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Staatsanwaltschaft weist Linke-Hetze gegen Pro-Life-Landwirt zurück

27. April 2019 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Hetzkampagne wurde von der Staatsanwaltschaft gestoppt.


München (kath.net)
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft Regensburg sind die Inschriften einer Pro-Life-Kapelle eines Landwirtes aus Cham in der Oberpfalz nicht strafbar. Linke-Politiker hatten den Landwirt wegen Volksverhetzung (!) angezeigt, weil dieser vor 10 Jahren eine Kapelle bauen ließ, die das Unrecht der Abtreibung thematisierte. In einer Stellungnahme der Staatsanwaltschaft heißt es: "Eine Strafbarkeit wegen Volksverhetzung wurde nach Prüfung des konkreten Sachverhalts verneint. Der Beschuldigte hat insbesondere vorliegend nicht den Holocaust verharmlost und dadurch den öffentlichen Frieden gefährdet. Vielmehr hat er den Vorgang der Abtreibung mit einem Völkermord bzw. dem Holocaust verglichen und damit im Unrechtsgehalt auf die gleiche Stufe gestellt."


Der Landwirt kritisierte den millionenfachen Mord an ungeborenen Kindern und meint, dass Abtreibungen ein "Holocaust an ungeborenen Kindern" seien. Die Kapelle mit dem Namen "Unschuldige Kinder - der stumme Schrei" bezeichnet die Tötung ungeborener Kinder als "größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit" Abtreibungen: "Größter Völkermord der Geschichte". Unterstützung für die Kapelle gibt es vom Bistum Regensburg. Generalvikar Michael Fuchs hatte vor 10 Jahren die Privatkapelle eingeweiht.

Das Bistum Regensburg stellt sich hinter den Landwirt und unterstützt sein Anliegen, "das unantastbare Lebensrecht jedes Menschen zu verteidigen", der Vergleich mit dem Holocaust wird aber auch vom Bistum als problematisch eingestuft. Gegenüber dem BR erklärt das Bistum: "Im 20. Jahrhundert wurden Menschen massenhaft getötet. Diese Verbrechen sollen in ihrer Einzigartigkeit betrachtet werden - gleich ob es sich um die Taten der Nationalsozialisten oder der Kommunisten handelt. Wir halten es nicht für sinnvoll, die millionenfache Tötung ungeborener Kinder, die in unserer Zeit geschieht, gleichzusetzen."

http://www.franzgraf-kapelle.de/


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