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Bischof Zdarsa: steht jedem frei, das Schiff der Kirche zu verlassen

23. Mai 2019 in Aktuelles, 30 Lesermeinungen
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Augsburger Bischof übt schwere Kritik an "Maria 2.0": "Wer andere dazu aufruft und ermuntert, dem eucharistischen Herrenmahl am Sonntag fernzubleiben, schließt sich de facto selbst von eucharistischer Gemeinschaft aus und reißt noch weitere mit sich"


Augsburg (kath.net)
Der Augsburger Bischofs Konrad Zdarsa hat deutliche Kritik an der Anti-Kirchen-Aktion "Maria 2.0" geübt. "Hierfür kann es kein noch so gut gemeintes Verständnis seitens der Bischöfe geben. Wer andere dazu aufruft und ermuntert, dem eucharistischen Herrenmahl am Sonntag fernzubleiben, schließt sich de facto selbst von der eucharistischen Gemeinschaft aus und reißt noch weitere mit sich", schreibt Zdarsa in einer am Mittwoch von der Diözese verbreiteten Stellungnahme, die zuerst von der "Tagespost" aufgegriffen wurde. Auch eine noch so hohe öffentliche Aufmerksamkeit könne über diese Negativwirkung nicht hinwegtäuschen, betonte der Bischof und stellt klar: "Hierfür kann es kein noch so gut gemeintes Verständnis seitens der Bischöfe geben." Zdarsa vertrat weiter, dass es auch jedem frei stehe, "das Schiff der römisch-katholischen Kirche zu verlassen, wie es Papst Franziskus erst kürzlich gegenüber einer Ordensfrau formuliert hat".


Der Augsburg Bischof lobte hingegen laut einem Bericht des "Domradios" die Aktion "Maria 1.0" der deutschen Katholikin Johanna Stöhr. "Denn hier nimmt jemand sein ihm eigenes Charisma wahr und setzt seine Fähigkeiten und Talente ganz für den Dienst an Gott ein." Echte Erneuerung der Kirche gibt es laut Zdarsa nur durch persönliche Bekehrung, Hinwendung zu Gott und ein Leben aus dem Glauben und den Sakramenten. Dies mache etwa die Initiative Maria 1.0 wieder bewusst.


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