannes Paul II. und Benedict, die unter totalitären Regimen gelebt haben, niemals an die Theorie der Ostpolitik geglaubt haben. Mit der Wahl von Pietro Parolin zum Staatssekretär des Vatikans gab Papst Franziskus der Gruppe der mächtigen Männer der Kurie die Gelegenheit, ihr Projekt der Ostpolitik wiederaufzunehmen. Indem Parolin Papst Franziskus in seinem Optimismus folgt, drängten ihn diese mächtigen Männer der Kurie gefährlich zu einer leichten Kapitulation und verbergen das schreckliche Gesicht des chinesischen Kommunismus, dessen er [Parolin] sich genau bewusst ist. Die Verhandlungen zwischen China und dem Vatikan lagen teilweise auch in den Händen des inzwischen nach massiven Missbrauchsvorwürfen laisierten US-Kardinals Theodore McCarrick, was für weitere Brisanz beim umstrittenen Deal sorgt. Vergl. dazu auch: Prof. Thomas Schirrmacher: Das Rot in Kardinal Zens Kleidung steht wahrhaftig für Märtyrerblut Archivfoto Kardinal Zen (c) Thomas Schirrmacaher Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuChina
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |