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Ramadan für Christen wichtig

8. Juni 2019 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Evangelischer Kirchenvertreter zum Fasten, Fastenbrechen und Klimaschutz.


Hannover (kath.net)
Der Ramadan ist für evangelische Christen wichtig, auch wenn sie den muslimischen Fastenmonat selbst nicht begehen. Das meint der Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Ralf Meister, in einem Grußwort an die muslimischen Gemeinden zum Fest des Fastenbrechens, wie idea berichtet.


Wenn er faste, spüre er seine Abhängigkeit von Nahrung und „wie wenig selbstverständlich es ist, dass wir jederzeit zu essen und zu trinken haben“. Dass es anders sein könnte, komme ihm in der Regel nicht in den Sinn. „Deshalb ist der Ramadan wichtig, auch für uns evangelische Christinnen und Christen, die wir in diesen Tagen nicht fasten. Als Muslime erinnern Sie uns daran, allezeit dankbar zu sein für die guten Gaben, die Gott uns schenkt. In diesem Sinne tun Sie einen Dienst für die ganze Gesellschaft.“ Das Fastenbrechen erinnert den Landesbischof auch daran, dass seine Landeskirche mehr für den Klimaschutz tun müsse.


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Lesermeinungen

 Hermann Contransky 10. Juni 2019 
 

@la gioia am 8.6.2019

"Du meine Güte - Hauptsache man kann sich dem Islam anbiedern!"

Ja, La Giola, und gerade darum geht es ja unseren Mainstream-Hochwürden, seien sie ev. oder kath. Ich hab vor 4 Wochen auch den Gottesdienst verlassen, als unser kath. Amtsinhaber ( ich vermeide bewusst die Bezeichnung Pastor, denn das heisst ja Hirte ) uns nahegelegt hat, mal zu überlegen, ob wir nicht auch den einen oder anderen Tag mal "mitfasten" sollten.
Ich glaube, es reicht langsam ! Was das Fastenbrechen allerdings mit dem Klimawandel zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Meint der Herr Landesbischof, nach Einbruch der Dunkelheit sinkt beim Braten, Kochen, Backen die CO2 Emmission ???
Langsam wird das alles lächerlich.
Aber ich habe zum Schluß noch einen konstruktiven Vorschlag : Wir können ja aus lauter Solidarität die Kreuze aus allen Kirchen entfernen.
Der Beifall der links-rot-grünen Meinungsumfragen-Gewinner und der schwarzen Beifallklatscher wäre uns gewiss.


5
 
 Steve Acker 10. Juni 2019 
 

Joh. Evangelista. Ja. Moslems die sich nicht an den

Ramadan halten, leben gefährlich.
so geschehen in Oldenburg vor 2 Jahren.
Ein Kurde geriet in Streit mit 2 Syrern ,
weil er den Ramadan nicht einhielt.
Es endete damit, dass sie ihn erstachen!


5
 
 lakota 8. Juni 2019 
 

Wieso soll der Ramadan für

uns Christen wichtig sein? Haben wir nicht die Fastenzeit vor Ostern?


27
 
 dulcedo 8. Juni 2019 
 

Nur wichtig zu wissen,

dass während des Ramadans muslimische Kinder, die zum Fasten gezwungen werden,
in der Schule besonders agressiv, unaufmerksam und/oder apathisch sind,
weil sie den ganzen Tag nichts trinken und essen dürfen.

dass man auch bei Erwachsenen aufgrund des Austrocknens(!)und Hungerns mit erhöhter Agressivität und Empfindlickeit rechnen muss.

Das ist für uns - zum vorbeugenden Selbstschutz - notwendig zu wissen...

Ansonsten ist dieses unvernünftige Fasten, das den armen Anhängern dieser "Religion" auferlegt ist, für uns völlig irrelevant.

Es zeigt aufgrund seiner UNVERNÜNFTIGEN Ausprägung, dass es KEIN Gebot göttlichen Ursprungs sein KANN!


32
 
 Steve Acker 8. Juni 2019 
 

als ob wir Christen keine Fastenzeit hätten

lächerlich wie hier vor dem Islam gekuscht und die zutiefst ungesunde Praxis des Ramadans beschönigt wird.
Den ganzen tag nichts essen und vor allem nichts trinken und sich dann nachts den Bauch vollzuschlagen ist sowas von unsinnig und ungesund.
Das ist mit einem normalen Arbeitsleben in Mitteleuropa nicht kompatibel.
In muslimischen Ländern kommt das öffentliche Leben während des Ramadan nahezu vollständig zum Erliegen.


28
 
 Gipsy 8. Juni 2019 

@ Rolando

Ja, darum bitten wir und bis dahin müssen wir Christen sein, auf die sich der dreieinige Gott verlassen kann.

Für Christen ist der Rammadan überhaupt nicht wichtig.


19
 
 la gioia 8. Juni 2019 
 

Du meine Güte - Hauptsache man kann sich dem Islam anbiedern!
Wir Christen haben unsere eigenen Fastenzeiten, und um Gott dankbar zu sein für seine täglichen Gnaden und Gaben in Speise und Trank brauche ich den Ramadan nun wirklich nicht!


24
 
 Stefan Fleischer 8. Juni 2019 

Das erinnert mich

an eine Veranstaltung im Rahmen der «Erwachsenenbildung» unserer Pfarrei schon vor einigen Jahren, an welcher Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen zum Thema Fasten diskutierten. Einzig der Vertreter der Muslime brachte das Fasten in einen Zusammenhang mit unserer Gottesbeziehung, unserer Abhängigkeit von Gott, mit Umkehr und Busse. Und der katholische Mönch war von allen wohl derjenige, der sich am meisten um den heissen Brei herumdrückte und alles in eine religiös verbrämte, psychohygienische Nebelschwade tauchte. Ob die so gerne beschworene Neuevangelisation vielleicht bei unseren Hirten beginnen müsste?


13
 
 Rolando 8. Juni 2019 
 

Gipsy

Wir haben eine geistige Eiszeit,
möge der Hl. Geist mit Feuer kommen und die Herzen neu entflammen, möge er Einsicht, Weisheit und Gehorsam schenken.


22
 
 Johannes Evangelista 8. Juni 2019 
 

Eine freundliche Geste zum Fest der anderen ist ja nett.

Trotzdem hat der Ramadan für Christen keine Bedeutung. Das kann man durch eine Umfrage in den christlichen Gemeinden leicht feststellen. Das Fasten ist uns vertraut. Aber tagsüber fasten und nachts essen ist nicht unser Stil. Wir können auch nicht ausblenden, dass ehemalige Muslime, die sich als Christen nicht mehr an die Fastenregeln halten, von ihren ehemaligen Glaubensgeschwistern heftige Vorwürfe und Schlimmeres erleben können.


10
 
 Winrod 8. Juni 2019 
 

Wo ist der Unterschied?

Sind wir eine Kirche oder der verlängerte Arm einer politischen Partei? Das müsste sich mancher Theologe fragen lassen.


14
 
 Diadochus 8. Juni 2019 
 

Stuss

Mit Verlaub, das ist ein Stuss des evangelischen Landesbischofs, was er da von sich gegeben hat. Da hätte er lieber geschwiegen. Er hat vom christlichen Fasten absolut nichts verstanden. Ebenso wenig haben die Muslime das Fasten verstanden. Das ist nur eine billige Nachäffung des christlichen Fastens. Für Christen ist der Ramadan jedenfalls nicht wichtig. Das war er noch nie. Noch kurz zum christlichen Fasten. Mit dem Fasten bringen wir Gott ein Opfer dar, können wir dadurch das Böse, bzw. den Satan besiegen. Fasten ist an keine bestimmte Zeit gebunden. Selbst der Verzicht auf kleine Dinge, z. B. der Verzicht auf ein Eis, wenn's heiß ist, haben vor Gott einen großen Wert. Die Gospa in Medjugorje möchte, dass wir j e d e n Mittwoch und Freitag bei Wasser und Brot fasten. Das geschieht im Stillen und wird nicht an die große Glocke gehängt. Das Fastenbrechen erinnere den Landesbischof daran, die Landeskirche müsse mehr für den Klimaschutz tun. Das ist das Allerletzte, ein Stuss.


15
 
 Gipsy 8. Juni 2019 

Wo ist der Zusammenhang?

- Das Fastenbrechen erinnert den Landesbischof auch daran, dass seine Landeskirche mehr für den Klimaschutz tun müsse.


Ich fürchte eine babylonische Verwirrung hat sich wiederholt.

Alles für den Klimaschutz ob´s passt oder nicht.Wer war denn in der Eiszeit dafür verantwortlich?


30
 
 dalet 8. Juni 2019 

Vielleicht...

Vielleicht sollte es der Herr Landesbischof ja einfach mal mit der Fastenzeit versuchen?


14
 

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