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Rudolf Grulich wird 75: Ein Leben für Heimat, Menschenrechte, Europa

16. April 2019 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Rudolf Grulich wird 75: Ein Leben für Heimat, Menschenrechte und Europa - Von Volker Niggewöhner / Kirche in Not


München (kath.net)
Jeder Bischof führt einen Wahlspruch in seinem Wappen und versucht im besten Falle diesem durch sein Leben gerecht zu werden. Gäbe es dies auch für Wissenschaftler, so könnte über dem Wirken des Kirchenhistorikers Rudolf Grulich vielleicht der Leitsatz „Aliis inserviendo consumor ‒ Im Dienste für Andere verzehre ich mich“ stehen. Unermüdlich kämpft er seit Jahrzehnten und auch nach einer schweren Krankheit im Jahr 2006 für die Versöhnung mit den deutschen Nachbarvölkern im Osten, aber auch für die Rechte von Minderheiten und die Einigung Europas in Freiheit auf der Grundlage der unveräußerlichen Menschenrechte. Am 16. April wird Rudolf Grulich 75 Jahre alt.

Geboren 1944 im mährischen Rudnarz, erlebte er als kleines Kind das bittere Los der Vertreibung und den Verlust der Heimat am eigenen Leib. Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte er von 1946 bis 1951 in Flüchtlingslagern in Bayreuth und Creußen. Die Zeit hat ihn geprägt, denn sie war ausschlaggebend für sein späteres Wirken im Dienste der Menschenrechte und der Minderheiten. In den Flüchtlingsbaracken lernte er anhand der Lektüre der „Königsteiner Rufe“, der Monatsschrift für Heimatvertriebene und Förderer der Königsteiner Anstalten, das Lesen und kam zum ersten Mal mit der Person des „Speckpaters“ Werenfried van Straaten in Berührung.

Lebenslange Prägung durch den „Speckpater“

Der Einsatz des niederländischen Prämonstratensers und seiner „Ostpriesterhilfe“ für die im Restdeutschland gestrandeten deutschen Heimatvertriebenen, die Feinde des Krieges, sollte ihn ein Leben lang prägen. Die Überwindung des Hasses durch Feindesliebe und der Wiederaufbau Europas durch gelebte Versöhnung statt Revanchegelüsten waren in der Einschätzung Grulichs „eine Großtat wie kaum eine andere in Europa“, für die der Pater Werenfried van Straaten „den Friedensnobelpreis verdient“ hätte. Das Beispiel der Tatkraft des „Speckpaters“, seine Visionen und sein Gottvertrauen beeinflussten auch das Wirken Grulichs. So ist es kaum verwunderlich, dass sich die Wege der beiden später kreuzten: erst als Student in Königstein, dann als Wissenschaftler bei den Kongressen „Kirche in Not“, bei denen Rudolf Grulich in zahlreichen Referaten die Not der Christen hinter dem Eisernen Vorhang beschrieb, später Seite an Seite im Hilfswerk, als Pater Werenfried ihn Anfang der Achtzigerjahre als Direktor der Informationsabteilung nach Königstein zurückholte. Doch auch nach dem Tod des Gründers von „Kirche in Not/Ostpriesterhilfe“ im Jahr 2003 blieb diese Verbindung. Bis heute ist Grulich dem Werk als Berater in Menschenrechtsfragen und Reiseleiter bei Wallfahrten eng verbunden.

Das Schicksal seiner Heimat hat auch Rudolf Grulichs wissenschaftliche Arbeit geprägt. Nach dem Studium der Katholischen Theologie und der slawischen Sprachen in Königstein im Taunus, Augsburg und Zagreb promovierte er 1976 in Regensburg mit dem Thema „Die unierte Kirche in Mazedonien“. 1980 folgte die Habilitation in Würzburg mit dem Thema „Der Beitrag der böhmischen Länder zur Weltmission des 17. und 18. Jahrhunderts“. Er war für die Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung in München tätig sowie wissenschaftlicher Assistent an den theologischen Fakultäten der Universitäten Bochum und Regensburg. Später lehrte er als Honorarprofessor am Institut für Katholische Theologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und ist seit 1988 wissenschaftlicher Direktor des heute im hessischen Nidda ansässigen Institutes für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien.


Versöhnung als Leitmotiv

Bernd Posselt, langjähriger Vorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft, jetzt ihr Sprecher, stellte 2018 in seiner Laudatio aus Anlass der Verleihung des Ehrenbriefes der Sudetendeutschen Landsmannschaft fest, Grulich habe wie kein zweiter dafür Verantwortung, dass die Volksgruppe der Sudetendeutschen auch unter veränderten Bedingungen „eine zutiefst christlich geprägte Volksgruppe“ geblieben ist. Niemand kenne „die Kirchengeschichte, die Glaubensgeschichte, aber auch den lebendigen Glauben“ der Sudetendeutschen besser als er.

Damit berühren wir einen ersten wichtigen Aspekt im Leben von Rudolf Grulich, ohne den sein Wirken nicht verstanden werden kann: seinen christlichen Glauben. Dieser Glaube war dafür verantwortlich, dass Grulich nie bloß ein Interessenvertreter seiner Volksgruppe war, sondern als Versöhner auftritt, besonders im Verhältnis mit den tschechischen Nachbarn. Befreit von jeglichem nationalen Denken gelingt es ihm immer wieder, neue Brücken zu schlagen und Türen des Dialogs zu öffnen. „Keine Rückschau ohne Brückenbau“, könnte man seine vielfältige Tätigkeit betiteln.
Der Wunsch nach Versöhnung zwischen Tschechen und Sudetendeutschen hatte bereits den Theologiestudenten Grulich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Königstein ergriffen, eine Zeit, die Rudolf Grulich maßgeblich geformt „und mir das Rüstzeug für meine Arbeit gegeben“ hat. Als 2004 die tschechische Ausgabe seines Buches „Sudetendeutsche Katholiken als Opfer des Nationalsozialismus“ in Prag vorgestellt wurde, schrieb die „Prager Volkszeitung“ darüber auf der Titelseite und merkte zur Person des Autors an, „dass der gebürtige Mährer auf vielen Feldern als einer der fähigsten Köpfe seiner sudetendeutschen Volksgruppe gilt. Sei es als Zeithistoriker, Vortragender oder Publizist. Zahlreiche Bücher, Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze legen dafür beredtes Zeugnis ab. Er ist ein angesehener Fachmann auf dem Gebiet europaweiter Volksgruppen- und Minderheitenfragen.“

Gemeinsam mit anderen Experten verantwortete er das Projekt „Kirche und Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert in den böhmischen Ländern” der Karlsuniversität Prag. Die Hus-Fakultät, eine der drei Theologischen Fakultäten der Prager Karlsuniversität, hat ihm für seine Verdienste 2015 die Patriarch-Kovář-Medaille verliehen und den Preisträger als „einen echten Pontifex, einen Brückenbauer im wahrsten Sinne des Wortes“ bezeichnet.

Einsatz für die Rechte von Minderheiten
Eine zweite Dimension seines Wirkens ist der Einsatz für ein europäisches Volksgruppenrecht. Grulich ist der Ansicht, dass in Europa jede Volksgruppe, sei sie noch so klein, Würde und Rechte besitzt, die gewährleistet werden müssen. Früh lagen ihm daher die Minderheiten am Herzen und hielt er den Blick auf Vertreibungsgebiete in aller Welt gerichtet, besonders als 1991 und 1992 in Kroatien und Bosnien der Krieg Einzug hielt und es zu „ethnischen Säuberungen“ kam. Während des Balkankriegs bemühte sich Grulich, die deutsch-tschechischen Erfahrungen nutzend, den dort verfeindeten Völkern klarzumachen, dass ohne Schuldeingeständnis und Wille zur Wiedergutmachung echter Friede in Europa eine Illusion ist. Auf dem Sudetendeutschen Tag 1998 warnte er vor einer Eskalation im Kosovo, die kurz darauf eintrat. Als Kirchenhistoriker sah er dabei immer wieder, wie wichtig die Geschichte für das Verständnis des Heute ist, und dass sie sich wiederholen kann, wenn man aus ihr nicht lernt.
Sein jahrzehntelanger intellektueller und auch karitativer Einsatz für die Länder zwischen Ostsee und Schwarzem Meer und sein beherztes Eintreten für verurteilte Priester und Schriftsteller dieser Länder während der kommunistischen Diktatur drängten ihn, auch heute noch gegen noch bestehendes Unrecht der Vergangenheit aufzutreten und zu fordern, dass einige dieser Länder endlich Unrechtsdekrete aufheben und nicht länger Vertreibungen als legitimes Mittel der Politik betrachten.
Dabei macht sein Einsatz für Minderheiten weder vor konfessionellen noch vor religiösen Grenzen Halt. Grulich ist seit 2016 zweiter Vorsitzender des Jüdischen Museums im hessischen Nidda, das er maßgeblich vor der Auflösung bewahrte, und ist im Vorstand der Christlich-Ezidischen Gesellschaft tätig, deren Gründungsmitglied er war. Die Eziden haben als Minderheit im Nahen Osten besonders unter dem Terror des „Islamischen Staates“ gelitten. Ihr Schicksal bekam durch die Verleihung des Friedensnobelpreises 2018 an die Ezidin Nadia Murad ein Gesicht.
„Ein großer Europäer“
Die dritte große Passion Rudolf Grulichs ist Europa. Der „große Europäer“ (Bernd Posselt), ist überzeugt davon, dass die „DNA" dieses Kontinents genuin christlich ist. „Das Christentum hat jenen gewaltigen Integrationsprozess vollbracht, der Europa seine christlich-humanistische Prägung gab. Dieser Integrationsprozess zeigt sich in Begriffen wie Menschenwürde, Unantastbarkeit der Person, Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Gemeinschaft und personelle Verantwortung“, schreibt Grulich in einem Artikel für die „Sudetendeutsche Zeitung“. Nicht Politiker hätten Europa aufgebaut, sondern Heilige.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich Grulichs rastlose Reisetätigkeit. Er war nie ein trockener Wissenschaftler, sondern ein Mann der Tat und der Praxis. Reisen führten ihn schon als Student in alle Länder Osteuropas. Heute sind von ihm geleitete Studien- und Wallfahrten sehr beliebt, weil er ein enzyklopädisches Wissen, das man so aber in keinem Buch lesen kann, über die Reiseziele besitzt und es versteht, komplizierte Sachverhalte verständlich zu erklären. Mit geradezu missionarischem Eifer nimmt er sich auf diesen Fahrten Zeit für die Fragen der Teilnehmer. Es gelingt ihm immer wieder aufzuzeigen, wie eng verwoben die Geschichte der europäischen Länder aufgrund der gemeinsamen christlichen Prägung ist.

Sein beim Hilfswerk „Kirche in Not“ erschienenes Buch „Maria – Königin des Ostens“ ist mehr als ein Pilgerbuch oder ein Reiseführer. Es ist eine Hommage an ein christliches Europa und lädt den Leser dazu ein, den kulturellen und religiösen Reichtum der Länder zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer kennenzulernen, wiederzubeleben und für das sich einigende Europa fruchtbar zu machen.

Auch seine zwei Bücher über die Türkei, „Konstantinopel – ein Reiseführer für Christen“ und „Christen unterm Halbmond“, dienen diesem Zweck. Mit Blick auf die bedrängte christliche Minderheit des Landes kommt Grulich zu dem Schluss: „Es war die Politik des 20. Jahrhunderts, der Nationalismus als Ersatzreligion, der das Christentum in der Türkei so zerstörte, dass die Christen von 30 Prozent der damaligen Bevölkerung auf wenige Promille herabsanken.“ Nur wenn der Westen seine Gleichgültigkeit abstreife und sich wieder zu seinen christlichen Wurzeln und Werten bekenne, sei ein fruchtbarer Dialog mit dem Islam möglich. Die Ermordung seines Freundes Luigi Padovese im Jahr 2010, der sich als Bischof in der Osttürkei für diesen Dialog einsetzte, war ein herber Dämpfer für diese Hoffnung und ein persönlicher Schmerz für Grulich.

Ungebrochene Vitalität trotz Erkrankung

So vielfältig wie seine Reisetätigkeit ist auch Grulichs öffentliches Wirken als Redner oder Publizist. Bedeutende Männer wie Otto von Habsburg oder der kroatische Kardinal Franjo Kuharic haben Geleitworte zu Grulichs Büchern geschrieben. Der 2017 verstorbene und aus Schlesien stammende Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner verriet einmal, dass er den Rundbrief von Grulichs Institut für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien immer als erstes vor allem anderen lese. Minister- und Staatspräsidenten des Ostens, zum Beispiel die litauische Präsidentin Prunskiene, haben ihn eingeladen. Er hielt unter anderem Vorträge in Moskau, Sofia, Prag, Zagreb, Istanbul und Madrid. Außerdem gab er Interviews für Zeitungen und Fernsehstationen, zum Beispiel für den Bayerischen Rundfunk 2006 während des Papstbesuchs in der Türkei, und war bei verschiedenen Anlässen ein gefragter Redner.

Seit einem Herzinfarkt und einem schweren Schlaganfall im Jahr 2006 ist er sprachlich eingeschränkt. Seinen Eifer hat das nicht im mindesten gebremst. Weiterhin veranstaltet er Informationsreisen und hält Vorträge, wie zum Beispiel erst kürzlich bei einem Symposium über den von ihm verehrten slowakischen Bischof Pavol Hnilica in Pressburg.

Sein reiches Schaffen wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, von denen hier nur einige genannt seien: 1990 erhielt er den Wissenschaftspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft, 1996 zwei hohe kroatische Orden, 2004 den Schönhengster Kulturpreis. 2008 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, 2010 mit dem Großen Kulturpreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Im März 2012 folgte die Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen und zuletzt im Oktober 2018 der Ehrenbrief der Sudetendeutschen Landsmannschaft.
Bei allen Verdiensten ist Rudolf Grulich bescheiden geblieben. Alle, die ihn persönlich kennen, schätzen vor allem seine Menschlichkeit und Unkompliziertheit. Für viele Mitarbeiter und Wegbegleiter ist er daher einfach nur „der Rudi“. Die Liebe zur Wahrheit drängt ihn, Dinge unverblümt auszusprechen, „political correctness“ ist ihm stets ein Fremdwort geblieben. Seine enorme Energie schöpft er aus dem Glauben. „Contra spem in spem! – Hoffen wider alle Hoffnung“, zitiert er oft den Wahlspruch des von ihm verehrten Weihbischofs Adolf Kindermann. Und: „Immer weitermachen“, trotz aller Rückschläge, die auch ihm in seinem Leben widerfuhren.
Seine Bescheidenheit drückt sich am besten in seinen fast schon legendären Abschiedsreden auf Reisen aus, in denen er jeden Dank zurückweist und aus dem Lukas-Evangelium zitiert: „Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan“ (Lk 17,10). Danken aber wollen wir für das reiche Lebenswerk Rudolf Grulichs, das die Zeiten überdauern wird, und dem Jubilar noch viele weitere Lebens- und Schaffensjahre wünschen.



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Lesermeinungen

 girsberg74 17. April 2019 
 

Dank an den Autor dieses Artikels (und an kath.net)

Eine Beschreibung einer verdienstvollen Person ist gewöhnlich kein Aufreger, zu denen Kommentare in oft hoher Zahl abgegeben werden.

Ist halt so, wird der Arbeit aber nicht gerecht.


0
 
 Chris2 16. April 2019 
 

Lieber Herr Grulich,

ich erinnere mich noch gut, dass Sie damals zu den wenigen in Deutschland gehörten, die sich während des Völkermordes auf dem Balkan und anlässlich 50 Jahre Kriegsende nicht mit der leeren Worthülse "nie wieder!" selbst beweihräucherten, sondern "Doch schon wieder!" (FAZ) riefen. Auch dafür ein vergelt's Gott und ad multos Annos!


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