Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Republik der Dünnhäutigen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Die Achillesferse des Teufels
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Jesus – der einzige Gute Hirt

12. Mai 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Christus – er spricht, er weiß, er gibt ewiges Leben, er behütet. Dank an die Mütter der Welt. Gedenken an den Fatima-Tag. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Regina Caeli am vierten Sonntag der Osterzeit, Sonntag des guten Hirten Weltgebetstag um geistliche Berufungen. In seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet kommentierte Papst Franziskus das Evangelium vom Tag (Joh 10,27-30): „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins“.

Der Papst betonte: „das Werk Jesu drückt sich in einigen Handlungen aus: er spricht, er weiß, er gibt ewiges Leben, er behütet“.

Der gute Hirte – Jesus – achte auf jeden von uns, er suche und liebe uns, er spreche sein Wort an uns und kenne unser Herz, unsere Wünsche und Hoffnungen sowie unsere Misserfolge und Enttäuschungen. Er nehme uns auf und liebe uns so, wie wir seien, mit unseren Stärken und Fehlern. Für jeden von uns „gibt er das ewige Leben“, er biete uns also die Möglichkeit, ein erfülltes Leben ohne Ende zu führen.


In den Worten und Gesten, die beschrieben, wie Jesus, der gute Hirte, sich auf uns beziehe, spiegelten sich die Worte über die Schafe wider: „sie hören auf meine Stimme", „sie folgen mir". Dies seien Handlungen, die zeigten, wie wir der zärtlichen und fürsorglichen Haltung des Herrn entsprechen müssten. Wenn wir auf seine Stimme hörten und sie erkennten, bedeute dies, dass wir ihm nahe seien, was sich im Gebet festige. Diese Vertrautheit stärke in uns den Wunsch, ihm zu folgen, aus dem Labyrinth der falschen Pfade herauszukommen, selbstsüchtige Verhaltensweisen aufzugeben, neue Wege der Brüderlichkeit und der Selbsthingabe zu beschreiten, um ihn nachzuahmen.

„Vergessen wir nicht, dass Jesus der einzige Hirt ist, der zu uns spricht, uns kennt, uns ewiges Leben gibt und uns behütet“, so der Papst. Wir seien seine Herde und wir müssten uns nur bemühen, auf seine Stimme zu hören, während er mit Liebe die Aufrichtigkeit unserer Herzen prüfe.

Aus dieser ständigen Vertrautheit mit unserem Hirten erwachse die Freude, ihm zu folgen und uns zur Fülle des ewigen Lebens führen zu lassen. Dieses ewige Leben sei bereits in unserer irdischen Existenz gegenwärtig, aber es werde sich nach dem Tod vollständig offenbaren und uns in endloses Glück einführen, „in Gemeinschaft mit Gott und mit allen Menschen, die sich von Ihm leiten gelassen haben“.

Nach dem Regina Caeli erinnerte der Papst auch daran, dass in vielen Ländern heute der Muttertag gefeiert wird: „Ich möchte allen Müttern einen herzlichen Gruß senden und ihnen für ihre wertvolle Arbeit bei der Kindererziehung und dem Schutz des Wertes der Familie danken“, so der Papst: „Wir gedenken auch der Mütter, die auf uns vom Himmel aus sehen und weiterhin mit dem Gebet über uns wachen. Unsere Gedanken richten sich auch an unsere himmlische Mama, die wir morgen, den 13. Mai, unter dem Namen Unsere Liebe Frau von Fatima feiern werden“.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz