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"Notre Dame in Flammen - ein Ruf zur Bekehrung Europas"

16. April 2019 in Kommentar, 45 Lesermeinungen
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"Am ersten Tag der Passionswoche brennt Notre Dame in Paris. Hätte es ein Symbol geben können, das lauter schreit: 'Kehrt um!'? Das Herz des Christentums ist getroffen." Gastkommentar von Gabriele Kuby


Paris (kath.net) Am ersten Tag der Passionswoche brennt Notre Dame in Paris. Hätte es ein Symbol geben können, das lauter schreit: „Kehrt um!“? Das Herz des Christentums ist getroffen. Jeder spürt es, selbst wenn er kein Katholik, kein Glaubender ist. Wohin sollen wir gehen mit der Not der Welt, mit unserer eigenen Not, wenn wir keine Kirchen mehr haben, wenn das Christentum zugrunde gerichtet ist und nur noch am Rande oder im Untergrund überlebt?

Die westliche Welt ist abgefallen vom Glauben. Immer mehr Kirchen werden geschlossen, immer mehr Kirchen fallen Vandalismus zum Opfer, besonders stark in Frankreich. Gott ist den Menschen gleichgültig geworden, schlimmer als das: Die Mächtigen tun alles, um die christliche Kultur zu zerstören, den Glauben auszuradieren aus den Herzen der Menschen und Christen ihrer Wirkungsmöglichkeiten zu berauben.

Es ist nicht nur der erste Tage der Passionswoche, es ist auch der Vorabend des Geburtstags von Papst Benedikt XVI. Wenige Stunden nach seiner Rücktrittserklärung am 11. Februar 2013, dem Gendenktag der heiligen Bernadette von Lourdes, zerriss ein Blitz den Himmel und schlug in die Spitze des Petersdomes ein – auch das ein Zeichen, das auf erschütternde Weise wahr geworden ist. Papa Emeritus hat am 11. April 2019 noch einmal das Wort ergriffen als Hirte, der seine Schafe nicht allein lässt und ihnen Licht und Orientierung gibt, damit sie an der Kirche nicht verzweifeln:


„Eine Gesellschaft, in der Gott abwesend ist – eine Gesellschaft, die ihn nicht kennt und als inexistent behandelt, ist eine Gesellschaft, die ihr Maß verliert. In unserer Gegenwart wurde das Stichwort vom Tod Gottes erfunden. Wenn Gott in einer Gesellschaft stirbt, wird sie frei, wurde uns versichert. In Wahrheit bedeutet das Sterben Gottes in einer Gesellschaft auch das Ende ihrer Freiheit, weil der Sinn stirbt, der Orientierung gibt. Und weil das Maß verschwindet, das uns die Richtung weist, indem es uns gut und böse zu unterscheiden lehrt.“

Deswegen brennt Notre Dame. Die Grundstrukturen der Kathedrale stehen noch. Die kirchlichen Strukturen in Europa stehen noch, aber sie sind nicht mehr gefüllt mit gläubigen Menschen, die niederknien vor der Eucharistie, die die barmherzige Vergebung Gottes in der Beichte erflehen, die noch wissen, was sie glauben und sich zu ihrem Glauben bekennen, die den schmalen Weg der Heiligkeit gehen. Sie haben dafür kaum mehr Vorbilder in ihren Hirten, sind allein gelassen und werden nicht angeleitet, die Wölfe im Schafspelz zu erkennen und sich nicht von ihnen verführen zu lassen. Hirten, wo seid ihr? Warum habt ihr solche Angst? Warum folgt ihr Jesus nicht nach? Warum liefert ihr die Herde den Wölfen aus?

Es heißt, die Dornenkrone sei aus den Flammen gerettet worden. Umkehr zu Gott bedeutet Zustimmung zu Opfer und Leid. Aber dieses Leid und diese Opfer sind die Bausteine, mit denen Notre Dame wiederaufgebaut wird. Der heilige Franziskus bekam von Jesus die Anweisung: „Baue meine Kirche wieder auf.“ Er nahm das wörtlich und begann San Damiano vor dem Verfall zu retten. Aber er tat viel mehr: Durch sein heiliges Leben erneuerte er die Kirche des gesamten Abendlandes.

Man werde Notre Dame wieder aufbauen, versichert Emmanuel Macron. Eine französische Familie wird dafür 100 Millionen spenden. Großartig! Der eigentliche Aufbau geschieht durch Bekehrung, durch Rückkehr zum ganzen, gelebten Glauben. Jeder, in welcher Position er sich auch befinden mag, kann durch ein Leben im Wort Gottes zum Wiederaufbau von Notre Dame beitragen.

Bischöfe, seht das Fanal! Kardinal Marx, setzen Sie ein Zeichen, und streichen sie die synodale Anpassung an eine moralisch korrumpierte Welt. Verschwenden Sie nicht länger unsere Kirchensteuergelder zur Finanzierung von Organisationen, die sich katholisch nennen, aber mit Ihrer Billigung den Glauben zerstören.

Wir sind am Anfang der Passionswoche. Jesus sagt: „Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden (Mt 24,22). Der Karfreitag wird uns nicht erspart bleiben. Aber wir wissen und glauben und haben in unserem eigenen Leben erfahren, dass danach die Auferstehung kommt. Lassen wir uns von der Freude über die Auferstehung unseres Herrn am kommen Ostersonntag bis auf den Grund unseres Herzens erfüllen, auf dass wir die Kraft haben mögen, standzuhalten am Fuß des Kreuzes.

Notre Dame, unsere Frau, unsere liebe Frau, Mutter unseres Herrn Jesus Christus, bitte für uns.

Euronews - Notre-Dame: Das Feuer ist unter Kontrolle - Gläubige beten für den Erhalt der Pariser Kathedrale



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Lesermeinungen

  19. April 2019 
 

Warum habt ihr nur das Vaterunser verändert?

Bitten wir, dass es in Frankreich wieder Gottesfurcht gibt und sie das Gebet des Herrn wieder in den alten Zustand wiedergeben, so wie es uns die Kirchenväter überliefert haben.

Und führe uns nicht in Versuchung sondern erlöse uns von dem Bösen.

Amen!


1
 
 Toribio 18. April 2019 
 

Ein eindringlicher Mahnruf zur Umkehr!

Dieser Gastkommentar von Gabriele Kuby ist ein Mahnruf, wie ihn kein Bischof und kein Kardinal hätte besser formulieren können. Die hier zu Paris gegebenen Zeichen sind für mich eindeutig, ich für mich selber interpretiere das als letzten Mahnruf zur Umkehr! Für den polnischen Kardinal Stanisław Dziwisz ist der Brand von Notre Dame ein "Symbol für das brennende Europa". Und der kath. Journalist Tomasz Terlikowski sagt es noch klarer: "Zeichen sind dafür da, um sie zu erkennen. Die Kathedrale von Paris brennt. Die Kirche brennt. Europa brennt. Das ist eine Zeit des Niedergangs. Wenn wir uns nicht bekehren, werden wir alle brennen."


6
 
 Einsiedlerin 17. April 2019 
 

Feuer am Dach der katholischen Kirche

Im wahrsten und übertragenen Sinn des Wortes! Der Wink mit dem Zaunpfahl von oben. Wie viele werden das erkennen?
Gestern abend gab es in allesn TV-Kanälen nur das Thema Notre Dame! Es war wie 9/11. Man hätte meinen können, es hätte Tausende Tote gegeben - nein, es war "nur" eine Kirche. Was für ein Rummel um ein Bauwerk, aber die wahre Kirche, der mystische Leib Christi leidet furchtbar!


5
 
 lesa 17. April 2019 

Nachdenken

@couperin: Das Vorkommnis hat bewegt. Die Art, mit diesem Ereignis umzugehen, hat von dem gereicht, was Sie "Predigten und Prophetien" nennen bis zu dem Versprechen, das Gotteshaus wieder aufzubauen seitens der Politik, was m.E. durchaus auch Betroffenheit, Wertschätzung und guten Willen ausdrückte.
In diesem schnellebigen Clickzeitalter wird dieses Geschehnis im Bewusstsein der meisten ohnehin bald anderen Eindrücken weichen.
In unserer Zeit wird zwar viel gespeichert - der Großteil im Computer.
Die Notre Dame aber, sie "bewahrte alles in ihrem Herzen und dachte darüber nach." (vgl Lk 2, 51)


3
 
 Couperin 17. April 2019 
 

Unverständlich

Ich verstehe nicht, weshalb man ein solches Unglück als Aufhänger für Predigten und Prophetien verwendet.


0
 
 Bernhard Joseph 17. April 2019 
 

Werter @Montfort!

Mag genannter Troll seine pantheistischen Thesen doch hier verbreiten. Das gibt allen die Gelegenheit, den katholischen Glauben in Antworten klar darzustellen und das könnte für manche unsichere Seele durchaus hilfreich und nützlich sein.

Mich belustigen die Widersprüche solcher angeblichen Rationalisten immer wieder.


8
 
 Montfort 17. April 2019 

An alle katholischen Foristen

Bitte @Speerbaum nicht "füttern" - er ist doch nur ein altbekannter Troll unter neuem "Deckmäntelchen". Immer wieder versucht er, hier seine panthistischen Ideen á la Roger Lenaers zu verbreiten...


6
 
 Ad Verbum Tuum 17. April 2019 

Vielen Dank Frau Kuby,

man denkt immer wieder .. es wäre dem Menschen so einfach, wäre er denn bereit zu glauben, den Hochmut seiner Intelligenz abzustreifen und sich fallen zu lassen in das Vertrauen auf Gott.
Ja, wir leben in grauenvollen Zeiten, wie sich der Mensch überhebt, wie die Kirche den falschen Propheten folgt (Greta), statt den Einen zu verkündigen.
Die ganzen offiziellen Kommentare in D, EU, UN - nur zum Fremdschämen. Ein abstrakter Kulturbegriff, nur um die Seele Europas nicht ins Wort fassen zu müssen: den Glauben an den einen, dreifaltigen Gott.
...
Deswegen halte ich es auch weiterhin für falsch, dass nun gleich dieser Wiederaufbau-Aktionismus anläuft. Event, Projekt, Machen, sich Gutfühlen - statt nach der Gnade und dem Wollen Gottes zu fragen, statt sich zu hinterfragen, warum der Brand im Inneren so schmerzte, zuzulassen, dass die innerste Regung des Gewissens dahinter stehen könnte, der Schrei Gottes nach unserem Heil.


10
 
 Bernhard Joseph 17. April 2019 
 

@Herbstlicht - Kleine Korrektur

Im Nachgang erscheint mir die von mir gewählte Formulierung "absolute moralische Machtinstanz" etwas unglücklich.

Besser müsste es wohl lauten: "die höchste moralische Autorität"

Denn das ist ja nun Jesus Christus!


2
 
 Rolando 17. April 2019 
 

Irriges Gottesbild

@Speerbaum vertritt Gottesbild Luthers, völlig daneben, der größte Betrug der Menschheit, da dieser Betrug im Namen des wahren Gottes daherkommt.
http://werwarluther.de/


6
 
 lakota 17. April 2019 
 

@Speerbaum

Zu meiner Frage Jesus Christus betreffend haben Sie nicht geantwortet.
Vielleicht beantworten Sie diese:
"Das Göttliche ist niemals außerhalb, sondern als Seelengrund das Ureigentliche des Menschen. Das Göttliche wird im Lieben und Geliebtwerden sichtbar und erfahrbar."
"Gott ist kein Wesen außerhalb, sondern IN den Menschen."
Das heißt, der gleiche Gott, der in den Menschen ist, macht aus den einen Heilige und aus den andern Verbrecher?
Das passt für Sie zusammen?


8
 
 Stefan Fleischer 17. April 2019 

@ Speerbaum

Ich sehe soeben, dass Sie mich angesprochen haben. Ich habe aber keine Lust, mich mit Ihnen über die Gottesfrage zu streiten. Letztendlich ist das eine Frage des Glaubens. Ich persönlich glaube an diesen einen Gott in drei Person, den Schöpfer des Himmelsund der Erde, welcher in der Geschichte handelt und sich uns geoffenbart hat. Ich glaube, dass es die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche ist, welche uns diese Offenbarung treu bewahrt hat und vermittelt. Ich glaube, dass dieser unendliche Gott mir, dem endlichen Geschöpft, erlaubt, in eine Liebesbeziehung zu ihm treten und diese zu pflegen, trotz all meiner Schwächen, meines Versagens, ja selbst trotz all meiner Sünden. Ich glaube, dass Christus, als wahrer Gott und Mensch, uns am Kreuz erlöst hat, sodass wir nach unserem Tod in sein ewiges Reich eintreten dürfen, sofern wir seine Erlösung nicht ablehnen. Dies ist meine Hoffnung und mein Ziel. Danach strebe ich und vertraue ich. Dafür danke ich Gott, unserem Herrn.


15
 
 Bernhard Joseph 17. April 2019 
 

@Herbstlicht

Mir scheint dieser Hass auf Jesus Christus ein vor sich selbst verschleierter Selbsthass zu sein. So überträgt man das eigene Versagen auf die absolute moralische Machtinstanz und glaubt sich von Schuld frei.

Der moderne Mensch mit seinem Naturalismus wird einfach mit seiner eigenen Schuld nicht fertig, er weiß nicht mehr, was Buße bedeutet. Zwar ahnt er noch, dass es Schuld gibt, die wird aber ins Abstrakte des bloß Tragischen aufgelöst und so aus der persönlichen Verantwortung herausgenommen.

Jesus Christus erinnert uns aber immer daran, dass genau das der falsche Weg ist, der Betrug, der die Schuld immer weiter vergrößert.

Das Paradoxe ist, dass der moderne Mensch, der sich für aufgeklärt hält, einerseits eine absolute Freiheit postuliert, sie aber andererseits, wo es um die eigene Schuld geht, ebenso radikal verneint.

Der Hass ist das Eingeständnis des inneren Widerspruchs, der sich auf denjenigen projiziert, der die reine Wahrheit ist und spricht.


5
 
 Bernhard Joseph 17. April 2019 
 

@Speerbaum - Völlig verkürztes und auch grundfalsches Gottesbild - II

"Gott ist der Seelengrund des Menschen. Gott ist keine Person. Gott ist kein Wesen. Gott ist nicht einmal etwas Seiendes. Gott ist reine Intellektualität und sonst gar nichts."

C.S.Lewis stellt in seinem Buch "Wunder" treffend fest, dass der Naturalismus notwendig zum Pantheismus tendiert und Gott somit ins Naturhafte auflöst. Damit aber wird das Reden von Gott ebenso sinnlos, wie das Reden vom Guten oder der Liebe, denn in der bloßen Natur, so wie sie der Naturalismus sieht, waltet eben nur die Notwendigkeit.

Goethes "herrlich leuchtende Natur" ist genau besehen Schein, es ist die Illusion eines Romantizismus, der die letzte Konsequenz nicht ziehen will, wie sie dann Schopenhauer gezogen hat, der die Welt als vom irrationalen Willen determiniert, in einem letzten Erkenntnisakt verneint hat, so wie es der Buddhismus auch tut.

Auf dem Weg, auf dem Sie wandeln, werden Sie im Nihilismus enden, denn der Pantheismus gerät erst recht in ein moralisches Paradox.


8
 
 Bernhard Joseph 17. April 2019 
 

@Speerbaum - Völlig verkürztes und auch grundfalsches Gottesbild

Sie meinen, Gott dürfe das Böse nicht zulassen, müsse es verhindern?

Dann könnte aber Gott auch keine Freiheit zulassen, sondern müsste die ganze Schöpfung unter einen radikalen Determinismus stellen. Liebe bedingt jedoch Freiheit und die wiederum schließt ein, dass der Mensch sich auch zum Bösen entscheiden kann. Gott zwingt eben nicht zum Guten. Sie wollen die Entscheidung, die beim Menschen liegt, auf Gott verlagern. Da verkennen Sie aber grundlegend den Sinn des Lebens, der gerade darin liegt, sich frei zu entscheiden und zwar zum Guten, zum Heil.

Zudem verabsolutieren Sie das Diesseits und unterstellen, dass eben das Jenseits bloßer Schein sei. Über die Beschaffenheit des Jenseits können wir aber nicht im Sinne positivistischer Erkenntnis urteilen, sondern wir dürfen darauf vertrauen, dass wir dort das ewige Leben finden.

C.S.Lewis hat in seinem Buch "Wunder" sich dezidiert und auf hohem Niveau mit der These auseinandergesetzt, Gott handele nicht in der Geschichte: bitte lesen!


9
 
 M.Schn-Fl 16. April 2019 
 

Standgehalten.

Inzwischen steht fest: der größte Teil der Kathedrale hat dem Feuer (der Hölle) standgehalten. Ein großer Teil der wunderbaren Glasfenster, die uns auf das Lumen Christi der Osternacht hinweisen, ist erhalten und vieles mehr. Der Teufel hat Notre Dame angesteckt und konnte die der Muttergottes geweihte Kathedrale nicht vernichten, sondern nur schwer beschädigen. Er musste seinen Zusammenbruch hinnehmen als Jesus am Kreuze sagte: "Es ist vollbracht." Gabriele Kuby hat uns das Geschehen als großes Zeichen nahe gebracht. Für mich ist es aber auch das Zeichen für die Kirche selbst. Satan sitzt in der Kirche auf so vielen Stühlen und versucht sie mit Hilfe von Kirchenleuten niederzubrennen. Aber Notre Dame, unsere Liebe Frau hat die Vollmacht ihres gekreuzigten und auferstandenen Sohnes, wenn auch vom Höllenfeuer bedrängt, der Schlange den Kopf zu zertreten. Und so muss das Feuer der Hölle dem göttlichen Licht der Osternacht weichen. Christus lebt und die Kirche mit ihm. Sie hält stand!


16
 
 Herbstlicht 16. April 2019 
 

@lakota

Ich habe keine Erklärung, warum es diesen wahnsinnsgroßen Hass auf die katholische Kirche und vor allem auf Jesus Christus gibt.
Was konkret hat unser Herr ihnen Böses getan?

Ich wünsche Ihnen, liebe lakota, noch einmal eine gute besinnliche Karwoche und Gottes Segen.


9
 
 antony 16. April 2019 

Man könnte den Brand auch anders als prophetisches Zeichen deuten:

Über die Kirche in Europa geht ein Feuer hinweg, aber das Herz (in Notre Dame der Altarraum, das Allerheiligste, die Dornenkrone) wird unversehrt bleiben. Das wäre dann ein Zeichen für jeden von uns, nicht nur für ein paar Bischöfe und die kirchenferne Gesellschaft.

Und der eine oder andere Heide wird sich uns für den Wiederaufbau anschließen, was wiederum an die Vision von Sacharia erinnert: Zehn Männer aus den Nationen, die sich an einen Israeliten hängen und sagen "Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gesehen, dass Gott unter euch ist".

Die Schlussfolgerung von Frau Kuby kann ich aber auf alle Fälle bejahen: Der Ruf zur Umkehr, an jeden von uns.


16
 
 Nummer 10 16. April 2019 

Bravo und Danke

Es ist auch der Vorabend zu Bernadette Soubirous (16. April), sie hörte von MARIA die Aufforderung "Buße, Buße, Buße!" Wir verstehen es, wir sollen weiter eifrig und noch motivierter Buße üben - Gott zur Sühne unsere Liebe und Vergebensbitte stellvertretend für die anderen - so wie Jesus auch am Kreuz stellvertretend für uns gestorben ist.
Jesus hat der Hl. Sr. Faustina offenbart, dass wir sehr viel erbitten können durch unsere Werke der Barmherzigkeit. Sr. Maria Faustina ist die beste Fürsprecherin für aussichtslose Fälle! Rufen wir sie eifrig für alle uns begegnenden Menschen als Fürbitterin an, denn sie ist von Jesus als Prophetin unserer Zeit eingesetzt! (Geheimtipp!)
Wenn andere nicht beichten wollen: Betet für sie den Barmherzigkeitsrosenkranz und legt sie regelmäßig in die Hl. Messe, die Seele wird in Gnade gehüllt, das hat uns Jesus Christus versprochen.
Tun wir es! Eifrig, täglich, voll Liebe zum Herrn und zu unserer Lieben Jungfrau Maria!


10
 
 lakota 16. April 2019 
 

@Herbstlicht

Das ist grauenvoll! Nicht an Gott, an Jesus Christus zu glauben ist eine Sache, ihn bewußt zu beleidigen eine andere. Satan wird sich freuen.

Aber Sie haben recht, es gibt noch andere! Die jungen Leute an der Seine haben auch mich sehr beeindruckt und berührt.
Herzlichen Dank auch an Frau Kuby, die sich so unerschrocken seit Jahren für unseren Glauben einsetzt.


12
 
 Diadochus 16. April 2019 
 

@Speerbaum

"Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben. Denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen. Denn ich bin nicht von mir aus gekommen, sondern jener hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr habt den Teufel zum Vater und wollt die Gelüste eures Vaters tun." (Joh. 8, 42-44)
Was wissen Sie denn von Gott, dem Vater? Sprechen Sie Seine Sprache? Verwechseln Sie da nicht etwas?


6
 
 Sagittarius 16. April 2019 
 

Der Mensch hat einen freien Willen

@Speerbaum
"Gott kann nicht in der Geschichte handeln"

Das entspricht aber nicht dem Gott der Bibel, DER sich ja gerade darin offenbart hat, dass ER in der Geschichte der Menschen handelt. Gott hat aus Liebe den Menschen einen freien Willen gegeben. Die Menschen können sich somit für oder gegen Gott entscheiden. Wenn Schlimmes in der Welt geschieht, ist es nicht Gottes Schuld, weil ER es zugelassen hat, sondern allein der Menschen Schuld. Gott hat auch aus Liebe zugelassen, dass sein einziger Sohn für unsere Sünden stirbt, damit wir der ewigen Verdammnis entgehen können, wenn wir auf Jesus hören. Wenn Gott das Feuer von Notre-Dame zugelassen hat, dann doch nur aus derselben Liebe, um die Menschen wachzurütteln und vor einem viel schlimmeren Feuer zu bewahren, nämlich dem unauslöschlichen Feuer der Hölle. Und die Hölle kann man Gott auch nicht anlasten, sondern sie ist die "Freigewählte Gottesentfernung".


8
 
 Herbstlicht 16. April 2019 
 

den Link zu meinem vorigen Kommentar

https://tacker.fr/node/5988

Wie erschreckend das alles ist!
Doch darüber dürfen wir nicht das viele Gute übersehen, das es auch gibt.
Zum Beispiel die vielen jungen Menschen, die am anderen Seine-Ufer z.B. das Ave Maria gesungen haben.
Auch ihnen, neben den Feuerwehrleuten, gebührt unser Dank und unsere Anerkennung!


11
 
 Herbstlicht 16. April 2019 
 

Maß verloren, am Beispiel Freiburg i.B.:

Frau Kuby benennt es:
"Die westliche Welt ist abgefallen vom
Glauben."
"Gott ist den Menschen gleichgültig geworden,..."
"Eine Gesellschaft, in der Gott abwesend ist (...), die ihn nicht kennt und als inexistent behandelt, ist eine Gesellschaft, die ihr Maß verliert."

anschauliches und erschreckendes Beispiel Freiburg:
Dort findet -ausgerechnet- am Abend des Karfreitag ein Konzert "der besonderen Art" statt.

Thema:
DANCE ON THE DEAD CORPSE OF JESUS

Einladungstext dazu:

Jesus ist tot. 1 Grund zu feiern! Aus diesem Anlass steigt an diesem Abend 'ne stabile Sause mit viel lauter & geiler Musik!

Für alle hungrigen Mäuler wird es auch wieder die Stadtbekannte Solipizza geben!
Viel besser, als der Leib Christi...!


6
 
 Authentisch 16. April 2019 

Wunderbar. Danke.

Liebe Frau Kuby, danke! Ich freue mich, immer wieder Worte von ihnen zu hören oder zu lesen. Danke kath.net. (Auch für ihren Livestream/-ticker am gestrigen Abend.) Lb. Frau Kuby, danke auch für ihre "Worte an Herrn Kardinal Marx". Ich habe immer das Bedürfnis, Herrn Kardinal Marx zu fragen, ob er das glaube, was er hier als Vorsitzender der DBK vertritt und was er tue im Blick auf seine Spenden für die "Rettung der in Seenot geratenen Flüchtlinge". Aber das nicht hier jetzt weiter vertiefen. Bitte Dame hat gebrannt. Ein Riesenfeuer. Ein Bild für das Haus Gottes. Das Haus Gottes stand in Flammen. Ein Zeichen. - Kehrt um. Kehrt um zu MIR, DEINEM GOTT und glaube. Gesegnete Heilige Woche und getragen von der Hoffnung SEINER AUFERSTEHUNG.


8
 
  16. April 2019 
 

@Speerbaum

"Gott ist keine Person. Gott ist kein Wesen."

Wirklich? Ihr Gottesbild mag ein platonisches sein ("nicht seiendes"), aber eins ist es nicht: ein christliches Gottesbild.

Die kappadokischen Väter haben ihre Köpfe rauchen lassen wegen der Begriffe "Wesen" und "Person", aber Sie, Sie wissen’s ja besser.


13
 
  16. April 2019 
 

@Stefan Fleischer II

Ich möchte empfehlen, einmal beim Mystiker Meister Eckhart nachzulesen: Gott ist der Seelengrund des Menschen. Gott ist keine Person. Gott ist kein Wesen. Gott ist nicht einmal etwas Seiendes. Gott ist reine Intellektualität und sonst gar nichts. Sehr deutIich wird das dann noch, wenn man wie im ersten Johannesbrief (Kap. 4) das Wort ,,Gott" durch ,,Liebe" ersetzt. Dann wird klar: Das Göttliche ist niemals außerhalb, sondern als Seelengrund das Ureigentliche des Menschen. Das Göttliche wird im Lieben und Geliebtwerden sichtbar und erfahrbar.


7
 
  16. April 2019 
 

@Stefan Fleischer I

"Gott handelt in der Geschicht auch dergestalt, dass er Dinge zulässt, die er hätte verhinden können."

Wenn dem so wäre, dann wäre Gott ein abscheuliches Monster, dann gehörte er auf die Anklagebank wegen millionenfacher verweigerter Hilfeleistung, einem Straftatbestand, für den wir uns vor Gericht verantworten müssen. Gilt so etwas für Gott nicht?

Nein, Gott kann nicht in der Geschichte handeln, denn er ist ganz anders als Sie und Ich uns das vorstellen können.
Lesen Sie bitte einmal 1.Jo 4,12. Gott ist kein Wesen außerhalb, sondern IN den Menschen.


7
 
 Catherine 16. April 2019 
 

Danke Gabriele Kuby,

die Sie seit Jahren so vielen üblen Diffamierungen ausgesetzt sind, denen Sie tapfer standhalten.


19
 
 FIAT mihi 16. April 2019 

„Feuer am Dach“ – Zeichen der Zeit

Als Gläubige haben wir die Aufgabe, die Zeichen der Zeit aufmerksam zu beobachten und sie recht einzuordnen. Denn: „Nichts tut Gott, der Herr, ohne dass er seinen Knechten, den Propheten, zuvor seinen Ratschluss offenbart hat.“ (Amos 3,7)
Am 11. April 1997 wurde in der Guarini – Kapelle der Kathedrale von Turin, in der das Grabtuch Jesu aufbewahrt war, Brand gelegt, um diese uns so kostbare Reliquie zu zerstören. Mario Trematore gelingt es, das Tuch zu retten.
Am 11. April 2019, genau 22 Jahre später, legt Papst em. Benedikt XVI seine Analyse über die Kirche und den Skandal des sexuellen Missbrauchs vor und zeigt den Weg auf, um den geistlichen Brand zu löschen.
Vier Tage später steht Notre Dame in Flammen, doch es gelingt mutigen Feuerwehrmännern, das Allerheiligste, die Dornenkrone Jesu und anderes zu retten.
Achtlose Bauarbeiter? Alles nur ein Zufall?
Der böse Feind und sein „Nachwuchs“ schläft nicht, doch die FRAU und ihr „Nachwuchs“ wird ihm den Kopf zertreten (Gen 3,15).


12
 
 Smaragdos 16. April 2019 
 

Entweltlichung!

Ich weiss nicht warum, aber für mich ist die Hauptbotschaft dieser Tragödie "Entweltlichung", nebst dem Ruf zur Bekehrung.


18
 
 heinzminor 16. April 2019 
 

war der Brand- Notre -Dame Zufall?

am 17.03.2019 gab es schon einen Brandanschlag aufs Paris 2.größte katholische Kirche "St. Sulpice"
Ganz zu schweigen von den Übergriffen in Frankreich auf kath. Gotteshäuser..
Alles Zufall?
Sicherlich nicht...
Erstaunlich,dass Behörden kurz nach dem Ausbruch des Brandanschlages schon verkündeten,dass es ein keine Brandstiftung,ect. gab,sondern es sich um einen "Unfall,bzw. techn. Defekt handeln würde..
Haben die eine Kristallkugel,um dieses zu behaupten,ohne dass die Untersuchungen überhaupt angefangen hatten?
Oder will man die wahren möglichen Ursachen einfach verschweigen,oder in eine andere Richtung lenken.??
Weiteres kann man sich ja denken,aber wenn die wirklichen Ursachen der Brände von Kirchen verschwiegen werden,war dies nicht der letzte Brand,den Kirchen zum Opfer fallen!


19
 
 wedlerg 16. April 2019 
 

Was andere schreiben!

Bei Tichy wird sehr gut kommentiert. Insbesondere wird herausgestellt, wie sich die Lager zeigen: Die Katholiken / Christen vor der Kirche beten. Andere trauern und beten. Offizielle sind bestürzt, im TV wird von (wohl dich veraltetem) Kulturgut schwadroniert, das verloren sei. Aber es gibt auch andere Reaktionen. Hunderte Posts auf Twitter und Facebook, die Schadenfreude äußern, darüber, dass eine Kirche brennt. Tichy hat hingeschaut: es sind accounts meist arabisch klingender Namen und oft mit "Allahu akhbar" untermalt.

Es sind die einen, die Gott und uns ins Museum abschieben wollen und die andere brauchen, die mit dem Schwert gerne unsere Kirchen zerstört sehen. Uns auch deshalb wurde gestern nichts live berichtet. Am Ende wären noch böse Assiziationen geweckt wurden, die man im TV nicht haben will, weil sie den Zielen schaden.

Letztes Jahr gab es 1046 Schändung / Vandalismus von Kirchen, 541 Synagogen und 100 Moscheen.

www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/notre-dame-europas-seele-brennt/


25
 
 Stefan Fleischer 16. April 2019 

Heute in meine Spruchsammlung notiert:

Gott handelt in der Geschicht auch dergestalt, dass er Dinge zulässt, die er hätte verhinden können.


15
 
 Philipp Neri 16. April 2019 

Frankreich wird durch diese Tragödie aufgerüttelt!

Dem ganzen Land wird schmerzlich vor Augen geführt, dass seine Geschichte ganz eng mit dem Christentum verbunden ist.
Und das ganze passiert auch noch in der Karwoche, die allen Christen als die Heilige Woche bekannt ist.
Ohne es vorher gewollt zu haben, wird vielen Franzosen auf diese Weise bewusst, dass auch ihre persönliche Geschichte eng mit dem Christentum verknüpft war und ist!
In dieser Karwoche werden sich viele Franzosen wieder mit ihrem Glauben beschäftigen.
Davon bin ich überzeugt!


27
 
 wedlerg 16. April 2019 
 

Bemerkenswert

Bei CNN und im franz. Fernsehen kamen die betenden Christen zu Wort, die vor der Kathedrale ausharrten. Im ÖR in D war nur vom Kulturgut die Rede. Und mit solchen Leuten will man in D in der Kirche paktieren? Mit solchen Leuten fährt man zum Papst?

Ich persönlich glaube, dass es in Europa mehr Christen gibt, als man annimmt, man ihnen aber in D keine Stimme (in der Kirche) geben will.

Am Ende werden sich aber die Mütter und Großmütter, Väter und Großväter und die nach Heiligkeit strebenden Priester durchsetzen, die einfach bescheiden ihr Christentum leben, gegen die selbstgefälligen Anbiederer, die mit Ihren Denk- und Sprachverboten ("neue Art zu denken", "von der Welt denken lernen") das gleiche praktizieren, wie die Stalinisten und Nationalsozialisten.


39
 
 SpatzInDerHand 16. April 2019 

@Passero: na, das ist aber heftig an den Haaren herbeigezogen!


6
 
 lesa 16. April 2019 

Notre Dame, wie viele Zeichen musst du uns noch geben?

Am Montag in der Karwoche zeigt uns Maria von Magdala, die Jesus mit duftendem Öl ihre Hingabe bezeugt - und Judas seine Liebe zum Geld.

Es war der Montag Abend in der Karwoche.
In vielen Diözesen wird die Chrisammesse gefeiert.

"Bete sehr viel für den Papst, die Bischöfe und Priester. …
Betet sehr viel den Rosenkranz. Betet d. Rosenkranz f. d. Bischöfe u. Priester. Ich allein kann euch noch helfen u. bewahren." (Aus d. letzten Botsch. d. Mutter Gottes in Akita, wo Maria blutige Tränen weinte, am Fatimatag 13.10.1973)

Treue, nicht Verrat!

Hl. Bernadette Soubirous, bitte Du für die Kirche. Erinnere alle an die Worte Marias, die sie Dich ausrichten ließ:
"Buße, Buße, Buße"
"Gehen Sie zur Quelle, trinken Sie daraus und waschen Sie sich!"

"Mutter in Todesnot, Mutter des Lichts,
wenn uns Verderben droht, fürchten wir nichts. Wende o Mutter und Schützerin du,deine barmherzigen Augen uns zu!"


23
 
 Paul-Lukas 16. April 2019 
 

Danke

Sehr geehrte Frau Kuby,
danke für Ihre Worte! Wären doch mal - bis auf wenige Ausnahmen - unsere Bischöfe so mutig und klar wie Sie!


28
 
 Passero 16. April 2019 
 

Titanic - Notre-Dame

Zumindest merkwürdig:
15. April 1912 - Untergang der Titanic
15. April 2019 - Brand von Notre-Dame


9
 
 Eliah 16. April 2019 
 

Das hätte jedem Bischof zur Ehre gereicht

Sehr geehrte Frau Kuby,
dieser Aufruf hätte jedem Bischof zur Ehre gereicht. Ich bin gespannt, ob einer von ihnen den Mut haben wird, das Thema aufzugreifen in dieser Karwoche


37
 
 myschkin 16. April 2019 
 

Jüngst erst

hat Herr Schäuble eine europäische Identität eingefordert. Der Brand von Notre Dame macht den erschütterten Menschen auf einen Schlag bewusst, worin diese Identität besteht: in der christlich-abendländischen Kultur. Sie ist der Hotspot aus dem sich europäische Geistigkeit speist. Und wenn dieser Hotspot wie gerade in Paris zu verglühen droht, wird in schockierenden Bildern bewusst, was auf dem Spiel steht. Deshalb ist Frau Kuby zuzustimmen. Der Brand von Notre Dame ist ein Zeichen zur Umkehr und zur Rückbesinnung. Europa und nicht nur Frankreich muss dieses Fanal als Aufforderung verstehen, wieder auf der Basis seiner guten Traditionen zusammenzurücken und diese als verbindliche Leitkultur verteidigen und schützen.


26
 
 gebsy 16. April 2019 

Alles IN KÜRZE gesagt;

Vergelt's Gott! Frau Kuby.
Was in den letzten Jahrzehnten geistlich passiert ist, wurde uns in einer Nacht vor Augen geführt …


33
 
 Sagittarius 16. April 2019 
 

Renovierung

Was wir hier erleben ist erst der Anfang der Wehen. Wenn die Menschheit sich nicht bekehrt, wird ganz Paris niederbrennen und Rom völlig zerstört werden (La Salette, Fatima 3. Geheimnis), so wie Jerusalem 70 n. Chr. zerstört worden ist.
Damals riefen die Menschen: „Ans Kreuz mit IHM!“.
Heute rufen die Menschen dem mystischen Leib Christi, unserer heiligen katholischen Kirche, zu: “Verweltlicht SIE! Passt SIE der Lebenswirklichkeit der Menschen an!“
Damals wie heute waren die geistlichen Führer an der Schändung des Leibes Christi maßgeblich beteiligt.
Papst Benedikt XVI. em., dessen Geburtstag wir heute feiern dürfen, warnt eindringlich vor einer leichtfertigen Renovierung der kath. Kirche, denn die kann ganz schnell außer Kontrolle geraten.
Inzwischen sind wir schon bei der Dornenkrönung der kath. Kirche angelangt. Wie viele Kirchen brennen monatlich in Frankreich oder werden in China zerstört, aber die öffentl., rechtl. Medien berichten nichts davon! Nur Spott und Hohn haben sie übrig


37
 
  16. April 2019 
 

Danke für diese aufrüttelnden Worte der Ermutigung

Man kann Frau Kuby nur in allem zustimmen, was sie sagt- und zwar schon seit vielen Jahren. Sie wird von den Hirten weithin ignoriert und überhört, aber nicht so von den "Kleinen" wie es Papst Benedikt in seinem Brief geschrieben hat.
Ob Kardinal Marx noch in der Lage ist umzukehren und an das Evangelium zu glauben? Für meinen Glauben spielen die untreuen Hirten keine Rolle mehr, das ist innerlich abgehakt. Freilich bete ich in Demut für sie.


38
 

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