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Der Kirchenboykott rückt näher

10. Mai 2019 in Kommentar, 79 Lesermeinungen
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„Verstörend erscheint es, dass offizielle kirchliche Strukturen genutzt werden, um für diese kirchenfeindliche Aktion zu werben.“ Ein Hintergrundbericht zu „Maria 2.0“ von Peter Winnemöller


Paderborn (kath.net/pw) Die umstrittene Initiative „Maria 2.0“ nennt ihre geplante Aktion vom 11. Bis 18 Mai 2019 einen Kirchenstreik. Frauen, die an der Aktion teilnehmen, sollen in der Zeit vom 11. bis 18. Mai 2019 keine Kirchenräume betreten. Verstörend ist der Begriff „Streik“ in dem Zusammenhang. Begriffe zu klären entscheidet darüber, ob man richtig versteht oder im Nebel irrt. Ein Streik ist eine Arbeitsniederlegung, um bessere Arbeitsbedingungen z.B. Lohn, Urlaub oder andere Konditionen zu bekommen. Der „Kirchenstreik“ unter dem Namen „Maria2.0“ ist in dem Sinne also kein Streik. Vom Charakter der Aktionen her ist es eher ein Boykott.

Die Initiative plant ferner, dass Frauen keine Hl. Messen besuchen, keine Arbeiten oder Dienste verrichten. Stattdessen sollen die Boykottteilnehmerinnen selbst erfunden Gottesdienste vor den Kirchen veranstalten, sich weiß kleiden und weiße Tücher mitbringen.

Die Forderungen der Organisatoren sind:
• Zugang von Frauen zu allen Ämtern der Kirche
• Aufhebung des "Pflichtzölibats"
• Ausrichtung der Sexualmoral der Kirche an der Lebenswirklichkeit der Menschen
• kein Amt mehr für Missbrauchstäter, -dulder und –vertuscher
• die selbstverständliche Überstellung der Täter an weltliche Gerichte

An wen sich die Forderungen richten bleibt fraglich. Ein offener Brief an Papst Franziskus begleitet die Aktion. Man kann hier ruhig von sehr plakativen oberflächlichen Forderungen reden, denn diese können weder auf Ebene der konkreten Pfarrei noch auf Bistumsebene oder im Rahmen der Bischofskonferenz erfüllt werden. Ordinatio sacerdotalis ist de fide. Mithin könnte nicht einmal der Papst den Frauen den Zugang zum Priesteramt öffnen. Da die Aktion als Streik betrachtet wird, stellt sich die Frage, gegen wen sich der Streik richtet. Die Webseite der Aktion bleibt da sehr vage und zündet doch eher Nebelkerzen.


Ausgehend von Gemeinde Heilig Kreuz in Münster, wo die Aktion ins Leben gerufen wurde, verbreitet sich diese nach einem zögerlichen Start nun sehr schnell über das ganze Land. Dabei handelt es sich um eine nicht zentral gesteuerte Aktion, sondern um eine lockere Initiative. Man kann davon ausgehen, dass Aktionen vor Ort sehr spontan geplant und durchgeführt werden.

Etwas verstörend erscheint es, dass offizielle kirchliche Strukturen genutzt werden, um für diese kirchenfeindliche Aktion zu werben. Im Pastoralverbund Castrop-Rauxel Süd (Erzbistum Paderborn) steht die Werbung für die Aktion auf der Titelseite des Pfarrnachrichten. Verantwortlich im Sinne des Presserechtes zeichnet hier der leitende Pfarrer. Im Generalvikariat in Paderborn kannte man diesen Pfarrbrief nicht. Ein Sprecher des Erzbistums sagte dazu auf Nachfrage, man könne nicht alle Pfarrbriefe im Bistum kennen. Das Erzbistum Paderborn, so der Sprecher weiter, habe Verständnis für Menschen, die ihrer Enttäuschung und ihrem Unmut über bestimmte Themen der Kirche Ausdruck verliehen. „Solche Initiativen werden getragen von engagierten Katholikinnen und Katholiken, denen die Kirche am Herzen liegt. Sie tragen dazu bei, die Zukunftsfähigkeit der Kirche schon heute zu gestalten.“, so der Sprecher wörtlich.

Im Bistum Mainz wurde ein Plakat der umstrittenen Aktion „Maria 2.0“ an die Gemeinden versandt und für die Teilnahme geworben. Im Bistum Rottenburg Stuttgart wurde eine Aufforderung zur Beteiligung an der Aktion auf dem Briefkopf des Bistums von einer im Bistum angestellten Referentin versandt. In dem kath.net vorliegenden Schreiben heißt es wörtlich: „Bitte überlegen Sie wo und wie Sie mitmachen können und sich solidarisch zeigen mit Frauen in der Kirche.“ Weiter wird in dem Schreiben dazu aufgefordert Fotos von der Aktion an den Fachbereich Frauen zu senden, von dem der Brief kam.

Diese drei Beispiele mögen exemplarisch zeigen, wie weit derart umstrittene Aktionen schon innerhalb der Strukturen der Kirche unterstützt werden. Man stelle sich vor, aus einer Stabsstelle beim Vorstand eines großen Unternehmens würde von einer Referentin der Streikaufruf einer Gewerkschaft direkt an die Niederlassungen versandt.

Im Rahmen der Aktion soll am Sonntag, 12.Mai 2019 der Besuch der Hl. Messe von katholischen Frauen boykottiert werden. Der Sprecher des Erzbistums Paderborn ließ die Frage unbeantwortet, ob mit Teilnahme an den selbsterfundenen Gottesdiensten die Sonntagspflicht erfüllt werde. Es ist nach Ansicht von Fachleuten nicht davon auszugehen, dass die Bedingungen zur Dispens gemäß CIC Can. 1245 erfüllt sind. Mithin begeht gem. KKK 2181 eine schwere Sünde, wer statt der Hl. Messe den Boykottgottesdienst besucht. Boykottiert werden bei dieser Aktion, wenn man ganz ehrlich ist, die Gnaden- und Heilsmittlerschaft der Kirche. Wie „nordbayern.de“ berichtet, fallen die Gottesdienste in Heroldsbach sowie in den Filialkirchen in Oesdorf, Wimmelbach und Poppendorf für die Dauer des Boykotts komplett aus. Keine Hl. Messe wird es in der Zeit geben. Es mag sich jeder überlegen, ob die oben genannten Forderungen dieses Risiko wert sind.

Weiterhin ist es äußerst verwunderlich, dass trotz der immer weiter gehenden Verbreitung des Boykotts noch immer kein klärendes Wort von einem Bischof zu der Aktion kommt. Auch im Erzbistum Paderborn lässt man die Seelsorger vor Ort mit dem Problem allein. Man vertraue, so der Sprecher des Erzbistums, auf die Gesprächs- und Überzeugungsfähigkeit, Spontaneität und Kreativität der Geistlichen. Ein starkes Zeichen sei es, wenn sie auf die „Streikenden“ zugingen und mit ihnen das Gespräch suchten. Denn Kirche, so der Sprecher des Erzbistums Paderborn weiter, lebe vom Dialog.

Es bleibt nun abzuwarten, wieweit sich die Boykottaktion wirklich ausweitet und welche Auswirkungen sie tatsächlich haben wird. Es wird sich auch zeigen, ob wegen des Boykotts tatsächlich die Seelsorge der Kirche beeinträchtigt wird. Eine pikante Note erhält die Aktion noch durch die Tatsache, dass der Weltgebetstag um geistliche Berufe ebenfalls von der Aktion betroffen ist. Das zeigt besonders im Hinblick auf die Forderung nach Zugang zu allen Ämtern das problematische Amtsverständnis der Initiatorinnen und Teilnehmerinnen der Boykottaktion.


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Lesermeinungen

 stephanus2 12. Mai 2019 
 

Maria 2.0 @myriam

Ich kann Ihrem Post, in dem Sie um Verständnis für diese Initiative werben, nicht zustimmen.Natürlich ist auch der katholische Klerus unvollkommen und fehlerhaft und "verkündet nicht in allem die Lehre Jesu", wie Sie schreiben .Und Frauen sollen es richten ? Gucken Sie sich die evangelische Kirche an,wo oft verheiratete Frauen als sog. Bischöfinnen und in Leitungsfunktionen maßgebend unterwegs sind. Da wird aus meiner Sicht die Lehre Jesu noch viel öfter mißachtet.-Sie kritisieren die Spaltung der Kirche und "welcher kath. Kleriker versucht, die Einheit wiederherzustellen ?" Nun, es gibt etliche, abhesehen davon, dass die letzte Spaltung durch Luther und seine Anhänger hervorgerufen wurde.Ferner geht es Maria 2.0 nicht um die Kircheneinheit usw. Ich hoffe, Sie haben @lesa gelesen dazu.Sie wollen den Zölibat abschaffen(eine uralte Forderung, nur neu befeuert )- sie wollen die Priesterweihe für Frauen und diese erstreiken -und eine neue Sexualmoral. Da gruselt es mich !!


10
 
 greti 12. Mai 2019 
 

@Myriam

Den katholischen Klerus, der "geschlossene Mannschaft" sex. Missbrauch treibt, gibt es ebenso wenig wie es eine einheitliche kath. DNA gibt. Und die Maia 2.0-Theologinnen wollen die Kirchen füllen? Ich werde mich in keiner Weise solidarisieren!


8
 
 Ulmus 12. Mai 2019 
 

Frage

Ich habe heute meinen Pfarrbrief gelesen und mich sehr geärgert. Allerdings stand dort auch: "Vom Domradio über Vatican News bis zum WDR und der Lokalpresse verbreitet sich seit Januar 2019 die Aktion "Maria 2.0" und schlägt bundesweit Wellen." Stimmt das? Ist die Planung dieser unkatholischen, schwachsinnigen Aktion wirklich seit Januar bekannt?


8
 
 Marloe1999 12. Mai 2019 

War wohl nix.

Wie auch sonst wären hier (bin derzeit in Bayern) heute die Frauen (junge und ältere) ganz normal zur Messe. Hinzu kam starker Platzregen, weshalb es den potenziellen Demonstrantinnen heute ihre Aktion ganz schön weggespült hätte. Der Herr ist eben gerecht.


9
 
 Anton_Z 12. Mai 2019 

Wir nähern uns zielsicher der Apokalypse...

Die Frage ist nur noch, ob Abaddon der „Engel des Abgrunds“, dem Teufel bereits den Schlüssel gegeben hat, wie in der Offenbarung des Johannes prophezeit.


4
 
 Albertus Magnus 12. Mai 2019 
 

Maria 2.0 ein Rohrkrepierer.

Ich würde sagen: Heute vomittag war alles so wie immer. Frauen in den Kirchenbänken, Frauen als Lektorinnen... So gesehen: Maria 2.0 war bei uns ein Rohrkrepierer.


10
 
 Gewitterwolke 12. Mai 2019 
 

Die Damen möchten also Zugang zu allen kirchlichen Ämtern. Möchten sie auch Papst werden? Alle weiteren Forderungen finden sie in der evangelischen Kirchen, sie müssen nur übertreten. Möchten die Damen die Kirche in einen Wohlfühlverein umwandeln? Sie sollen die Kirche lassen wie sie ist, sie soll römisch-katholisch bleiben.


10
 
 JP2B16 12. Mai 2019 
 

Eigentlich ist die Tendenz in der Gesellschaft eher, sich vor dem "Dienen" zu drücken.

@f12 ..."diese Frauen können evangelisch werden" und @Paul-Lukas ..."gründet euch doch bitte eine eigene Kirche". Das ist es ja gerade, was diese Aktivistinnen, abgesehen von ihrer grundsätzlichen Ahnungslosigkeit, die sie meinen lässt, die Katholische Kirche wäre ausschließlich eine Körperschaft mit hierarchischen Strukturen (in der dann auch eine moderne "weltliche" Personalpolitik gelten müsse), so unglaubwürdig macht (in ihrem eigenen Wahn und ihrer Besessenheit erkennen diese Damen das gar nicht mehr): es geht ihnen nicht um ihr BEKENNTNIS. Sonst würden sie in der Tat allesamt konvertieren. Nein, wenn sie das tun würden, so sagen sie sich, dann tun wir den "Mächtigen" da oben und in Rom ja erst recht einen Gefallen - ja so einfältig sind sie. Sie wollen infantil trotzig sein und nutzen jetzt die Gunst der Stunde. Gestern brachten es sogar tagesthemen und heute journal - natürlich mit größter Sympathie. Es geht in der Endzeit zu allererst um die Zerstörung der Katholischen Kirche!


7
 
 lesa 12. Mai 2019 

-Vernehmbare Kritik ist angesagt, nicht halbverblödetes Herumsumpern

@lakota: "Hier versuchen diese Maria 2.0 Frauen unter dem Mißbrauchsvorwurf altbekannte Forderungen durchzusetzen, daher die harsche Kritik."
Danke, dass Sie nicht am Einschlummern sind. Ein harscher Weckruf von seiten des ganzen Kirchenvolkes, vor allem aber der Hirten ist hier allerdringendst nötig.
Nicht halbverblödet herumsumpern gegen einen derartigen Missbrauch.

Wie froh und dankbar bin ich, dass es, wie heute vormittags vzu hören war, nicht lauter vernebelte Geisterfahrer, sondern Hirten mit Geist und Mut gibt. Nicht so schüchtern. Nehmt sie als Beispiel.
Nehmt den Hirtenstab doch in die Hand und verteidigt Jesus, Maria und jene die sie euch anvertraut hat.


10
 
 lakota 12. Mai 2019 
 

@myriam Nachtrag

"Die Forderungen der Organisatoren sind:
• Zugang von Frauen zu allen Ämtern der Kirche
• Aufhebung des "Pflichtzölibats"
• Ausrichtung der Sexualmoral der Kirche an der Lebenswirklichkeit der Menschen" -
Was hat DAS mit dem Mißbrauch zu tun??

Lebenswirklichkeit der Menschen?? Dann müßte man sogar die 10 Gebote abschaffen - mit der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen haben die nicht mehr zu tun.
Hier versuchen diese Maria 2.0 Frauen unter dem Mißbrauchsvorwurf altbekannte Forderungen durchzusetzen, daher die harsche Kritik.


11
 
 lakota 12. Mai 2019 
 

@myriam

" Dass das alles kath. Frauen und Mütter aufregen kann, wer kann ihnen das ehrlich verdenken?"
Heute ist Muttertag. Auch katholische Priester, Kleriker haben katholische Mütter. Wo sind die? Wie haben die ihre Söhne aufgezogen? Wären sie nicht die Ersten, die ihren Klerikersöhnen sagen müßten: Hallo, was machst du? Dies und jenes ist falsch?
Sie sprechen vom katholischen Klerus, als wäre er zufällig vom Himmel gefallen. Er hat aber eine Herkunftsfamilie - hat diese nichts zu den Mißständen zu sagen?
"Kath. Frauen und Mütter regen sich auf?" Die eigene Mutter nicht?


8
 
 Stefan Fleischer 12. Mai 2019 

Die Schriftstelle

meiner täglichen Lesung von heute (1.Tim 6,3-7)lautete:
"Wer aber etwas anderes lehrt und sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält, der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen."


9
 
 lakota 12. Mai 2019 
 

@Ihr Priester lasst uns nicht allein!

Das ist ein wunderschönes Gebet! Vergelts Gott dafür!


4
 
 golden 12. Mai 2019 
 

Ungeist

Für mich ist Gebet angesagt,wie viele Foristen hier auch anregen:Praktizieren wir wahre Marienfrömmigkeit! Das Böse wird nicht siegen.Diese armen,verführten Gruppenmenschen spüren nicht die Klauen dessen, der sie zum Abgrund zerrt ! Gruselig...


10
 
 myriam 12. Mai 2019 
 

Maria 2.0

Mal bitte ganz langsam mit der harschen Kritik gegen die Maria 2.0 Frauen. Sie protestieren auch deshalb, weil der kath. Klerus in unerträglicher Weise mit dem weltweiten sex. Missbrauch umgegangen ist. Das ist der 1. Skandal; nicht, dass Frauen ev. in etwas unreifer und naiver Form protestieren. Als global in der kath. Kirche erfahrene Frau kann ich voll bestätigen, dass der kath. Klerus NICHT wahrhaft und ganzheitlich die Botschaft JESU am verkünden ist. Schon die Tatsache, dass die Christenheit zerspalten ist ist GEGEN den Willen JESU. Welcher kath. Kleriker arbeitet aktiv für die Einheit, nach der Jesus schon so lange verlangt? Welcher kath. Kleriker geht hinaus auf die Marktplätze und sucht die verlorenen Schafe. Kaum einer. Dass das alles kath. Frauen und Mütter aufregen kann, wer kann ihnen das ehrlich verdenken? Allerdings ist es falsch, selbst das Priesteramt zu fordern. Vielmehr muss endlich eine viel bessere u. ganzheitlichere Priesterausbildung gefordert werden.


2
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 11. Mai 2019 
 

Gebet zur Mutter Gottes von Jesus III

...Der mein Erlöser,mein Heiland und mein Alles ist.Ich grüße Dich mit der Heiligkeit der anbetungswürdigen Dreieinigkeit,mit der Reinheit des Heiligen Geistes.Mit diesen göttlichen Personen benedeie ich Dich und möchte Dir ewiglich ein reines Lob darbringen.

O unvergleichliche Jungfrau!Segne mich,weil ich ja Dein Kind bin.
Segne alle Menschen!Beschütze sie und bitte für sie beim allmächtigen Gott,DER DIR NICHTS VERWEIGERN KANN.
Liebste Mutter!Ich grüße Dich Tag und Nacht,in der Zeit und in der Ewigkeit!Amen.


3
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 11. Mai 2019 
 

Gebet zur Mutter Gottes von Jesus II

O unvergleichliche Jungfrau,unbefleckte Jungfrau!Wonne der heiligsten Dreieinigkeit!Dich bewundern die Engel und Heiligen,Du Freude der Himmel!Du Morgenstern!Du blühender Rosenstrauch, schneeweiße Lilie.Du verschlossener Garten,nur zur Freude des himmlischen Vaters bepflanzt.
Du bist meine Mutter,weiseste Jungfrau, kostbare Arche,die alle Tugenden umschließt!Du bist meine Mutter,mächtige Jungfrau,gütigste Jungfrau,getreue Jungfrau!Du bist meine Mutter,Zuflucht der Sünder!Ich grüße Dich und freue mich,dass der Allmächtige Dir so viele Gaben geschenkt hat und Dich mit so vielen Vorzügen krönte.Sei gebenedeit und gelobt,Mutter meines Erlösers,Mutter der armen Sünder!Hab Erbarmen mit uns und birg uns unter Deinem mütterlichen Schutz.Ich grüße Dich im Namen aller Menschen,aller Heiligen und aller Engel!

Ich möchte Dich lieben mit der Glut der liebentflammten Serafim,und da dies noch zu wenig ist,um mein Verlangen zu stillen,so grüße ich Dich durch Deinen göttlichen Sohn,...


4
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 11. Mai 2019 
 

Gebet zur Mutter Gottes von Jesus I

an Sr.Josefa Menendez (Sr.J:"Niemals habe ich Sein Herz in solcher Flammenglut gesehen und niemals eine solche Begeisterung im Klang Seiner Stimme vernommen.")

"O liebevollste Mutter,reinste Jungfrau, Mutter meines Erlösers!Sei gegrüßt mit der innigsten Liebe,die ein Kinderherz für Dich haben kann.Ja,Mutter ich bin Dein Kind,und weil meine Ohnmacht so groß ist,mache ich mir die Liebesglut aus dem Herzen Deines Sohnes zu eigen; mit dieser Liebe grüße ich Dich als die Allerreinste,die nach dem Wohlgefallen des dreimal heiligen Gottes geschaffen ist.
Du bist ohne Makel der Erbsünde empfangen,frei von jeder Verderbnis und allen Regungen der Gnade immer treu gewesen.Dadurch hast Du Dir so große Verdienste erworben,dass Du über alle Geschöpfe erhoben wurdest.Zur Mutter Jesu Christi auserwählt,hast Du Ihn wie in einem ganz reinen Heiligtum behütet, und Er,der gekommen ist,der Welt das Leben zu schenken,hat aus Dir das Leben genommen und Seine Nahrung empfangen.


4
 
 lesa 11. Mai 2019 

Im Marienmonat Mai

@zeitblick: Um diese Zeit werde ich ohnehin bei Maria mehrere Rosenkränze beten und ganz fest die Nachbardiözese ihrer liebenden Fürsprache empfehlen.
Der Hl. Josef, Schutzpatron Tirols, wird es bestimmt unterstützen.
@malacoque: Morgen ist Muttertag. Wir werden die himmlische Mutter trösten, nicht wahr?


13
 
 zeitblick 11. Mai 2019 

Tirol voll dabei

Diese Aktion Maria "Maria 2.0" findet heute auch um 16 Uhr in Innsbruck statt. Treffpunkt 16 Uhr Spitalskirche von wo ein Schweigemarsch zum Dom stattfindet. Dort wird dann ein Wortgottesdienst gefeiert um auf die Missachtung von Berufungen der Frauen und verheirateten Männer in der Kirche hinzuweisen. Alle sollen in weiss gekleidet kommen. Für die Verbreitung sorgen Ordensschwestern.


7
 
 Federico R. 11. Mai 2019 
 

Der Satan hat derzeit freie Hand zum Sieben!!!


13
 
 Federico R. 11. Mai 2019 
 

Wo bleibt er denn, der Franziskus-Effekt? ...

... Die Frage stellte neulich ein junger Priester in seiner Sonntagspredigt, ohne sie jedoch irgendwie schlüssig zu beantworten. Er meinte lediglich, jetzt müssten sich doch Gotteshäuser wie Priesterseminare wieder füllen. Also kein Franziskus-Effekt?

Oh doch, der ist da, unübersehbar. Aber es ist kein positiver Effekt, sondern das genaue Gegenteil, wie sich derzeit auch die von Münster wie eine bösartige Geschwulst ausstrahlende Bewegung „Maria 2.0“ darstellt.

Sechs Jahren p.Franziskus bedeutet: immer rasanter um sich greifender Glaubens- und Vertrauensschwund, Verwirrung und Verunsicherung auf allen Ebenen, völlige Disziplinlosigkeit, ganz unten beginnend bis hinauf in die hierarchische Spitze (oder umgekehrt?), Zwietracht und Spaltung in den einzelnen Gemeinden wie in der Weltkirche, päpstliche Unklarheiten bis hin zu nachvollziehbaren Häresievorwürfen, Missbrauch der Lehre zum Zweck der Politisierung ... Und noch kein Ende in Sicht?
Maria hilf uns allen aus unsrer tiefen Not!


20
 
 Smaragdos 11. Mai 2019 
 

Bin gespannt, wie diese Frauen ihren "Gottesdienst" draussen feiern werde,falls es regnen sollte... vielleicht finden sie es dann doch passender, in den Gottesdienst "in" der Kirche zu gehen. Mal schauen, was sich der hl. Petrus einfallen lässt :)


9
 
 Rolando 11. Mai 2019 
 

Herbstlicht

Es artet vielerorts in Events aus, wie Sie schreiben, ich persönlich wäre für eine ganz normale Hl. Messe, dann kann ja jeder feiern wie er will.


5
 
 Herbstlicht 11. Mai 2019 
 

Tisserant - eine kleine Nachbemerkung

Ich habe nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass meine Beschreibung des Verhaltens des Priesters doch zu hart war, da ich ihn als "Animateur" bezeichnet habe. Dieses Urteil scheint mir im Nachhinein doch zu krass und möchte es daher korrigieren.
Doch dass die Feier einen gewissen Unterhaltungscharakter hatte und spirituellen Tiefgang vermissen ließ, das stimmt auf jeden Fall.


2
 
 Herbstlicht 11. Mai 2019 
 

@Tisserant

Die Erstkommunionfeier meines Enkels verlief ähnlich frustrierend, der Priester fungierte dabei als Animateur, aber ich kann und möchte als seine Oma ja nicht die Kirche verlassen.

Was mich aber immer wieder zutiefst erschreckt: den meisten Anwesenden scheint dieser Klamauk zu gefallen, sie sind durch den häufigen Konsum von TV-Shows daran gewöhnt und klatschen alle begeistert mit, ich allerdings nicht.

Wir, die wir uns nach einer würdigen -gern auch kindgerechten- Erstkommunionfeier sehnen, sind in der Minderheit, zumindest gewinne ich immer mehr diesen Eindruck.
Die erste Hl. Kommunion als Event, als Veranstaltung - es scheint den meisten zu genügen.


11
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 11. Mai 2019 
 

aus dem Aufruf der Organisatoren dieser
traurigen Aktion:
"...Wir bleiben draußen!Aber bleibt nicht einfach weg!Feiert die Gottesdienste draußen vor den Kirchentüren!Tanzt,singt,betet, findet neue Worte und Ausdrucksformen,wenn ihr wollt!Sorgt für Leib und Seele! Heißt auch die Männer willkommen! Bringt weiße Betttücher mit.Wir bedecken die Kirchplätze mit dem Weiß der Unschuld,mit dem Weiß der Trauer und des Mitgefühls.Die weißen Tücher können beschrieben,bemalt,besudelt werden.Sie können verknotet werden zu langen Ketten und riesigen Buchstaben. Ihr habt bestimmt noch viel mehr Ideen!Umgeben wir unsere Kirche mit der Farbe des Neuanfangs!..."


5
 
 Diadochus 11. Mai 2019 
 

@Tisserant

Ihr Befinden bringen Sie mit markigen Worten zum Ausdruck. Das gefällt mir. Die links-grünen Kampf-Emanzen-Feministinnen harren einer trächtigen Widerrede. Von den Bischöfen bekommen sie diese leider nicht. Ich wünsche Ihnen, @Tisserant, alles Gute und viel Beharrlichkeit auf Ihrem Weg zum Diakon.


8
 
 Paddel 11. Mai 2019 

Maria 1.0

Ich halte mich ans Original...


16
 
 Tisserant 11. Mai 2019 

Ein Erlebnisbericht zur allg Situation

Diese Forderungen können nur deshalb gestellt werden, weil die kath Kirche in weiten Teilen verweltlicht ist!
Als ich am weißen Sonntag, bei der Kommunion eines Bekannten war, wurde mir dies nocheinmal bewusst.
Die Kirche gut besucht und eine Lautstärke zu Beginn, wie in einer Kneipe, ständiges herumgelaufe von alten und jungen Besuchern. Die "Messe" die Orgel spielt die sog Europa Hymne. Die stellen sich um den Altar eine bunte Gemeindereferentin rennt um die Kinder und tippt sie an die Schulter, diese drehen sich um und beginnen einen wirren Tanz zu einem Rap Song und die Besucher klatschen, jaulen und einige zappeln mit. Ich bin an dieser Stelle gegangen und einige andere Besucher auch. Was mir auffiel, als wir vor der Kirche ins Gespräch kamen, dass es 4 Kunde Leute waren die sagten: Das ist Blasphemie und verhöhnt unseren Glauben! Die kath Kirche in Deutschland ist vom Teufel besessen.
Diese jungen Menschen waren polnischer Abstammung.
Also es gibt sie noch aufrechte Gläubige


14
 
 AntlitzChristi 11. Mai 2019 
 

Eva 2.0

Diese Aktion dürfte sich eher Eva 2.0 nennen. Eva hatte sich verführen lassen von der Einflüsterung der Schlange und kam in den Ungehorsam. Die Gottesmutter Maria hingegen war stets verfügbar für den Willen Gottes und sagte: "Ich bin Deine Magd, mir geschehe." Man sehe also klar den Unterschied. Die Frauen von Maria 2.0 befinden sich auf dem falschen Weg. Mögen sie auf die Fürsprache Mariens und aller heiligen Frauen wieder in die Spur der wahren fraulichen Dienstbarkeit zurückfinden. Die Frau hat, was den Dienst in der Kirche betrifft, die größten Chancen und Möglichkeiten durch das frauliche Charisma, konstruktiv und fruchtbar zu wirken.


16
 
 Tisserant 11. Mai 2019 

Die ganze Vorgehensweise und die Sprache, ist typisch für die alt 68 ziger.
Es geht hier nicht um den christlichen Glauben, hier geht es rein um Macht.
Linksgrüne bunte Bessermenschen, die ihren totalitären Anspruch durchsetzen wollen, egal wie.
Frauen und Männer des kommunistischen Weltbundes, die feuchten Träume einer Einheitskirche, in der alle alles machen dürfen.
Radikale Feministinnen_X*/d deren Hass und Zerstörungswut, die kath Kirche und den lästigen Glauben und diese bösen alten weißen Männer dabei mitentsorgen wollen.
Hier ist eindeutig Satan am Werk!
Stellen wir uns diese Leuten aktiv in den Weg und sagen klipp und klar was wir von ihnen halten: Nichts! Solange es leider von den Bistumsleitungen sprich Bischöfen geduldet wird, solange sind wir gefragt und müssen einen langen Atem haben.
Ich werde höflich und respektvoll gegen die vergrünung unserer Kirche eintreten.
Dabei muss ich vorsichtig sein, sonst werde ich nicht zum Diakon geweiht!
Beten wir zum hl Geist


12
 
 Smaragdos 10. Mai 2019 
 

Demonstrativ in die Kirche gehen

Aufruf an alle genuin katholischen Frauen: Gehen Sie in der Zeit vom 11. bis 18. Mai demonstrativ in die Kirche und empfangen Sie nicht nur das Sakrament der Eucharistie, sondern auch der Beichte! Demonstrieren Sie für die wahre Kirche Christi! Dann wird man sehen, wie sich die Spreu ("Gottesdienste"-vor-den-Kirchen-Besucherinnen) vom Weizen (Gottesdienste in den Kirchen Besucherinnen) trennt.


13
 
 Federico R. 10. Mai 2019 
 

Wenn man gewissen „Kirchenveränderern“, ...

... männlichen wie weiblichen, nahelegt, sich im schier unüberschaubaren Bereich der christlichen Konfessionen, Denominationen und Sekten doch einfach die ihren Vorstellungen am besten zusagende Gemeinschaft auszusuchen und überzuwechseln, bekommt man nicht selten, begleitet von einem mitleidigen Lächeln, zu hören: Aber die haben doch gar nicht die nötigen Macht- und Infrastrukturen. Somit weiß dann jeder auf Anhieb, um was es ihnen eigentlich geht: um die reine Macht. Und dafür wird skrupellos sogar die Mutter des Herrn und Mutter der Kirche als Feministin vereinnahmt. Das ist um so satanischer, wenn man davon ausgeht, dass sogar der Teufel die Jungfrau und Gottesgebärerin mit seinen Angriffen verschont – wohl aus Furcht. Denn sie ist die große Frau, die mit ihrer Ferse der Schlange den Kopf zertritt (Apokalypse des hl. Johannes). Eigentlich müsste den Damen von „Maria 2.0“ jetzt doch allmählich das große Zittern kommen!


14
 
 stephanus2 10. Mai 2019 
 

Ich werde in dieser Boykottwoche jeden Tag in eine Kirche meiner Pfarrei gehen.


13
 
  10. Mai 2019 
 

@Lukas P. : Sie tun genau das, was eigentlich die Aufgabe der Bischöfe wäre,

sich aber Mal wieder - wie nicht anders zu erwarten - feige wegducken!


10
 
 lesa 10. Mai 2019 

Verwahrlosung und Verführung zum Non Serviam

@chrisseeb 74: Es wird immer schlimmer mit der Verwirrung und Verwahrlosung, wenn die Hirten diese pubertären Inszenierungen gedeihen lassen. @griasdigott: Welch ein Elend, wenn die Kinder so etwas präsentiert beikommen. Man mag gar nicht daran denken. Es ist nicht harmlos, wenn man Kindern und Jugendlichen einen Mühlstein umhäng. Durch solche Leute ist schon viel Fehlbildung passiert! Hirten, Sie sind gefragt. Hier ist Distanzierung nötig.
@Lukas P: Danke für Ihr entschiedenes Eintreten! Schließlich ist ein solcher Missbrauch der Mutter Gottes nahezu blasphemisch, wenn die Damen auch so arm dran sind in ihrer Verwirrung und Verblendung, dass man sagen muss: "Sie wissen nicht, was sie tun."


9
 
  10. Mai 2019 
 

Meine Antwort in meiner Heimatpfarrei [4]

Wenn Sie eine Organisation suchen, die Ihre "Forderungen" bereits durchgesetzt hat, gehen Sie zu den Protestanten, da sind Sie mit so einer Einstellung sehr gut aufgehoben.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl. theol.
Lukas P.

Ich gehe leider davon aus, dass diese Aktion vom örtlichen Pfarrer unterstützt wird. Ich habe eine positive Antwort von polnischen Ordensschwestern bekommen die diesen Vorstoß ebenfalls so sehen wie ich und sich für die E-Mail bedankt haben.


12
 
  10. Mai 2019 
 

Meine Antwort in meiner Heimatpfarrei [3]

Der Satan der Widersacher ist nicht gehorsam.
Ihre Anspielung Maria 2.0 sagt gleich, wir sind höher als Maria, wir wollen nicht gehorsam sein wie Maria, sondern anders sein, mehr sein => so wie der Satan.

Kehren Sie zurück zum wahren Glauben, gehen Sie zur Beichte, dass was Sie hier machen ist eine schwere Sünde gegen die Einheit der Kirche und den heiligen Geist.
Lernen Sie was wahre Demut bedeutet, so wie Maria sie zeitlebens gelebt hat.

Bitte unterlassen Sie die Verbreitung solcher falscher Lehren.
Gerade die "kleinen" die einfachen Gläubigen werden durch so etwas verwirrt und kommen vom katholischen Glauben ab.
(Mt, 18,6 Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in der Tiefe des Meeres versenkt würde.)

Sollten Sie weiterhin an dieser Aktion festhalten, sollten Sie aus Gründen der Redlichkeit, Konsequenzen ziehen und die katholische Kirche verlassen.


13
 
  10. Mai 2019 
 

Meine Antwort in meiner Heimatpfarrei [2]

Ihr Aufruf zeigt, dass Sie nicht verstanden haben, dass es in erster Linie nicht um ein Zuschauestellen der eigenen Person geht oder das Handeln des Menschen, sondern um Jesus selbst. Ihre Auffassung die in Ihren Forderungen durchscheint widerspricht dem Wesen der Liturgie und ihren Sinn. Sie stellen sich selbst in den Mittelpunkt, das ist dann nur noch Menschendienst, kein Gottesdienst mehr.

Ihre Forderung ist nichts Neues und wurde bereits beantwortet:
Der hl. Johannes Paul II hat ausdrücklich festgestellt, dass das Priestertum auf Männer beschränkt ist. Das ist der Wille Gottes und wurde dann auch dogmatisch von der ganzen Kirche festgeschrieben.
Gleiches gilt für den Zölibat, das ist schon längst geklärt.

Ihr Aktionsname zeugt bereits davon, wer hier der geistliche Vater dieser Idee ist.
Der Satan will größer sein als Gott, er äfft diesen nach, weil er angebetet werden will.
Nicht ohne Grund ist Maria die Gegenspielerin des Teufels, weil Sie gehorsam ist.


13
 
  10. Mai 2019 
 

Meine Antwort in meiner Heimatpfarrei [1]

Das Kath. Pfarramt St. Maria Magdalena Dorn-Assenheim hat offen diesen Unsinn an weitergeleitet. Ich habe alle Personen im Verteiler folgende Antwort geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,
diese Aktion Maria 2.0 ist ein häretischer Versuch die Kirche weiter zu spalten.
Außerdem ist es eine grobe Beleidigungen der hl. Mutter Gottes.
Marias Einstellung ist gut zusammengefasst mit ihren Worten: Siehe ich bin die Magd des Herrn mir geschehe nach Deinem Wort. (Lk 1,36)
Ihre Aktion ruft dazu auf eben nicht Gott gehorsam zu sein, sondern sich gegen seinen Willen zu stellen und seinen eigenen Willen durchzusetzen.
Die hl. Messe ist zuallererst das unblutige Opfer, welches von Jesus selbst durchgeführt wird. Stichwort in Persona Christi.
Ihr Aufruf zeigt, dass Sie nicht verstanden haben, dass es in erster Linie nicht um ein Zuschauestellen der eigenen Person geht oder das Handeln des Menschen, sondern um Jesus selbst.


16
 
 lakota 10. Mai 2019 
 

In einer größeren Nachbargemeinde

wird auch zum Streik aufgerufen, am 12. und 19.Mai vor der Kirche, mit weißen Tüchern ect.
Als ich das gelesen habe, dachte ich ganz spontan: Lieber Gott, laß zu dieser Zeit einen Wolkenbruch los! Es wäre doch zu schön, wenn sie mit ihren weißen Tüchern flüchten müssten!

Ich werde zum Ausgleich jeden Tag in die Kirche gehen, wie es auch @Herbstlicht schon gesagt hat. Und ich werde zu jedem, der den Streik gut finden sagen: Unsere liebe Mutter Maria hat einst gesagt "Siehe ich bin die Magd des Herrn" und nicht "Hallo, ich will auch ein Apostel sein".


11
 
  10. Mai 2019 
 

Und unsere Bischöfe schweigen sich mal wieder tot - wie immer wenn es ans Eingemachte geht

Keiner der Oberhirten traut sich, diese höchst Kirchen zerstörerische Aktion zu kritisieren und zum Boykott dagegen aufzurufen. - Alle fürchten sich vor den streikenden Frauen in Weiß, die zum Großteil aus der KFD stammen. Hauptsächlich fürchten sie sich aber vor weiteren Kirchenaustritten. - Deshalb ihre nicht zu überbietende Passivität!
Die Trägheit der Guten ist wieder Mal die Stärke der Bösen!


16
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 10. Mai 2019 
 

Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit

Könnten wir die nicht in diesem Anliegen gemeinsam morgen beginnen?


8
 
 Alpenglühen 10. Mai 2019 

@ora et labora

Bei allem Verständnis für Ihre „Wut im Bauch“ – u. auch ich ärgere mich über diesen Aufruf zum Kirchenstreik – aber halten Sie es wirklich für passend, alle Priester, die die hl. Messe im Novo Ordus feiern als „verkommenen Haufen“ zu beschimpfen? Es gibt etliche Priester, die die „neue“ hl. Messe würdig u. „ohne Schnickschnack“ feiern. U. die nicht anstelle des Tagesevangeliums den Vogel, der unter ihrem „Pony“ (evtl. auch Haarteil) entsprungen ist, als das non plus ultra verkünden. Natürlich, ich kenne auch ein paar Priester, die ich nicht unbedingt als Zelebranten erleben möchte. U. ich dann die entsprechenden Gottesdienste meide. Aber deshalb gleich „verkommenen Haufen“? Aber viell. hab ich Ihren Post ja auch falsch verstanden.


11
 
 griasdigott 10. Mai 2019 

Denkt an die Erstkommunionkinder, bitte!

Sonntag, 12. Mai ist Weltgebetstag für geistliche Berufungen, Muttertag und vielerorts sind Erstkommunionfeiern.

Es wäre besonders für die Erstkommunionkinder schrecklich, wenn vor der Kirchentüre irgendwelche "Aufführungen" demonstrativ und provokativ stattfinden sollten.
Streitereien wären so vorprogrammiert!

Es ist doch sehr zu befürchten, dass diese unsäglichen Aktionen zu Zeiten stattfinden, an denen Gottesdienst gefeiert wird. Man will ja sicher Publikum!

Der Platz vor der Kirche sollte irgendwie geschützt werden. Was gibt es da für Möglichkeiten?

So traurig das Ganze!


10
 
 Herbstlicht 10. Mai 2019 
 

@ora et labora

Ich mache es wie Sie, gehe auch zur FSSPX, allerdings nicht regelmäßig, aber sehr häufig.
Wir haben nämlich in unserer Pfarrei zur Zeit einen Kaplan, der die Hl. Messe sehr würdig feiert, ausserdem bietet er sehr oft Anbetung und Lobpreis an.
Ihn möchte ich in seinem Wirken unterstützen.


11
 
 ora et labora 10. Mai 2019 
 

Gott sei Dank bin ich vor diesem verkommenen Haufen geflohen und gehe bei der FSSPX zur HL. Messe. Nie wieder zurück zum Novo Ordus!


9
 
 Herbstlicht 10. Mai 2019 
 

@Einsiedlerin

Ich wünsche Ihnen eine erfüllte Zeit in Medjugorje und mögen Sie neu gestärkt wieder zurückkommen.


8
 
  10. Mai 2019 
 

Dahin hat das Appeasement geführt

@Tonika: "Es ist echt krass, dass kath. Bischöfe glauben mit Selbstverachtung, Verrat u. Kriecherei punkten zu können." 100% Zustimmung! Jetzt kommt es raus, was unsere Bischöfe mit ihrer Appeasement-Politik erreicht haben: Öl ins Feuer zu gießen, sonst nichts. Es wird nur noch schlimmer werden, jetzt kassieren wir die himmlische Rechnung für die Inkonsequenz der letzten 50 Jahre. Gut, dass wir (anscheinend im Gegensatz zu diesen Aktivistinnen) auch den unsichtbare Teil der Kirche kennen und das Ewige Leben einbeziehen: In der sichtbaren Kirche ist es momentan nur zum K..... Es gibt zwar noch Priester, an die man sich halten kann, hie und da, immmerhin. Und die sakramentale Struktur der Kirche ("in opere operato") lässt uns ja sogar mit innerlich abgefallenen Priestern und Bischöfen leben. Aber lustig ist es nicht....
Jetzt wissen wir, was wir Johannes Paul II. verdanken...er hat diese Entwicklungen noch 30 Jahre zurückhalten können. Jetzt fehlt uns ein echter Heiliger.


16
 
 chriseeb74 10. Mai 2019 
 

Diese Schwachsinnsaktion...

wird eh nur von einigen Mitgliedern von "Wir sind Kirche" u.ä. verschrobenen Mitchristen unterstützt. Das EB Paderborn versucht hier genau das Richtige: Nämlich gar nicht darauf zu reagieren, um diesen Blödsinn nicht noch mehr publicity zu geben; so wurde mir jedenfalls mitgeteilt :-)


10
 
 Einsiedlerin 10. Mai 2019 
 

Gegenbewegung

@Herbstlicht: Die Gegenbewegung ohne große Organisation ist ganz einfach: IN die Kirche gehen. Wie schön, wenn dann nur Gläubige drinnen sind! Es ist doch gut, dass die frustrierten Damen ihr Aktion draußen lassen und nicht in der geweihten Kirche sind.
Ich bin in dieser Zeit gerade in Medjugorje und werde besonders alle frustrierten engagierten Frauen (und Männer) der kath. Kirche auf den Erscheinungsberg und den Kreuzberg tragen. :))


14
 
 Beda46 10. Mai 2019 

Wer "streikt" eigentlich mehr:

gewisse Frauen oder unsere "Hirten"?
Ich bin nur noch entsetzt.


13
 
 griasdigott 10. Mai 2019 

eine Ermutigung - unter dem Regenbogen

Da ich zwei Monate krank war, konnte ich die Hl. Messe nicht besuchen. Es gab noch einige andere Probleme, so dass ich zwei weitere Monate nur am Sonntag in die Kirche ging. Dann vereinzelt wieder mal in die Morgenmesse.
Gestern zum erstenmal wieder in die Werktagsabendmesse (jetzt ist es auch wieder hell abends). Am Morgen meditierte ich den Text Joh 6, 22-59.

Als ich aus der Haustüre ging begann es zu regnen, auch die Sonne schien noch. Ein wunderbarer Regenbogen zeigte sich, leuchtend starke Farben. Mit dem Auto fuhr ich mehrere Kilometer zu meiner Kirche. Der Regenbogen war immer zu sehen. Teils sah ich das Ende, ja das Ende(!) des Regenbogens 30 - 100 Meter neben mir. Mal links mal rechts. Bei einer großen Wiese lief er sozusagen vor mir her. Das Ende des Regenbogens auf der Wiese. Es war unglaublich, phantastisch. Über der Kirche bildete er einen großen Bogen. Ist das Zufall?!

Soetwas habe ich noch nie gesehen!

Jesus erwartet uns in der Hl.Messe!


15
 
 Tonika 10. Mai 2019 
 

Selbstherrlichkeit statt Sichtbarkeit der Frauen, soll die Christus und sichtbar

Der Slogan lautet Kirche soll Frauen sichtbar machen- als ob Frauen je unsichtbaren in der Kirche wären.

Vielmehr soll Kirche Christus sichtbar machen und nicht die hässliche Fratze des unchristlichen Feminismus.

Eins ist klar bei diesen Erpresserinnen ist Christus nicht sichtbar und sie sind nicht vom Heiligen Geist erfüllt.
Im Gegenteil.

Narzissmus, Geltungssucht, Selbstherrlichkeit, Herrschsucht, spirituelle Blindheit treiben diese Frauen an.

Viele verbitterte, alte Frauen, die in den 68-er Jahren hängengeblieben sind, die weder über Jugend, Anmut oder Schönheit verfügen, lassen ihren Lebensfrust an die Kirche aus und wollen sich mächtig fühlen.

Es ist Fakt, dass tiefgläubige und demütige Katholische Frauen, die eine persönliche Beziehung zu Gott haben, nicht in katholischen Ämtern drängen. Diese schreien nicht nach Sichtbarkeit von Frauen, sondern tun Gutes und dienen Christus im Verborgenen, weil es ihnen um Gott geht und nicht um ihrem eigenen Vorteil oder Ansehen.


13
 
 Ad Verbum Tuum 10. Mai 2019 

Welches Glaubensbild tragen diese Frauen im Herzen?

Haben diese Frauen noch nie die Nähe Gottes gespürt, die existentielle Verwiesenheit auf unserem Schöpfer, die Erfüllung unserer tiefsten Sehnsucht durch Gottesnähe, durch die Erfahrung des Hl. Geistes?
Eigentlich kann man diesen Frauen nur diese Gottes- / Glaubenserfahrungen wünschen ... dann tritt solches Streben m.E. in den Hintergrund, man begreift die Erfüllung die in der Demut Mariens liegt.


16
 
 Tonika 10. Mai 2019 
 

Selbstabschaffung, geistliche u.moralische Selbstauflösung der Kirche wird Zukunftsfähigkeit genannt

"Solche Initiativen werden getragen von engagierten Katholikinnen und Katholiken, denen die Kirche am Herzen liegt. Sie tragen dazu bei, die Zukunftsfähigkeit der Kirche schon heute zu gestalten.",

So, so. "Zukunftsfähigkeit der Kirche heute gestalten" wird also die Selbstabschaffung, die geistliche- moralische Selbstauflösung der Kirche bezeichnet. Wem wollen die veräppeln?

Interne Kirchenfeinde, Wölfe u. Totengräber der Kirche werden engagierte Katholiken genannt.
Solche Verbands-und Gremiums-Katholiken sind in der Tat extrem engagiert, um ihren Einflussbereich zu erweitern, um mehr Machtpositionen und ihren Triumph über die Kirche haben zu können. Wem die Kirche am Herzen liegt, wer sie wirklich liebt, erpresst nicht von ihr die Anpassung an die Welt und an die eigenen Gelüsten und Interessen.

Wer wahrhaftig liebt, unterordnet sich, bezeugt treu und verkündet unverkürzt den katholischen Glauben. Die, die Kirche lieben verteidigen die Lehre und gestalten ihr Leben danach.


16
 
 griasdigott 10. Mai 2019 

Bin so erschrocken!

Man kann Photos der der Frontfrauen ergoogeln. Ehrlich gesagt, ich bin so erschrocken! 80 % sind vermutlich über 70Jahre alt. Vielleicht stellt man sich so die "Grün_*innen" vor. Aber ich will jetzt keinem zu nahe treten. Die gläubigen Frauen, die in die Kirche gehen, sehen doch etwas anders aus, auch vom Gesichtsausdruck her. Sie haben sich auch noch den Mund in X-Form mit weißen Pflasterstreifen verklebt. Soll wohl heissen, sie haben nichts zu sagen in der Kirche. Ist vermutlich auch sehr gut so und sollte so bleiben!


18
 
 Astheneia 10. Mai 2019 
 

Heilige Mutter Gottes bitte für uns!

Was für eine verblendete und verwerfliche Aktion, und dann auch noch im Mai! War eine dieser "engagierten" Damen schon mal in La Salette und hat die Statue der weinenden Maria gesehen? Genau so habe ich die Mutter aller Mütter vor Augen angesichts dieser "Kirchenstreikenden" - ein "schöner" Muttertag, den sie Ihr da bereiten!


17
 
 Tonika 10. Mai 2019 
 

Machtgierige Frauen mit dem Geist Isebels wollen ihre Grenzen austesten. Abblitzen lassen. Fertig!

Um Gott, Kirche oder Glauben geht es diesen machtgierigen, narzisstischen Frauen überhaupt nicht. Sie wollen nicht Gott oder den Menschen dienen, sondern HERRSCHEN, sich selbst anbeten u. vergötzen. Der Punkt ist, dass die deut. Bischöfe schon längst vor der Welt kapituliert haben und selbst voller Ablehnung gegen den kath. Glauben sind. Viele freuen sich doch insgeheim über solche Aktionen. Die kath. Kirche bezahlt, stellt diese Totengräber der Kirche ein, die nichts tun außer Stimmung gegen die Kirche zu machen und den kath. Glauben mit Dreck zu bewerfen. Es ist echt krass, dass kath. Bischöfe glauben mit Selbstverachtung, Verrat u. Kriecherei punkten zu können.

Die EKD, die von Kampf-Emanzen und Feministinnen geführt wird, erfreut sich keinen Zuwachs, sondern befindet sich bereist im Verwesungsprozess. Genau vor solchen Frauen, die nicht den Geist Mariens, sondern den Geist Isebels haben, warnte Paulus. Die Kirchensteuer dient noch diesen Kirchenhassern als üppige Geldquelle.


19
 
 Dottrina 10. Mai 2019 
 

Da fällt mir nur ein Satz zu diesen "Damen" ein:

Ned amoi ignoriern! Man kann höchstens für ihre Umkehr beten. Ein "Ave Maria" kann nie schaden.


15
 
 Stefan Fleischer 10. Mai 2019 

Überlegen sollen sich diese Frauen

wer ihnen diese Idee eingeflüstert hat. Vieles deutet darauf hin, dass es jener ist, der einst Gott sein "non serviam" - "ich will nicht dienen" entgegengeschleudert hat und nun zum Verderben der Menschen die Welt durchzieht, wie das Gebt zum Erzengel Michael formuliert. Das Problem dürfte sein, dass sie schon längst diesem glauben, wenn er ihnen verkündet, er existiere nicht.


28
 
 edith7 10. Mai 2019 
 

Der blanke Hohn

„Solche Initiativen werden getragen von engagierten Katholikinnen und Katholiken, denen die Kirche am Herzen liegt. Sie tragen dazu bei, die Zukunftsfähigkeit der Kirche schon heute zu gestalten“, so der Paderborner Sprecher des Bistums.
Hat der Mann einen Vogel?
Hier agitieren Frauen, welche – völlig verbildet – die Kirche als "Ursakrament" überhaupt nicht verstanden haben und ihr mit dem niederen Feilschen nach Art von Gewerkschaftern schweren Schaden zufügen.
Sie missbrauchen auf erpresserische Weise die heilige Messe als Spielfeld für den Machtkampf. Derlei Ambitionen hat schon Jesus eine klare Absage erteilt (z. B. Mk 18,1ff).
Aber der windelweiche Bistums-Sprecher geht vor der angemaßten "Frauenpower" in die Knie und möchte keinesfalls das Klischee der "Frauenfeindlichkeit" bedienen. Wie erbärmlich!
Am besten bleiben die "engagierten" Boykott-Katholikinnen gleich das ganze Jahr draußen vor der Kirchentür. Auf solche illoyalen "Helferinnen" verzichten wir gerne.


33
 
 Paissios 10. Mai 2019 
 

Ursachen

Wie konnte es so weit kommen? M.E. liegt die Ursache in der weitgehenden Auflösung der bürgerlichen Familie. Die Kirche ist dem nicht entschieden genug entgegen getreten.

Was wir jetzt sehen und erleben, sind nur die Folgen.


16
 
 Paddel 10. Mai 2019 

Vermißt?

Ich frage mich, welche von diesen Frauen sowieso generell sonntags zur Hl. Meße gehen? Viele kirchenaktive Frauen trifft man selten in der Kirche, es sei denn sie haben dort gerade ihren Auftritt.
"Wer unter euch der Größte sein will, der sei der Diener aller." Irgendwas kapiert?


29
 
 roxana 10. Mai 2019 
 

Zur Wiedergutmachung

Ich werde in dieser Zeit jeden Tag in die Kirche gehen.


23
 
 je suis 10. Mai 2019 

PAPSTWORTE

Wenn sich die Kirche heutigen Herausforderungen ... stellen wolle, so Papst Franziskus in einer Ansprache vor Priestern und anderen Mitarbeitern des Bistums Rom, dürfe sie nicht der "Sünde" verfallen, alles neu ordnen und schick gestalten zu wollen. Das führe zu einer "Diktatur des Funktionalismus" in der Seelsorge...(Die Tagespost, 10.05.'19)

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich kann nur hoffen, die "engagierten" Frauen lesen dies auch.


15
 
 doda 10. Mai 2019 

Anbetung

In unserer Pfarrei hat eine junge Frau parallel dazu ein 24stündige Anbetung 'organisiert'.


28
 
 je suis 10. Mai 2019 

ENGAGEMENT vs GLAUBE

... „Solche Initiativen werden getragen von engagierten Katholikinnen und Katholiken, denen die Kirche am Herzen liegt. Sie tragen dazu bei, die Zukunftsfähigkeit der Kirche schon heute zu gestalten.“, so der Sprecher wörtlich...
Und wo ist die Rede von GLÄUBIGEN Katholiken?
Ich kenne das Wort " Dein Glaube hat Dir geholfen" - Engagement ohne wahrhaften Glauben kann keine Hilfe sein. Ich habe schon (in einem anderen post) darauf hingewiesen, dass GOTT allein im Mittelpunkt des Glaubens und der Kirche steht und keine (noch so "engagierten")egozentrischen Menschen. Die "Zukunftsfähigkeit der Kirche" kann nur durch festen Glauben und dessen Weitergabe gestaltet werden.


23
 
 malacoque 10. Mai 2019 

Die Gottesmutter wird dadurch missbraucht!

Es ist so traurig und erschreckend, zu erleben, wie die Gottesmutter Maria für eine solche Inititative missbraucht wird. Sie ist die Unbefleckt Empfangene, die Reinste der Reinen, die strahlend vor uns steht in ihrer Würde und Größe. Wir sollte zu ihr empor schauen und von ihr lernen, wie die Sexualmoral der Kirche zu leben ist. Dafür brauchen wir sie nicht vom Sockel zu nehmen! Und dafür brauchen wir nicht zu protestieren.


21
 
 je suis 10. Mai 2019 

FREMDSCHÄMEN

Ich schäme mich, dass diese "Aktion" von meiner Heimatstadt Münster ausgeht. Bischof Felix hat zum wiederholten Male kein "glückliches Händchen" bewiesen.
Wir beten weiterhin in jeder Messe für ihn, dass der allmächtige Gott ihm durch den Hl. Geist den rechten Weg weist und hoffen, dass er sein Ohr und sein Herz öffnet, in seinem Handeln umzukehren und diesen Weg zu finden.


21
 
 Lämmli 10. Mai 2019 
 

Ich bin entsetzt, mit welcher Unverfrorenheit diese Frauen den Namen Maria missbrauchen!
Ich habe noch nie eine dieser Frauen an einem Marienwallfahrtsort gesehen. In der Heiligen Messe sind sie nur wenn sie "vorne stehen" dürfen und am Mikrofon komische Sachen reden dürfen! Ich schäme mich dieser Frauen! Bitten wir Gott und die Heilige Mutter um Verzeihung für das was hier passiert!


26
 
 ThomasR 10. Mai 2019 
 

in einem Bistum in Süddeutschland sind 2019

angeblich zwei evangelischen Christinnen (beide Damen sind sehr gut ausgebildet und waren vorher im evangelsichen Ehepastoral tätig)
#sehr gut dotierte (und von der Kirchensteuer finanzierte) Leitungstellen im regionalen Ehepastoral des Bistums von der Amtskirche anvertraut.

(Das evagelische Ehebild unterscheidet sich dabei wesentlich von dem Bild einer Ehe im Katechismus)

Weiterer Grund ist damit allein von der Amtskirche für die Gläubigen in diesem Bistum geschaffen, um aus der Kirche ausutreten und die Amtskirche in ihren Alleinentscheidungen über Personalfragen zu boykotieren.

Das angesprchene Bistum verfügt dabei über mehrere (mehr als 100) fromme ständige Diakone, die als Ehevater auch in der Lage wären regionales Ehepastoral im katholischen Sinne zu leiten und das Bild einer katholischen Ehe weiterzugeben.

Auch Boykott der Kirche durch die Gläubigen in Form vom einemAustritt ist wie Priestermangel von der Amtskirche wie gewollt und wie vorprogrammiert.
Quo vadis ecclesiae?


13
 
 Herbstlicht 10. Mai 2019 
 

stille Bischöfe!

Diese Frauen sind so unendlich weit weg von Maria und scheinen keinerlei Ahnung von ihrem Wesen und ihrer Hingabe zu haben.
Den Namen der Mutter Jesu also für ihre Zwecke zu vereinnahmen, ist nicht nur frech und anmaßend, sondern lässt auch jegliches Gespür für Marias Wesen vermissen.

Ich würde allen gläubigen Frauen raten, an diesen Tagen erst recht in die Kirche zu gehen, vorbei an den streikenden Frauen vor der Kirche und damit ein Zeichen zu setzen.
Jesus Christus wartet im Tabernakel auf sie und auch die "echte" Maria würde sich sicher über dieses Glaubenszeugnis freuen.
"Maria2.0" - ist entbehrlich!

Sinnvoll wäre gewesen, eine Gegenbewegung zu starten.
Jetzt ist die Zeit wahrscheinlich zu kurz dazu und so liegt es nun an den treuen Frauen, ihrem Glauben entsprechend zu handeln.


21
 
 ThomasR 10. Mai 2019 
 

Kirchenboykott gibt es seit Jahren

Kirchenaustritte (inzwischen Massenaustritte) sind auch als eine Form des Boykottes der Amtskirche zu betrachten,
die begonnen hat, sich massiv selbst (im materiellen Sinne) zu zelebrieren. Formen der Selbtszelebration sind u.A., pompöse Bürobauten(statt neuen Obdachlosneheimen und Frauenhäuser, nicht notwendige Bausanierunegn, unendlicher Ausbau der Bürokratie und sinnlose Strukturreform, die durch Duchschenidung der Bindung der Gläubigen zu eigener Pfarrerei wie durchschneiden (bzw. bereits durchgeschnitten haben), Überlassung der Leitung der Pfarrverbunde an Laien(wozu einem Gläubigen ein Pfarrverbund,mit einer ehemaligen Sparkassendirektorin als Pfarrverbundleiterin,die vom Büro des Pfarrers regiert,bei einem etxtrem beschränkten Zugang für die Gläubigen zu den Sakramenten? selbst durch einen indischen Priester?)

In Süddeutschland ist die Anzahl der Kirchenaustritte 2018 im Vergleich zu 2017 um 50%gestiegen.Nur in München gab es 2018 um 12TSD Kirchenaustritte (Tendenz steigend)


5
 
 leibniz 10. Mai 2019 
 

Wen interessiert das?


9
 
 Chris2 10. Mai 2019 
 

Selbst exkommuniziert?

Ist es nicht so, dass man, wenn man sich öffentlich und ultimativ gegen den Willen Gottes stellt, wie bei der Forderung nach "Priesterinnen", automatisch selbst exkommuniziert? Welche Delikte führen dazu? Eine Weihesimulation (wie damals auf der schönen, violetten, Donau) auf jeden Fall. Aber die Verbreitung welcher Häresien tut das auch bereits?


18
 
 Paul-Lukas 10. Mai 2019 
 

Eigene Kirche gründen

Liebe Frauen,
gründet euch doch bitte eine eigene Kirche und bastelt euch eure Lehren so wie es euch gefällt, bestimmt dann eine Frau als Oberhaupt und organisiert euch selbst.

Lasst aber die Katholische Kirche in Ruhe.


-- Solchen Frauen müsste man mit Exkommunikation drohen, damit es keine Nachahmer mehr von dieser komischen Sorte gibt.


35
 
 Eliah 10. Mai 2019 
 

Endziel erreicht

Diese Boykottaktion beweist, dass die so genannten Diskriminierungsverbote ihr Endziel erreicht haben. Über den geistigen Horizont der Teilnehmerinnen muss man kein Wort verlieren. Aber auch in der Führungsetage des Erzbistums Paderborn ist Verbohrtheit offensichtlich kein Grund mehr, jemanden von Verantwortungspositionen zu entfernen.


29
 

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