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Ferdinand Habsburg: "In Wahrheit glauben wir alle an etwas"

24. April 2019 in Jugend, 6 Lesermeinungen
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Rennfahrer und Kaiser-Urenkel: "Die Lehre der katholischen Kirche hilft mir, meine Beziehung zu meinem Schöpfer laufend weiter zu entwickeln."


Wien (kath.net)
"Mir vermittelt meine Religion wichtige Grundlagen für das tägliche und spirituelle Leben. Die Lehre der katholischen Kirche hilft mir, meine Beziehung zu meinem Schöpfer laufend weiter zu entwickeln. Sie erinnert mich auch immer wieder daran, dass es mehr gibt als das, was mit den Händen greifbar ist." Mit klaren Worten hat sich Rennfahrer und Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg in einem Interview mit "News" zu seinem katholischen Glauben bekannt. Laut seinen Beobachtungen seien die glücklicheren Menschen alle spirituell. Ein besonderes Glaubensvorbild war für ihn sein Großvater Otto von Habsburg. Erst mit 19 Jahren ließ Ferdinand sich firmen, zu dem Zeitpunkt sehr überzeugt und bereit für das wichtige Sakrament. In den zwei Jahren zuvor habe er erstmals bewusst gespürt, dass es einen Gott gibt. Inzwischen habe er in der katholischen Kirche sein seelisches Zuhause gefunden. "Jedenfalls bete ich sicherlich täglich. Einmal ist es vorgekommen, dass mich im Flugzeug jemand auf meinen Glauben angesprochen hat, weil er bemerkt hat, dass ich den Rosenkranz bete. Das war ein interessantes Gespräch." Sonntags und an den Feiertagen gehe er fast regelmäßig in die heilige Messe, manchmal gehe er aber auch gerne ganz allein in die Kirche, um zu beten.


Auf die Frage, wie er einem Atheisten das Bedürfnis zu glauben erklären würde, meine Habsburg: "Ein Atheist glaubt, dass es keinen Gott gibt. Ich glaube, dass es ihn sehr wohl gibt. Die Existenz Gottes kann wissenschaftlich nicht beweisen, aber ebenso wenig, dass es ihn nicht gibt. In Wahrheit glauben wir also alle an etwas. Und so gesehen, brauche ich ihm nichts zu erklären, denn er hat dieses Bedürfnis zu glauben ja genau wie ich, nur dass er eben glaubt, es gibt nur das Hier und Jetzt." Er möchte aber niemanden zwingen wollen, gläubig zu sein. Dies gehe auch gar nicht. Für ihn wäre es aber schön, wenn er durch seinen Glauben und sein Vorbild, den einen oder anderen Menschen dazu zu bringen würde, sich mit Gott zu beschäftigen und den Weg zu ihm zu finden.

Foto Ferdinand Habsburg (c) Wikipedia/Geoff Ridder/CC BY 3.0


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