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Lebensschutzgruppen auf Liste mit ‚unzuverlässigen’ Nachrichtenseiten

7. Mai 2019 in Prolife, 11 Lesermeinungen
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Zu den betroffenen Seiten gehören auch ‚LifeSiteNews’ und ‚Life Action News’. Die Liste wurde nach Protesten wieder vom Netz genommen.


St. Petersburg (kath.net/LiveNews/jg)
Das Poynter Institute hat nach Protesten einen Bericht zurückgezogen, der 515 Internetseiten als „unzuverlässig“ bezeichnet hat. Darunter befanden sich mindestens 29 teilweise prominente konservative und christliche Seiten.

Das Institut, das sich der Ausbildung von Journalisten widmet, hat das „International Fact-Checking Network“ gegründet. Dieses soll Journalisten dabei helfen, falsche Nachrichten zu identifizieren. Im Rahmen dieses Projektes erstellte Barret Golding vom Southern Poverty Law Center (SPLC) den nun wieder zurückgezogenen Bericht unter dem Titel „UnNews“.

Barbara Allen, leitende Redakteurin des Poynter Institute, veröffentlichte ein Stellungnahme auf der Internetseite des Institutes. Die Liste der „unzuverlässigen“ Seiten sei vom Netz genommen worden, bis das Institut „einheitlichere und strengere“ Kriterien aufgestellt habe. „Wir hatten das Gefühl, dass viele der Internetseiten auf der Liste regelmäßig unzuverlässige Informationen veröffentlicht haben“, schreibt sie. Das Institut habe die Liste mittlerweile überprüft und dabei „Schwächen in der Methode“ festgestellt, räumte sie ein.


Unter den als „unzuverlässig“ bezeichneten Seiten waren prominente konservative Nachrichtenseiten wie Breitbart.com, Drudge Report und das Media Research Center. Auch Lebensschutzseiten wie Life News, Life Action News und LifeSiteNews fanden sich auf der Liste. Daily Wire, die Internetseite des konservativen jüdischen Kommentators Ben Shapiro war von Golding ebenfalls als „unzuverlässig“ eingestuft worden. Shapiro war einer der Redner beim letzten „March vor Life“ im Januar 2019 und hat von der Veranstaltung direkt berichtet.

Neben den genannten Seiten war auch die Alliance Defending Freedom (ADF) auf die Liste geraten. ADF hat den christlichen Bäcker Jack Phillips vertreten, der sich geweigert hatte, eine Torte für die „Hochzeit“ Homosexueller zu backen.

Die Organisation wird vom SPLC, dem der Verfasser Barret Golding angehört, als „Hassgruppe“ (engl. „hate group“) geführt. Das SPLC hat eine „Hass-Karte“ erstellt, auf welcher neben rassistischen Gruppen wie dem Ku-Klux-Klan auch konservative und christliche Organisationen angeführt werden. Der Kurznachrichtendienst Twitter hat nach einigen Skandalen seine Zusammenarbeit mit dem SPLC beendet. Die Washington Post hat das SPLC wegen seiner politischen Linkslastigkeit und seines politischen Aktivismus kritisiert.

Das in St. Petersburg (US-Bundesstaat Florida) beheimatete Poynter Institut hat von den Open Society Foundations des Milliardärs George Soros und dem Omidyar Network des eBay-Gründer Pierre Omidyar 2017 1,3 Millionen Dollar erhalten, um das International Fact Checking Network aufzubauen.



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