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Übler Vandalismus in katholischer Kirche20. Mai 2019 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Polizei berichtet von umgeworfenen Heiligenfiguren, angebrannter Jesusstatue und Urin im Mittelgang.
Großholbach (kath.net) Zu üblem Vandalismus kam es in der katholischen Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit in Großholbach (Bistum Limburg). In der Nach von Samstag auf Sonntag warfen gemäß Polizeibericht ein oder mehrere unbekannte Täter ein Kirchenfenster mit Steinen ein und drangen hier ins Kircheninnere ein. Im Inneren wurden mehrere sakrale Gegenstände durch Umstoßen oder Herunterreißen beschädigt. Von einem Kreuz wurde die Jesusfigur entfernt und angebrannt. Weiterhin urinierten die unbekannten in den Mittelgang sowie an mehrere Kirchenbänke. Die Polizeiinspektion Montabaur bittet um Zeugenaussagen. Der Bürgermeister des kleinen Ortes zeigte sich gegenüber der Westerwälder Zeitung schockiert. Hier seien Werte mit den Füßen getreten worden.
Symbolbild - Vandalismus gegen christliche Symbole
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Lesermeinungen | Adamo 20. Mai 2019 | | | War diese Kirchenschändung von Gott inspiriert? NEIN mit Sicherheit nicht. Auf diese üble Kirchenschändung kann nur der Teufel kommen.
Aber den gibt es ja nicht, gemäß hochgejubelter sog. Theologen (Gottesgelehrter)! | 5
| | | 20. Mai 2019 | | | Kirchenschändungen könnten aber auch... ... zu etwas Gutem führen: Es sollten sich Vereinigungen von freiwilligen Kirchenwächtern gründen, damit immer jemand anwesend und am Beten ist. Davon träume ich schon lange. | 4
| | | 20. Mai 2019 | | | @Diasporakatholik: Wiederkehr Jetzt kommt alles aus den 68ern mit voller Wucht zurück. Es ist so, als ob die Muttergottes dem für einige Jahrzehnte Einhalt geboten hätte - es gab ja einige Privatoffenbarungen in der Zeit. Es ist, wie wenn der Aufschub jetzt vorbei wäre. Warm anziehen! | 3
| | | Diasporakatholik 20. Mai 2019 | | | Leider hab ich das als Messdiener schon Ende der 1960er Jahre selbst persönlich erlebt ...und zwar in einer norddeutschen Kleinstadt im Hamburger Umland.
Täter war(en) nachts durch ein eingeschlagenes Seitenfenster in den Chorraum der Kirche eingedrungen und hatte(n) auf das aufgeschlagene Messbuch gekackt.
Unfassbar - ich habe den morgens vor der Frühmesse entdeckten Schaden selbst gesehen.
Das ganze hat sich dort in ähnlicher Weise Jahrzehnte später wiederholt trotz Sicherungsmaßnahmen.
Der spätere Pfarrer hat damals öffentlich gemacht, dass u.a. Nazis solche Besudelung sakraler Räume und Gegenstände auf ihrer Agenda hätten... | 4
| | | Marloe1999 20. Mai 2019 | | | Aufruf! Wir sollten nicht zulassen, dass es uns so ergeht wie Frankreich. Die Gläubigen vor Ort sollten so oft es geht bei ihren Kirchen nach dem Rechten sehen. Auch in der Nacht, wenn es sein muss. Außerdem müssen die Sicherheitsmaßnahmen erhöht werden. In Bayern, wo ich die letzten Wochen war, waren alle Kirchen und Kapellen der Stadt Tag und Nacht verschlossen und durch Gitter gesichert. Nur zu Messen und anderen Anlässen wurde geöffnet. Zusätzlich waren Kameras zur Überwachung da. Das ist einfach notwendig. In der Diaspora, wo ich zuhause bin, ist zumindest das ehemalige Pfarrhaus von einer gläubigen Familie bewohnt, die auf die anliegende Kirche achten kann. Ich würde gerne mal so einen Vandalen erwischen und ausquetschen. Was treibt diese widerlichen Gestalten an? Auch Satanisten? | 12
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