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| ![]() Kanonische Schriftauslegung mehr als nur Methode3. Juni 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Jahrestreffen des Neuen Schülerkreises Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. Heiligenkreuz (kath.net) Exegese und Theologie im Kontext der Jesus Bücher von Benedikt XVI. standen im Zentrum des theologischen Symposiums, das der Neue Schülerkreis Anfang Juni in Heiligenkreuz abgehalten hat. Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger als ausgewiesener Experte hat auf ein grundlegendes Problem aufmerksam gemacht hat, worunter Exegese und Theologie gleichermaßen leiden: Es geht um die Frage, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um die Heilige Schrift zu verstehen. Dabei geht es prinzipiell um eine Richtungsentscheidung, an der sich die Geister (und Exegeten) scheiden. Erschließt sich der Sinn der Schrift allein durch einen akademischen Vollzug, gestützt auf die historisch-kritische Methode, oder ist auch eine geistliche Erfahrung notwendig? Kommt es zur Reduktion auf die Methode, dann läuft die Theologie Gefahr, ihrer Seele beraubt zu werden. Das geistige Vakuum wird dann mit anderen Dingen gefüllt, nicht selten geschieht dies in Anlehnung an Yoga, Zen, etc. In den Untersuchungen hat sich gezeigt, dass sich Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. (Archivfoto) dieser Problematik bewusst war und er auf die kanonische Exegese rekurrierte, um Wissenschaft und Spiritualität wieder zueinander zu bringen. Exegese braucht notwendigerweise eine geistliche Dimension. Bereits in seiner Habilitationsschrift hat Joseph Ratzinger dies zum Ausdruck gebracht, als er schrieb: Die Schrift ist geboren aus einem mystischen Kontakt der Hagiographen mit Gott, sie kann daher richtig verstanden werden wiederum nur auf einer letzterdings mystisch zu nennenden Exegese. Dieser Ansatz, der nicht nur den Vätern und der Tradition der Kirche entspricht, sondern vor allem vom Zweiten Vatikanischen Konzil (Dei Verbum) der ganzen Kirche nahegelegt wurde, findet sich in den Jesus-Büchern von Papst Benedikt XVI. verwirklicht. Sie zeigen einen Weg auf, der zum lebendigen und erfahrbaren Christus führt, dem die Theologie, Exegese und der Neue Schülerkreis Joseph Ratzingers sich verpflichtet wissen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBenedikt XVI.
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