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| ![]() Argentinische Gewerkschaft will Seligsprechung von Evita Peron21. Mai 2019 in Chronik, 15 Lesermeinungen Die Kirche in Argentinien ist zurückhaltend. Eine Selig- oder Heiligsprechung erfolge nur aus religiösen Gründen, sagte der Erzbischof von Rosario. Perons Lebenswandel entsprach diesen Bedingungen nicht. Buenos Aires (kath.net/jg) Evita Peron wurde vor einhundert Jahren am 7. Mai 1919 als Eva Duarte in armen Verhältnissen geboren. Sie arbeitete als Model, Schauspielerin und Radiosprecherin. 1945 heiratete sie Juan Peron, der ein Jahr später zum Präsidenten Argentiniens gewählt wurde. Evita Peron setzte sich als Primera Dama wie schon zuvor für die Armen des Landes ein und verwies wiederholt auf ihre Herkunft. 1952 starb sie mit 33 Jahren an Krebs. In der armen Bevölkerung wurde Evita Peron auch nach ihrem Tod verehrt, insbesondere unter den so genannten descamisados, den Hemdlosen. Diese bezeichneten sie bald als Santa Evita, unter anderem deshalb, weil sie häufig die Begegnung mit Armen und Kranken gesucht hatte. Katholische Beobachter sehen in Evita eine Art säkularer Heiliger, wie es auch die britische Prinzessin Diana (1961 1997) ist, also eine populäre Person, die Gutes tun will, aber nicht auf Grundlage eines tiefen christlichen Glaubens. Für die Kanonisierung sind eine religiöses Leben sowie Treue zur Kirche und zu ihrer Lehre unabdingbar. Perons Lebenswandel habe diesen Vorgaben nicht ausreichend entsprochen, schreibt Crux. Eduardo Martin, der Erzbischof von Rosario, sagte gegenüber Journalisten, dass Heilige Vorbilder für das eigene Leben und Fürsprecher seien. Eine Selig- oder Heiligsprechung erfolge aus religiösen Gründen und keinen anderen, betonte er. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuArgentinien
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